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Dossier zur Loslösung: Rückzug aus Gaza

 
 
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Siwan / Tamus / Aw 5765
Juli / August 2005

Seit Januar 2005 wird unsere Arbeit nur durch Spenden ermöglicht. Dafür danken wir allen unseren Lesern und Freunden sehr herzlich. Leider sind wir noch immer auf Eure Resonanz und Eure Unterstützung angewiesen. Auch wenn wir die ausführliche Dokumentation zur Lage um das Projekt "Or" vor einiger Zeit von der Eingangsseite entfernt haben, bedeutet dies keine Entwarnung. Im Gegenteil: Die Situation wird mit jedem weiteren Aufschub unerträglicher und inakzeptabler. Es ist Juli! Bisher gab es nur Verweigerung, Verschleierung, Verzögerung und Worte, Worte, Worte...

Ja, es ist inzwischen Juli geworden! In der Hoffnung auf eine mögliche Einigung haben wir auf weitere öffentlichen Appelle verzichtet, dies brachte einen starken Einbruch im Spendeneingang.
Wir werden vermutlich am 10. Juli auf eine Notausgabe umschalten müssen.

[Don't talk, act!] [Nicht Reden! Handeln!]
haGalil e.V., Münchner Bank, Bank No. 701 900 00, Account No. Nr. 872 091

haGalil muss weitergehen!
Offener Brief an die Bundesfamilienministerin und an den Bundeskanzler...

Zum Projekt "OR":
Stellungnahme zur aktuellen Pressemeldung des BMFSFJ

Nachdem zahlreiche Medien über die Einstellung der Förderung für haGalil.com durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend berichteten, hat das Ministerium als Reaktion eine Pressemeldung veröffentlicht. Obwohl darin die Rede davon ist, dass das Ministerium eine "hohe Transparenz" für zentral hält, werden entscheidende Fakten betreffend der Förderung des innerhalb von haGalil.com verwirklichten Projektes "OR" nicht oder falsch wiedergegeben. (print)...

Israel Nahost


Netanyahu will für Vorsitz kandidieren:
Likud vor der Spaltung

Die Kandidatur könnte die Partei spalten. Netanyahu ist am 7. August aus Protest gegen den Abkoppelungsplan Sharons als Finanzminister der Regierung zurückgetreten...

Die Arabisch-Jüdische Schule in Kafr Kara:
"Brücke über den Wadi"
Wadi Ara führt knapp an der Grünen Linie vorbei, und bei Umm-El-Fahm, dem größten arabischen Dorf in Israel, liegt nur dieser Ort zwischen der Straße und den palästinensischen Gebieten...


Deutsche Nahostpolitik:
Joschka Fischer, die Road Map und der Gaza-Abzugsplan
Leider weiß die Öffentlichkeit kaum etwas von dem heftigen Streit zwischen den Europäern und den USA, der die Road Map Diplomatie von Anfang an bestimmte. Die Rolle, die der deutsche Außenminister Joschka Fischer in diesem Zusammenhang spielte, ist noch weniger bekannt...

Nach dem Gaza-Abzug zerbricht Koalition:
Israel vor Neuwahl zur Knesset
Nach der Räumung von 25 jüdischen Siedlungen im Gaza-Streifen und im Westjordanland wird eine vorgezogene Wahl immer wahrscheinlicher...

Spenden aus Österreich:
Das neue Herzl-Museum in Jerusalem

Die Beschäftigung mit Theodor Herzl soll für uns Mahnung und Auftrag zugleich sein...

Bei einem palästinensischen Selbstmordanschlag am frühen Sonntag Morgen in Beer Sheva wurden 52 Menschen verletzt, zwei davon schweben in Lebensgefahr.
Dieses erste Attentat nach dem Rückzug Israels aus dem Gazastreifen hatte offensichtlich das Soroka Krankenhaus der Stadt im Negev zum Ziel. Der Attentäter war jedoch einem Busfahrer verdächtig erschienen und daraufhin von Sicherheitskräften verfolgt worden bis er seine Bombe zündete. Der Täter kam wohl aus der Gegend von Hebron, wo der Bau der Sperranlage noch nicht abgeschlossen ist.

Nach der Abkoppelung:
Scharon, die Siedler und die Räumung
Gerade weil Scharon den Abkopplungsplan als einseitigen Schritt und nicht als Friedensgeste konzipiert hat, dürfte eine israelische Bereitschaft zu weiteren Räumungen weitgehend von der palästinensischen Reaktion im geräumten Gazastreifen abhängen...

Goethe-Preisträger Amos Oz:
Es ist eine Sünde, den Nahostkonflikt nur Schwarzweiß zu sehen
Für den prominentesten israelischen Schriftsteller, Amos Oz, ist der Abzug aus dem Gaza-Streifen eine der ernstesten Krisen seines Landes, vergleichbar mit dem Abzug aus dem Sinai...

Terrororganisationen:
Neue Gewalt gegen Israel angekündigt

In den Palästinensergebieten setzen die palästinensischen Terrororganisationen die Auf- und "Sieges"-Märsche fort...

Mit Sanur und Homesch im nördlichen Samaria, ist die Räumung von 25 Siedlungen in Gazastreifen und Westbank abgeschlossen. Die Abkopplung ging innerhalb einer Woche, und damit schneller als ursprünglich geplant, vonstatten.

Bilder des Armeesprechers:
Die Räumungskräfte im Gazastreifen

Bilder aus Alej Sinaj, Katif, Ganej Tal...

Abkopplung in Nord-Samaria:
Siedler bewaffnen sich mit Granaten
Nach der Räumung aller 21 jüdischen Siedlungen im Gaza-Streifen wächst in Israel die Sorge, dass es bei der für diesen Dienstag geplanten Zwangsevakuierung im Westjordanland zu einer bewaffneten Auseinandersetzung kommt...

Abkopplung:
Vorteil Israel
Mit dem Gaza-Abzug setzt der israelische Premier Scharon die Palästinenserführung unter Druck. Die Palästinenser müssen nun beweisen, dass sie dazu fähig sind, einen Staat zu gründen...

Konkurrenzkampf:
Palästinensische Autonomiebehörde gegen Hamas

Abu Mazen rief zur Durchsetzung der Road-Map auf...

