Hoffnung auf ein offenes Ohr: Olmert zu
Besuch bei Merkel
"Wir rechnen bei den Vorbereitungen zum EU-Ratsvorsitz nicht mehr in Tagen,
sondern nur noch in Stunden", stöhnte ein Beamter im Berliner Auswärtigen
Amt. Dazu gehörte auch die Planung des Besuchs von Israels Premierminister
Ehud Olmert. Der israelische Regierungschef flog am Montag nach Berlin, um
seine Vorstellungen zum Iran und zu den Beziehungen Israels mit der EU bei
Bundeskanzlerin Angela Merkel einzubringen...
Reaktionen aus Jerusalem:
Neturei Karta Rabbis sollen exkommuniziert werden
Fünf ultraorthodoxe Rabbis, Mitglieder der Neturei Karta
Sekte, die in Teheran an der Holocaust-Leugner Konferenz teilgenommen haben
und von Präsident Ahmadinidschad betont freundlich begrüßt und umarmt worden
sind, sollen exkommuniziert werden...
Nital: Ultraorthodoxe
Juden begehen Anti-Weihnachten
Die so genannten Littauer, die eigentliche Orthodoxie, wandten sich gegen
den Brauch. Umso mehr halten ihre Konkurrenten, die Chassiden, diese Nacht
für eine finstere metaphysische Voraussicht, die mit größter Wachsamkeit
begangen werden müsse...
Abbas droht mit Neuwahlen:
Einheitsregierung in Palästina
Kaum ein Tag vergeht ohne Meldungen über die Bildung einer Einheitsregierung
in den Palästinensergebieten. Seit acht Monaten ist die Rede von
Fortschritten und Scheitern, bevorstehender Übereinkunft und Abbruch der
Gespräche. Dabei ist Palästina (noch) keine Supermacht, deren
Koalitionsgespräche so viel Aufmerksamkeit verdienen würden...
Experteneinschätzungen:
Israels Sorge wegen Irans Atomprogramm
"Sowie eine Kaskade mit 3000 Zentrifugen zur
Uran-Anreicherung in Natanz zuverlässig arbeitet, wird Iran innerhalb eines
Jahres 1SQ besitzen." 1SQ (One Significant Quantity), eine signifikante
Quantität, das sind im Jargon der Atomexperten etwa 25 Kilo UF6
(waffenfähiges Uran) für den Bau einer ersten kleinen Atombombe...
Am Freitag Abend wurde nach zweiwöchiger intensiver Fahndung der
Serienvergewaltiger Beni Sela gefasst. Sela war nach einem Gerichtstermin
die Flucht gelungen.
Ganz Israel, vor allem der Norden Tel Avivs und angrenzende Gemeinden, wo
Sela vor seiner Verurteilung 1999 14 Frauen vergewaltigt hatte, hoffte
seitdem, dass er bald gefasst wird. Sela wird die restliche Zeit seiner
35-jährigen Haft nun zunächst in Einzelhaft fortsetzen, und zwar in einer
Zelle neben dem Mörder Yitzhak Rabins.
"Klare Worte" und ernsthafte Bedenken: Steinmeier in
den Krisenherden
Noch hat Deutschland nicht den Vorsitz der EU Ratschaft. So ist
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier sogar freier als
EU-Außenminister Xavier Solana, sich auf die halbjährige Präsidentschaft
vorzubereiten und problematische Länder wie Syrien zu bereisen...
Weltpremiere in Tel Aviv: The Jewish Monkeys
Hello, it's me, Jossi Reich (III.), your favorite Oleh Chadash from Germany.
Am 6. Dez. 2006, You are invited...
Fotografie: Avi Levin Architektur, Landschaft, Mensch...
Ganz ohne saure Gurken: Israel sucht
entflohenen Vergewaltiger
Hatte man gehofft, dass nach dem Zurückweichen der Kriegswolken eine
beruhigende Zeit der Langeweile ausbrechen würde, so hatte man sich geirrt.
Erst entfloh ein Schwerverbrecher aus den Händen der Polizei und danach
brach ein Streik aus, der das Land von der Außenwelt abtrennt und viel Ärger
und Schaden verursacht. Und die alten Sex-Prozesse gegen diverse Politiker
gehen natürlich weiter...
Löhne bleiben aus: Generalstreik
in Israel
Seit dem heutigen Mittwochmorgen 6 Uhr herrscht im
öffentlichen Sektor ein Generalstreik aus Protest gegen die Verzögerung der
Lohnzahlung in den örtlichen Behörden, in den religiösen Räten und bei
Feuerwehren. Der Streik umfasst unter anderem Regierungsbüros, die örtlichen
Behörden, den Ben Gurion Flughafen, die Bahn und die Raffinerien...
Rabbiner Yuval Shalo: "Wieder schweigt die Welt – und wir
auch"
Mit unserem Schweigen gegenüber dem Massaker in Darfur verlieren wir das
moralische Recht, im Namen des Holocaust gegen die Gleichgültigkeit der
Menschheit zu protestieren...
