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Juli - Oktober 2006

ISRAEL NAHOST
Keine Entschuldigung:
Olmert wollte Merkel nur stärken
Das Telefongespräch von Jerusalem nach Berlin sollte nur dazu dienen, Kanzlerin Angela Merkel innenpolitisch zu stärken. Olmert telefonierte mit Merkel nach einer Absprache mit Verteidigungsminister Amir Peretz...

Zurück nach Hause?:
Dirk Niebel (FDP) über das "robuste Mandat"
Was jetzt stattfindet, ist kein robustes Mandat, weil die Bundeswehr nicht uneingeschränkt handlungsfähig ist, um das Mandat der vereinten Nationen durchzusetzen...

Spannung und Internationalisierung:
Das ist nur der Anfang
Jahrzehntelang war es eines der Grundprinzipien Israels, auf allen Wegen eine Beteiligung internationaler Truppen am Konflikt mit den Palästinensern oder den arabischen Staaten zu vermeiden...

Ansichtserklärungen und Aufgabenverteilungen:
Ein robustes Mandat zum Wegschauen
Die Aufregung der FDP Verteidigungsexpertin Birgit Homburger über die angeblich wahren Inhalte des Mandats der deutschen Marine vor der Küste des Libanon, ist bis nach Israel noch nicht vorgedrungen...

Libanon und Israel:
Zum Zwischenfall mit der deutschen Marine
Die Spannungen zwischen Israel und den internationalen Kräften im Libanon nehmen zu. Eine Woche nach der Krise mit den im Libanon stationierten Franzosen, gab es Probleme mit den vor der Küste patrouillierenden Deutschen...

Vermehrte Zwischenfälle vor Libanon:
Mangelnde Kommunikation und Koordination
Volker Kauder, CDU/CSU Fraktionssprecher, setzte ein feinsinniges Lächeln auf, im Jerusalemer Kind David Hotel nach einem Empfang mit christlichen Geistlichen...

Der israelische Militärsprecher erklärte nach einer weiteren Prüfung, dass es doch einen Zwischenfall zwischen israelischen Kampfflugzeugen und der deutschen Marine gegeben habe.
Vor Rosch Hanikra (auf libanesisch: Nakura), also genau vor der Grenze zwischen beiden Ländern, sei von einem Schiff der deutschen Marine "ohne Absprache" ein Hubschrauber aufgestiegen. Israelische Kampfflugzeuge "die ohnehin in der Luft waren", hätten sich dem Hubschrauber genähert. Der sei daraufhin abgedreht. "Es wurde keine Munition eingesetzt", sagte die Sprecherin. Der Vorfall sei so umgehend beendet gewesen.
Auf Anfrage sagte die Sprecherin, dass "im Prinzip" alle Militärbewegungen mit Israel abgesprochen würden. Der Hubschrauberflug sei jedoch den Israelis nicht gemeldet worden.
© Ulrich W. Sahm / haGalil.com

Israelisches Image:
Schlau oder unberechenbar?
Eine Festung ohne Fenster, und darin bewaffnete Männer mit Barten. So sieht der Staat Israel in den Augen der Amerikaner und Europäer aus, die meinen, Israel sei religiöser als die Türkei...

Europa-Iran:
Russisches Roulette in Teheran
Olmert hat aus Moskau keine politischen Botschaften zu dem Thema mitgebracht, das eigentlich Grund seiner Reise war. Putin hat ihm zwar versichert, Russland sei über die Möglichkeit besorgt, dass der Iran sich nuklear aufrüstet und werde sich weiter darum bemühen, dies zu verhindern...

Höchste Zeit darüber nachzudenken:
Was tun, wenn Israel alleine bleibt?
In einem Leitartikel warnt Eitan Haber in Jedioth vor der kommenden Zeit der Einsamkeit. Haber geht davon aus, dass die USA verzweifelt nach einer Möglichkeit suchen, sich aus dem Irak davonzumachen...

Liebermann, ein strategischer Minister:
Und was macht eigentlich der Verteidigungsminister?
In einem Kommentar für den national-religiösen Beobachter (haZofeh) erlaubt sich Dani Shalom, darauf hinzuweisen, dass wir bislang immer der Ansicht waren, der Verteidigungsminister sei für die Durchführung strategischer Aufgaben des Staates Israel verantwortlich...

Sonderbares Israel:
Ein Rechtsfaschist hilft israelischen Arabern
Lieberman befürwortet eine Ausbürgerung von israelischen Arabern, lebt in der Siedlung Nokdim und ist kein Freund eines Friedensdialogs...

Deutschland und Israel für engere Zusammenarbeit:
Totes Meer auf Rezept
Deutsche Gesundheitsministerin diskutiert mit Israels Tourismusminister engere Zusammenarbeit im Gesundheits-Tourismus...

Israel will Hunderte Millionen sammeln:
Für die Flüchtlinge in Gaza, Judäa und Samaria
Der Steff Wertheimer Plan zum Wiederaufbau der Flüchtlingslager...

Privatinitiativen gegen Antisemitismus:
Holocaustmuseum im Einfamilienhaus
Wenn Jakob und Irena Wadislaw eine der Türen ihres Hauses öffnen, betritt man plötzlich ein Museum mit hunderten von Ausstellungsstücken aus der Zeit des Holocaust...

Spielend Lernen:
Neues PC-Spiel zum Nahost-Konflikt
Ein dänischer Softwarehersteller hat ein Computerspiel zum Nahost-Konflikt entwickelt. Darin schlüpft der Spieler in die Rolle eines Journalisten, der seiner Heimat-Redaktion von dem Konflikt berichten muss...

Die Luftwaffe hat schon am zweiten Tag des Libanonkrieges 59 Abschussrampen für Mittel- und Langstreckenraketen der Hisbollah zerstört.
Am 13. Juli wurden Silsal- und Fagar-Abschussrampen getroffen, beide aus iranischer Produktion. Die Bombardierung dauerte lediglich 34 Minuten. Damit hatte die israelische Armee eines ihrer höchsten Ziele im Krieg erreicht, da dadurch nach israelischen Einschätzungen die Bedrohung des Zentrums des Landes aus dem Weg geräumt war.

Eine Reise durch Israel in Zeiten der Waffenruhe:
Die Stille nach dem Schuss
Es war das erste Mal, dass ich vor einer Reise neben der gewohnten Panik tatsächlich Angst hatte. Am Abend vor dem Abflug ging ich mit dem ältesten Freund Essen und schrieb den nächsten der nahen Menschen in die E-Mail: Ich fahre nach Israel. Die Angst war diffus und absurd und der Zustand grotesk...

Sex-Skandal:
Katsav vor dem Fall
Gegen Israels Staatspräsidenten soll Anklage u.a. wegen Vergewaltigung erhoben werden. Krisen, Krieg und eine sensationslüsterne Berichterstattung haben das Vertrauen in die Politiker erschüttert...

Palästinensischer Außenminister:
"Wir wollen ganz Palästina – jeden Zentimeter"
Die Hamas schließe weitere Entführungen israelischer Soldaten nicht aus, um die Freilassung palästinensischer Sicherheits-Gefangener zu erpressen, sagte der palästinensische Außenminister...

Angriffe auf Israel gehen weiter:
"Palästinensisches Stalingrad"
Der Ruf von Regierungsvertretern nach einer breiten Bodenoffensive im Gazastreifen wird immer lauter...

Dada Lieberman:
Olmert bildet Regierung um
"Ich wünsche den Moslems alles Gute zum Id el Fidr. Das ist ein wichtiges Fest." Premierminister Ehud Olmert nutzte die Gelegenheit einer bevorstehenden Regierungsumbildung, um sich auch an die Moslems zu wenden...

Open University of Israel:
Start frei für deutschsprachige Studenten
Man muss nicht in Israel leben, um an einer israelischen Hochschule zu studieren...

Israelische Aufklärungsflüge:
Verbale Eskalation im Libanon
Der französische UNIFIL-Befehlshaber Alain Pellegrini im Südlibanon drohte schon, israelische Flugzeuge abzuschießen, falls sie weiterhin den Libanon überfliegen und so die Souveränität des Zedernlandes verletzen...

Israels Militär gesteht erstmals:
Einsatz von Phosphor
Der israelische Militärsprecher hat auf Anfrage, nach mehrstündiger Prüfung, erstmals eingestanden, "Phosphor-Munition" in unterschiedlichen Formen während des "Konflikts mit der Hisbollah im Libanon" eingesetzt zu haben...

Menschenrechtler:
Auch Hisbollah warf Streubomben ab
Erstmals prangerte die HRW auch die Miliz an, Streubomben auf Zivilisten im Norden Israels abgeworfen zu haben. Ihre Anzahl sei jedoch deutlich geringer als die der israelischen Streubomben...

Rabin-Mörder klagt:
Geschlechtsakt gefährdet Sicherheit Israels
Der Chef des israelischen Geheimdienstes Avi Dichter sieht eine "akute Gefahr für die Sicherheit Israels, falls der Mörder von Ministerpräsident Jitzhak Rabin, Jigal Amir, die Möglichkeit erhalte, sich mit seiner Frau Larissa Trimbobler zu "vereinigen"...

Wir beneiden ihn alle:
Putin lobt Katzav als "starken Kerl"
Russlands Präsident Vladimir Putin hat seinen israelischen Kollegen Mosche Katzav gelobt: Er bezeichnete ihn als "starken Kerl"...

Drei Menschen zwischen 52 und 75 Jahre alt sind in der israelischen Stadt Kirjat Gat gestorben, nachdem sie eine Grippeimpfung erhalten hatten.
Ein Sprecher des Gesundheitsministeriums erklärte, dass die "bedauerliche Panne" wohl eher ein Einzelfall und Zufall gewesen sei. Noch sei unklar, ob es einen Zusammenhang zwischen der Impfung und dem plötzlichen Tod dieser drei Menschen gebe. Das Gesundheitsministerium verfügte als Vorsichtsmaßnahme einen generellen Stopp der Grippeimpfungen bis zur Aufklärung dieser Todesfälle. Während einer Pressekonferenz des Gesundheitsministeriums wurde ein vierter Todesfall aus Petach Tikwa bei Tel Aviv gemeldet. Israel importiert die Impfstoffe aus dem Ausland. In diesem Winter wurden bisher 147.000 erfolgreich und ohne Nebenwirkungen geimpft.
© Ulrich W. Sahm / haGalil.com

Minderheitengeschmack:
"Hannah Arendt wird in Israel gehasst"
Kein Denker polarisiert in Israel so stark wie Hannah Arendt. Denn ihre Kritik des Zionismus rührt an die Mythologien des israelischen Staates. Doch mit dem Verblassen des Zionismus wächst das Interesse an Arendt, so Idith Zertal...

Nach Gesprächen zwischen Fatah und Hamas:
Hanijeh überlebt Anschlag
Der palästinensische Premierminister Ismail Hanijeh ist am Freitagnachmittag unverletzt einem Attentat in Gaza entkommen...

Bangladesch:
Pro-israelischem Journalisten droht Todesstrafe
Weil er freundschaftliche Beziehungen zwischen seinem Land und Israel sowie zwischen Juden und Moslems fordert, droht einem Journalisten aus Bangladesch die Todesstrafe. Nun schaltete sich die amerikanische Regierung in den Fall ein...

Iran überwies 50 Mio. Dollar:
Freilassung Gilad Shalits torpediert
Der Iran hat der Hamas-Führung in Damaskus 50 Millionen Dollar überwiesen, um die Freilassung des entführten Soldaten Giald Shalit zu torpedieren. Dies erklärten arabische Quellen, die die Affäre verfolgen...

Kaum Grenzen zwischen Kriminellen und Terroristen:
Drogen und Islamismus
"Die Grenze zwischen Kriminalität und Terrorismus verschwimmt in Israel immer mehr", berichtete Israels Minister für Innere Sicherheit, Avi Dichter, bei einer Polizei-Konferenz in Boston...

Interne Kämpfe und Spannungen:
Abbas am Scheideweg
Am Montag geriet Abbas während der Vorbereitungen für ein Treffen des Zentralkomitees der Fatah im jordanischen Amman in einen bitteren Kampf mit dem Oppositionsführer innerhalb der Fatah, Farouk Kaddoumi, und zwei Unterstützern von Kaddoumi...

Israels Staatsanwaltschaft ermittelt:
Wie in einem bösen Film
Den Staatspräsidenten Mosche Katzav traf es "wie der Blitz". Er saß gerade mit seinem Bruder im Auto, als er aus dem Rundfunk von dem Beschluss der Polizei erfuhr, dass Ergebnis ihrer Untersuchung zum "Fall Katzav" dem Staatsanwalt zu übergeben...

Zum Fall Kazaw:

Unmoral an der Staatsspitze

Die israelischen Boulevardblätter leben von Sexskandalen...

"Galileo"-Projekt für Navigationssysteme:
Technion Haifa beteiligt sich
Ein Konsortium, an dem das Technion beteiligt ist, entwickelt einen „Verkehrspolizisten“ für Weltraum-Satelliten...

"Unser Körper mag schwach werden":
Ministerpräsident Hanije bei Rede zusammengebrochen
Der Hamas-Ministerpräsident Ismail Hanije ist während einer Rede vor tausenden Anhängern seiner Partei im Jarmuk-Stadion in Gaza zusammengebrochen...

Verzweiflung:
Nur eine interne Angelegenheit der Palästinenser?
Das Experiment war ein Erfolg: Nun töten die Palästinenser sich gegenseitig. Sie verhalten sich, wie man am Ende eines langwierigen Experimentes erwartet hat...

Stromversorgung im Gazastreifen:
Noch auf Monate hinaus mangelhaft
Es könnte 8-14 Monate dauern, bis das Elektrizitätswerk, das im letzten Juni von der israelischen Luftwaffe zerstört wurde, repariert worden ist und die Region wieder voll mit Strom versorgen kann...

Trotz Druck von Militär und Shabak:
100 Tage ohne Gilad Shalit
"In der muslimischen Welt ist es üblich, an Id al-Fitr, dem Fest am Ende des Ramadan, Gefangene freizulassen. Ich hoffe, dass Gilad an diesem Tag, in etwa drei Wochen, freigelassen wird", so gestern Noam Shalit, der Vater des entführten Soldaten Gilad Shalit, der bereits 102 Tage festgehalten wird...

Fotoausstellung zum Fest der Hütten:
Israel 1948
... "unterwegs, als du mir in die Wüste nachzogst, in unbesätes Land"...

AUFRUF ZUR T'FILAH!
Sa'akti elekha!
Die Befreiung der Gefangenen ist eine heilige Aufgabe. Regen Sie in Ihrer Gemeinde die passenden Gebete an... >> Druckversion...

Am Sonntag, (1.10.06, 2:00 Uhr) wird in Israel die Uhr um 1 Stunde zurückgestellt. Mit dem Ende der Sommerzeit hat Israel jetzt dieselbe Uhrzeit wie Mitteleuropa, bis auch dort die Sommerzeit endet. Beginn und Ende der Sommerzeit ist in Israel gesetzlich geregelt: Die Sommerzeit endet immer am Tag nach dem ersten Shabbat des jüdischen Kalendermonats Tishre, also am Sonntag zwischen Rosh Hashana und Yom Kippur. Beginn der Sommerzeit ist immer der Freitag vor dem 2. April.

Die Lage ist festgefahrener und explosiver denn je:
Palästinensische Autonomiegebiete vor dem Bürgerkrieg
Während seit Wochen die Verhandlungen über eine "Einheitsregierung" der Fatah und Hamas zwischen Fortschritten, Rückschlägen, einer Rückkehr zum Nullpunkt und einem baldigen Abschluss schwanken, wird gleichzeitig von einem drohenden Bürgerkrieg geredet...