Auflösung der palästinensischen Terrororganisationen gefordert:
Der Gazastreifen ist ein Modellfall

Ohne Auflösung der palästinensischen Terrororganisationen wird sich nichts bewegen...


haHitnatkut:
Nördliche Westbank

Die Abkopplung von vier vereinzelt liegenden Siedlungen im nördlichen Schomron (Samaria, nördl. Hälfte der Westbank) ist ab Dienstag 23. August 2005 geplant...

ZaHaL News-Bulletin

Proportionen behalten:
Was haben Hans, Petersilie und Jerusalem gemein?
Wegen Hans könnte der Dritte Weltkrieg ausbrechen und wegen Petersilie schickte Spanien seine Marine vor die Küste Marokkos...

Verzweiflung:
Die Dichterin Dalia Rabikovich ist tot
Die Dichterin Dalia Rabikovich wurde am Sonntag tot in ihrem Haus in Tel Aviv aufgefunden...

Fotografie:
Avi Levin
Architektur, Landschaft, Mensch...

Demonstrationen auflösen?
Berauschende Waffen
Im Moment befindet sich der Kampf der Gegner der Loslösung an der Spitze der Prioritätenliste...

Geschmackloser Widerstand:
Ein offenes Grab für Scharon
Der Davidstern des achtzig-jährigen Israel Raab an der gestreiften Häftlingsjacke aus dem KZ war "echt". Er erinnert sich noch, wie die Nazis "Juden raus" gerufen haben und fühlt sich jetzt wieder an seine Kindheit erinnert...

Israels Premier Ariel Sharon:

Wir werden siegen!
"Was sich derzeit vor unseren Augen abspielt, ist nicht ein Kampf um die Loslösung von Gaza, sondern ein Kampf um das Aussehen Israels", sagt Israels Premier Ariel Scharon...

Hoffnungen und Erwartungen:
Gazas wirtschaftliche Zukunft
Mit der Räumung der Siedlungen und dem Abzug der israelischen Truppen aus dem Gazastreifen müsste jetzt für die Palästinenser ein Paradies ausbrechen...

Verschiedene Optionen:
Gaza füllt das "Sommerloch"
Der Abzug aus dem Gusch Katif gestaltet sich zu einer teilweise peinlichen Affäre für Israels Juden zu entwickeln. "Peinlich" bedeutet -schmerzhaft-aber auch ärgerlich...

Die Kosten für den Frieden:
Der menschliche Preis für den Abzug aus Gaza

Frieden zu schaffen ist ein Grundsatz des Judentums, ebenso ist es die erklärte Politik des Staates Israel...

Am Freitag ist eine Katyusha-Rakete neben dem Flughafen der südisraelischen Stadt Eilat eingeschlagen. Mindestens zwei Raketen gingen neben einem Schiff der US-Marine im Hafen der benachbarten Stadt Aqaba (Jordanien) nieder.
Das Schiff wurde durch den Angriff leicht beschädigt. Nach Angaben der Polizei wurde die Rakete, die Eilat traf, offenbar von Jordanien abgefeuert.

Messianische Hoffnungen auf biblische Grenzen:

Ein nationales Trauma
Solange kein arabischer Staat zu Frieden mit Israel bereit war und die PLO sich als politische Kraft noch nicht etabliert hatte, konnte Israel die besetzten Gebiete nur mit zivilen Siedlungen unter Kontrolle halten...

Wege aus dem Misstrauen:
Die reife Mehrheit
Diese Mehrheit versteht, dass der israelisch-palästinensische Konflikt in absehbarer Zeit nicht enden wird. Diese Mehrheit versteht, dass die Besatzung eine Gefahr für Israel ist, sowohl in moralischer als auch in demographischer und politischer Hinsicht. Diese Mehrheit versteht jedoch auch, dass das Ende der Besatzung und das Andauern des Konflikts problematisch sind...

Abkopplung von Gaza:
Gewaltsam ohne Gewalt

Der Protest einer Frau aus Kedumim im Westjordanland, die als lodernde Fackel nahe einer Sperre außerhalb des Gazastreifens gegen den Rückzug protestierte und Selbstmord verübte, macht größere Schlagzeilen, als der gewaltsame Rückzug ohne Gewalt...

Demnächst in diesem Theater:
Weinen und Vergessen - Teil II - das ultimative TV-Ereignis für die ganze Nation

Eine Woche Sondersendung zum politischen Mord, nur einmal im Jahrzehnt. Erschüttert und erschrocken... Video [ISDN] [DSL]...

Landkarten zur Abkopplung:
Gaza und Nord-Samariah

In den jüdischen Siedlungen im Gazastreifen schwand nach dem Beginn der Zwangsräumung am Mittwoch der Widerstand...

Der Rückzug in vollem Gang:
Hysterie, Geduld und Gewaltbereitschaft
Ein Militäroffizier zog vorläufige Bilanz: "Die unendliche Geduld der psychologisch trainierten Soldaten zahlt sich aus"...

15 jugendliche Extremisten wollen sich in Nevve Dekalim in Brand setzen, nachdem sich schon am Vormittag in Netiwoth eine 54-Jährige angezündet hat. In Schilo (Westbank) erschoss ein Rechtsradikaler drei Palästinenser. Während Premier Scharon diesen Terror scharf verurteilte, ging die Abkopplung weiter.

Nach der Abkopplung:
Wieder jüdische Mehrheit in Gebieten unter israelischer Kontrolle

Kurz vor der Abkopplung zeigt eine demographische Untersuchung, dass die Anzahl der Juden in den Gebieten unter israelischer Kontrolle, zum ersten Mal auf unter 50% gesunken ist und heute bei etwas weniger als 49% liegt...



Ministerpräsident Ariel Sharon:
Rede an die Nation
Der Tag ist gekommen. Wir beginnen den schwersten und schmerzlichsten Schritt von allen – die Räumung unserer Siedlungen im Gazstreifen und der nördlichen Westbank...

Gaza-Rückzug:
Der Traum ist ausgeträumt

Scharon wird sich in seiner Rede an die Nation heute Abend nicht bei den Siedlern entschuldigen. Sie haben ihr Recht zu protestieren bereits ausgeschöpft und schaden nur noch der Autorität des Staates, dessen Stärke und seiner demokratischen Herrschaft...

Jad Achim:
Der Rückzug Israels hat begonnen
Die Umsetzung des Abkopplungsplans ist angelaufen: Die israelische Armee begann mit der formalen Umsetzung des Abkopplungsplans am Montagmorgen...