Vor einer Wende?: Jahresrückblick Nahost
Ein Schlaganfall veränderte im Januar die politische Landschaft des Nahen
Ostens. Ariel Scharon verfiel ins Koma, aus dem er nicht mehr aufwachen
sollte. Dieser meistgehasste und zugleich als Held vergötterte Politiker
galt als "Vater der Siedlungspolitik" und hatte im August 2005 mit dem
Rückzug aus Gaza dieser Politik ein ideologisches Ende gesetzt...
Schluss mit dem Hass: Ein neues
Zeitalter in Nahost?
"Nach sechs Jahren sinn- und ziellosen Blutvergießens ist die Zeit für einen
Richtungswechsel gekommen", schreibt Hischam Abdel Rasek, ein
palästinensischer Exminister. "Die Palästinenser haben erkannt, dass
Raketenbeschuss israelischer Städte sie nicht weiter bringt, und Israel
verstand, dass es mit einseitigen Schritten keinen Frieden schafft",
formuliert Israels Schriftsteller Amos Oz...
Raketenbeschuss und Waffenstillstand:
Verantwortung und guter Wille?
"Es ist doch klar, dass Mahmoud Abbas den Kämpfergruppen keine Anweisungen
erteilen kann. Deshalb muss Israel jetzt den Waffenstillstand einhalten und
hinnehmen, weiter mit Raketen beschossen zu werden." Ein palästinensischer
Journalist aus Gaza erklärt so die Logik des Abschusses von sechs Raketen
nach Beginn der Feuerpause um 6 Uhr morgens auf Sderot im Süden Israels...
Marketing-Kampagne soll helfen: Israels Image ist
schlecht
Israel will in den kommenden fünf Jahren doppelt so viel Geld für Werbung um
Touristen ausgeben als bisher. Dies ist auch bitternötig: in einem
weltweiten Ranking zum Image von Ländern landete Israel auf dem
schlechtesten Platz...
Doppelzüngigkeit:
Exzessive Kritik vs. exzessive Gewalt
Wenn die UNO und ihre Menschenrechts-Kommission Israel nicht
konkrete Verstöße gegen Menschen- oder Völkerrecht, etwa im Libanonkrieg,
vorwerfen kann, dann besinnt sie sich auf das Verbot maßloser oder
exzessiver Gewalt...
Registrierung in Israel möglich:
Homosexuelle Ehen
Seit Dienstag (21.11.06) können homosexuelle Paare, die im Ausland
geheiratet haben, im israelischen Melderegister als Eheleute eingetragen
werden. Das Oberste Gericht in Jerusalem traf die Grundsatzentscheidung mit
sechs zu eins Stimmen. Nur der Oberste Richter Elyakim Rubinstein stimmte
dagegen...
Erinnerung an einen historischen Besuch:
Zurück zum November 1977
Die Auffassung Sadats, dass der regionale Konflikt größtenteils ein
psychologischer ist, ist noch immer aktuell...
"Menschlichen Schutzschilde"
Die Wurzel des palästinensischen Elends
Am Sonntag war das Flüchtlingslager Jabaliya die Kulisse für
palästinensische Feierlichkeiten. Nein, dieses Mal hatte es kein "Märtyrer"
aus dem Lager geschafft, sich in einem Restaurant voller israelischer
Familien in die Luft zu sprengen...
Herzlich willkommen, Brüder:
Neueinwanderer aus Indien eingetroffen
Fast 50 jüdische Neueinwanderer aus Nordost-Indien sind am Dienstag in
Israel angekommen. Sie gehören zum Stamm "Bnei Menashe", einer der zehn
Stämme Israels, die von den Assyrern vor 2.700 Jahren exiliert wurden. In
den kommenden Tagen werden weitere 166 Neueinwanderer aus Indien erwartet...
Raketen Alarm in Sderot: Nur 20 Sekunden Zeit
zur Flucht
Die größte Gefahr ist nach Ansicht des Lehrerteams an der Grundschule von
Sderot der Umstand, dass beim Aufheulen des Luftschutzalarms, nur 20
Sekunden bleiben um Schutz zu suchen...
Sharansky tritt zurück:
Das Symbol der alten russischen Einwanderung
Das Bild, das Geschichte machte, ist heute schon 20 Jahre
alt: Ein kleinwüchsiger Jude, mit einer Pelzmütze auf dem Kopf, überquert an
einem eisigen Morgen die Glienicker Brücke in Berlin, die zwischen zwei
Welten trennt, der westlichen und der kommunistischen...
Kassam-Beschuss: Sowohl angegriffen wie
verurteilt
Am 16. April 2001 wurde die erste Kassam-Rakete abgeschossen. Experten
untersuchten erstaunt die Überbleibsel dieser ersten Rakete und sagten dann,
sie sei ein primitives Geschoss, das in einer primitiven Metallfabrik
produziert worden war. Handgemacht. Nichts Ernstes...