Inner-palästinensische Gewalt:
Al-Aksa-Brigaden drohen, Hamasführer Meshal zu töten
Am Dienstag drohten bewaffnete Fatahmänner damit, Führer der regierenden Hamasgruppe zu töten. Damit eskalierte ein Machtkampf, der von der schlimmsten inner-palästinensischen Gewalt seit der Gründung der palästinensischen Autonomiebehörde im Jahr 1994 markiert ist...

Bericht in Jane's Intelligence Centres:
Syrische und iranische Geheimdienste unterstützten die Hisbollah
Während der Kämpfe im Libanon erhielt die Hisbollah direkte Geheimdienstunterstützung von Syrien. Hierbei wurden gesammelte Daten von Horchposten genutzt, die gemeinsam von russischen und syrischen Teams bemannt waren...

Bilanz:
Sechs Jahre "El Aksa Intifada"
Betzelem, eine israelische Menschenrechtsorganisation, und PHRMG (Palestinian Human Rights Monitoring Group), ihr palästinensisches Pendant, haben aus Anlass dieses Jahrestages Bilanz gezogen und die Toten auf beiden Seiten gezählt...

Eine repräsentative Umfrage unter Israelis ergab, dass 34 Prozent der Israelis Großbritannien für das israel-freundlichste europäische Land halten. Mit 19 Prozent in der Beliebtheitsskala folgt Deutschland.
18 Prozent der Israelis glauben, dass gar kein europäisches Land Israel freundlich gesinnt sei. Nach Holland, Italien, Frankreich und Spanien folgt die Schweiz an siebter Stelle jener Länder, die Israel wohlgesinnt seien. Vor Österreich an neunter Stelle liegt noch Dänemark. Das Schlusslicht der zehn erwähnten Länder bildet Belgien. Unter den beliebtesten Politikern Europas erhielt Tony Blair mit 64 Punkte das höchste Votum als "echter Freund Israels.
Gefragt, welche Assoziationen sie mit England verbinden, erwähnten die meisten die Königsfamilie, gefolgt von Fußball und bekannten Sehenswürdigkeiten. Ein Zehntel der Befragten erwähnte die britische Mandatszeit in Palästina und den israelischen Unabhängigkeitskrieg von 1948.
Ulrich W. Sahm, Jerusalem, 28. September 2006

Zusammenprall der Religionen:
Der Papst und die Abkopplung
Es ist irritierend zuzusehen wie sich Papst Bennedikt XVI. dreht und windet, weil er einen byzantinischen Kaiser zitierte, der einst sagte, der Prophet Mohammed habe den Befehl gegeben, den Islam durch das Schwert zu verbreiten...

Rosch Haschanah 5767:
Israels Bevölkerung nahe an der 7 Millionen-Grenze
Kurz vor dem Rosch Hashanah-Fest 5767, beläuft sich die Bevölkerung Israels auf 6,990,700 Bürgern. Davon sind 5,313,800 Juden und 1,377,100 Araber. Dies ergibt die jährliche Aufstellung für 2005, die kürzlich vom Zentralen Statistischen Büro (CBS) Israels veröffentlicht wurde...

Mit 76-jähriger Verspätung:

Herzls letzter Wille
Am Wochenende gab es eine Meldung in den israelischen Zeitungen, die keinen Widerhall in europäischen Medien fand, obwohl sie von einer Aufsehen erregenden Entwicklung berichten. 102 Jahre nach seinem Tod wird Theodor Herzls letzter Wille erfüllt.

Gazastreifen:
Die Besatzung ist schuld, oder nicht?
In der Stadt Beit Hanun im nördlichen Gazastreifen sind immer noch Zeichen der letzten Operation der israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) in dieser Gegend zu sehen. "Freigelegtes" Agrarland, die bombardierte Brücke, die in die Stadt führt, und beschädigte Häuser...

Ein Jahr nach dem Rückzug aus Gaza:
Ein Rückgang der militärischen Vorfälle
Gestern vor einem Jahr schlossen die IDF-Truppen nach 38 Jahren israelischer Besatzung die Tore des Gazastreifens hinter sich...

"Ich muss die Realität prüfen":
Konvergenz im Gefrierfach
Olmert deutet an, dass er im Moment von dem Gedanken an einen einseitigen Rückzug aus den Gebieten absieht...

Neue Hamas-Fatah-Regierung:
Keine Grundlage für Verhandlungen
Die neue Regierung wird Israel auf der Grundlage des so genannten "Gefangenendokumentes" und der saudi-arabischen Initiative von 2002 anerkennen. Israel teilte unterdessen mit, dass dies keine ausreichende Grundlage sei, auf der die Beziehungen mit der palästinensischen Regierung erneuert werden könnten...

Deutsche Truppen:
Widersprüchliches Vorgehen des Libanon
Das libanesische Kabinett hat am Montag zugestimmt, über die UNO eine formelle Bitte an Berlin zu schicken, Truppen zur Küstenüberwachung des Libanon zu schicken, "um die Auslieferung von Waffen an die Hisbollah zu verhindern", so die angesehene Beiruter Zeitung "Daily Star"...

Zur Lage in Nahost:
Verlegenheiten und Optionen
Für die internationale Politik lassen sich daraus neue Optionen ableiten. Besonders der Aktionsradius Europas als Akteur im Nahen Osten befindet sich im Aufwind...

Truppenentsendung:
Wer hat Angst vor deutschen Soldaten?
"Es gibt keinen Staat, der uns freundlicher behandelt als Deutschland", sagte der Ministerpräsident Israels, Ehud Olmert, vor einigen Wochen in einem Interview. Er tat etwas, das noch vor einigen Jahren unvorstellbar war: Er forderte deutsche Soldaten auf, an die Nordgrenze Israels zu kommen und sich an der multinationalen Truppe zu beteiligen...

Der beste Freund:
Warum begrüßt man in Israel den Einsatz der Bundeswehr?
Dass Israels Umgang mit Deutschland schizophren wirkt, war seit langem festzustellen - eine realpolitische, freundliche Attitüde gegenüber der Bundesrepublik einerseits und ein Heraufbeschwören der NS-Vergangenheit bei jeder scheinbar passenden Gelegenheit andererseits...

UN-Truppen im Libanon:
Willkommen im Orient
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier, inzwischen nahöstlicher Dauergast und in der orientalischen Mentalität bewandert, ahnte wohl, dass die guten Absichten der UNO, mit ihrer Friedenstruppe wieder die Ruhe herstellen zu wollen, durch orientalische Küngelei zerrieben werden könnten...

Zum warten verdammt:
Luftballons ins Nichts
Flucht in Aktivitäten und Sturz in die Abschottung - wie Angehörige der entführten israelischen Soldaten lernen, mit der Ungewissheit zu leben...

Aus dem Terror nach Eretz Israel:
Ein Fluchthelfer erinnert sich
Im Spätherbst 1944 trat erstmals die "Bricha" in Erscheinung. Diese Organisation, die das hebräische Wort für "Flucht" als Namen gewählt hat, wurde von überlebenden Juden gegründet und von dem Dichter und Partisanen Abba Kovner geleitet...

לעמוד הבית


Palästinensische Autonomiegebiete
Sorge um Waffenschmuggel nach Gaza
Israelische Sicherheitsquellen äußern verstärkt Besorgnis über die in letzter Zeit zunehmende Anzahl von Versuchen, Waffen in den Gazastreifen zu schmuggeln. Sie sind besonders besorgt über die Versuche palästinensischer Terrorgruppen –angeführt von Hamas-, Panzerabwehrraketen nach Gaza zu bringen...

Die Regierung Olmert:
Geschlagen und hinkend
Der Olmert-Regierung versagen die Beine. Sie ist nicht fähig, dieses schwere Gewicht zu schleppen: das Gewicht des Krieges, der Untersuchungskomitees, das gegründet wird oder nicht, der politischen Kommentare und der andauernden schlechten Stimmung...

Granatsplitter im Schulhof:
Erster Schultag im Norden Israels
Etwa 40 Katjuschas fielen auf Kirjat Jam. Am letzten Kriegstag wurde die Schule "Hamifalsim" direkt getroffen. Die Wand der Turnhalle wurde beschädigt und sie wurde für unsicher erklärt...

Rein private Äußerung:
Edri dementiert israelischen Militärschlag gegen Iran
Jakov Edri, Kadima-Partei, israelischer Minister ohne besonderen Aufgabenbereich, dementierte in einem Telefongespräch mit diesem Korrespondenten, die Möglichkeit eines israelischen Militärschlags gegen Iran und dessen Atomprogramm auch nur angedeutet zu haben...


Nach der Libanon-Operation:
Bewertung der Umweltschäden
Nach den Bränden wurden zahlreiche Überreste von Tieren gefunden, die auf Grund des Feuers Schaden nahmen. Hierbei handelt es sich hauptsächlich um Reptilien, Vögel und junge Säugetiere...

Testfall für den Palästinakonflikt:
Sicherheit durch Frieden oder Frieden durch Sicherheit

Notizen aus Anlass der "Anstöße für ein politisches Gesamtkonzept in Nahost" des SPD-Präsidiums vom 18. August 2006...

Jerusalem:
9. Internationales Kammermusikfestival
Vom 1. bis 13.09. wird Jerusalem zum neunten Mal im Zauber des Internationalen Kammermusikfestivals stehen. Mit täglichen Konzerten feiert das das diesjährige Festival den 250. Geburtstag Wolfgang Amadeus Mozarts, Robert Schumanns 150. Todestag und Dmitri Shostakovich’s 100. Geburtstag...

Israels Außenministerin in Berlin:
Jude sein bedeutet...
Jude sein bedeutet, zu versuchen, sich das Grauen vorzustellen, da anzuhalten, wo es am meisten schmerzt, und zu wissen, dass man noch weit von den Schmerzen derjenigen entfernt ist, die dort waren...

Palästinensische Selbstkritik:
"Habt Gnade mit Gaza!"
Der palästinensische Regierungssprecher hat das Chaos und die Gewalt in Gaza kritisiert. Nicht die israelische Besetzung könne für dies alles beschuldigt werden. Die Palästinenser rief er auf, eigene Fehler einzugestehen...

Rechtfertigung:
Hassan Nasrallah gesteht Fehler ein
Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah gesteht einen schweren Fehler ein: "Hätte ich gewusst, dass Israel so auf die Entführung von zwei Soldaten reagiert, hätte ich sie nicht entführt." Sichtlich angeschlagen gab er am Sonntag sein erstes Interview seit Kriegsende...

Gedanken aus Jerusalem:
Jonathan Vlasjuk z"l

Um den gefallenen Soldaten Jonathan Vlasjuk trauerten zwei Frauen. Seine leibliche Mutter in der Ukraine und die Mutter, die ihn im Kibbuz Lahav adoptiert hatte, Dalia Gal...

Umfrage:
Nur 18 Prozent der israelischen Araber halten zur Hisbollah

Im Gegensatz zur Vorstellung der meisten Israelis, standen "nur" ein Fünftel der israelischen Araber im jüngsten Krieg auf der Seite der radikal-islamischen Hisbollah...

Israel führt einen Verteidigungskrieg III

26.08.2006 - Freies Sender Kombinat (FSK), Hamburg MHz 93,0 - Ein Gespräch zur Situation Israels zwei Wochen nach dem Waffenstillstand. Gesprächspartnerin war Andrea Livnat, Tel Aviv, Redakteurin des Internetportals hagalil.com: [HÖREN].

David Grossman:
"Am Grab meines Sohnes"
Hier Auszüge aus der Trauerrede, die der Schriftsteller am Grab seines Sohnes hielt...

Ein Gespräch mit dem israelischen Historiker Zeev Sternhell:
"Deutsche Kampftruppen sind schwer zu akzeptieren"
Gemessen an den offiziellen Zielen, die am ersten Tag ausgegeben wurden, war der Krieg ein Misserfolg. Wir konnten weder die entführten Soldaten befreien noch die Hizbollah zerschlagen...

Pawlow'scher Trieb:
Die Guten, die Intelligenten und die Pfuscher
Es geschah nun, dass unsere Besten und Intelligentesten plötzlich den Verstand verloren und einen Anfall von unbesonnenem, schlampigem, unausgereiftem Denken hatten. Dies wäre einigen Leuten, die diese Posten vor ihnen innehatten, niemals passiert...

Zum Tod von S. Yishar:
Wie es wirklich war
Während eines Auslandaufenthaltes las ich die traurige Nachricht über das Ableben des 90jährigen israelischen Schriftstellers S. Yishar. 1949, als er seine Erzählung "Chirbet Chisa"* veröffentlichte, war ich 21jähriger Soldat der israelischen Armee...

Emotionale Spannung in der Milonga:
Tango in Zeiten des Krieges
Die israelische Tangogemeinde hat Zuwachs bekommen. Neben Ricardo Calvo unterrichtet jetzt auch sein Sohn, Bruno Calvo im "Querido". Im Gegensatz zu seinem Vater, der eher den klassischen Stil vertritt, unterrichtet er den jungen Stil des Tango Nuevo...

Leiter des militärischen Geheimdienstes:
Syrien spornt die Hisbollah an, ihre Waffen zu behalten
Syrien ist zufrieden mit der Strategie der Hisbollah im Südlibanon und ermutigt die Schiiten-Miliz, in ihrem Widerstand bezüglich der Abgabe ihrer Waffen standfest zu bleiben...

In Zahlen:
Abschlussbericht über den Krieg im Hinterland
3.970 Raketen, die aus dem Libanon abgefeuert wurden, schlugen seit Beginn des Krieges im Norden auf israelischem Territorium ein. 901 davon trafen Ortschaften...

Zu den Vorwürfen gegen die israelische Regierung und Armee:
Bis an die Grenze der Demokratie
Die israelische Demokratie ist eine zivile Demokratie. So wurde es bei der Staatsgründung festgelegt, als David Ben Gurion die große politische Säuberung der IDF durchführte und das Militär der Regierung und der Knesset unterordnete...

Die Besatzung hat die Armee geschwächt:
Guten Morgen, Elijahu!
Nun ist es wichtig, auszudrücken, auf welche Weise die Besatzung „unsere Armee korrumpiert“ hat. Sonst bleibt dies nur ein inhaltsloser Slogan, und wir lernen gar nichts davon...

Zu jeder Jahreszeit etwas besonderes:
Der Botanische Garten Jerusalem
Der Garten beheimatet über 6000 Pflanzenarten aus der ganzen Welt, die in sechs verschiedenen Sektionen zu besichtigen sind...

Nach dem Krieg:
Vom Wahn zur Depression
Der längste unserer Kriege seit 1949. Auf der israelischen Seite 154 Tote – 117 von ihnen Soldaten. 3970 Raketen wurden gegen uns abgefeuert, 37 tote Zivilisten, mehr als 422 verwundete Zivilisten...

Köpfe rollen lassen:
Israelis lehnen sich gegen ihre Regierung auf
Das Durcheinander, die schlechte Vorbereitung in den Lagerhallen für den Notfall und schließlich ein komplettes Chaos während des Kampfeinsatzes, ließen den Protestmarsch zur Knesset in Jerusalem auf mehrere Tausend Menschen anschwellen...

An Israeli View:
Lessons from the war in Lebanon
What are the likely ramifications of the war in Lebanon for the Israeli-Palestinian conflict?...

A Palestinian View:
International involvement more important than ever
The end of the war in Lebanon will have a very strong effect on the Palestinian-Israeli conflict...

Widersprüchliche Angaben:
Blutige Bilanz des Libanonkrieges
Ausgerechnet bei den Toten gibt es im Libanon keine absoluten Zahlen, nicht einmal bei Begräbnissen...