Am Vorabend des Rückzugs:
Letzte Fahrt durch Gusch Katif
Auf der Strecke nach Nisanit, der größten "Stadt" im Norden Gazas, sind Bulldozer und Kräne mit dem Bau eines weiteren Grenzzauns beschäftigt...

Delikate Lösungen:
Synagogen und Friedhof im Gazastreifen
Die zurückgelassenen jüdischen Gotteshäuser, so wurde es schon vor Wochen von der Regierung beschlossen, sollen nicht von Palästinensern entweiht werden...

Enjoy Bibi:
I'm just amazing!

Mr. BiBig Netanyas VideoClip...

Beth haMikdash - Das Haus des Heiligtums:
Historischer Überblick zur Zeit vor der Tempelzerstörung

Zerstörung des Bajth Rishon und des Bajth Sheni...

Lehren und Lernen:
Die Zerstörung überwinden

Der harte Krieg, den die Römer gegen die Juden unternommen hatten, war schlimmer gewesen als jeder, den sie bisher durchgemacht hatten...

Zeitplan für den Rückzug aus Gaza: Am Sonntag um Mitternacht wird der Gazastreifen hermetisch abgesperrt. Niemand wird dann noch (ohne Sondergenehmigung) eindringen können. Bis Sonntag Abend sollten dann auch alle geplanten "Abschiedszeremonien" der Siedler abgeschlossen sein. Bis Dienstag um Mitternacht haben die verbliebenen Siedler eine letzte Frist von 48 Stunden, ihr Eigentum einzupacken und "freiwillig" abzuziehen. (U.Sahm)

66-70 Allg.Zt.:
Der Grosse Aufstand der Eiferer

Der Aufstand führte zu einer der größten Katastrophen der jüdischen Geschichte überhaupt...

Home, sweet home!
Ihre Wohnung in Jerusalem
Ferien- bzw. Studentenwohnung im Jerusalemer Stadtteil Kirjath Menachen / Ir Ganim...

Im "Schottischen Hotel" Tiberias:
Juden, Christen, Muslime und Drusen arbeiten zusammen

Ende des 19. Jahrhunderts lebten in Tiberias am See Genezareth 3.500 Juden, 1.500 Muslime und ein paar Hundert Christen...

Frieden oder Chaos?
Sharons Motive für den Abzugsplan
Seit der Verkündung seines "Abtrennungsplans" im Dezember 2003 nahm Scharon einen Bruch mit der Likud-Partei in Kauf, holte sich die linke Opposition ins Kabinett und riskierte Gewalt mit den Siedlern...


Zeitplan für den Rückzug aus Gaza: Ab Mittwoch wird die Armee schon gekennzeichnete Siedlungen oder Häuser zerstören und die letzten Siedler u./o. Rückzugsgegner herausholen.
Es ist unklar und unvorhersehbar, was genau geschieht und ob alles Tage, Wochen oder gar Monate dauert wird. Spätestens bis Ende des Jahres, vielleicht aber schon früher, will Israel die Philadelphiachse, die Grenzzone zwischen dem Gazastreifen und Ägypten, räumen und den Ägyptern die Verantwortung für den Gazastreifen überlassen. (U.Sahm)

Angriffe auf Israel:
Doppelter Schaden
Innerhalb von 72 Stunden wurde Israel zweimal angegriffen. Zuerst von einem jüdischen Terroristen, der vier Reisende in einem Bus in Shfaram erschoss, und dann von Benjamin Netanjahu, der plötzlich im Fahrwasser der Abstimmung, die die erste Stufe der Abkopplung bestätigte, sein Amt niederlegte...

Gaza:
Rückzug bei höllischen Temperaturen
Die Szene war theaterreif. Soldatinnen hatten sich zu ihrer olivgrünen Militärhose ein organgefarbenes T-Shirt übergezogen. Im Arm hielten sie liebevoll eine Puppe, mit orangenen Bändchen geschmückt...

Internationales Rotes Kreuz:
Arbeit im Gazastreifen vorübergehend eingestellt
Das Internationale Komitee des Roten Kreuzes (ICRC) setzte am Montag alle Feldoperationen im Gazastreifen aus Protest über die Verschlechterung der Sicherheitslage vorübergehend aus...

Shfaram:
Ein Lynchmord bleibt ein Lynchmord
Niemand wird leugnen, dass der Mord von vier unschuldigen Menschen in Shfaram durch einen jüdischen Terroristen am letzten Donnerstag abscheulich war und eine dringende Bestandsaufnahme auf Seiten der führenden Köpfe der Regierung und der Sicherheitseinrichtungen bedarf...

Jüdischer Extremist:
Niemand wollte die Leiche des Mörders

Der Mörder von vier Arabern in der nordisraelischen Stadt Schfaram vom vergangenen Donnerstag wurde erst am Sonntag Nachmittag begraben. Niemand wollte seiner Leiche die letzte Ruhe gewähren...

SZ-Interview mit Schimon Perez:
"Das Siedlungsprojekt ist ein Fehler"

Ein Gespräch mit Israels stellvertretendem Ministerpräsident über die Aufgabe weiterer Gebiete im Westjordanland und den Terror in Europa...

Siedler-Proteste im Gazastreifen:
Ein Band teilt das Land

An den Farben sollt ihr sie erkennen: Die Siedler tragen Orange, Befürworter des Abzugs Blau – der Fabrikant Roni Razor verdient auf beiden Seiten...

Finanzminister Benjamin (Bibi) Netanjahu hat vor einer Abstimmung der Regierung seinen Rücktritt bekannt gegeben. Das Kabinett hatte heute formal den ersten Schritt zum Beginn des Rückzugs aus dem Gazastreifen zu beschließen.
Zum Nachfolger Netanjahus wurde bereits am Abend Ehud Olmert,
Minister für Industrie und Handel, sowie stellvertretender Ministerpräsident, ernannt.

Forschungszentrum "Al-Mustaqbal":
Mögliche Szenarien nach der Abkopplung

Das Zentrum veröffentlichte im Juni 2005 auf der Internetseite der Hamas eine Forschungsarbeit über den israelischen Abkopplungsplan. Die Arbeit analysiert, welche Gestalt der israelisch-palästinensische Konflikt nach der Durchsetzung des Plans annehmen könnte...