Israeli durch Raketenbeschuss schwer verletzt: UN-Sprecher: Israel
muss sich verteidigen
Während ihres Besuches in der südisraelischen Stadt Sderot ist die
UN-Menschenrechtskommissarin Louise Arbour Augenzeugin eines
palästinensischen Qassam-Raketenangriffs geworden. Bei dem Angriff wurde ein
Israeli schwer verletzt...
Demokratie braucht Demokraten: Die deutsche Lehre
Die Befürworter einer Änderung des Regierungssystems in Israel betonen zwei
Punkte: Die Notwendigkeit, die Sperrklausel anzuheben, und den Übergang zum
System regionaler Wahlen, die den Kontakt zwischen den Parlamentariern und
ihrer Wählerschaft stärkt...
Naturschutz:
Am 11.11. in Jerusalem
Hunderte von europäischen Rotkehlchen kamen kürzlich ins
Jerusalemer Vogelobservatorium. Doch die Mitarbeiter und freiwilligen Helfer
hielten insbesondere nach einem besonderen Vogelweibchen Ausschau. Es kam am
Samstag an. Genau wie während seiner letzten beiden Besuche erreichte es
Jerusalem am 11. November und landete auf seinem bevorzugten Baum...
Israel und die NATO: Verständigung mit
Frankreich und Ägypten?
Erst vor zwei Wochen erfuhren wir von einem weiteren
Upgrading der Beziehungen Israel-NATO. Eigentlich ein Grund zum Feiern für
einen winzigen Staat, der seine Beziehungen zu dem stärksten militärischen
Bündnis seit dem römischen Imperium vertieft...
120 Jahre Mercedes: Wo sind die verlorenen
Jahre?
Der Mercedes-Konzern feiert seinen 120. Geburtstag. Durchaus ein Grund zum
Feiern, dachte man sich bei "Kolmobil", dem israelischen Importeur von
Mercedes, und startete in den letzten Wochen eine Kampagne anlässlich des
runden Geburtstags...
Wirtschaft und Staatshaushalt: 302 Milliarden auf der
Waagschale
Das Finanzministerium legte den Vorschlag für den Staatshaushalt 2007 der
Knesset vor. Die hauptsächliche Botschaft: Viel mehr Geld für die
Sicherheit, auf Kosten des Sozialen...
Satirische Einsichten:
Israels Beitritt in die EU
Was sind wir bereit zu tun, um uns der EU anzuschließen? Alles. Wir tun
alles, was Sie
wollen...
Jerusalem:
Terrorist mit Flüssigsprengstoff in Sprengstoffgürtel gefasst
Bereits im Juli wurde am Zahal-Platz in Jerusalem ein Terrorist gefasst, der
einen Sprengstoffgürtel mit Flüssigsprengstoff bei sich hatte, der mit Hilfe
von Metalldetektoren nicht entdeckt werden kann. Dies wurde heute zur
Veröffentlichung freigegeben...
Eine Tote und ein Schwerverletzter:
Palästinensischer Angriff auf Sderot
Sechs Qassam-Raketen wurden heute Morgen (15.11.06) aus dem Norden des
Gazastreifens auf den westlichen Negev abgefeuert. Zwei davon schlugen in
der südisraelischen Stadt Sderot ein...
"Die strategische Tiefe der Palästinenser":
Haniyehs Wahl, sich Teheran anzuschließen
Der Besuch des palästinensischen Ministerpräsidenten Ismail Haniyeh in
Teheran machte seine Wahl deutlich: Keine Wortspiele mehr, und keine Berater
mehr, die eine Bereitschaft zur Flexibilität bei Verhandlungen mit Israel
andeuten, sondern der direkte und vollständige Anschluss an die "Achse des
Bösen" unter der Führung des Iran...
Exkurs: Das jüdische Theater
Der Ursprung des Theaters ist in uralten Kulturen verwurzelt.
Je mehr der Urmensch die Kräfte der Naturbeherrschenden Gewalten kennen
lernte, um so mehr entwickelte er Rituale, um sie sich gefügig und geneigt
zumachen...
40.000 Abtreibungen jährlich: Jeder zweite Abbruch
nicht genehmigt
Nach einem Bericht des israelischen Rundfunks, gibt es in Israel 40.000
Abtreibungen jährlich. In Deutschland gab es im vorigen Jahr 124.000
gemeldete Schwangerschaftsabbrüche. Abtreibungen sind in Israel also ca.
viermal häufiger üblich als in Deutschland...
GLBT-Parade in Jerusalem
Hintergrundartikel zu Judentum, Israel und Homosexualität
Moishe
Hundesohn: Die
schwule Mütze
Moishe rüstet sich für den Herbst in Deutschland...
Die für Freitag 10-11-06 angekündigte Parade vom King-David-Hotel zum Gan
haP'amon (Garten der Freiheitsglocke) wurde verboten. Die Teilnehmer der
Parade dürfen nur innerhalb des abgeschlossenen und scharf bewachten Areals
des Givat-Ram Stadions "demonstrieren". Alternative Kundgebungen sollen von
der Polizei aufgelöst werden Die KaCh-Bewegung hat Hunderte ihrer Anhänger
in die Stadt gerufen, um Anhänger der Parade "hinter die Absperrungen des
Stadions zu treiben". Die Kundgebung soll gegen 11h beginnen und gegen 13h
beendet sein. Als Redner werden u.a. Sami Michael und Zahava Gal-On
erwartet. Es spielt die Jerusalemer Band "haDag Nachasch".