Fuss Holiday Apartments:
Die Apartments
Hochwertige, komplett renovierte Apartments, welche über jegliche Einrichtung verfügen...

Die Geschichte des Ölbaums:
Ez haSajith
Die Geschichte des Ölbaums reicht bis in die Antike zurück. Erste archäologische Funde von Olivenkernen sind über 9000 Jahre alt, dabei handelt es sich aber um von Menschen gesammelte Oliven von wilden Olivenbäumen...

Kunst und Vision:
Jerusalem
by Freddy Romm (1978)...

Richtungswechsel:
Iran, Frankreich und die UNO-Truppe
Frankreichs plötzlicher Gesinnungswechsel, anstelle von tausenden Soldaten nur zweihundert in den Libanon zu schicken, könnte die Folge einer wirtschaftlichen Erpressung Irans sein...

Schlimmer als die Juden:
Israels Araber im Krieg mit sich selbst
Viele identifizierten sich mit dem Feind ihres Staates, obgleich die Raketen der Hisbollah auch sie trafen, einen christlichen Schreiner in Haifa töteten, zwei kleine muslimische Brüder in Nazareth, eine drusische Mutter in Mrar...

Nach dem Krieg ist vor dem Krieg:
So, und jetzt?
Der vermeintliche Spuk ist vorüber, und in Israel tobt ein heftiger Streit über Sinn, Unsinn, Erfolg, Misserfolg, Notwendigkeit und Wirksamkeit der Offensive. Das vierwöchige Intermezzo der nationalen Einheit ist mit dem Waffenstillstand von Montag endgültig zu Ende...

Peinlich, Peinlich:
Alle Skandale Israels
Solange die Kanonen donnern, schweigen die Musen. 34 Tage lang schwiegen in Israel auch die Boulevardblätter zu Skandalen israelischer Promis, von Staatspräsident Mosche Katzav, über Minister bis hin zum Oberbefehlshaber der israelischen Armee, Generalmajor Dan Halutz...

Kriegsalltag:
Für den Fußball aus dem Bunker
Im Norden Israels herrscht seit einem Monat Ausnahmezustand. Der Druck auf Minsterpräsident Olmert wächst...

Naive Vorstellungen:
Steinmeiers KSZE-Sicherheitskonferenz für Nahost
Die Idee einer ständigen Nahost-Sicherheitskonferenz nach dem Modell der KSZE, von Frank-Walter Steinmeier vorgetragen, wirkt nur auf den ersten Blick überzeugend und dann nur, wenn man europäische Verhältnisse auf den Nahen Osten projiziert...

Moishe Hundesohn:
Deutsche Soldaten in Nahost
Moishe Hundesohn sammelt erste Erfahrungen mit den im Südlibanon vorgesehenen Truppen...

Deutsche Soldaten in den Libanon:
Rotlicht-Kellen und Marineboote?
Besonders heikel klingen die Polizisten an den Grenzübergängen zwischen Syrien und Libanon. Dieser deutsche Beitrag zur "Lösung des Nahostkonflikts" wirkt wie die Entsendung von Ruderbooten zur "Seegrenze" zwischen Schweiz und Deutschland im Bodensee...

Gefährliche Illusion:
Diskussion um die Strategie Israels
Formal wird es in diesem Krieg keinen Sieger und keinen Besiegten geben, doch Israel wird der eigentliche Verlierer sein...

Anschuldigungen von links und rechts:
Wer hat den Krieg gewonnen?
Die Frage, die in Israel am Ende dieses Krieges gestellt wird, heißt: Wer hat gewonnen? Diese Frage wurde auch am Ende des Jom-Kippur-Krieges und am Ende des Libanon-Krieges von 1982 gestellt und außerdem in Folge der letzten, begrenzten Auseinandersetzung mit den Palästinensern...

Enttäuschung über die Regierung:
Familien der Entführten warten noch immer

"Eine große und schwere Enttäuschung", so bezeichnete gestern Benny Regev, der Bruder des entführten Soldaten Eldad Regev, das Gefühl der Familie über die von Israel akzeptierte Resolution des UN-Sicherheitsrats...

An Israeli View:
New Political Realities
Once this war is over on both the Lebanese and Gazan fronts, we can expect a period of flux in the fortunes and direction of the governments of Israel and the Palestinian Authority. What follows is of necessity a speculative assessment as to where that may lead...

A Palestinian View:
National Unity?
Before the June 25 capture of an Israeli soldier in the Gaza Strip, the Hamas-led government was facing a number of severe difficulties as a result of lack of experience and the Israeli and international boycott of that government...

Höchste Zeit wieder miteinander zu reden:

Irans Fanatismus bedroht Juden und Araber

Dieser Tage hört man pessimistische Stimmen über Israels langfristige Zukunft. Die prekäre wirtschaftliche und demografische Situation der arabischen Staaten, die Rückkehr zu religiösem Wahn und fanatischen Verhaltensweisen, in Kombination mit modernsten Langstreckenwaffen, bringen neue Gefahren für Israel...


Das Leben kehrt zurück:
Wackelige Feuerpause
Genau drei Minuten vor acht kam der Funkspruch vom "Kod-Kod", dem Kommandeur. "Feuer einstellen." Der Offizier auf der mobilen Kanone rief seine Positionen einzeln auf: "Nummer zwei, Kanone absenken, Nummer drei, Kanone absenken..." Und dann hörte man nur noch Ruhe...

Barenboim in Sevilla:
Wir und der Dirigent
5000 Personen waren beim Konzert des "West-Eastern Divan Orchesters" in Sevilla anwesend, dessen Mitglieder junge Musiker aus Israel, arabischen Staaten und Spanien sind...

Verdammt noch mal:
Was ist mit dieser Armee los?

Bevor der Chor der Generäle in das zu erwartende Wehgeschrei à la Dolchstoßlegende verfällt, lohnt es sich, diesen Krieg einmal unter einem professionellen militärischen Gesichtspunkt zu betrachten...

Wasser voller Salz:
Geht nach 'Azah

Über Sinn und Unsinn der libanesischen Aktion, wird noch viel zu untersuchen und zu diskutieren sein. Noch fragwürdiger werden eines Tages aber die Aktionen im Süden, in Gaza, erscheinen...

Digital und kolonial:
Israels Siedlungen als lohnendes Geschäft
Israel könnte den Krieg im Libanon und im Gaza-Streifen glaubhafter als Selbstschutz begründen, wenn es zum Rückzug auf die Grenzen von 1967 bereit wäre. Mit seiner Siedlungspolitik hat jedoch Israel bereits große Teile des Westjordanlands in seine Ökonomie integriert...

30 Jahre Waffenstillstand:
Ober-Rabbiner fordern Gespräche mit Hamas
Rabbi Ovadia Joseph, geistiges Oberhaupt der sefardischen SchaS-Partei und ehemals sefardischer Oberrabbiner des Staates Israel, regte, gemeinsam mit Rabbi Jehuda Leib Steinman, einem Oberhaupt der aschkenasischen Orthodoxie in Israel, ein Treffen mit Hamas-Vertretern und weiteren religiösen Führern des fundamentalistischen Islams an...

Mahner der Gesellschaft:
Die Prüfung der zionistischen Linken
Die militärische Antwort in Gaza ist in unseren Augen angebracht, und die Antwort in Libanon ist nicht weniger gerechtfertigt - aber das ist nicht Grund genug, alle Aspekte des Krieges zu unterstützen...

Meinungsfronten:
Und, wo stehen Sie?
Friedensfreunde und Neocons, Antiimperialisten und Antideutsche - alle haben ihre klaren Haltungen zum Libanonkrieg. Leider aber geht es bei den Debattengefechten längst nicht mehr um Lösungen. Eine Polemik gegen die Diskurskultur...

Keine Entwaffnung:
Hisbollah und Siniora schließen Kompromiss
Der Hisbollahminister für Wasserangelegenheiten, Mahmad Fanish, erklärte, dass "die Entscheidung zur Stationierung der Armee gefallen ist und wo die Armee sich aufhält, wird niemand – seitens der Hisbollah – mit Waffen zu sehen sein. Die Armee kann jede Waffe beschlagnahmen und jeden Bewaffneten festnehmen"...

In Teheran wird gefeiert:
Im Südlibanon entsteht ein neuer "Mini-Iran"
Der libanesische Präsident und Oberkommandierende der Armee, Emile Lahoud, machte am Mittwoch klar, dass die Hisbollah nicht entwaffnet werden würde, nicht einmal im Gebiet südlich des Flusses Litani...

Der Sohn des israelischen Schriftstellers und Friedensaktivisten David Grossman ist durch einen Volltreffen auf seinen Panzer bei den Kämpfen im Libanon gefallen.
Der 20-jährige Uri Grossman war der Kommandeur des Panzers. Sein Vater David Grossman gilt heute als einer der wichtigsten israelischen Schriftsteller. Seine Bücher, darunter sein klassisches Werk über Beziehungen zu den Palästinensern, "Der Gelbe Wind", wurden auch ins Deutsche übersetzt. Grossman ist ein linksgerichteter Friedensaktivist, der vor wenigen Tagen zusammen mit anderen Schriftstellern bei Premierminister Ehud Olmert vorgesprochen hat, um vor der Ausweitung der Kämpfe im Libanon zu warnen, während sich in der UNO schon ein Waffenstillstandsabkommen anbahnte.
Ulrich W. Sahm, Jerusalem, 13. August 2006

Mit Stöcken zwischen den Speichen:
Die beschlossene Feuerpause
Ob die "volle Feuerpause" in einen "beständigen Waffenstillstand" und dann in einen "Frieden" mündet, wagen nicht einmal die nahöstlichen Propheten vorherzusagen, die ohnehin laut Bibel in ihrem eigenen Land nichts gelten...

Das Erwachen der Schiiten des Libanon:
Eine messianische Bewegung
Die libanesische Armee, deren Soldaten vorwiegend Schiiten sind, wird Seufzer der Zustimmung zu der Aufgabe ausstoßen, die ihr auferlegt wurde, und wird wenig dazu tun, sie zu bewältigen...

Stichtag 22.August:
Iranischer Atomschlag gegen Israel - in zehn Tagen?
Bernard Lewis, einer der bekanntesten US-Orientalisten warnte in einem im "Wall Street Journal" erschienenen Artikel, der Iran werde möglicherweise "am 22. August eine Rakete mit atomarem Sprengkopf auf Israel abschießen"...

Rückhalt für Krieg nimmt ab:
Schalom laMilhamah!
Diesen Krieg kann man nicht in angemessener Weise zusammenfassen und man kann ihn auch nicht in angemessener Weise abschließen. Gleich drei der bekanntesten Autoren Israels rufen dazu auf, mehr auf diplomatischem Wege zu versuchen als auf militärischem Wege...

Ein hoher Preis:
Die arabische Bevölkerung Israels

Eine relativ hohe Anzahl von arabischen Bürgern haben im Norden ihr Leben durch das Werk ihrer Brüder von der Hizbollah verloren...

Für die Werte der Kinder:
Im Namen Allahs
Jetzt ist die Zeit, die arabischen Bürger Israels anzusprechen, und ihnen zu sagen, dass die Zeit für sie gekommen ist, zu entscheiden, wo sie stehen. Und sie sollten dies für ihr eigenes Wohl und nicht zum Wohl der Juden tun...

Arabische Israelis:
Mit dem Feind in's Bett gehen?

Wen kümmert es, dass die israelischen Araber keine Bunker und keine Warnsirenen haben, keine wirtschaftliche oder soziale Hilfe...

Vor dem Waffenstillstand:
Israels Sieg oder Debakel?
Die Verabschiedung der Resolution 1701 in der UNO, auf den Tag genau einen Monat nach Ausbruch des längsten Krieges, den Israel je geführt hat, war der Paukenschlag für die Eröffnung einer neuen Kriegsfront in Israel...

Olmerts Fehler:
In der Falle der Hisbollah
In Israels Gesellschaft schwindet die anfangs große Unterstützung für die Offensive...

Vraiment - une Grande Nation:
Die französische Option
Im Gegensatz zum einseitigen Bild, das in Israel von der Rolle Frankreichs im Libanon gezeichnet wird, ist diese Rolle komplexer und viel positiver als es den Anschein hat. Frankreich trug viel zu Syriens Rückzug aus dem Libanon bei...

Fuad Siniora und die Franzosen:
"Ja!" zum Libanon
Die Erklärung der libanesischen Regierung, sie sei bereit, ihre Armee im Südlibanon zu stationieren, ist ein dramatisches Angebot, über dem einige Fragezeichen schweben...

Nachschubkonvois:
Syrien versorgt die Hisbollah immer noch mit Raketen
Im Versuch, der Hisbollah bei ihrem Krieg gegen Israel zu helfen, fährt Syrien mit seinen Bemühungen fort, große Mengen an Kriegesmaterial –inklusive Raketen- in den Libanon zu bringen...

Syrien leugnet Einfluss auf die Hisbollah:
Assad will verhandeln
Erstmals seit Ausbruch der Kampfhandlungen traf der syrische Präsident Assad mit einem westlichen Politiker zusammen, um über eine politische Regelung zur Beilegung des Konflikts zu beraten...

Ahlan vaSachlan:

Was Syrien wissen sollte

Der syrische Aussenminister fügte nun hinzu, wenn Israel Syrien angreife, sei Syrien bereit Krieg zu führen: "Wenn ihr Krieg wollt, Ahlan vasachlan!"...

Signale aus Damaskus:
Es ist Zeit in Ruhe zu reden!
Zumindest aus Damaskus kommen wieder Signale, die an die im Jahr 2000 abgebrochenen Gespräche anknüpfen möchten...

Das Angesicht des Nahen Ostens - unverändert:
Gespräche??? Ja, Gespräche!
In einer Ansprache, die Premier Olmert vor der Offiziersakademie gehalten hat, erklärte er, dass das Angesicht des Nahen Osten sich schon verändert habe...

Aggressiv?

An die Chefredakteure des Stern

Brief des israelischen Pressesprechers zum Stern-Titel vom 3.8.06: "Israel – Was das Land so aggressiv macht"...

Die Kinder des Libanon:
Selektive Sensibilität
Es ist wirklich rührend, dass sich eine wichtige Zeitung für die Kinder im Libanon einsetzt. Humanität, die ans Herz geht...

Holocaust-Überlebende in Israel:

Die Angst, die nie vergeht
Raketen auf Haifa, Sirenen und Luftschutzkeller. Für Überlebende der Shoa kehren bei den Angriffen der Hizbollah auf Israel Traumata zurück...

Antisemitische Welle in der Welt:
Israelis angegriffen
Es ist leider keine Überraschung, dass die israelische Aktion im Libanon eine antisemitische Welle in der Welt auslöst...

Die Fassade bröckelt:
Israels Armee und Regierung geraten unter Beschuss
Im Moment kritisieren Minister und Abgeordnete nur hinter vorgehaltener Hand die militärische Taktik. Die Erweichung der Ziele allein mit der Luftwaffe sei richtig und vernünftig gewesen, um die eigenen Verluste niedrig zu halten. Doch die winzigen Offensiven auf Hisbollah-Stützpunkte in grenznahen Dörfer mit tagelangen Kämpfen habe das eigentliche Kriegsziel verpasst...

Chronologie:
Wie der Krieg im Libanon ausbrach
Der Libanonkrieg dauert fast einen Monat an und schon sind die Umstände seines Ausbruchs zum Mythos geworden. Immer wieder wird Israel unproportionale Gewalt vorgeworfen, wegen "nur" zwei entführten Soldaten einen Krieg angezettelt zu haben...