Anschlag in drusischem Dorf:
Jüdischer Extremist und Siedler verübt Terrorakt
In Schfaram hat ein jüdischer Extremist in einem Bus um sich geschossen, auf den Busfahrer und auf drusische Frauen im Bus. Etwa 600 Männer strömten daraufhin herbei und schlugen mit Stöcken die Fenster des Busses ein. Der Schütze wurde zu Tode gelyncht. Vier Menschen waren tot...

Prozess der Abkopplung:
Palästinenser werden eingebunden
Die israelische Armee wird mit der Übergabe von bereits geräumten Siedlungen an die Palästinensische Autonomiebehörde beginnen, noch bevor die Räumung der gesamten Siedlungen im Gazastreifen abgeschlossen sein wird...

Der jüdische Räuber:
"Alles auf Zucker" in Israel

Sie alle, die Helden, sind Juden, und alle sind Lügner und Betrüger. Man könnte es auf die leichte Schulter nehmen, wäre der Regisseur nicht selbst ein Jude, und hätte die deutsche Filmakademie diesem unangenehmen Film nicht ihre besten Preise verliehen...

Mitten in Tel Aviv:
Die gefürchtete Sicherheitskontrolle
Jeder, der schon einmal in Israel war, kennt diesen Moment - und fürchtet ihn: die Sicherheitskontrolle am Flughafen in Tel Aviv...

Gaza-Rückzug:
Der ausgeträumte Traum einer Siedlerin

Wie etwa die Hälfte der Siedler, die sich bei den Behörden gemeldet haben, um Entschädigung zu erhalten, hat sich Viki mit ihrem Schicksal abgefunden...

Zum Abertausendstenmal:
Der Rückzug findet statt
Ministerpräsident Sharon: "Jeder, der glaubt, dass die Abkopplung aus irgendeinem Grund oder wegen einer Gesetzesvorlage nicht durchgeführt wird, dem möchte ich zum tausendsten Mal sagen, dass die Abkopplung zum erwarteten Datum umgesetzt wird."...

Paying the Price for Peace:
The Human Cost of Disengagement

Wer hat Lust bei der Übersetzung zu helfen?...


Gemeinsame Werte:
Wir werden es gemeinsam durchstehen
Die Diskussion über die Löslösung ist bereits entschieden. Jeder weiß das. Manche geben dies offen zu, manche nur im Stillen...

Statt der israelischen werde ich die deutsche Flagge hissen:
Der Bayerische Sicherheitschef der Gaza-Siedler
Der stellvertretende Sicherheitschef im Gusch-Katif Siedlungsblock macht keinen Hehl aus seiner Gesinnung. Scharon ist für ihn ein Verräter. Der Rückzug ist noch längst keine vollendete Tatsache...

Israel:
Wagner-Tabu bröckelt
Daniel Dagan, der in Ägypten geborene und in Berlin lebende Hobby-Pianist und Journalist, möchte "die Gemüter etwas zu beruhigen, und mehr Sachlichkeit in die Diskussion in Israel" um den deutschen Komponisten Richard Wagner bringen...

Vatikan-Israel:
Offene Krise
Der deutsche Papst wird von den Israelis mit Argusaugen beobachtet und zugleich reagiert der Heilige Stuhl überempfindlich, wenn Israel dem Vertreter Gottes auf Erden "Vorschriften macht"...

Chirac in Sorge über Syrien:
Scharon zu Gast in Paris
Chirac nannte Syrien eine "Bedrohung für die Stabilität der Region" und sagte gegenüber Scharon, er habe "große Sorge bezüglich der Syrer. Es ist unmöglich, ihre Psychologie zu verstehen"...

Israelische Siedler:

Schicksalsstunde

Kurz vor dem Rückzug wird deutlich, dass diese Entwicklung nicht nur Israel betrifft, sondern zukunftsweisende Bedeutung für den gesamten Nahen Osten hat...

Home, sweet home!
Ihre Wohnung in Jerusalem
Ferien- bzw. Studentenwohnung im Jerusalemer Stadtteil Kirjath Menachen / Ir Ganim...

Mörderisch:
Tod auf der einzigen Rückzugsstraße

Der Tod von Rachel und Dov Kol in der Nacht zum Sonntag auf der Kisufim-Achse, fällt aus dem "üblichen" Rahmen palästinensischer Anschläge...

Gaza-Rückzug:
Israels heißer Sommer
Wenn der israelischen Öffentlichkeit weitere Erfahrungen wie in diesem Sommer erspart bleiben sollen, werden die Erwartungen der Akteure der "Genfer Initiative" vom Dezember 2003 recht behalten, dass nämlich alle zentralen Elemente des Konflikts endlich auf die Tagesordnung gehören...

Filmpionier:
Rolf Kneller in Jerusalem gestorben
Rolf Kneller, 1921 in Berlin geboren und 1939 nach Palästina geflohen, ist am Donnerstag in Jerusalem gestorben. Kneller gilt als einer der ersten und großen israelischen Filmemacher...

Ein Paar aus Jerusalem, das in den Gazastreifen gefahren war
, um Verwandte zu besuchen, wurde in der Nacht zum Sonntag (24-07-05) von Palästinensern ermordet. Zwei der Angreifer wurden in einem Schusswechsel mit der Armee, bei dem auch zwei Soldaten verletzt wurden, getötet. Zu dem Mord bekannten sich Al-Aksa-Brigaden und Islamischer Dschihad.

Ein mit einem Sprengstoffgürtel ausgerüsteter Selbstmordattentäter unterwegs in die israelische Stadt Sderoth, konnte in der Nacht zum 23-07-05 gefasst werden. >> Video...

Hamas-Mitglieder beschossen am Morgen das Haus des Fatah-Führers
im Gazastreifen sowie Gebäude palästinensischer Sicherheitskräfte. Führer beider Gruppen hatten zuvor erklärt, sie hätten ihre Anhänger aufgefordert, die Konfrontation aufzugeben. Die Auseinandersetzungen hatten in der vergangenen Woche begonnen, als palästinensische Sicherheitskräfte Hamas-Kämpfer daran hindern wollten, Raketen auf israelisches Gebiet und jüdische Siedlungen im Gazastreifen abzufeuern.

Vor dem Rückzug:
Was "im Prinzip" im Nahen Osten alles passiert
Es gilt weiterhin "im Prinzip" zwischen Israel und den Palästinensern ein Waffenstillstand, während beide Seiten zu ihrem früheren Kriegsgehabe zurückgekehrt sind...