Die Stadt Jerusalem zeigt nach tagelangen Ausschreitungen deutliche Spuren
fundamentalistischer Gewalt. Trotzdem sollen, nach einem Abkommen
zwischen Polizei und Vertretern der Fundamentalisten, alle Eiferer, die
wegen Brandstiftung, Sachbeschädigung und Körperverletzung verhaftet wurden,
freigelassen werden. Die Chabad-Bewegung feiert ihre Helden inzwischen
frenetisch und sagte zu, sich ruhig zu halten, solange alle "Frevler" (die
Anhänger der Parade) im Stadion bewacht werden. Die Organisatoren der Parade
haben diesen "Kompromiss" dem generellen Verzicht auf jegliche Kundgebung
vorgezogen.
Der israelische Generalsstaatsanwalt Mazuz hat die Position der
Organisatoren der Jerusalemer Gay-Parade gestärkt.
Die israelische
Demokratie müsse die Rechte ihrer Bürger auch gegen fundamentalistische
Drohungen durchsetzen.
Pride in Jerusalem:
Der Kampf um die heilige Stadt
Neben dem Regierungsbeitritt des rechtsextremen Avigdor Liebermann gibt es
wohl kaum ein Thema, das die israelische Gesellschaft in den letzten Tagen
mehr bewegt, als die in Jerusalem geplante Pride-Parade...
Aufruf zum Heiligen Krieg gegen westlichen Liberalismus: "Wir sind bereit zu sterben und zu töten!"
Bei Ausschreitungen gegen die in Jerusalem geplante Kundgebung der
schwul-lesbischen Community, riefen Mitglieder der
fundamental-orthodoxen Bewegung: "Es ist ein Heiliger Krieg! Wir werden
bereit sein, im Namen des Herrn zu sterben"...
Sexuelle Übergriffe:
Alle Mann stur geradeaus
Israel ist geprägt von der chauvinistischen Welt der Armee - doch immer mehr
Frauen wehren sich gegen Anzüglichkeiten und Vergewaltigung...
Umfrageergebnisse zum Rabin Mord: Symptome weisen auf
eine schwere Krankheit hin
Ein Kommentar zu den Umfrageergebnissen zum Rabin Mord (Jedioth): "Es
handelt sich um erschütternde Daten, nicht weniger als das. Die Krankheit
wurde noch nicht diagnostiziert, aber die Symptome weisen auf eine schwere
Krankheit hin...
Die Öffentlichkeit hat festgestellt: Olmert ist am
korruptesten
Fast die Hälfte der Bevölkerung glaubt, dass der Premier korrupt ist. Nach
ihm in der Liste: Liebermann, Peretz, Ishay und Bar-On. Livni, Peres und
Knesset-Vorsitzende Itzik werden als die Ehrlichsten gehandelt...
IDF bereitet sich auf Krieg mit Syrien und Hisbollah vor:
Planungen für den kommenden Sommer
Bei einem Besuch im syrischen Teil der Golan-Höhen sagte der syrische
Informationsminister vergangene Woche, dass Damaskus das strategisch
wichtige Gebiet durch "Widerstand befreien" würde, wenn eine "politische
Lösung" nicht sicherstelle, dass Israel die Golan-Höhen in den kommenden
Monaten räumt...
Kahana Chai Anhänger letzte Woche in Jerusalem
Eine Umfrage zeigt, dass fast 40% der israelischen Bevölkerung die
Orthodoxen mehr als jede andere gesellschaftliche Gruppierung ablehnen. Auf
Rang zwei der "meistgehassten Gruppen" finden sich die Einwanderer aus den
GUS (15%)...
Shitrit appelliert an Olmert: "Nehmen Sie die
saudische Initiative an" Israels Justizminister: "Gerade jetzt muss Kadima beweisen, dass sie den
politischen Weg nicht verlassen hat"...
Je näher der Augenblick rückt, an dem die Gay-Parade stattfinden
soll - desto höher steigt das Ausmaß der Drohungen.
Homophobe Aktivisten: Wir werden bis zu den Häusern der Homos
kommen. Die Polizei bereitet sich auf Ausschreitungen im ganzen Land
vor und warnt: Es wird Menschenleben kosten.
Die Charedim: Wir werden morgen das ganze Land sperren, angesichts
des für übermorgen geplanten Aufmarschs. Orthodoxe haben den
(orthodoxen) Bürgermeister von Jerusalem aus Protest gegen die
Parade angegriffen. Der Bejtar-Sponsor und Milliardär Gaydamek will
sich und sein Vermögen gegen die von ihm als "Ekel" bezeichnete
Parade in Stellung bringen. (M'ariw 0811)
Verschiebungen: Auch die
Linke wird immer rechtsgerichteter
Die Entscheidung von Amir Peretz, dem Beitritt von Avigdor
Liebermann in die Koalition zuzustimmen, zeigt, dass sich die Arbeiterpartei
immer mehr nach rechts anzupassen versucht...