Israelis auf der Flucht:
Zimmer im Süden, verzweifelt gesucht
Ob bei Fremden, im Kibbuz oder in Zelten - die Israelis, die der Krieg zu Vertriebenen im eigenen Land gemacht hat, werden solidarisch aufgenommen...

Kriege im Libanon:
Zwischen Straße und Regime
Analytiker der "Straßenpolitik" in der arabischen Welt glauben, dass Hassan Nasrallah, der Führer der Hisbollah, sollte er sich selbst zum "hypothetischen" Präsidenten der arabischen Welt aufstellen, gewinnen würde. Dies würde passieren, obwohl er kein Sunnit ist...

Im Internet diskutieren Blogger über die Bilder von Kana:
Alles inszeniert?
Trotz alledem haben die Bilder von Kana eine Propagandawirkung, allein durch ihre Verbreitung und dadurch, wie sie von den Medien in einen Kontext gestellt werden. Diese Propagandawirkung ist klar gegen Israel gerichtet, denn Bilder von toten Kindern lassen sich kaum in mehr als eine Richtung interpretieren...

Geschmacklosigkeit in Jad vaSchem:

Eine Provokation namens Lapid
Deutliche Worte gegen die Ernennung von Tommy Lapid zum Vorsitzenden der Gedenkstätte Jad vaSchem...

Lapid über Krieg und Holocaust:
Die Lehre heißt Verteidigung
Es verblüfft mich immer wieder, dass sie ihre Doppelmoral nicht erkennen: ob die USA, die die Verfassung ignorieren, sobald ihnen Gefahr droht, oder Holland, das nach der Ermordung des Regisseurs Theo van Gogh durch Moslems seine berühmte Toleranz gegenüber Ausländern mit einem Schlag verloren hat...

"Chayalim Bodedim":
Freiwillige in der israelischen Armee
Einzelne im System: sie kommen aus dem Ausland, um "Israel zu verteidigen" – und melden sich freiwillig für Kampfeinheiten. Drei der getöteten israelischen Soldaten sind Soldaten ohne Familienangehörige in Israel...

Zurück bleiben die Trauer und die Erinnerung:
Die Geschichte von drei 20jährigen Witwen ohne Eheringe
Statt unter dem Hochzeitsbaldachin zu stehen, außer sich vor Glück, standen sie, völlig geschockt, an den Gräbern der Männer, die sie heiraten wollten...

Etwa 400 öffentliche Bunker bekamen seit Beginn des Krieges Telefon- und Internetzugang. Der israelische Telekommunikationsgigant "Bezeq" meldet, dass fast alle Bunker in Shlomi, Zfath und Kiryat Shmona am Netz angeschlossen sind, und dass dieser Tage Bunker in Akko, Nahariya, Carmiel, Zfath, Tiberias, Haifa und den Krayot, sowie in kleineren Ortschaften folgen.



Bodenoffensive massiv ausgeweitet:
Am Samstag wurden 19 israelische Soldaten bei Kämpfen im Südlibanon getötet, 80 weitere verletzt, 11 davon schwer. Zudem wurden 5 Soldaten getötet
, als es der Hisbollah gelang, ihren Hubschrauber abzuschießen. Bei weiteren Katjuscha Angriffen auf den Norden wurde ein Israeli in Schlomi getötet. Israel wird heute das Waffenstillstandsabkommen, das am Montag früh 7 Uhr Ortszeit in Kraft treten soll, annehmen.

Offenes Geheimnis:
Hisbolla hört Handys ab
Man kann sich eigentlich heute das Leben ohne Handy kaum vorstellen. Doch es stellt sich heraus, dass das Telefon - und nicht nur das - ein Hindernis auf dem Gebiet des Nachrichtenschutzes darstellt...

Die Unterdrückten dieser Erde:
Tränen für den Libanon?
Es ist wichtig, zu wissen, dass es in der jetzigen Lage noch besser ist, in Haifa im Bunker zu sitzen, als in einer Wohnung mit fünf Windrichtungen in Beirut...

Zivilisten als Abschreckung:
Nicht durcheinander kommen
Bei den tragischen Ereignissen von Kfar Qana hat die Hisbollah mit purer Absicht im Herzen der Bevölkerung ihr Lager errichtet und bewusst die Bedingungen geschaffen, die zum Unglück führten...

Umfrage:
Israelis wollen deutsche Soldaten an ihrer Grenze
Eine überwältigende Mehrheit aller Israelis spricht sich für eine Beteiligung deutscher Soldaten im Rahmen der geplanten internationalen Stabilisierungstruppe im Libanon aus...

"Feigheit vor dem Feind":
Unterwegs im Norden
Saffed, hoch in den Bergen gelegen, einst umgeben von grünen Wäldern, so weit das Auge reicht, thront jetzt über stinkenden schwarz verrußten Flecken. Tausende Hektar Wald und Grünflächen verbrennen unkontrolliert, weil die Feuerwehr nicht in die unzugänglichen Gegenden vordringen kann...

Armeeführung will Vormarsch ausweiten:
Im Tempo der Dinosaurier
Erstmals seit Ausbruch des Krieges forderte die Armeeführung Grünes Licht der Politiker, den stockenden Vormarsch bis zum Litani auszuweiten. Die Militärs wollen sich nicht mehr mit der alten Sicherheitszone begnügen, die Israel im Mai 2000 verlassen hat...

Kfar Giladi:
12 Reservisten bei Hisbollah-Angriff auf Obergaliläa getötet
Bei einem Katjuscha-Raketenangriff der Hisbollah auf den Kibbuz Kfar Giladi in Obergaliläa sind am Sonntag 12 Reserve-Soldaten der israelischen Armee getötet worden...

Und nach einem "Schweigen der Waffen"?:
Die Schmerzen des Friedens
Über ein halbes Jahrhundert Nahostkonflikt führt tragisch vor Augen, dass Friedenshoffnung und Gewaltausbruch sich scheinbar zyklisch einander abwechseln...

Der Vorschlag zu einem Waffenstillstand:
"Sieg für Israel"?
Der franko-amerikanische Vorschlag zu einem Waffenstillstand sieht eine Wiederherstellung der libanesischen Staatsautorität und einen Frieden mit Israel vor...

Pressefehltritt:
Reuters fälschte Bild
Ein Photo israelischer Bombenangriffe über Beirut, von Reuters veröffentlicht, wurde in plumper Weise mit einem Computerprogramm gefälscht...

Heimatfront:
Die Bunker von Sichron Jakov
Nasrallah? In Sichron Jakov ist man von seinen Drohungen wenig beeindruckt, da man supermoderne Bunker hat. Und wie gelangten diese Bunker in die friedliche Kleinstadt? Durch die zionistischen Deutschen!...

Die christliche Gemeinde Beth El:
Tatkräftige Freunde Israels
Binyamina und Zichron Ya’akov wurden von der Familie Rothschild zu Beginn des 20. Jahrhunderts gegründet. Die zwischen Netanya und Haifa errichteten Ortschaften sollten den jüdischen Einwanderern der Ersten und Zweiten Aliyah zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Lebensgrundlage bieten...

Am Sonntag Abend wurden in Haifa drei Menschen getötet und über 100 verletzt
, nachdem ein Haus direkt von einer Katjuscha Rakete getroffen worden war und einstürzte.

Franko-amerikanische Vorschlag:
Begeisterung in Israel für Abkommen
Die Nachricht über das Abkommen zwischen den USA und Frankreich über ein Ende der Feindseligkeiten im Libanon hat bei einigen israelischen Ministern Begeisterung ausgelöst...

Am Sonntag Mittag (06-08-2006) wurden 12 israelische Reservisten bei massivem Raketenbeschuss durch die Hisbollah auf Kfar Giladi im Norden Israels getötet.
Weitere Raketen landeten in Safed, Akko, Maalot und den Golan-Höhen, wobei jedoch niemand verletzt wurde. Am Samstag feuerte die Hisbollah insgesamt 170 Katjuscha Raketen auf Israel ab. Dabei wurden in dem Beduinendorf Arab al-Aramshe eine Mutter und ihre zwei Töchter getötet.

Möglichkeiten zur Selbstbestimmung:
Salam! Shalom!
Während im Krieg in Nahost die Waffen sprechen, wird in Blogs über die Grenzen hinweg weiterhin miteinander kommuniziert...

Sehenswertes:
Die Bahai Gärten in Haifa

Hier befindet sich der Schrein des Bab, in dem der Begründer der Religion, der "Bab" (arabisch für Pforte), begraben ist. Er kündigte 1844 im persischen Schiras die baldige Wiederkehr des Messias an und konnte viele Tausend Anhänger um sich scharen...

Fotos und Postkarten:
Grüße aus Haifa
Blick über die Bucht...

haGalil:

"Haifa ist anders"
In der israelischen Großstadt Haifa bemüht man sich erfolgreich um ein friedliches Zusammenleben von Arabern und Juden. Die Hafenstadt, in der weder Moses, Jesus oder Mohammed je waren, in der aber der Garten der Bahai zur Pilgerstätte geworden ist...

Haifa - vielleicht im Herbst?
Das Fest der Feste

Haifa gilt als Symbol der Verständigung zwischen Juden und Arabern...

Am Karmel hinter Haifa:

Die kleine Schweiz
Für das Verteilen von Orts- und Straßennamen war nachweislich jedwede Phantasieanwendung unstatthaft. "Die kleine Schweiz" findet man nicht nur auf dem Karmel hinter Haifa, sie gibt es auch neben Tiberias, oberhalb des Kineret...

Frau Doktor:
Im Schnellzug nach Haifa

Sie war eine ältere und nicht einmal schöne Person. Sie preßte ihr Gesicht an die Scheibe des Zuges nach Haifa, und sie dachte: "Und Birken gibt es auch nicht hier"...

Wenige Minuten vor 12:00 MEZ wurden plötzlich alle Zugänge zum Ministerpräsidentenamt in Jerusalem gesperrt.
Die Mitarbeiter erhielten die Anweisungen das Gebäude zu räumen, in dem gerade die Regierung ihre wöchentliche Kabinettssitzung abhielt. Bei den Sicherheitskontrollen wurde ein Journalist entdeckt, der er in seiner Tasche einen Sprengsatz in den Regierungssitz einschmuggeln wollte. Wie an jedem Sonntag Mittag sind Journalisten zu einem Hintergrundgespräch mit dem Regierungssprecher eingeladen. Wie die politische Korrespondentin des öffentlich rechtlichen Fernsehens, Ayala Chasson, mitteilte, handle es sich angeblich um einen ausländischen Journalisten, der jetzt befragt werde. (U.W.Sahm, 060806)

Hermetisch abgeriegelte Welt des Wahns:
Ahmadinejhads Antisemitismus und der gegenwärtige Krieg
Als Mahmud Ahmadinejad im Sommer 2005 zum iranischen Präsidenten gewählt wurde, zog sich Israel gerade aus dem Gazastreifen zurück. Damals hofften viele, dass dieses Stück Land fortan als Modellregion palästinensischer Eigenstaatlichkeit aufblühen würde. Doch das Gegenteil trat ein...

Islamische Fundamentalismus:
Vorwärts in die Vergangenheit
Der islamische Fundamentalismus, der heute in der moslemischen Welt sehr weit verbreitet ist, beruht im wesentlichen auf islamo-faschistisches Gedankengut, das sich hauptsächlich mit der Auslöschung des Staates Israels beschäftigt...

Gegen 20:20 Uhr explodierten mindestens drei Raketen der Hisbollah in der Gegend von Zichron Jaakov und Caesarea, etwa 50 km südlich von Haifa.
Laut Augenzeugen schlug eine der Raketen nur 200 Meter von dem größten israelischen Kraftwerk bei Caesarea im Meer ein. Damit hat die Hisbollah aus israelischer Sicht gleich eine doppelte Provokation verwirklicht. Scheich Nasrallah sollte recht bekommen mit seiner Drohung, Mittelstreckenraketen auch weit jenseits von Haifa abzuschießen, womit sich die Bedrohung der israelischen Metropole Tel Aviv nähert. Ob bewusst angezielt oder nur Zufall wäre fast eine der wichtigsten strategischen Einrichtungen Israels getroffen worden, das Kraftwerk. (U.W.Sahm 040806)

Langjährige enge Zusammenarbeit:
Olmerts Begeisterung für deutsche Soldaten
"Ich habe Kanzlerin Angela Merkel mitgeteilt, dass wir absolut kein Problem haben mit deutschen Soldaten im Südlibanon. Weshalb sollten deutsche Soldaten auf Israel schießen?" Israels Ministerpräsident Ehud Olmert hätte kaum anders argumentieren können...

Operation "Richtungswechsel":
Stotternd, jedoch gerechtfertigt
Die Regierungen von Israel haben anscheinend nicht damit gerechnet, dass wir uns eines schönen Tages in einem frontalen Krieg mit dem gesamten Südlibanon befinden würden. Warum sonst war die Heimfront so wenig auf diesen Krieg vorbereitet?...

Gerechtfertigt, klug und gelungen:
Israels Kriegsführung
Der Grund für Israels Kriegsführung ist nicht Schwäche sondern politische Klugheit, die auf dem Verständnis basiert, dass militärische Stärke ihre Grenzen hat. Von diesem Gesichtspunkt aus betrachtet können wir eigentlich nur großen Respekt für die bisherigen Leistungen des Krieges haben...

Propagandamittel:
Das Zahlenspiel mit den Toten von Kana
Erst nachdem die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch die Tragödie von Kana, in den arabischen Medien auch "Massaker von Kana" genannt, geprüft hat und feststellte, dass es nur 28 bestätigte und geborgene Leichen gegeben habe, korrigierten auch die Nachrichtenagenturen ihre bisher veröffentlichten Zahlen nach unten...

Unangenehme Wahrheiten:
Wir sollten den Sieg erklären und Gespräche beginnen
Am Beginn der dritten Woche der Kämpfe scheint der Krieg trotz aller Entschlossenheit und Einsatzbereitschaft der angreifenden Soldaten gerade erst anzufangen. Deshalb sollten wir einen Waffenstillstand erreichen bevor der Krieg außer Kontrolle gerät...

Zipi Livni:
Israels Gesicht nach Außen
Livni hat die schwere Aufgabe übernommen, einen Mittelweg zwischen den widerstreitenden Großmächten der Welt zu finden...

Der Krieg im Norden:
Briefe von Israelis an die Presse
Die Nacht ist still in Kiryat Bialik. Die Sirenen beginnen nur am Morgen aufzuheulen. In diesen Tagen sollte ich eigentlich meine Ferien in Lubliana, Slowenien, genießen. Ich habe sie abgesagt...

Bei einem Hisbollah-Angriff mit mindestens 7 Langstrecken-Raketen am 02-08-2006 erstmals eine Rakete, die vom Libanon abgefeuert wurde, im Westjordanland eingeschlagen.
Sie landete in der Nähe des Dorfes Pqua bei Jenin. Dies ist mit rund 70 Kilometern südlich der israelisch-libanesischen Grenze die weiteste Entfernung, die eine Hisbollah-Rakete seit dem 12. Juli erreicht hat. Bei dem Angriff kam niemand zu Schaden. Die Raketen wurden offenbar aus der libanesischen Küstenstadt Tyrus abgefeuert und verloren während des Fluges Teile. Experten, die die Raketenreste untersuchten, nehmen an, dass die Raketen in Syrien hergestellt wurden (syrische 302 Raketen). Am Freitag landete eine verbesserte Fajr-5 in Afula.
Unterdessen ist bei einem weiteren Hisbollah-Angriff in Nordisrael ein Mann ums Leben gekommen. Bei dem Toten handelt es sich um einen 52-jährigen, der mit einem Fahrrad im Kibbuz Sa'ar bei Nahariya unterwegs war.