Angesichts des Aufmarschs zehntausender Gegner des Abzugsplans
, wurde für die israelische Polizei, zu ersten Mal seit dem Irak-Krieg im März 2003, die höchste "Alarmstufe Rot" ausgegeben.

Ende der Ruhephase?
Hamas will Waffenstillstand überdenken

Die Hamas-Bewegung rief dazu auf, das Abkommen über die Waffenruhe zu überdenken...

Die radikalislamische Terrororganisation Hamas:

Die Charta der "Islamischen Widerstandsbewegung" (HAMAS)
Die Islamische Widerstandsbewegung ist eine extremistische, fundamentalistisch-islamische Organisation. Die Ideologie des HAMAS verbindet religiöse Grundsätze und panarabische Ideen mit Bestrebungen nach einem palästinensischen Staatswesen...

Aus Netanja wird eine schwere Explosion am Eingang des Hascharon-Einkaufszentrums gemeldet. Es handelt sich um einen Terroranschlag. Ersten Berichten zufolge wurden mindestens zwei Menschen getötet, mehr als 30 verletzt, darunter neun schwer. Der Islamische Djihad hat bereits die Verantwortung dafür übernommen. Die Küstenstadt Netanja, nördlich von Tel Aviv, war in der Vergangenheit oft Ziel palästinensischer Selbstmordattentäter aufgrund der Nähe zur Westbank. Im Mai 2001 kamen im Hascharon-Einkaufszentrum bei einem Selbstmordattentat 5 Menschen ums Leben.

Der Islamische Jihad hat das Feuer entfacht:
Die Eskalation ist unvermeidlich

Es ist besser, wenn das Feuer jetzt ausbricht als im August. Syrien will keine Deeskalation. Es stimmt schon, den Kopf zu verlieren, ist keine Politik; es ist jedoch auch keine Politik, die Realität zu ignorieren...

Terror:
Islamischer Dschihad operiert mit Hochdruck
Nur die genauen Informationen des israelischen Geheimdienstes Shin Bet und der effiziente Einsatz der israelischen Armee am Checkpoint Erez verhinderten am Montag einen vollkommenen Zusammenbruch der ohnehin brüchigen Ruhe in den Palästinensergebieten...

Immunologie:
Wie HI-Viren den Hilferuf der Zelle verhindern

Wissenschaftler des Weizmann Institutes entdeckten wie ein HIV-Proteinfragment eine Immunreaktion abschaltet. Diese Entdeckungen haben Auswirkungen auf die Behandlung von Autoimmunkrankheiten...

Dementi:
Keine Verbindung zwischen Anschlägen Tel Aviv und London
Der israelische Generalstabschef Dan Halutz dementierte Behauptungen der "Bild am Sonntag" wonach es eine Verbindung zwischen den Anschlägen in London am Donnerstag und einem Selbstmordanschlag in Tel Aviv vor zwei Jahren gebe...

Gleich zu Beginn der Gerichtverhandlung zum Terroranschlag auf das "Taba Hilton"
, bei dem im Oktober 2004 34 Menschen, darunter 11 Israelis getötet und Hunderte verletzt wurden, leugneten zwei angeklagte Ägypter, an der Tat beteiligt zu sein.

Nach der Abkopplung:
Erneuerung der Beziehungen mit muslimischen Staaten

In Jerusalem geht man davon aus, dass die Golfstaaten, Pakistan und Indonesien, nach dem Rückzug aus dem Gazastreifen, Israel mit größerer Offenheit begegnen werden...

Umweltverschmutzung in Israel:
Die Kloake des Jordans fließt ins tote Tote Meer
Die Baptisten bemerken nicht viel vom Zustand des Jordans, wenn sie in gemieteten weißen Gewändern über schwarze Basaltstufen zum grünlichen Wasser des Jordans herabsteigen, um sich mit Haleluja- Gesang aus einem mächtigen tragbaren Stereogerät taufen zu lassen...


Maccabiade:

Jüdische Olympiade eröffnet
Die Eröffnungsfeier war zwar mit großem Aufwand mit 2000 Tänzern und Sängern geplant, aber es herrschte eher israelischer "Balagan" (Durcheinander) und nicht die Perfektion der Eröffnungsfeiern olympischer Spiele...

Überzeugende Argumente:
Sechs Anmerkungen zur Loslösung
Ich kenne kein einziges überzeugendes Argument für eine Fortsetzung der jüdischen Besiedlung im Gazastreifen...

Das ist keine Privatangelegenheit des Ministerpräsidenten:
Der Krieg der Farben

Ein Ausländer, der zum augenblicklichen Zeitpunkt Israel besucht, hat den Eindruck, dass sich das Land mitten im Wettkampf zweier Fußballteams befindet: orange gegen blau...

Nur allzu gut bekannt:
Londoner Terroranschlag aus nahöstlicher Sicht
Der explodierte rote Doppeldeckerbus mit dem weggeflogenen Dach war für viele Israelis ein "allzu gewohnter Anblick, schließlich waren wir alle mal dort", sagt Dafna Vardi, Korrespondentin des israelischen Rundfunks in London...

Pro oder Kontra:
Dichter oder Ja'alon?
In der letzten Zeit wurde die Öffentlichkeit mit zwei verschiedenen Einschätzungen im Zusammenhang mit der Frage konfrontiert, ob nach dem Rückzug aus Gaza eine dritte Intifada ausbrechen wird...

"Jüdische Olympiade":
17. Maccabiah in Israel
7.000 Sportler aus 55 Ländern nehmen vom 11. bis 21. Juli an der 17. Maccabiah 2005 teil. Die Olympiade beginnt am Montag mit einer feierlichen Eröffnung im Stadion von Ramat Gan im Beisein des Staatspräsidenten Moshe Katsav...

Warum sprießt das Unkraut immer auf der rechten Seite des Beetes?
Vier Gedanken zur Loslösung
Als Piloten, die in Israels Kriegen gekämpft hatten, Befehlsverweigerung aus Gewissensgründen bekannt gaben, wurden sie beschimpft und verdammt, verachtet und wie Verräter behandelt...

Bugi Ja'alon:
Lass es endlich gut sein

Bugi J'alon, der ehemalige Generalstabschef, packt aus. Er ist sauer und behauptet, Premier Scharon habe ihn, den damaligen Chef des Generalstabs, erst über das Loslösungsprogramm informiert, als Amerikaner und Ägypter schon Bescheid wussten...