Israel und die Diaspora: Haben wir's
vermasselt?
In der letzten Zeit werden in jüdischen Kreisen der USA immer
mehr Stimmen laut, die mit den Weg, den die israelische Regierung
eingeschlagen hat, nicht einverstanden sind. Dabei taucht im Hintergrund
immer wieder die Frage auf, ob denn Israel wirklich das effektivste Mittel
ist, um die Existenz...
Rabbiner Melchior: "Es gibt
eine tiefe Krise zwischen Israel und den Juden der Diaspora"
Die israelischen Kinder wachsen ohne jedes Bewusstsein dafür auf, dass sie
Teil des jüdischen Volkes sind - so hieß es bei der Sitzung des
Bildungskomitees der Knesset, das sich mit dem Thema "Studien des jüdischen
Volkes in Israel" befasste...
Kazav und andere: Israels Innenpolitik in
Aufruhr
Staatspräsident Mosche Katzav sollte sich bis zur
Entscheidung über eine Anklageschrift aus dem Amt beurlauben lassen. Diese
"Empfehlung" äußerte der Generalstaatsanwalt Meni Masus. Dem liegt eine
dicke Akte vor über zehnfachen Verdacht der Vergewaltigung von untergebenen
Mitarbeiterinnen...
GLBT-Parade in Jerusalem
Hintergrundartikel zu Judentum, Israel und Homosexualität
Jerusalem: "Genug
der Gewalt!" Die Androhung von Gewalt und Mord machen die in Jerusalem geplante
Gay-Parade zu einem sehr viel weit reichenderen Solidaritätsmarsch und
bringt viele Israelis dazu, darüber nachzudenken, wem diese Stadt - zum
Teufel noch mal - gehört.
Gegen die Jerusalemer GLBT-Parade: Fundamentalisten machen
mobil
Der eigentliche Grund für den Libanonkrieg ist die Homosexuellen-Parade, die
für den 10. November 2006 in Jerusalem geplant ist. Davon sind Tausende von
orthodoxen Fundamentalisten überzeugt, die gegen die GLBT-Parade
demonstrierten...
Befürchtungen der Jerusalemer Polizei: Die Gay-Parade könnte in
einem Massaker enden Es wurde zur Sicherung der Teilnehmer oberste Bereitschaft angeordnet,
nachdem immer wieder Hetzpamphlete und Mordausrufe nationalistischer und
fundamentalistischer Kreise aufgetaucht waren...
Zu Hannah Arendts 100. Geburtstag: Mensch, Bürger,
Jude
Ihre Kritik an Israel stammte von ihrem großen Engagement für
das jüdische Volk und von ihrer tiefen Solidarität mit ihm. Der unablässige
Versuch, die knifflige Frage, wie man ein Mensch, ein Bürger und ein Jude in
einem sein konnte, in den Griff zu bekommen, war Hannah Arendts Art und
Weise, mit dem Problem der jüdischen Existenz im 20. Jahrhundert zu
kämpfen...
Zum 11.Cheschvan 5756
4.November 1995
Israel Meir haKohen (1838-1933): Der Chafez Chajim
Der als "Chafetz Chaiim" bekannte Rabbiner Israel Meir
haKohen zählt zu den wichtigsten Persönlichkeiten im neuzeitlichen Judentum.
Er wurde am 06-02-1838 in ärmlichen Verhältnissen in Polen geboren...
Zur Halakhah der reinen Rede: Über Gerüchte
und böse Zungen zum Rufmord Das schlechte
Reden über einen Menschen, wird von den Weisen Israels auf das Schärfste
verurteilt. Zahlreiche Abhandlungen und Gesetze befassen sich mit der "boesen
Zunge", der Laschon hara. Gemeint sind ueble Nachrede, Verleumdung,
Verhetzung, Propaganda, geistige Brandstiftung, Anleitung zu Neid,
Missgunst, Zorn, Hass, Blutvergießen...
Aktuelle Halakhah: Die Gesetze zur
"Kränkung durch Worte"
Im Munde und im Herzen sei eins, darum prüfe Dein eigenes
Herz und achte auf Deine Worte! Wisse, dass die Himmelstore für die Tränen
niemals geschlossen sind...
Teheran marschiert: Bereitet euch
auf den nuklearen Schlag vor Israel ist der einzige Staat der Welt, dessen Existenz seit seiner
Gründung bedroht wird. Vor Kurzem kam die Vernichtungsdrohung des Iran
dazu...
GLBT-Parade in Jerusalem
Hintergrundartikel zu Judentum, Israel und Homosexualität
Politik und Gesellschaft in Israel >>
Ein ganz spezieller Fall?