Der II. Libanon-Krieg hat inzwischen einen Namen bekommen: "Bein haMezarim Krieg"
. Die "Bein Hameitzarim" genannte Zeitspanne von 17. Tamus bis 9. Av - dieses Jahr 13. Juli bis 3. August -, die Periode der Belagerung Jerusalems bis zum Datum der Zerstörung des I. und II. Tempels, gilt als Zeit der Bedrängnis und Trauer.

Wachsender Druck:
Der Krieg schlägt auf den Magen
Wegen der hohen Verluste der israelischen Armee wächst die Kritik. Eine Alternative zum Militäreinsatz im Libanon sehen die meisten Israelis jedoch nicht...

Dan Halutz:
Der erste blaue Generalstabschef Israels
Was empfindet ein Pilot, wenn er eine tonnenschwere Bombe auf ein dichtbewohntes Viertel abwirft, um einen langgesuchten Terroristen gezielt zu töten? "Ich fühle da nur ein leichtes Zucken am Flügel meines Flugzeugs"...

Entgegen aller Unkenrufe:
Hoffnung auf Frieden in Israel und der Region
Ich liebe dieses Land so sehr, dass ich dringend zu seiner Verteidigung aufrufen möchte! - allein die Wahl der Mittel spaltet mich von der Mehrheit meiner Landsleute...

Entwurf für eine Rede von Premier Ehud Olmert:
Der Staat Israel lässt sich nicht mehr zertreten!
Angesichts der Bilder von Kfar Kana zieht sich unser Herz schmerzlich zusammen. Gleichzeitig blicke ich Ihnen, Führer der Welt, offen in die Augen und erkläre: Der Staat Israel wird die Aktion im Libanon fortsetzen...

Goldenen Mittelweg gesucht:
Im Dienste der Propagandamaschine
"Nichts ist besser als der eigene Augenschein." Doch was tun, wenn Kampfzonen zum "militärischen Sperrgebiet" erklärt werden und man sie nur "eingebettet" mit Schutzjacke und Helm in einem israelischen Panzer besichtigen kann?...

IKRK bestätigt:
28 Tote in Kana geborgen, und nicht über 50
Zu viele Unstimmigkeiten um das "Massaker von Kana" vom Sonntag werfen weiterhin Fragen auf. Einige EU-Außenminister fordern wegen dieser Tragödie, bei der zwischen 55 und 67 Menschen ums Leben gekommen sein sollen, einen sofortigen Waffenstillstand...

Nach dem 11. September:
Früchte des Zorns
Die Ähnlichkeit des jetzigen Vorfalls in Kfar Kana zu den Ereignissen bei der Aktion "Früchte des Zorns" vor zehn Jahren lässt sich nicht ignorieren...

Al-Qaida droht auf Al-Jazeera
: "Die Raketen der IDF wurden von den Ländern der Kreuzritter angefertigt, und alle werden den Preis dafür zahlen".

Mangel an Glück, an Vorsicht, an Besonnenheit?
Wahrscheinlich alles zusammen
Die Falle von Kana war vorauszusehen...

Kafr Kana:
Hier liegen die Leichen
Leichen Dutzender libanesischer Kinder, in abgedichtete Plastiksäcke verpackt, liegen auf der Blut und Feuer getränkten Erde von Kafar Kana, ein verfluchtes Dorf...

Feuerpause?
Seltsame Entscheidung
Die Entscheidung von MP Olmert, die Luftangriffe im Südlibanon einzustellen, war, um es milde auszudrücken, seltsam. Der Prozess der Abnützung der Hisbollah wird dadurch gestoppt, und eigentlich ist das der Beginn einer Feuerpause zu für Israel ungünstigen Bedingungen...

01-08-2006 -- 53 israelische Todesopfer seit Beginn des Krieges
-- 515 Libanesen wurden seit dem Beginn der Bombardierungen der IDF im Libanon getötet -- 2.104 Kampfeinsätze der IAF Piloten seit dem Beginn der Angriffe auf den Libanon.

Medien-Krieg:
Tote Zivilisten als Waffe
Für die Hisbollah bedeutet der Tod so vieler Libanesen ein Sieg, für die Israelis jedoch eine schwere politische Niederlage. Denn bei diesem asymmetrischen Krieg geht es nicht um klassischen Landgewinn oder um die Anzahl abgeschossener feindlicher Flugzeuge...

Weiter offene Fragen:
Feuerpause und Waffenstillstand
Die amerikanische Außenministerin Condoleezza Rice hatte am Morgen in einer Erklärung in Jerusalem von einem Waffenstillstandsabkommen gesprochen, das innerhalb einer Woche in New York in der UNO ausgehandelt werden müsse...

Arabische Fragen, arabischer Applaus:
"Warum habt ihr die Hisbollah nicht vernichtet?"

Auf libanesischen Websites liest man zahlreiche Artikel, z.T. anonym verfasst, in denen sich die Verfasser differenziert und kontrovers mit der Lage auseinandersetzen. Auch unter hochrangigen arabischen Politikern findet man sehr unterschiedliche Ansichten...

Was tun, mit dem Sieg:

Wenig, aber  doch so viel
Die Sieger verlieren ihren Sieg, wenn sie ihn dazu nützen wollen, arrogante politische Ziele umzusetzen, die unmöglich und irreführend sind...

Die "israelische Kriegsmaschinerie":
Von "fehlenden Proportionen" und anderen Lügen
Zwei Tage vor dem Tod des ersten libanesischen Zivilisten durch die Luftangriffe der israelischen Luftwaffe, wurden in Bagdad 42 Sunniten von einer schiitischen Miliz abgeschlachtet...

Israel hat eine 48-stündige Pause der Luftangriffe im Libanon ausgerufen.
Eine Armeesprecherin teilte mit, der Stopp der Angriffe gelte seit 02.00 Uhr Ortszeit (01.00 Uhr MESZ 31-07-2006).

7 Stunden Differenz:
Israelische Luftwaffe ratlos wegen Kana
General Amir Eschel von der israelischen Luftwaffe hat am Abend bei einer Pressekonferenz gesagt, dass eine Überprüfung der Angriffe auf das Dorf Kana im Südlibanon kein schlüssiges Ergebnis erbracht habe...

Deja Vue:
Israels Reaktion auf Kana
Schon seit drei Tagen greift Israel das Dorf Kana im Südlibanon an. Insgesamt 110 Luftangriffe auf Kana wurden seit Kriegsausbruch vor fast drei Wochen gezählt...

Kein vernichtender Sieg:
Bitterer Nachgeschmack
Der Krieg wird mit einem bitteren Nachgeschmack Gefühl enden. Man sollte sich schon daran gewöhnen, denn keines unserer drei erklärten Ziele wird vollständig erreicht werden...

Angemessener Lohn:

Diplomatie unter Feuer

Zu Beginn der Kampfhandlungen im Libanon war Europas Haltung zweifelsohne optimistisch. Selbst in Israel hatte man eine derart herzliche Umarmung der ganzen Welt nicht erwartet...

Laut Verteidigungsminister Peretz
besteht absolut keine Absicht, eine Front mit Damaskus zu eröffnen, aber "die Syrer wissen, dass wir auf der Hut sind". Das Kabinett hat die Empfehlung der IDF nicht angenommen, E-Werke im Libanon zu bombardieren.

Das Recht Kaffee auf der Terrasse zu trinken:
Im Namen der Normalität
Es war ein Lobgesang auf die Standhaftigkeit des Volkes, auf die Macht des Staates, die Fähigkeiten der Streitkräfte. Die Opfer dieses Krieges haben einen beträchtlichen Platz eingenommen...

Angesichts der Befürchtung vor Langstreckenraketen
gegen Israel wurden Patriot-und Chetz-Batterien in der Sharon-Region aufgestellt.

Standhaftigkeit und Durchhaltevermögen gefragt:
Israel ist stark - Wir werden siegen
Auszüge aus Premier Ehud Olmerts Ansprache an die Nation...

Weiter machen, mit mehr Entschlossenheit:

Man zählt die Toten
!
Die ersten Selbstmordanschläge schockierten das Land. Israel wird zusammenbrechen, sagten viele voraus...

Fragen, die das Kabinett behandeln wird:
Kritik ist angebracht

So ist es in einem Krieg: Wenn alles klappt, wollen die Führer keinen Partner bei ihrem Ruhm. Aber wenn etwas schief geht, dann brauchen sie Partner für die Verantwortung...



Moishe und Ruths Kriegstagebuch:
Die Wunderwaffe
Ruth führt Moishe ihre neue Wunderwaffe im Kampf gegen Islamisten vor...

Sachlichkeit ist gefragt:
Trotz aller Zustimmung
Es kann sein, dass die Armee noch schwerste Schläge auf die Hizbollah niederprasseln lassen wird, dass man der üblen Bande endlich das Genick brechen und Nasrallahs Kopf als Dessert servieren wird...

Tel-Aviv, eine Stadt,
mitten in Israel, genau in der Mitte zwischen Kassam-Raketen auf Ashkelon und Katjuscha-Raketen auf Haifa, meldet: "Bis Nasrallah gegenteiliges sagt, ist in der Seifenblase alles cool" (Jedioth)

Luxus-Kriege gibt es nicht:
Mehr Entschlossenheit, weniger Feinfühligkeit
Eine Bodenoffensive sollte auf jeden Fall vermieden werden. Stattdessen sollten die Luftschläge entschlossener und härter durchgeführt werden, wobei Israel auf ausländische Kritik weniger sensibel reagieren sollte...

Aufgrund der Sicherheitslage wurde die in Jerusalem geplante World-Pride-Parade
abgesagt. Die Organisatoren erklärten, im Hinblick auf die Lage im Norden sei es "unpassend", sie jetzt abzuhalten.

Kurz notiert:

In Israel geschehen immer wieder Wunder

Erstmals wurden iranische Fajr 5 Raketen mit einer Reichweite von 150km abgeschossen...

Genaue Information erteilen - oder gar keine:

Den Gerüchten ein Ende setzen

Das Leid, das den Eltern der Soldaten, die im Libanon kämpfen, zugefügt wird, die immer wieder von "schweren Kämpfen" hören, ohne genaue Informationen zu erhalten, ist überflüssig...

"Der Bint-Jbail-Krieg":
Was sie in Ramallah sagen werden
Die Israelis waren nicht die einzigen, die am Mittwoch die Entwicklung in der südlibanesischen Stadt Bint Jbail beobachteten. Auch ranghohe Fatah-Offizielle in den Palästinensergebieten sahen sich im arabischen Fernsehen die Berichte über die Kämpfe und das Zählen der toten israelischen Soldaten an...

Aphorismen:
Der Krieg aus verschiedenen Perspektiven
Beobachtung: In Beirut, hinter der ARD Korrespondentin, ist dichter Verkehr zu sehen, während die Menschen unbekümmert auf der Straße flanieren. Bei Korrespondentenberichten aus Naharia, Haifa und anderen Orten im Norden Israel sind die Straßen menschenleer. Man sieht nur vereinzelte Autos, meist Krankenwagen und Polizeiautos...

Kunst und Politik:
"Jemand muss bleiben"
Ein Gespräch mit der Videokünstlerin Ronni Shendar, einer Kuratorin des Jerusalemer C.Sides Festivals...

Statt Rechthaberei ist Pragmatismus gefragt:
Sei nicht im Recht, fahre schlau!
Jahre lang hat sich die israelische Gesellschaft geweigert offensichtliche Realitäten anzuerkennen. Nur so ist ein nun zu Tage tretendes umfassendes nachrichtendienstliches Versäumnis erklärbar...

Israel in den Medien:
Was macht eigentlich die PR-Abteilung?
Wenn die Medien in aller Welt in den ersten Tagen des Krieges über die Ereignisse im Libanon aus einem für Israel positiven Blickwinkel berichteten, dann war die Flucht von Tausenden westlichen Bürgern aus Beirut der Wendepunkt beim Kampf um die internationale Öffentlichkeitsmeinung...

Lechts und Rinks:
Flatterhafte Falkentauben
Nicht die Arbeitspartei, sondern der Likud repräsentiert die Armen. Auch in der Politik gegenüber den Palästinensern und den Nachbarstaaten ist die Formel "Links gut, Rechts schlecht" nicht zutreffend...

Die Raketenangriffe:
Einwanderer in Nahariya
Es ist schwer, seine Familie in dieser schweren Zeit nicht bei sich zu haben...

Persönliches:
Einwandererin schwer verletzt
Nach einem Raketenangriff auf Haifa - Bein amputiert...

Namensgleichheit:
Dr. Haitham Nasrallah

Raten Sie einmal wer die Verwundeten in Haifa versorgt?...

Heroische Einwanderer:
Der einzige weibliche Soldat im Libanon
In Russland diente sie in der Roten Armee und in Israel behandelt Dr. Marina unter feindlichem Feuer verwundete Soldaten...

Hier kommt die Braut:
Hochzeit im Bunker

Vor zehn Monaten war Shlomi Buskila auf dem Weg zur Hochzeit seines Neffen, als er kurz halt machte, um mit Freunden an einer Straßenecke zu plaudern...

Armeesprecher:
42 israelische Todesopfer, Soldaten und Zivilisten, seit Beginn der schweren Kämpfen im Norden - 1,467 Kampfeinsätze der IAF Piloten seit dem Beginn der Angriffe auf den Libanon - 377 Libanesen wurden seit dem Angriff der IDF im Norden getötet - 1,200 Katjuscha-Raketen wurden seit Beginn der Kämpfe auf Ortschaften im Norden abgefeuert.

Fester Bestandteil:
Internationale Truppen in Nahost
Die geplante internationale Stabilisierungstruppe im Libanon muss zwar ein Mandat von der UNO erhalten, wird aber wohl von der Nato oder der EU bestückt werden. Was Außenminister Steinmeier als "robustes Mandat" bezeichnet, muss noch mit Inhalten gefüllt werden...

Der Gesundheitszustand Scharons
hat sich weiter verschlechtert. Anscheinend ist zu dem Gehirnleiden, das nach dem ersten Schlaganfall festgestellt wurde, und das wahrscheinlich weiter fortschreitet, nun auch eine Infektion hinzugekommen.

Mitteilungen des Armeesprechers
- - Die Stärke des Hinterlands ist keine Selbstverständlichkeit. Sie muss gepflegt werden, vor allem durch Informationen, durch Aufklärung. Das Hinterland braucht Information, Erziehung und Hoffnung und die Überzeugung, dass die Aktion erforderlich und gerechtfertigt ist.

Weiter denn je:
Palästina ade!
Die Vision eines souveränen und lebensfähigen Staates Palästina hat sich vorerst erledigt. Der Frieden zwischen beiden Völkern ist weiter denn je entfernt, denn der Krieg zwischen Israel und der Hisbollah hat für die schwer heilbare Beschädigung dieser Option gesorgt...

Neue Einwanderer:
Ihr seid unsere Geheimwaffe
Trotz der täglichen Einschläge von Raketen hatte niemand seine Abreise abgesagt...

Mitteilungen des Heimatkommandos
- - Touristen wird empfohlen, nicht in die Ortschaften der Nordgrenze zu fahren -- Grundsätzlich wird die Stärke des israelischen Hinterlands wie auch die Entschlossenheit der Regierung, die Aktion fortzusetzen, gelobt. Es ist noch kein Ende der Kampfhandlungen vorauszusehen, da auch die Hisbollah, obwohl schon stark angeschlagen, noch nicht zum Aufgeben bereit sei.