Ein Traum wird wahr:
Der verlorene Stamm Menascheh kehrt zurück

Feldwebel Menashe stammt aus der Gemeinde "Menashe", Einwohnern des Grenzgebiets zwischen Indien und Burma, die behaupten, dass sie Nachkommen des biblischen Stammes Menashe sind...

Verantwortungsbereich: Galluth
Khwod haRaw Melchior erneut beauftragt
Israels stellvertretendem Bildungsminister Rabbiner Michael Melchior (Arbeitspartei) wurden die Verantwortungsbereiche Diaspora, Gesellschaft und Kampf gegen den Antisemitismus übertragen, die zuvor Minister Natan Sharansky verantwortete...

Transport und Infrastruktur in Israel:
Siemens möchte die erste Geige spielen
Den Ausschreibungen nach zu urteilen, an welchen sich der riesige Konzern im Bereich der israelischen Transportinfrastruktur beteiligt, will man bei Siemens hoch hinaus...

Verteidigungsminister Shaul Mofaz gab Anweisung, den Bau des Sicherheitszauns in Jerusalem
zu beschleunigen. Der Bau habe allererste Priorität wegen der großen Terrorgefahr in der Hauptstadt. Er appellierte an die Justizbehörden, alles zu tun, um die rechtlichen Probleme zu lösen, die den Bau an einigen Stellen verzögern.

Zur Erinnerung:
Arik hat ein Mandat
Angesichts der Drohungen und der politischen Agitation, die wie ein Hurrikan über das Land ziehen, gibt es nichts gefährlicheres als die Behauptung, Sharon habe kein Mandat für die Umsetzung des Abkopplungsplans...

Die deutsche Rock Band "Scorpions" wird am 7.7. im Bloomfield Stadion in Tel-Aviv-Yaffo auftreten
. Die Band wurde vor 40 Jahren in Hannover gegründet. Eines der Songs der Scorpions, „Wind of Change“, wurde nicht nur zu einem weltweiten Hit, sondern auch zu einem Symbol für das Ende des Kalten Krieges. Anfang des Jahres trafen sich Mitglieder der Gruppe mit der israelischen Sängerin Liel bei einem Benefiz-Konzert zugunsten der Tsunami-Flutopfer in Südostasien. Liel lud die Scorpions zu einem Konzert in Israel ein.

Israels Eisenbahn macht Dampf:

Schnellbahnlinie nach Jerusalem

Die israelische Regierung hat das Programm einer Schnellbahnlinie nach Jerusalem genehmigt (A1). Es handelt sich dabei um eine formelle Genehmigung...

Amerikanische Einschätzungen:
Der Tag nach dem Rückzug aus Gaza

"Israel wird sich aus dem Gazastreifen zurückziehen. Das steht fest." Der ehemalige amerikanische Botschafter in Tel Aviv, Martin Indyk, hat da keine Zweifel mehr, obgleich es in Israel Widerstand dagegen gibt...

Die Vorsitzenden der Siedlungen
des größten Siedlungsblocks im Gazastreifen (Gush Katif) haben gemeinsam mit Mitgliedern des Siedlerrats beschlossen, im Falle der tatsächlichen Durchführung des Abkopplungsplans als geschlossener Block in das israelische Naturschutzgebiet Nizanim umzuziehen.


Fragen und Umfragen:
Leben wir in einer Orange?

Im Kampf um die Bänder schlagen die Orangen die Blauen mit große Mehrheit. Doch in der Umfrage sind sie weit davon entfernt, zu siegen...

Rückzugsgegner und -Befürworter:
Protest und Scheinheiligkeit
Die Reaktionen der Medien als auch der allgemeinen Öffentlichkeit auf schärfste Protestmaßnahmen der Gegner der Loslösung, den Straßenblockaden, ist furchtbar scheinheilig...

Umfrage:
Unterstützung für Loslösung wächst
Eine Umfrage ergab, dass die Welle des Irrsinns und der Gewalt in dieser Woche die Bürger genervt hat und einen sprunghafte Anstieg von 10% für die Unterstützung der Loslösung brachte...

Teva Pharmaceuticals:
Deutschland ist der zweitgrößte Generikamarkt der Welt
Der israelische Arzneimittelhersteller TEVA sieht in der deutschen Stada Arzneimittel AG den "natürlichen Kandidaten", wenn es darum geht endlich eine angemessene Representanz am deutschen Markt aufzubauen...

Gaza-Rückzug:

Israels heißer Sommer

Wenn der israelischen Öffentlichkeit weitere Erfahrungen wie in diesem Sommer erspart bleiben sollen, werden die Erwartungen der Akteure der "Genfer Initiative" vom Dezember 2003 recht behalten, dass nämlich alle zentralen Elemente des Konflikts endlich auf die Tagesordnung gehören...

Einen Appell an Israels Politik und die jüdische Öffentlichkeit weltweit
brachte ein Leitartikel in Jedioth achronoth (Israels größter Tageszeitung): Wo sind die Stimmen, die wachrütteln, wo wird eindeutige Position bezogen? Weder in der Regierung, noch in der Öffentlichkeit werden Scharon und das Loslösungsprogramm laut und deutlich unterstützt. Was ist los? Scharon steht da wie ein Offizier, der seinen Soldaten einen Angriffsbefehl erteilt, losstürmt, und dann feststellen muss, dass ihm keiner gefolgt ist.

Hitler-Mode:
Perverses Eigentor in Israel

In dem gleichen Land, das bis heute öffentliche Darbietungen von Wagner-Musik ablehnt, weil "Wagner ein rabiater Antisemit und Hitlers zu ideologischen Zwecken verwendeter Lieblingskomponist war", ist Hitler hier gleich zweimal "leibhaftig" - auf der Filmleinwand bzw. Bühne - zu sehen...

Verkauf von Rüstungsgütern:

Amerikaner befürchten Krieg mit China
Gal Luft, ein israelischer Forscher in den USA, erklärte im israelischen Rundfunk die Hintergründe für die amerikanischen Widerstände gegen den Verkauf israelischer Rüstungsgüter an die Volksrepublik China...

Bei einem Treffen mit Rabbinern griff Sharon seine Gegner scharf an
: Es gibt hier eine Gruppe, die versucht, einem ganzen Volk ihren Willen aufzudrängen. Der Rückzug aus Gaza ist für uns alle eine schmerzliche Maßnahme. Um so mehr müssen wir sie vereint durchstehen. Meinungs-verschiedenheiten sind in einer Demokratie legitim. Wir dürfen aber nicht zulassen, dass Meinungsverschiedenheiten uns vergessen lassen, was uns vereint"...