Die Chance
zum Trans
Zum großen Erstaunen der Soldaten und Offiziere wurde
im Juni 2003 neben der Flagge des Staates Israel die
Regenbogenflagge gehisst. Ort des Geschehens: Eine Marinebasis in
Elat. Anlass: Die Entlassungsparty von Tal Aizik...
Interview mit Eytan Fox:
"Yossi
& Jagger"
Ein berührendes, und auch trauriges, Plädoyer für die
Liebe. Die Akteure sind junge Menschen, die sich in der brutalen
Realität des Libanon-Krieges wiederfinden...
Schwule Soldaten – Schwule Juden:
Homosexualität in der israelischen Armee
In diesen Tagen sind sie oft zu sehen, ob in der
Zeitung oder im Fernsehen: junge Männer und Frauen der israelischen
Armee. In den Medien oft als Aggressoren und Unterdrücker gegen
Palästinenser gebrandmarkt, werden nur selten die wahren
Hintergründe ihres Einsatzes benannt...
Rezensionen:
Der
Garten der toten Bäume
Avnis Buch führt in ein anderes Israel, abseits der
bekannten Orte, Wege und historischen Stätten. In dreizehn Episoden
schildert der junge israelische Autor Yossi Avni das Leben eines
Homosexuellen in Israel...
Obdachlosenheim für homosexuelle
Jugendliche:
"Freiheit" in Tel Aviv Die israelische Tageszeitung Haaretz
veröffentlichte in den letzten Monaten mehrere Artikel, in denen
über die Auseinandersetzungen in der israelischen Gesellschaft über
Homosexualität berichtet wurde...
Entscheidung des Obersten Gerichts:
Steuervorteile für gleichgeschlechtliche Paare in Israel Homosexuelle Paare in Israel werden zukünftig
weitere Steuererleichterungen genießen, darunter Vergünstigungen
beim gemeinsamen Erwerb von Wohnungen. Der Urteilsspruch des
Obersten Gerichts in Jerusalem folgte auf einen Einspruch Adir
Steiners aus Tel Aviv...
Israel 2006: Auf niemand ist
Verlass
Eine Umfrage, die angesichts der bevorstehenden
Sderot-Konferenz durchgefuhrt wurde, enthüllt eine klägliche Lage: Die
Israelis haben kein Vertrauen in die staatlichen Behörden...
Nach Minna Zemach ergab eine Umfrage des Instituts Dahaf,
zum 11. Jahrestag der Ermordung Rabins, dass die Hälfte der Orthodoxen und
der Rechten eine Amnestierung des Rabin-Mörders befürworten. 70% der
Israelis glaubt, das in Israel in absehbarer Zeit mit weiteren politischen
Morden zu rechnen ist. (y-net/msn/haarez)
Heute brauchen wir internationale Intervention: Barak war nicht
Rabins Nachfolger
Ron Pundak erinnert daran, dass uns, drei Tage vor der Ermordung Rabins, ein
Arbeitskonzept vorlag, das als Grundlage zu einem Friedensabkommen hätte
dienen können...
In einer Umfrage des Vereins "Gesher" anlässlich des Gedenktages an die
Ermordung von Itzhak Rabin, stellte sich heraus, dass 47,7% der
Öffentlichkeit der Meinung sind, dass die Loslösung von Gaza die größte
Spaltung im Volk verursacht hat. Als weniger bedeutsam sahen die Befragten
die Ermordung des israelischen Premiers Rabin. Trotzdem sehen immer noch
38,8% der Befragten im Mord an Rabin das Ereignis, das die größte Spaltung
im Volk verursacht hat.
Nach der Umfrage tragen die Politiker die meiste Schuld an der Spaltung im
Volk (42,1%), und nach ihnen die Medien (39,4%).
Der Weg zum Kikar Rabin:
Hoffnung in Oslo 1992/3
Am 12. Juli 1992 tritt die neue Regierung mit Yitzhak Rabin an der Spitze
ihr Amt an. Partner der Arbeitspartei sind Meretz und Schass...
Der Weg zum Kikar Rabin: Den
Frieden zerfetzen durch Terror
Der Februar 1994 war blutiger Auftakt zu noch Schlimmerem. In Rehowoth wurde
ein jüdischer Bauer von einem arabischen Arbeiter ermordet. In Ramalla
ermordet die Hamas den Agenten Noam Cohen. In Hebron erschießt ein Siedler
Betende in der Mosche Awrahams...
Rabins letztes Jahr:
Die Hetze frisst die Hoffnung
Die Demonstrationen des Rechtsblocks, von Likud, über
Nationalreligiöse bis zu Kach-Aktivisten werden immer größer, die Hetze
immer aggressiver und die Gewaltbereitschaft immer bedrohlicher. Rabin wird
gleichzeitig als PLO-Anhänger, Verräter, Geisteskranker, Alkoholiker,
Judenrat, Kapo, SS-Mann und Mörder bezeichnet...