8 israelische Soldaten tot:
Schwere Kämpfe im Südlibanon
"Innerhalb von vierzehn Tagen schafft es die stärkste Armee des Nahen Ostens nicht, den Widerstand einer Terrororganisation in zwei kleinen libanesischen Dörfern zu brechen", sagt Arabienexperte Ehud Jaari über verlustreiche Kämpfe im Maroun el Ras und Bint Dschbail im Libanon...

Nach schweren Kämpfen gelang es, die Kleinstadt Bint Jbeil
zu umzingeln. Ziel ist es, Terroristen, die sich dort verstecken, zu fassen oder zu liquidieren. Parallel dazu konzentriert die IDF Truppen an der Grenze angesichts einer bevorstehenden Erweiterung der Aktivitäten in weiteren Sektoren. Seit Anfang de Aktion wurden 42 israelische Zivilisten und Soldaten getötet.

Heimfront droht zu kippen:
Krieg bis zum eigenen Untergang
Die Zeit drängt. Das libanesische Flüchtlingselend schwappt nach Syrien und Zypern. Die Mittelmeerinsel droht zu versinken. Israel greift die südlichen Viertel von Beirut mit noch größeren Bomben an...

Israels Operation gegen die Hisbollah:
Die diplomatischen Bemühungen
Die unerträgliche Situation, die in den 6 Jahren seit dem Rückzug der israelischen Armee aus dem Südlibanon entstanden ist, macht es notwendig, dass Israel nun zwei Ziele anstreben muss, um seine Bevölkerung zu schützen...

Die Linke und der Krieg:
Frieden schaffen auch mit Waffen
Viele israelische Linke sehen keine Alternative zum militärischen Vorgehen gegen die Hizbollah. Die Zahl der Friedensdemonstranten ist bislang gering...

Clusterbombs:
Streubomben im Süd-Libanon und in Haifa
Eine eher primitive Form von Streubomben setzt die Hisbollah zur Zeit bei Angriffen auf israelische Städte und Ortschaften ein. Vor Allem aus Syrien gelieferten Sprengköpfe der Raed 2 und Raed 3 Raketen sind mit bis zu 4000 winzigen Metallkugeln bestückt...

Mitteilungen des Heimatkommandos - - Im Rundfunk werden Anweisungen gegeben, wie man sich als Autofahrer im Galil verhalten soll.
Stets ist der kürzeste Weg zu wählen. Man sollte mit offenem Fenster und ohne lautes Radio fahren, um die Alarmsirenen zu hören. Die Erfahrung lehrt, dass zwischen der Sirene und dem Einschlag der Rakete etwa eine Minute Zeit ist, sich in Sicherheit zu bringen. Es ist angeraten, langsam zu fahren, um im Fall eines Raketenangriffs sofort anhalten, herausspringen und Schutz in einem Hauseingang suchen zu können. Während der Fahrt sollte man stets die nächsten Häuser im Blick haben, die im Notfall Unterschlupf bieten können (UWS).

Nachhaltige Zerstörung auf der israelischen Seite:
Verbrannte Erde und verstörte Haustiere

In dem inzwischen fast menschenleeren Norden Israels leidet auch die Natur. Über eine Million Bäume sind bei riesigen Waldbränden vernichtet worden. Wildtiere sterben im Feuer. Niemand löscht die Brände, weil auch die Feuerwehr die Katjuscharaketen aus Libanon fürchtet...

In Kfar Mrar, einem arabische Dorf im Norden Israels, wurde die 15-jährige Dou'a Abbas beim Einschlag einer von der Hisb-Allah Miliz im Libanon abgefeuerten Katjuscha getötet.

Luftgeschäfte:
Das Modell Kosovo
Im März 99 eröffneten NATO-Einheiten massive Luftangriffe auf die serbischen Kräfte, die im Kosovo operierten. Ohne die Genehmigung des UN-Sicherheitsrats drängten die Europäer Clinton zu einer 10-wöchigen Luftattacke auf die serbische Armee...

Jesch Gwul!
Es gibt eine Grenze
Dies sei das erste Mal seit langer Zeit, dass Israel um seine wirklichen Grenzen kämpft, also nicht um Land, das ihm nicht gehört und nicht um Gebiete, die es erobert hat...

Platz der Könige Israels:
Erinnerungen an einen Krieg der "Frieden für Galiläa" hieß
1982 marschierten die israelischen Streitkräfte in den Libanon ein. Das Unternehmen wurde "Schlom haGalil" (Frieden für Galiläa) genannt. Deklariertes Ziel war es dem Norden Israels Ruhe zu verschaffen...

Mitteilungen des Heimatkommandos
- - Im Falle einer abwechselnd auf- und abklingenden Sirene, muss man einen Bunker oder Schutzraum aufsuchen -- Wenn man keinen geschützten Bereich hat, muss man sich in ein inneres Zimmer in der Wohnung zurückziehen und sich von Öffnungen fern halten -- Wer im Auto fährt, muss anhalten und in einem Treppenhaus oder geschützten Bereich Unterschlupf finden -- Weiterhin die Anweisungen anhören, die in den Medien veröffentlicht werden.

"Tod nach Israel":
Nasrallah in Zitaten
Auf mehreren Versammlungen und in Ansprachen fand der Führer der libanesischen Hizbullah, Hassan Nasrallah, im Jahr 2005/2006 klare Worte zum Thema Existenzrecht Israels, zum Märtyrertum, zu Entführungen israelischer Soldaten und zur Raketenschlagkraft seines paramilitärischen Apparats...

Der irakisch-israelische Schriftsteller Sami Michael (Hazozroth baVadi)
: "Nasrallah und seine terroristische Miliz führen diesen Krieg nicht für die Palästinenser, die Libanesen oder die Araber: - Die Libanesen klagen über die Zerstörung, die er über sie gebracht hat. - Die arabischen Außenminister verurteilen sein Abenteuer. - Die Palästinenser wurden wegen ihm an den Rand gedrängt.
Nasrallah und seine Miliz betrügen ihr Land und dienen den feindlichen Interessen des fernen Iran und des nahen Syriens. Eine Fortsetzung der Existenz dieser verbrecherischen Miliz schadet nicht nur Israel, sondern wäre eine Katastrophe für das libanesische Volk." (Jedioth)

Eines schönen Tages:

Von Tel Aviv nach Beirut

1987 erinnerte Si Hi-Man die Israelis an eine bittere - aber auch hoffnungsvolle - Wahrheit: "BeJom bahir efschar liroth miTel-Aviv et Bejruth"...

Mitteilungen des Armeesprechers
- - Es steht bereits fest, dass das israelische Hinterland diesmal stärker betroffen ist als im Irakkrieg 1991. Der Schaden und die Zahl der Opfer sind erheblich größer als damals. Der arabische Terror hat begriffen, dass das Hinterland unsere Achillesferse ist. Darum die Selbstmordattentäter, darum die Raketenangriffe auf das nördliche Drittel Israels.

Angst vor Demokratie und Offenheit:
Die Kampfziele
Der Libanon durchlebte gerade einen wichtigen Prozess der Demokratisierung und Liberalisierung. Diese Vorgänge drohten, die Hizbollah in eine Ecke zu drängen...

Der Stab für Terrorbekämpfung
hat eine Warnung an israelische Touristen vor Entführungen durch die Hisbollah im Ausland veröffentlicht. Der Stab empfiehlt ihnen, nicht in arabische und moslemische Länder zu reisen.

Nasralla droht mit Vernichtung - und wir zittern?
Zurück zu den Proportionen
Die übertriebene Glaubwürdigkeit Nasrallahs in Israel ist ein Resultat aus der mangelnden Glaubwürdigkeit eines Teils unserer Politiker und ihrer Sprecher...

Ratlose internationale Gemeinschaft:
Kriegsgründe und Kriegsziele
Der bislang namenlose Krieg im Libanon erzeugt Verwirrung, weil er nicht in traditionelle Denkschablonen passt. Man streitet sich über die Frage, ob es ein Konflikt oder ein Krieg sei...

Tote und Verletzte:
Raketen auf Haifa
Verteidigungsminister Amir Peretz erklärte während der wöchentlichen Kabinettssitzung, dass die Hisbollah bisher 2200 Raketen auf den Norden Israels und auf das Grenzgebiet zum Libanon abgeschossen habe...

Mitteilungen des Heimatkommandos
- - Die Einwohner des Nordens und der Bucht von Haifa müssen in den Bunkern, Schutzräumen oder Sicherheitsräumen bleiben - - Die Einwohner von Tel-Aviv und nördlich davon werden aufgefordert, wachsam zu sein.

Shabak-Chef Yuval Diskin:
Gilad Shalit lebt

Shabak-Chef Yuval Diskin, berichtete am Sonntag in der Regierungssitzung, dass der entführte Soldat, Unteroffizier Gilad Shalit, am Leben ist...

"Nationale Stunde der Wahrheit":
Militärs und Zivilisten an Israels Spitze
Kein israelischer Politiker war so verhasst wie der "Hardliner" Ariel Scharon, auch "General" genannt und "Kriegsverbrecher". Ihm ebenbürtig war nur noch der polnische Gentleman Menachem Begin...

Als wären die Tage des Messias gekommen:
Libanons Armee will Israel bekämpfen
Zwischen zwei Armeen lässt sich jederzeit einen Waffenstillstand befehlen, was mit einer "Terrororganisation noch nie möglich war", wie John Bolton, der amerikanische UNO-Botschafter sagte. Dann würde auch eine auch eine internationale Truppe Sinn machen...

An Israeli View:
An integral part of this conflict
It is not easy to concentrate the mind and write about the humanitarian situation in Gaza at a time when even the Tel Aviv area, where I live, is under the threat of Hizballah rockets fired from Lebanon...

Scharons Zustand dramatisch verschlechtert
Seit zwei Tagen sitzen die Söhne von Ariel Scharon ununterbrochen an seinem Krankenbett, berichtet das israelische Fernsehen. Die Nieren des ehemaligen Ministerpräsidenten drohen zu versagen, in seinem Körper sammeln sich Flüssigkeiten und auch in seinem ohnehin geschädigten Hirn haben die Ärzte "Veränderungen" festgestellt. "Die Chance, das Scharon jemals wieder aus seinem Koma aufwachen könnte, schwinden", zitierte das Fernsehen die behandelnden Ärzte.
U.W.Sahm, Jerusalem, 23.Juli 2006

A Palestinian View:
It will backfire
Throughout the 39 years of occupation, collective punishment, especially economic sanctions, has been the most frequently used method in Israel's attempts to force its will on the Palestinian people...

Kräftige Drohung aus Jerusalem:
Syrien im Visier
Die Militärs demonstrierten Volltreffer auf Sattelschlepper mit Nachschub für die Hisbollah. Sie seien mit syrischen 220 Milimeter-Raketen beladen gewesen und hätten die Grenze von Syrien zum Libanon passiert...

Warum ein Waffenstillstand unmöglich ist:
Verhandeln - mit wem?
Die Absurdität dieses asymetrischen Krieges ist, dass Israel Krieg führt gegen ein Land, gegen das es gar keinen Krieg führt. Der Libanon beschießt Israels Städte mit hunderten Raketen, obgleich Libanon gar nicht an dem Krieg beteiligt ist...

Ein bisschen Frieden:
Was will Israel?
Am 22. Juni 2006 ist die Welt noch in Ordnung. Zum ersten Mal nach seinem Amtsantritt trifft der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert mit dem Präsidenten der palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas, zusammen...

Der reine Wahnsinn:
Israels kleines hässliches Imperium
Die Regierung Olmert plant den Rückzug aus dem Großteil des Westjordanlands. Die großen Siedlungen will sie dabei annektieren. Das würde den Krieg zwischen Israelis und Palästinensern weiter verlängern. Der Einmarsch im Gaza-Streifen könnte Vorbote dieser Entwicklung sein...

Längst fälligen Militäroperation:
Tief durchatmen
Als der Angriff auf die Hisbollah begann, hatte man den leisen Verdacht, es handle sich dabei um einen Egotrip von Olmert und Peretz, organisiert von Dan Halutz. Zwei dieser drei Männer haben niemals in ihrem Leben einen militärischen Feldzug geleitet. Und der dritte ist der Generalstabschef, der darauf aus ist, der größte General in der Geschichte des Staates Israel zu werden...

Kerem Schalom und Zirit:
Der Iran, das ist hier!

An der Nordgrenze streifen einander die Stützpunkte der Israelischen Armee und der Hizbollah. Einige der Ortschaften liegen direkt am Verlauf der Grenze und nur der Sicherheitszaun der Grenze trennt die Höfe ihrer Häuser von libanesischem Boden...

Höchste Alarmstufe in Tel Aviv. Es gibt akute Information über eine Selbstmordattentäterin
auf dem Weg in die Metropole. Alle Zufahrtsstraßen nach Tel Aviv wurden blockiert, um alle Autos einzeln zu prüfen. Es hat in den letzten Tagen eine Intensivierung der Versuche gegeben palästinensische Selbstmordattentäter nach Israel einzuschleusen. (21-07-06 UWS)

Fragen und Antworten des Aussenministeriums:
Zum Militäreinsatz im Libanon
Die Hisbollah feuert wahllos Raketen auf israelische Bevölkerungszentren. Fünfzehn Zivilisten, Juden ebenso wie Araber, sind getötet worden – darunter zwei Kinder...

"Das ganze Land ist jetzt Front":
Angst und Wut in Israel
Per Radio und Fernsehen erhält die seit acht Tagen in Schutzkellern eingesperrte Bevölkerung im Norden des Landes Anweisungen und Informationen rund um die Uhr. Gegen 16:00 Uhr kam die erlösende Mitteilung eines Polizeioffiziers, dass der Belagerungszustand um Tel Aviv aufgehoben sei. Das Radio meldet: Katjuscha tötete zwei kleine Kinder in der arabischen Staat Nazareth...

Der Krieg in Zahlen:
KH-UIA Solidarität
Die Kampagne und allgemeine Daten...

A.B. Jehoschua:
"Die Hisbollah von der Grenze fernhalten"
Der israelische Schriftsteller Abraham Jehoschua lebt in Haifa und will die Stadt auch unter Raketenbeschuss nicht verlassen. Er erläutert der Netzeitung, warum er nicht an einen Krieg mit Libanon glaubt...

Zündschnüre aus Teheran:
Die Rolle des Iran

Die Drahtzieher der Raketenangriffe und Entführungen israelischer Soldaten durch die Hamas und die Hizbollah sitzen nicht nur in Syrien, sondern vor allem im Iran. Die Hizbollah ist vom Iran materiell und politisch so sehr abhängig, dass sie ohne Absprache mit dem dortigen Regime kaum einen Finger rührt...

Geschickte Ablenkung:
Iran, Israel und die USA
"Ein Termin für den Besuch von Condoleezza Rice ist noch nicht festgelegt." Die beiläufige Äußerung der israelischen Außenministerin Zipi Livni nach einem Treffen mit einer Delegation der UNO, die zuvor in Beirut war, bestätigt, dass die offen sichtbare Untätigkeit der Amerikaner weder Hilflosigkeit noch Desinteresse ist...

Bollwerk der Amal-Milizen:
Luftwaffe bombardiert Nasrallah-Bunker
Der Bunker, den die israelische Luftwaffe heute Nacht bombardiert hat, befindet sich etwa einen halben Kilometer vom Bezirk A-Dahia entfernt, in der Nähe des Flughafens im Süden Beiruts...

Volltreffer:
Ufo, Kampfjet oder Silsal-Rakete
Inmitten des Bombhagels auf Beirut hatten die Libanesen am Montag Mittag einen Grund zum Jubeln. In den Bergen, nahe des libanesischen Verteidigungsministeriums, war vor laufenden Kameras ein israelischer Kampfjet abgeschossen worden...