Abkoppelungsplan:
Ariks Horrorschau
Die Vorstellung dieser Woche ist nur eine Generalprobe der großen Horrorschau, die in sieben Wochen geplant ist, wenn die Evakuierung stattfinden wird...

Ariel Scharon ist nach den Ausschreitungen der Nationalfundamentalisten empört
, mindestens genauso empört ihn aber das Schweigen der Mehrheit des Volkes un der Mehrheit der eigenen Minister zu den Maßnahmen der Gegner der Loslösung: "Diese radikale Minderheit verbreitet Gewalt und Hass. Die Angreifer des palästinensischen Jungen sind Barbaren", so der Premier Israels.

Mit syrisch-iranischer Unterstützung:
Tödlicher Angriff der Hisbollah an Israels Nordgrenze
Nur entschiedene, gemeinsame Bemühungen der Mitglieder der internationalen Gemeinschaft können ein Ende der Mord- und Terrortaten der Hisbollah herbeiführen...

Israelischer TV-Rabbiner Motti Elon:
Wer lyncht, ist ein Mörder!

"Wer angeblich im Namen der Vaterlandsliebe in der Lage ist zu lynchen, der ist ein Mörder, und wer im Namen der Vaterlandsliebe in der Lage ist, Nägel und Öl auf die Straßen zu schütten, ist ein Verbrecher"...

Kurz nach Beginn der Jerusalemer CSD-Parade griff ein orthodoxer Protestant drei der Teilnehmer mit einem Messer an
. Er verletzte einen Mann am Bauch und stürzte sich auf eine Frau, die er an der Hand verletzte. Ein weiterer Mann wurde leicht verletzt. Die Polizei nahm den Angreifer und 13 weitere Orthodoxe fest.
Die Parade setzte schließlich ihren Weg bis zum Liberty Bell Park fort, wo eine Kundgebung mit Musik und Showeinlagen stattfand.

Deutsche Telekom und Ben-Gurion University:
Gemeinsam auf Viren-Jagd

Israel ist ein Mittelpunkt mit exzellenten Fähigkeiten im IT-Bereich, und Ben-Gurion University im Negev hat eines der besten Forschungsinstitute im IT- und Telekommunikationsbereich, das mit MIT und Silicon Valley in einem Atemzug genannt werden kann...

Entscheidung zur aktuellen Lage:
Gazastreifen wird militärisches Sperrgebiet
Generalstabschef Dan Halutz hat den Gazastreifen zum militärischen Sperrgebiet erklärt. Wer nicht in dem Gebiet wohnt, kann den Streifen nicht mehr betreten...

[ARABIC] [HEBREW]

Britische Abschiebungen in den Irak:
Bruch mit internationalem Flüchtlingsrecht

Seit Mitte August werden in Großbritannien abgelehnte Asylbewerber aus dem kurdischen Nordirak gewaltsam in Flugzeuge nach Arbil/Nordirak gesetzt...

Orient und Okzident (5):

Widerstand gegen westliche Werte
Der Aufstieg der Muslimbruderschaft und die Ideologisierung der Religion...

Der Radiosprecher grüßt:
"Guten Morgen, Iran!"
Wie haben wir gefürchtet, 
dass dieser Tag einmal kommen könnte.
Alle Leuten fingen an zu schwitzen,
als sie plötzlich sahen wie die Freiheit davon flog...
RealAudio hören...

Orient und Okzident (4):

Der Aufbruch des Abendlands
Engländer und Franzosen lösen Spanier und Portugiesen schon bald als Großmächte ab und liefern sich einen Wettlauf um die Aufteilung Afrikas und des Nahen und Fernen Ostens...

"Staat im Staat":
Libanesischer Abgeordneter kritisiert Hizbullah
"Die Bürger haben das Gefühl, dass die Dinge außer Kontrolle geraten sind. Die neue Regierung muss sich darüber klar werden, dass sie kein Instrument von Syrien mehr ist"...

"Tekeliyet":
Phantasien eines türkischen Professors

Seit der Gründung der Republik Türkei wurden die Kurden "Bergtürken" genannt und Professoren beauftragt, "wissenschaftlich" nachzuweisen, dass es keine Kurden gibt...

Iranischer Offizier:
"Wir haben Selbstmordkommandos in den USA und anderen NATO-Staaten"
Die neue iranische Regierung treibt die Militarisierung der iranischen Außenpolitik nicht nur im Rahmen des Atomprogramms voran. Zudem  wird gegenwärtig auch eine neue militärische Einheit rekrutiert, die als "Kommando der freiwilligen Märtyrer" bezeichnet wird...

Orient und Okzident (3):
Der Siegeszug der Osmanen
Mit den vordringenden Mongolen wandern Nomaden aus Turkestan nach Westen, darunter auch türkische Muslime, die sich nach dem Mongolensturm ab 1243 in Kleinasien festsetzen und die Seldschuken nach und nach als die dort vorherrschende Macht ablösen...

Orient und Okzident (2):
Auseinandersetzungen mit dem Westen
Trotz al Hakim gelten die ägyptischen Fatimiden als die duldsameren Herrscher und Herren auch über die den Christen heiligen Stätten in Palästina. Das ändert sich, als die türkischen Seldschuken 1071 ihnen Syrien und Palästina entreißen...

Nach einer Meldung der AFP lehnt der Iran unter Mahmud Ahmadinedschad jeglichen Dialog mit Israel kategorisch ab. Auch mit dem USA will der Iran vorerst keine Kontakte, sieht aber in der Zukunft unter bestimmten Bedingungen Möglichkeiten zum Meinungswandel. Abgesehen davon sei der Iran aber an "gesunden und aktiven" Beziehungen mit allen anderen Ländern interessiert.
Und wie reagiert die Bundesrepublik, der Staat mit den besonderen Beziehungen und dem besonderen Verantwortungsbewusstsein auf derartige Statements?

Orient und Okzident (1):
Der Siegeszug des Islam
Die arabische Weltmacht, die innerhalb von wenigen Jahrzehnten nach dem Tod Mohammeds entsteht, vereinigt Völker verschiedenster Herkunft und Religion...

Eine Analyse von Miriam Magall:
Allahs Sonne über dem Abendland?