Verleumdung, Hetze und Verachtung: Die Ermordung Rabins
begann mit Worten
Am 4.November 1995, bei Ausgang des
Schabath bewegten sich riesige Menschenmassen in Richtung des Platzes
der Könige Israels. Alle waren von der Hetze der Rechten angewidert und wollten
Premierminister Jizhak Rabin endlich zeigen, dass sie auf seiner Seite stehen...
Russische Einwanderer:
Perestroika im Land der Sabras Es gibt in allen Bereichen der Gesellschaft
Israels Erfolgsgeschichten. Vor allem russische Einwanderer machen in ihrer
neuen Heimat Karriere...
Entführungsgefahr: Journalisten in
Palästinensergebieten
Die Vereinigung der Auslandspresse in Israel hat auf
Bitten des amerikanischen Konsulats in Jerusalem eine dringe Warnung
verbreiten lassen, in das Westjordanland mit "erhöhter Aufmerksamkeit" zu
fahren und den Gazastreifen möglichst ganz zu meiden...
Selbstmordattentat vereitelt: 5 Personen in
Um-al-Fahem verhaftet Polizei und Shabak haben fünf Verdächtige festgenommen, darunter vier
Palästinenser. Es besteht der Verdacht, dass sie an der Planung und
Durchführung eines Selbstmordanschlags in Israel beteiligt waren...
Abkommen Israel- Schweiz: Die Zahl der
Wochenflüge wird auf 17 erhöht
Eine weitere Maßnahme zur Erhöhung der Zahl der Flüge
ausländischer Gesellschaften von und nach Israel...
Gilad Shalit: Baldige Freilassung in
Sicht
Palästinensische Quellen vermuten, es werde bald ein "Deal zur
Freilassung von Gilad Shalit" abgeschlossen werden...
Systematische Destabilisierung im Irak: Iran baut
"Staat im Staat" auf
Die immer aggressiver werdende Außenpolitik des Teheraner Mullahregimes wird
nicht nur im Libanon und durch Kriegsdrohungen gegen Israel, sondern
zunehmend auch im Irak sichtbar. Die iranische Regierung ist offenkundig
fest entschlossen, die Lage im Nahen Osten weiter eskalieren zu lassen...
Chirac: Syrien ist ein
Mörderstaat
"Syrien ist ein gefährlicher Staat, totalitär und mörderisch. Syrien ist
schlimmer als Nordkorea und man sollte mit Syrien keinen Dialog führen."
Diesen Satz habe kein Anderer als Präsident Jacques Chirac während eines
Privatgesprächs mit einer "hohen europäischen Persönlichkeit" geäußert. Die
Zitate gelangten auf unbekannten Wegen zum israelischen Außenministerium und
von dort zur Zeitung "Jedijot Achronot"...
Nach Arafat:
Der politische Zustand in Palästina
Die Machtverhältnisse in den Palästinensergebieten sind nicht erst seit dem
Ruf des Präsidenten Mahmoud Abbas zu Neuwahlen verwirrend. Im
palästinensischen Präsidialsystem nach französischem Vorbild herrscht
Machtkampf statt "Kohabitation", wenn der Präsident und die Regierung
unterschiedlichen Parteien angehören...
Sackgasse Einheitsregierung: Das Dilemma
Präsident Mahmoud Abbas hat am Samstag seinen langerwarteten
Coup verkündet: Neuwahlen. Es war sein letzter Versuch, den Wahlsieger vom
Januar zu entmachten, also ein Staatsstreich des Präsidenten gegen die
demokratisch gewählte Regierung...
Neuwahlen:
Die letzte Kugel des Abbas
Präsident Mahmoud Abbas hat seine letzte Kugel abgeschossen, indem er zu
Neuwahlen aufrief. "Bullits oder Ballots", Kugeln oder Wahlzettel, lautet
die Alternative. Und wie es aussieht, werden eher Kugeln die Zukunft
bestimmen...
Libanonkrieg:
Weniger zivile Tote
Die Zahl der zivilen Toten während des Libanonkrieges hat
sich drastisch verringert, nachdem Mahmoud Komate, Vizechef des Politbüros
der Hisbollah, gegenüber der Nachrichtenagentur ap eingestanden hat, dass
seine Organisation etwa 250 Kämpfer verloren habe und nicht nur 84, wie die
Hisbollah bisher öffentlich zugegeben hat...
Komplott-Vorwürfe:
Abbas ruft zu Neuwahlen auf
Im großen Saal der Mukata, dem ehemaligen Hauptquartier
Arafats in Ramallah, hatten sich führende Palästinenser versammelt,
Fatah-Politiker wie Hanan Aschrawi und Geistliche mit Turbanen, lila
Käppchen und schwarzen Zylindern. Vertreter der Regierung fehlten, denn die
Hamas hatte zu einem Boykott der "wichtigsten Rede von Präsident Abbas"
aufgerufen...
Wir brauchen Denker: Hört auf David Grossman!
Syrischer Schriftsteller fordert arabische Denker auf, den Aufruf des
israelischen Schriftstellers ernst zu nehmen...