Auch am heutigen Mittwoch geht der Katjuscha-Beschuss der Hisbollah auf Israel weiter. In der arabischen Stadt Nazareth wurden dabei 3 Menschen getötet, zwei davon Kinder.
Weitere Katjuschas fielen auf Afula, Haifa und Umgebung, Nahariya, Karmiel, Safed, Rosh Pina, Tiberias und das Jezreel Tal.

Israels Luftwaffe zerstört Hisbollah-Rakete:
Typ Silsal mit Reichweite bis Tel Aviv
Bei dem "Flugzeugabsturz" auf libanesischem Gebiet am Montag handelte es sich tatsächlich um eine Rakete, die auf Gush Dan abgefeuert worden war...

Terroralarm:
Anschlag in Jerusalem verhindert
Hamas und Fatah drohen mit höllischen Anschlägen in Israel: "Wir werden ein Feuer entzünden, das alle Israelis verbrennen wird! Wir werden die Siedlungen bombardieren und wir werden erneut sensible Stellen in Israel angreifen."...

Qassam-Angriffe aus dem Gazastreifen:
Einschläge in Aschkelon

Während sich die Medien auf die Ereignisse im Norden konzentrieren, beschießen Palästinenser israelische Orte am Rande des Gazastreifens...

Iranischer Armeevertreter:
Hisbollah hat Raketen mit 150 km Reichweite

Die „Iranischen Revolutionsgarden“ im Libanon-Tal und entlang der israelisch-libanesischen Grenze sind im Besitz von Dutzenden weiterentwickelten Raketen...

Der ägyptische Präsident Hosni Mubarak hat den Terror aus den Palästinensergebieten und aus dem Libanon kritisiert
: Niemand streite das Recht von Völkern ab, Besatzungsmächten Widerstand zu leisten, sagte Mubarak in einem Gespräch mit der Parteizeitung 'El Watani el Jom'. Dies müsse aber Gewinne und Verluste berücksichtigen. Wer die Lage 'zum Brennen bringe', um 'begrenzte Gewinne' zu erreichen, missachte das wichtigste Ziel der Palästinenser, nämlich einen unabhängigen Staat, sagte der Präsident. Was er über den palästinensischen Widerstand gesagt habe, gelte auch für den libanesischen, betonte Mubarak.

Bei einer erneuten Angriffswelle mit Katjuscha-Raketen wurde in Naharija ein Haus direkt getroffen, ein Israeli starb dabei.
Weiter waren den ganzen Dienstag wieder Safed, Hatzor, Karmiel, Moshe Sde Eleizer und die Bucht von Haifa unter Beschuss. In der Nacht zuvor gingen ebenfalls zahlreiche Raketen auf den Norden Israels nieder, in Safed wurde dabei das Krankenhaus getroffen, wobei 9 Menschen verletzt wurden.

Libanons Ministerpräsident Siniora:
Aufruf zur Sicherung des Südens
Der libanesische Ministerpräsident Fouad Siniora hat am Samstag endlich dazu aufgerufen, die Kontrolle der libanesischen Regierung über den Südlibanon auszuweiten...

Bei den Raketen der Hisbollah handelte es sich offenbar um Fajr-Raketen
, die in Syrien hergestellt wurden. Sie haben eine Reichweite von bis zu 70 Kilometern. ZaHaL geht davon aus, dass die Hisbollah im Besitz von noch weiter reichenden Raketen ist. Die iranische Selsal-Rakete hat eine Reichweite von 200 Kilometern und könnte somit auch Tel Aviv treffen.

Was sagt die Welt:
Ist Israels Reaktion übertrieben?
Der Großteil der Welt übt Kritik an dem israelischen Angriff im Libanon. Die USA, Großbritannien und Deutschland erklärten, Israel habe das Recht, seine Bürger zu schützen, warnten jedoch vor einem Sturz der demokratischen Regierung im Libanon...

Weniger reden! Mehr handeln!
Sie sollen bloß nicht predigen!
Gute Gründe, weshalb sich die Weltöffentlichkeit mit Kritik an Israel eher zurückhalten sollte...

Und jedes Mal mehr Verzweiflung:
Krieg und Sharon
Wir dachten, glaubten und hofften, dass wir von dort raus sind. Dass wir raus sind und das Schlimmste hinter uns gelassen haben. Vor unserem geistigen Auge sahen wir bereits, wie sich Israel hinter endgültigen Grenzen zurückzieht, konvergiert...

Libanon:
Hoffnung auf Diplomatie
Zehntausende Ausländer fliehen auf allen kaum mehr verfügbaren Wegen aus dem Libanon fliehen, sogar auf westlichen Kriegsschiffen. Ihr Anlegen in Beirut wurde mit israelischen Militärs abgesprochen...

Kaltblütiges Genie:

Die Stunde der Wahrheit Nasrallahs

Viele Jahre lang galt Nasrallah als strategisches Genie und charismatischer Führer, der für seine Kaltblütigkeit bekannt ist. Aber es scheint, als sei von diesem Nasrallah nicht mehr viel übrig...

Blut, Schweiß und Tränen:

Nasrallah schwitzt

"Ihr wisst genau, was zu tun ist, um diese Bedrohung, die über Israels Köpfen schwebt, zu entfernen", sagte Premier Ehud Olmert zu den Mitgliedern des Generalstabs...

Der Abzug aus dem Libanon war richtig:
Konsequent sein
Der Abzug aus dem Libanon war richtig und gerechtfertigt, doch er wurde mit Verspätung und in einer Lage durchgeführt, in der es für die Hizbollah ein Leichtes war, sich zu rühmen, dass sie uns aus dem Libanon vertrieben hätte...

Eskalation im Nahen Osten:
Was bedeutet das für die Menschen in der Region? Das Magazin "Orange" (bayern2) fragt nach bei Andrea Livnat in Tel Aviv. Sie betreibt das größte deutschsprachige Internetportal für jüdisches Leben in Europa: Sa. 9:00h, br-online.de. Als Aufzeichnung: [mp3-anhören].

Kurz es geht um Judenmord:
Krieg und Frieden im Nahen Osten
Es herrscht Krieg. Ein Krieg, den niemand erwartet hat. Noch vor ein paar Tagen sprach ich in Tel Aviv mit einer Freundin über die allgemeine Lage und wir waren uns einig, dass sich das Leben in Israel entspannt habe, die Menschen viel weniger Angst hätten als noch vor zwei Jahren. So ist der Nahe Osten, nur vier Tage später schlugen die ersten von bislang 800 Katjuscha Raketen im Norden des Landes ein...

Deutsche werden ausgeflogen:
Der Exodus aus Libanon
Bei der deutschen Botschaft stehen 450 Deutsche bereit, mit wenig Gepäck und Babys in der Kindertrage, um die Busse zu besteigen. "Uns ist das hier etwas zu unsicher geworden. Wir fahren lieber heim und warten ab, wie sich das hier entwickelt", sagt eine schüchterne junge Frau...

Inzwischen schlug eine Rakete in Afula
unweit von Nazrath ein. Die Ortschaft liegt etwa 50 Kilometer südlich der libanesischen Grenze. Zuvor war schon Tiberias am Kinereth (See Genezareth) getroffen worden (ca. 35km von der libanesischen Grenze).

Haifa unter Beschuss:
Eine Großstadt im Raketenhagel
Es war genau 9:45 Uhr. Der arabische Fernsehsender Al Dschesira hatte rein zufällig seinen Reporter auf ein Dach bei Haifa aufgestellt. Plötzlich überschlugen sich die Ereignisse. Sirenen heulten auf. Hinter dem Reporter stiegen Rauchwolken auf. Sekunden später waren Explosionen zu hören...

Insgesamt wurden seit Beginn der Eskalation vor wenigen Tagen knapp 800 Katjuscha Raketen auf Israel abgefeuert. Mittlerweile wurden auch die Bewohner Tel Avivs und Gush Dan
zu erhöhten Vorsichtsmaßnahmen aufgerufen, um sich für einen möglichen Angriff zu wappnen. Das CheZ-Verteidigungssystem soll installiert werden.

Krise oder Krieg
:
Ausweglose Lage in Nahost

Israel legt den Libanon in Schutt und Asche. Die Hisbollah jagt über eine Million Israelis unter die Erde in die Luftschutzkeller oder in die Flucht in den Süden...

Neue Zensurbestimmungen:
Colonel Sima Vaknin-Gil, Israels Chef-Zensorin, hat an alle Journalisten neue Zensurbestimmungen ausgeschickt. Da nach 1200 Raketen auf Israel mit weiteren gerechnet werden müsse, gelten ab sofort neue Regeln. Über Besuche von Politikern und bekannten Persönlichkeiten im Norden Israels darf erst berichtet werden, sowie die Besuche beendet sind. "Es gibt einen direkten Zusammenhang zwischen Raketenangriffen und solchen Besuchen." Es dürfen keine Treffer auf militärische Einrichtungen erwähnt werden und nicht einmal, wenn Raketen ins Mittelmeer fallen. Die Medien dürfen nicht mehr veröffentlichen, zu welcher Zeit die Bürger im Norden die Genehmigung erhalten, ihre Schutzräume zu verlassen, um einzukaufen und sich mit Nahrungsmitteln einzudecken. Solche Fenster der Erholung für die Bürger wurden vom Feind dazu benutzt, Raketen abzuschießen. Die Medien wurden aufgerufen, tunlichst Berichte über Pannen bei der "öffentlichen Verteidigung und organisatorischen Problemen" zu vermelden. Abschließend noch die wichtigste Vorschrift: "Echtzeit-Berichterstattung über den genauen Ort eines Raketeneinschlags muss strikt vermieden werden!" (UW-Sahm)

Im Sumpf von Gaza:
Wo ist Gil'ad?
Amir Rappaport meint in Jedioth achronoth, dass die Bilder aus Gaza zeigen, dass ZaHaL (Israels Verteidigungsmacht, IDF) unfreiwillig in den Gazastreifen zurückgezerrt wurde...

Hamas und Fatah drohen mit höllischen Anschlägen in Israel: "Wir werden ein Feuer entzünden, das alle Israelis verbrennen wird! Wir werden die Siedlungen bombardieren und wir werden erneut sensible Stellen in Israel angreifen." Parallel dazu hat der militärische Arm der Fatah seinen Aktivisten aufgetragen, Selbstmordattentate zu planen.

Zu den jüngsten Gewaltexplosionen:

Ein verdächtiger Sieg des israelischen Generalstabs
Die jüngsten Gewaltexplosionen im Gazastreifen und in Libanon beschreiben eine schwerwiegende Niederlage der israelischen Politik...

Raketen mit Streukugeln versetzt
: "Ich fordere die Bewohner von Haifa dringend auf, sich vorerst nur in Gebäuden und da möglichst in Schutzräumen aufzuhalten", sagte Jonah Jahav, Bürgermeister der großen nordisraelischen Hafenstadt mit rund 250.000 Einwohnern. Er fürchte nicht so sehr, dass eine Rakete aus Libanon mit einem Volltreffer auf einem Haus landen könnte. "Vielmehr stellt sich heraus, dass die Sprengköpfe der aus Iran angelieferten Raketen, wie eine in Haifa auf dem Carmelberg explodierte, mit zahlreichen kleinen Metallkugeln gefüllt sind." Jahav zog ein winziges Kügelchen hervor und legte es im Fernsehstudio auf den Tisch. Es ist so groß die eine Kugel in einem Kugellager. "Dahinter steckt das gleiche Prinzip wie die Metallkugeln in den Sprengstoffjacken palästinensischer Selbstmordattentäter. Durch die Streuwirkung der Kugeln soll die tödliche Wirkung auf Menschen erhöht werden", sagte Jahav. Es ist das erste Mal, dass dieses veröffentlicht wurde und macht verständlich, wieso die Bürger im Norden Israels aufgefordert sind, sich möglichst nicht im Freien aufzuhalten. (Ulrich W. Sahm, Jerusalem)

Israelisches Kriegsschiff getroffen:
Iranische Rakete mit chinesischer Technologie
Israelische Militärs äußerten sich irritiert über den Treffer dieser Rakete, da das Kriegsschiff mit modernsten Spürgeräten ausgestattet sei, die derartigen Raketenbeschuss bemerken und abwenden könnten...

Fragen und Antworten:
Der israelische Einsatz im Libanon, Juli 2006
Israel wurde von der Terrororganisation Hizbullah, die auch in der libanesischen Regierung vertreten ist, unprovoziert von libanesischem Territorium aus angegriffen. Der Angriff wurde auf israelischem Boden gegen israelische Bürger gerichtet – Zivilisten und Soldaten...

Nahöstliche Eskalation:
Ist Israels Reaktion proportional und angemessen?
Israel wurde ohne Anlass angegriffen. Zeitgleich mit dem Überfall auf eine Patrouille, wobei acht Soldaten starben und zwei entführt wurden, hagelte es Raketen auf israelische Städte. Am Donnerstag kam eine strategische Ungeheuerlichkeit hinzu: eine Rakete auf Haifa, Israels drittgrößter Stadt...

Die Hafenstadt Haifa wurde am Sonntag Morgen erneut von Katjuschas der Hisbollah aus dem Libanon getroffen. Dabei starben 8 Menschen, Dutzende wurden verletzt.
Weitere Katjuschas fielen zur gleichen Zeit auf Naharija, Akko und Kirjat Bialik. Die Bewohner im Norden sind weiterhin aufgefordert, in den Schutzräumen zu bleiben.
In den folgenden Stunden folgten zwei weitere Wellen von Katjuscha-Angriffen auf Haifa. Die Hisbollah drohte, die petrochemischen Anlagen der Stadt anzugreifen, sollten die Luftangriffe auf Beirut fortgesetzt werden.

Zu beachten:
Welche Ziele die israelische Luftwaffe NICHT angriff
Am Donnerstag konzentrierte die israelische Luftwaffe (IAF) ihre Angriffe im Libanon auf iranische Langstreckenraketen der Fabrikate Fajr 3 und 4. Es gelang ihr, einige, die in getarnten Bunkern versteckt waren, zu treffen. Diese Raketen haben eine Reichweite bis nach Haifa und möglicherweise sogar bis nach Hadera...

Muss die Gava-2006 nach Tel-Aviv ausweichen?

Hetze und Beleidigung gegen Schwule in der Kneseth
Der Aufruf des sephardischen Ober-Rabbiners, des Rischon leZion, Schlomo Amar, war es wohl, der dem Vatikan die endgültige "Rechtfertigung" lieferte, sich in die inneren Angelegenheiten Israels und seiner Hauptstadt einzumischen...

Vorhersehbare Reaktionen:
Was bezweckte die Hisbollah?
Der Hisbollah gelang es, Israel zu überrumpeln. Sie hatte ein "Loch" im elektronischen überwachten Zaun an der internationalen Grenze entdeckt und wusste, dass keine Kamera das Geschehen überwachte, wo ihre Kämpfer zwei Patrouillenjeeps überfielen...

Zehn Jahre lang in einer Illusion eines Friedens:
Israel vom Krieg überrascht
"Israel soll ein Land sein, in dem das Leben Spaß macht." Mit diesen Worten hatte Ehud Olmert nach dem Hirnschlag seines Vorgängers Ariel Scharon den Wahlkampf betrieben und gesiegt...

Rakete tötet Frau in Nahariya:
Bevölkerung in Luftschutzbunkern
Während die Bewohner im Norden Israels (nördlich von Akko) die Nacht in Luftschutzräumen verbrachten, beschoss die Terrororganisation Hisbollah die Orte mit dutzenden Katjuscha-Raketen...

Zwei Raketen schlugen am Abend in der Hafenstadt Haifa ein. Verletzt wurde dabei niemand. Tagsüber wurden mehrer Katjuscha-Raketen auf Zfath
(Safed) abgefeuert. Zwei Einwohner der galiläischen Stadt wurden schwer verletzt.