Über die Möglichkeiten eines friedlichen Nebeneinanders von Orient und Okzident...

Irushalajim - Al-Kuds vor 900 Jahren:
Mordorgie christlicher Fundamentalisten

Am 15. Juli 1099 (23.Tamus 4859 / D'ThThN''T), einem Freitag vor 900 Jahren, erlebte Jerusalem eines der schrecklichsten Massaker seiner Geschichte. Siegestrunkene Christen, Kreuzfahrer aus Europa, erschlugen in der gerade eroberten Stadt alle Menschen, derer sie habhaft werden konnten...

Iran:
Mitarbeiter des Präsidenten rekrutieren Selbstmordattentäter
Wer steht an der Spitze der Organisation der Selbstmordattentäter? Die Mitteilung nennt Elias Nadran, der Leiter der neo-konservativen Fraktion im Parlament, der in der Vergangenheit Geheimdienstoffizier der Revolutionsgarden war...

Iran strebt nach Atomwaffen:
Wir stehen vor einer ernsthaften internationalen Krise
Die Verantwortung für diese gefährliche Konfrontation trägt allein der Iran. Die Europäer haben ein faires, weitgehendes und flexibles Angebot gemacht...

Proteste im Namen der Demokratie und der Menschenrechte:
Warum schweigen deutsche Medien zum iranischen Terror?

Mit einem dringenden Appell wandte sich heute die Demokratische Partei Kurdistan-Iran an die Massenmedien. Bemängelt wird das fast komplette Schweigen aller deutschen Medien zu den blutigen Auseinandersetzungen der iranischen Miliz mit der kurdischen Protestbewegung...

Islamistische Garden:
Terror gegen Kurden im Iran

Am vergangenen Mittwoch sollen in Saqez 11 Menschen von iranischen Sicherheitsorganen getötet worden sein...

"Demokratisierung" des Nahen Osten:
Operation geglückt?
Konfessionelle Eliten im Libanon, islamische Radikalisierung des Iran, religiöse und Stammesstrukturen im Irak: Wie steht es um die annoncierte "Demokratisierung" des Nahen Osten?...

"Wolf im Schafspelz":
Tariq Ramadan zu den Anschlägen in London
Für die einen ist er ein "Wolf im Schafspelz", für die anderen ein "Popidol der Pariser Vorstädte": Am Schweizer Islamwissenschaftler Tariq Ramadan scheiden sich die Geister...

Islamistische Würdenträger reagieren sauer:
Iranische Abgeordnete verteidigen Hinrichtung von Jugendlichen

Einen Tag nach den Hinrichtungen des 16 jährigen Mahmoud Asgari und des 18 jährigen Ayaz Marhoni im Iran machten verschiedene Abgeordnete des iranischen Parlaments aus Mashad ihrem Ärger Luft über die Berichterstattung der ausländischen Medien...

Arabische Kommentare:
Anschläge in London und Scharm Al-Scheich

Einhellig verurteilte die arabische Medienöffentlichkeit die Anschläge von London und Scharm Al-Scheich. Dabei werden jedoch mitunter sehr unterschiedliche Einschätzungen des Terrors und seiner Hintergründe deutlich...

Andre Aragoli in Lebensgefahr:
Keine Abschiebung von Homosexuellen in's Henkerland Iran

Im Iran steht auf Homosexualität Todesstrafe. Deutschland schiebt trotz Wissens weiter homosexuelle Asylantragsteller in den Iran ab. Momentan wird versucht André Aragoli vor seiner Abschiebung zu bewahren. Der iranische Staat weiß von seiner Homosexualität...

Folter und Hinrichtungen im Iran:
Schock über barbarischen Akt
Zwei Jugendliche, einer von ihnen noch minderjährig, wurden in Mashhad im Iran wegen homosexueller Handlungen hingerichtet...

Scharm A Scheich:
Terror in Präsident Mubaraks Liebeshütte
In jedem anderen Land bedeutet ein gelungener Terroranschlag auch das Scheitern der Geheimdienste, zumal die Ägypter gewarnt waren. Seit einigen Monaten veröffentlicht Israel dringende Reisewarnungen für die Sinaihalbinsel, weil mit einem "großen Anschlag" zu rechnen sei...

Islamo-Faschisten hängen Kinder:
Iran lässt schwule Teenager hinrichten

Im Iran wurden zwei homosexuelle Jugendliche vor einer großen Schar johlender Zuschauer an einem Baukran erhängt. "Dies ist nur das jüngste von vielen barbarischen Verbrechen des islamo-faschistischen Regimes im Iran", sagt Peter Tatchell, London...

Mashad, Iran / Naher Osten, Juli 2005:
Zwei Jugendliche hingerichtet
Wieder wurden im Iran zwei zur Tatzeit Jugendliche hingerichtet. Ein "Islamic Tribunal" in der Stadt Mashad hat zwei Personen, wegen Raubes, Konsums von Alkohol und homosexuellem Kontakt zum Tode verurteilt...

Spurensuche:
Die verstummten Juden im Iran
Was macht eine israelische Journalistin in Teheran? Diese Frage beantwortete dieser Tage die Mitarbeiterin von "Jedioth Achronoth" Orli Asulai...

Aus der Küche geplaudert:
Wie Peter Scholl-Latour Geschichte(n) schreibt

In seinem letzten Buch schreibt PSL auch über die instabilen Verhältnisse im Norden des Irak...

Im syrischen Fernsehen:
Jamal Karsli über Antisemitismus in Deutschland
Im folgenden dokumentieren wir Auszüge aus einem Interview mit dem ehemaligen Parlamentsabgeordneten Jamal Karsli, das der Fernsehsender Syrian TV am 27. Juni sendete...

Rede des US-Präsidenten zum Irak:
Die Vereinigten Staaten werden die Terroristen besiegen

Nachfolgend veröffentlichen wir die Rede von US-Präsident George W. Bush (gehalten am 28. Juni 2005 in Fort Bragg, North Carolina) zur Situation im Irak und zum Krieg gegen den Terror.

 

 

[agenturmeldungen]
[nahost-politik.de]

VIDEO - DEN TERRORISMUS ÜBERLEBEN!
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DEN FRIEDEN ERSTREBEND! [
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Terror - die Saat des Hasses [deutsch-wmf 22MB]
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[Diese Woche:
Vorfälle in Israel und den Gebieten]

 

 

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Weitere Meldungen (Israel/Nahost)...
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