Starke Kritik an Hamas: Alsharq Alawsat
Die in London erscheinende "Alsharq Alawsat" ist eine der wichtigsten
arabischen Zeitungen. Der Herausgeber, Abed Alrahman Rashid, veröffentlichte
diese Woche einen Artikel mit dem Titel "die Hamas verurteilt Israel". Im
Folgenden einige zusammenfassenden Auszüge aus dem Artikel...
Zurück zu den Ursprüngen: Ahmadinidschd
gegen die Palästinenser
Die Konferenz der Holocaust-Leugner in Teheran hat weltweite Proteste und
Abscheu hervorgerufen. Bei aller Abwegigkeit des Vorhabens, das
umfangreichste und wohl besterforschte Verbrechen der Menschheit in Frage zu
stellen, dürfte Ahmadinidschads Projekt zu einem Schuss nach hinten
werden...
Holocaust-Konferenz: Der Iran wird
stärker und die Welt gähnt
Man kann sich über die Konferenz der Schoah-Leugner in Teheran lustig
machen, wie es der Historiker Professor Moshe Zimmerman vorgeschlagen hat.
Man kann diese Reaktion aber auch als ein weiteres Symptom des chronischen
Müdigkeitssyndroms betrachten, das den Westen angesichts des wachsenden
islamischen Extremismus erfasst hat...
Leugnertreffen in Teheran:
NPD-Funktionär dabei
Zu der Konferenz in Teheran, bei der angeblich auf wissenschaftlicher
Grundlage über die Realität des Holocaust gesprochen werden soll, sind vor
allem seit Jahren bekannte Holocaustleugner und Neonazis angereist...
Halbmond und Hakenkreuz:
Das "Dritte Reich", die Araber und Palästina
Klaus-Michael Mallmann und Martin Cüppers dokumentieren in
ihrem Buch eine Geschichte, die gerne unter den Teppich gekehrt wird, die
man häufig verharmlost oder gar anzweifelt...
Sein und Schein:
Sind Juden eine zionistische Erfindung?
Informazione Corretta publizierte einen nicht ernst gemeinten satirischen
Vorschlag von Luciano Tas für eine in Teheran abzuhaltende internationale
Konferenz, der Beachtung verdient und deswegen von Karl Pfeifer aus dem
Italienischen übersetzt wurde...
Nach 10 Jahren auf Sendung: Al Dschesira
jetzt auf Englisch
Der Emir von Qatar schwimmt bekanntlich in Geld. Doch anstatt allein dem
Luxus zu fröhnen, oder sich um die in seinem Privatbesitz befindlichen Qatar
Airways zu kümmern, pflegt der Herrscher eines der kleinsten arabischen
Länder ein weltumfassendes Hobby: Al Dschesira...
Politischer Mord:
Libanon am Rande des Bürgerkriegs
"Bitte bestelle schöne Grüße von uns", sagte Fuad Siniora, Libanons
Ministerpräsident, nachdem er von der Ermordung seines Industrieministers
Pierre Gemayel erfahren hatte. Siniora zählte dann die Namen all jener
libanesischen Widersacher Syriens auf, die Opfer von Anschlägen geworden
waren...
Die Bomben von Buenos Aires: Ein V-Mann des BND als
Kronzeuge gegen den Iran
Zum zweiten Mal hat ein argentinischer Staatsanwalt Ende Oktober einen
internationalen Haftbefehl gegen hochrangige iranische Politiker als
angebliche Drahtzieher eines Bombenanschlags in Buenos Aires erlassen...
Staatlicher Schwulenmord geht weiter:
Wieder Hinrichtung im Iran
Im Iran ist wieder ein Mann wegen seiner Homosexualität vor Gericht
gestellt, verurteilt und hingerichtet worden. In der sogenannten
"Islamischen Republik" gilt die Scharia, die die Todesstrafe für
Homosexualität, aber auch Steinigungen von Frauen vorsieht...
Memri: Der
Friedensnobelpreis ist rassistisch
Ein in Europa lebender irakischer Forscher auf Al-Jazeera TV: Der Nobel
Friedenspreis ist rassistisch; Weshalb wurde der Preis an 167 Juden und nur
an 4 Araber verliehen. Der Preis geht zurück auf die Protokolle der Weisen
von Zion...
Unifil-Einsatz: Dünne Luft im Luftraum Die israelische Regierung misstraut den
internationalen Truppen und will mit den Flügen über den Libanon Stärke
zeigen. Doch nicht alle Israelis halten dies für hilfreich...
Schlüsselrolle: Angst vor
Syrien Der Waffenschmuggel geht weiter...
Ermittlungen:
Unglück in Beit Hanun
Verirrte Granate ist wahrscheinlich das Ergebnis menschlichen oder
technischen Versagens...
Beit Hanun: Bei
Artilleriebeschuss sterben 18 Zivilisten
Die israelische Armee hat am Mittwochmorgen beim Beschuss der Stadt Beit
Hanun im Gaza-Streifen 18 palästinensische Zivilisten getötet, unter ihnen
vier Frauen und sieben Kinder...
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