Israel hat seine Offensive im Libanon ausgeweitet. Über Nacht wurden zahlreiche Ziele im Libanon, darunter auch der internationale Flughafen von Beirut bombardiert.
Ziel ist es, vermutete Hisbollah-Stellungen zu treffen, nachdem diese zwei israelische Soldaten entführt hatte. Hisbollah beschoss Israel mit Katjuscha-Raketen.
In Naharija wurde dadurch eine Frau getötet, 12 weitere Menschen, darunter auch Kinder, verletzt. Auch in Gaza wurde die israelische Militäroperation ausgeweitet, Kampfflugzeuge griffen das Außenministerium der von der Hamas geführten Palästinenserregierung an.


Islamistische Ideologen gegen die ganze Welt:
Explodierender Naher Osten
"Das war kein Terrorakt, sondern eine Kriegshandlung des souveränen Staates Libanon gegen Israel." So Israels Ministerpräsident Ehud Olmert zu dem Raketenangriff der Hisbollah und der Entführung von zwei Soldaten...

Eskalation an der Grenze im Norden:
Hisbollah entführt zwei israelische Soldaten
Das israelische Verteidigungsministerium hat am frühen Mittwochnachmittag die Entführung von zwei israelischen Soldaten durch die libanesische Terrororganisation Hisbollah bestätigt...

"Mache niemals eine Vorhersage über den Nahen Osten":
Krieg zwischen Israel und Libanon
"Die Blumenrevolution im Libanon ist nicht gelungen", sagt Jaari. "Erst in einem Jahr wissen wir, wer der neue Präsident Libanons sein wird." Alles deute darauf hin, dass die Hisbollah erstarke und damit auch der iranisch-syrische Einfluss...

Die von Syrien gesteuerte national-islamistische Terrormiliz Hisb-Alah (Partei Allahs) hat im libanesisch-israelischen Grenzgebiet zwei Soldaten verschleppt und fordert den Austausch mit Gefangenen in israelischen Gefängnissen.
Zuvor hatte die Hisb-Alah mehrere Dutzend Katjuscha-Raketen und Mörsergranaten auf den nördlichen Galil gefeuert. Dabei wurden vier Israelis verletzt. Israelische Truppen sind inzwischen auf dem Land- und auf dem Luftweg in den Libanon vorgerückt. Verhandlungen zur Freilassung der Soldaten schließt Israels MP Olmert kathegorisch aus.


Zur Entführung von Soldaten:
Ein Fall von kollidierenden Prinzipien
Die Frage, die nun gestellt wird, ist nicht, ob ein Preis gezahlt wird, um den entführten Soldaten der israelischen Armee (IDF), Gilad Schalit, zu befreien, sondern eher, wie man eine Realität herstellt, in welcher ein Preis gezahlt werden kann...

Bis 15. Juli:
23. Internationales Film Festival in Jerusalem
Zehn Tage angefüllt mit 250 internationalen Filmen und 40 Premieren, 300 Vorführungen an neun verschiedenen Orten in der ganzen Stadt, Ehrengästen aus aller Welt, Diskussionen und Feiern...

Dialog im Krieg:
Mit dem Knüppel in der Hand
Es ist kaum zwei Wochen her, seit der israelische Soldat Gilad Schalit von Palästinensern entführt wurde und die israelische Armee die Operation "Sommerregen" im Gazastreifen gestartet hat, und schon wird die öffentliche Meinung in Israel etwas unruhig...

"Geschützter Gefangener":
Rotes Kreuz sucht Kontakt zu den Entführern
"Noch sind wir an Bemühungen beteiligt, Kontakt zu den Entführern aufzunehmen, um den Soldaten Gilad Schalit entsprechend der internationalen Konventionen zu besuchen. Deshalb wenden wir uns noch nicht an die Öffentlichkeit", erklärte eine Sprecherin des IKRK auf Anfrage...

Ein Gespräch mit Hael al-Fahoum:
"Wie zwischen Blinden"
"78 Prozent der palästinensischen Bevölkerung unterstützen Verhandlungen und befürworten eine Zwei-Staaten-Lösung, die den Palästinensern die volle Souveränität und den Israelis Sicherheit garantiert"...

"Außenbeziehung" und "lokale" Regierung:
Palästina hat jetzt zwei Außenminister
Der von Abbas zu diesem Zeitpunkt beschlossene Schritt dürfte ein weiterer Versuch des Präsidenten sein, die Hamas zu diskreditieren, nachdem wegen der Entführung eines israelischen Soldaten im Gazastreifen die Fatah-Partei und so auch der Präsident zusätzlich die eigene Ohnmacht offenbart hatten...

Kassam-Beschuss:
Bald auch Ashdod, Kiryat Gat und Ofakim in Reichweite
Die Palästinenser streben nach russischen Grad-Raketen, sagte ein Vertreter des Verteidigungsbereichs unter Verweis auf nachrichtendienstliche Informationen der israelischen Armee. Grad-Raketen haben eine Reichweite von 22 km...

Lukratives Geschäft:
Unterirdische Tunnel zum Gazastreifen
Es gibt mittlerweile Dutzende unterirdische Gänge, die den Gazastreifen mit Ägypten bzw. mit Israel verbinden, und es werden immer mehr, denn das von den großen Familienclans betriebene Geschäft mit den Maulwurfmillionen macht sich bezahlt...

Schwere Kämpfe bei Beth Lahiya:
Tote auf beiden Seiten
Bei den schweren Kämpfen bei Beth Lahiya im Norden des Gazastreifens gab es neben rund zwanzig toten Palästinensern und dutzenden Verletzten inzwischen auch einen getöteten israelischen Soldaten...

"Die Hamas sitzt in einer Falle":
Israel sitzt wieder im Sand von Gaza
"Es ist doch klar, dass es dem Soldaten gut geht", sagt Rasi Hamadi, Sprecher der Hamas, in einem Radio-Interview auf Hebräisch...

Trotz Ausweitung der Operation im Gazastreifen:
Zweite Kassam-Rakete in Ashkelon
Zum zweiten Mal innerhalb von 24 Stunden ist in Ashqelon am Mittwochabend eine Qassam-Rakete eingeschlagen. Die Rakete landete in einer Straße des südlichen Bezirks "Shimshon"...

Schlüssel zur Lösung der Gazakrise liegt in Damaskus:

Der syrische Stachel
Syrien stellt für Israel ein schwieriges Dilemma dar: Wie lang kann es die Leine lassen, ohne auf eine Weise reagieren zu müssen, die die Region in einen Krieg ziehen würde, dessen Beginn klar, dessen Ende jedoch offen ist?...

Raketenbeschuss von Ashkelon:
Aufforderung zum Krieg
Durch das Abfeuern einer Rakete umgingen die Palästinenser die Panzerkolonne der israelischen Armee, die in den nördlichen Gazastreifen eingerückt ist. Der palästinensische Schritt ist ein Versuch, auf Grund der Aktivitäten der israelischen Armee auf palästinensischem Gebiet ein neues Gleichgewicht zu schaffen...

Strategische Fehler:
Wie sind wir nur so weit gekommen
In der Seifenblase der Aufklärungsarbeit der Regierung, hat die Loslösung so gut wie gänzlich im fernen All stattgefunden, und nicht in den Gebieten, die sich neben Israel befinden und von Palästinensern bevölkert sind...

Was man lange befürchtet hat, ist nun eingetreten. Am frühen Abend ist die erste Kassam-Rakete in der israelischen Stadt Ashkelon eingeschlagen.
Die Rakete wurde aus dem Gazastreifen abgefeuert und legte damit in etwa eine Strecke von 10 km zurück. Sie schlug im Hof einer Schule ein, es gab jedoch keine Verletzten. Die
Iz al-Din al-Qassam Brigade der Hamas übernahm die Veranstwortung.

Und nach 5 Flügen gibt's eine Freikarte:
Billige Tickets nach Deutschland - auch one way
Die deutsche Fluggesellschaft Hapag Fly des Reiseunternehmers TUI, bietet Preise für Flüge in eine Richtung an, was den Preis der Tickets wesentlich senkt...

Ehud Olmerts Mannschaft in der Krise:
Inkompetent und farblos
Unabhängig von dem Ausgang der Entführungsaffäre ist es fraglich, ob es jemals eine Regierung in Israel gegeben hat, die das öffentliche Vertrauen, das sie vor den Wahlen genossen hatte, so schnell verloren hat...

Wollen wir Gaza etwa zurück?
Wo ist Sharon?
Erst 10 Monate sind nach dem Rückzug aus dem Gazastreifen vergangen, und schon ist wieder der Lärm der Panzer zu hören, die sich in langen Reihen vor Gaza stationieren. Wenn es wirklich passiert, dann ist das kein Eindringen, sondern eine Zurückeroberung...

Schon wieder in Gaza:

Agatha im Regen

Wenn unsere Armee ihren hohen militärischen Standard gehalten hätte, dann würde sie sofort alle für das Debakel Verantwortlichen absetzen. Vor 50 Jahren wäre man so vorgegangen...

Die französische Regierung setzt sich für die Freilassung des entführten Soldaten ein:
Gilad Franco-Israel
Die Entführung des Soldaten Gilad Shalit erregte in Frankreich großes Interesse, denn der Vater Gilads, Noam, besitzt die französische Staatsbürgerschaft. Frankreich zu den Entführern: Gilad ist Bürger Frankreichs - wir möchten ihn sehen...

Bitterer Vorgeschmack:
Die Allmacht von Terroristen
Die israelische Armee kann in den Gazastreifen einmarschieren, wann und wie sie will, die Lufthoheit hat sie ohnehin. Doch Muskeln zu haben, verspricht nicht allein schon Erfolg...

Internationale Schlagzeilen:
Berichte über Israel übertreffen sogar die WM
Die Entführung des Soldaten Gilad Shalit macht in den letzten Tagen Schlagzeilen in den ausländischen Medien, die mit großer Sorge die Eskalation in der Region verfolgen. In der Weltpresse übertreffen die Berichte über Israel sogar die WM...

Neue Spielregeln:
Massenverhaftung von Hamas-Parlamentariern
"Weitere scharfe Maßnahmen", drohte Israels Ministerpräsident Ehud Olmert an. Was die Militärs in ihren Schubladen noch alles vorbereitet haben, ist unbekannt. Aber jetzt schon erweist sich die israelische Regierung als ziemlich fantasievoll...

Cyberwar:
Hunderte israelische Webseiten gehackt
Nach der Militäroffensive im Gazastreifen sind arabische Hacker in zahlreiche israelische Webserver eingedrungen. Teilweise brachten sie die Internetportale vorübergehend zum Erliegen...

Festnahme von drei Verdächtigen:
Mordfall Eliyahu Asheri
Nach Angaben palästinensischer Sicherheitskreise haben sich die drei Palästinenser, die der Entführung und des Mordes am 18-jährigen Eliyahu Asheri (25.6.) verdächtigt werden, israelischen Soldaten gestellt...

Die Leiche des 18-jährigen
Eliyahu Asheri aus Itamar (Schomron) wurde in der Nacht bei Ramalah gefunden.

Terrorgruppe droht:
Grausame Tötung eines entführten Siedlers
Die Terrorgruppe PRC hat gedroht, einen entführten Siedler zu töten. Der 18-jährige Student Eliyahu Yitzhak Asheri aus einer Siedlung in der Nähe von Nablus gilt seit Sonntagabend als vermisst...

Monseniore Franco zu Jerusalems Bürgermeister Lupoliansky:
Stoppen Sie die Gay-Parade!
Der Botschafter hatte Uri Lupoiiansky in die Vertretung des Vatikans eingeladen. Dort machte er deutlich, dass es für die "Heilige Mutter Kirche" nicht hinnehmbar sei, dass in Jerusalem Homosexuelle eine öffentliche Party feiern...

Enthüllungen um Moshe Katzav:
Israelische Sexaffäre auf höchster Ebene
Hat das israelische Staatsoberhaupt intime Gespräche geführt? Die Enthüllung brachte das zweite israelische Fernsehen. Staatspräsident Mosche Katzav habe eine Affäre mit einer Mitarbeiterin des Präsidialamtes gehabt...

Antisemitismus als Werbegag?
Angebliche Umfrageergebnisse sollen die NRP unterstützen
In der national-religiösen Tageszeitung "haZofeh", Zentralorgan der MafDaL, die in erster Linie die Interessen der Siedler vertritt, berichtet Mosche Ishon über die Ergebnisse einer internationalen Meinungsumfrage über Antisemitismus, die - angeblich - vor einigen Wochen veröffentlicht wurden...

Super-Sonderangebote:
Hebräische Textverarbeitung
Tastaturen, Typing & Word Processing, Vorlagen, Templates, Übersetzungsprogramme, Nikud...

Kinder- und Jugend-Aliyah:
Praktikum oder soziales Jahr in Israel

Für 2006/2007 bis 15. Juli bewerben...

Eine Volontärin berichtet:
Meine große Reise nach Israel

Nun bin ich schon seit knapp neun Monaten hier und einfach nur völlig fasziniert von diesem Land und der Offenheit und Wärme, die von den Menschen ausgeht...

Wirklichkeit vor Ort:
Rechtschaos in den Palästinensergebieten
Die Festnahme des halben palästinensischen Parlaments und einem Drittel der Autonomie-Minister, verdeutlicht die verworrene Rechtslage. Ungeachtet der Frage, ob Israels Schachzug politisch weise oder unvernünftig, gut oder schlecht war, wirft die Razzia mit richterlichen Haftbefehlen auch rechtliche Fragen auf...

Mit Hilfe des Keren Hayesod:
"In Israel Wurzeln schlagen"
Eine neue Einwanderin aus Argentinien erarbeitet sich ihre wissenschaftliche Forschungskarriere in ihrer neuen Heimat...

Domestic Palestinian Internal chaos and anarchy:
Behind the Veils of Hamas

The possibility of the coming Palestinian civil war has become the focal concern and worry of all analysts and the Palestinian public...

Israeli and Palestinian artists have joined forces:
One bowl serves many
Israeli and Palestinian artists have joined forces to send a message of reconciliation. Their exhibition drew more than 2,500 people to the Museum of Israeli Art...

Israel erklärt Häftlingsabkommen für "irrelevant":
Erkennt die Hamas Israel nun an?
Sijad Dajeh, Hamas-Mitglied, das an der Ausarbeitung des Dokumentes mitgewirkt hat, sagte es sei nichts Neues, wenn die Hamas eine Zwei-Staaten-Lösung befürworte: "Wenn wir über einen palästinensischen Staat auf den 1967 besetzen Gebieten reden, dann bedeutet das die Anerkennung eines Staates im anderen Teil Palästinas, also die Anerkennung einer Zwei-Staaten-Lösung. Das ist keine neue Sache - das wurde bereits von Scheich Ahmed Jassin angeboten"...

"Ausgetilgt sein Name, ausgerottet sein Gedenken":
Todesfluch nun gegen Olmert
Rechtsextreme haben nach eigenen Angaben eine "Todesfluch-Zeremonie" gegen Israels Premier Ehud Olmert abgehalten. Vor elf Jahren gab es bereits eine ähnliche Versammlung - kurz darauf wurde der damalige Regierungschef Jitzhak Rabin von einem israelischen Studenten ermordet...

Fundamentalisten erneut auf Konfrontationskurs:
Christen protestieren gegen GLBT-Parade in Jerusalem
Erneut versuchen mehrere christlich-fundamentalistische Verbände die für August 2006 geplante Gay-Lesbian World Pride Veranstaltungen in Jerusalem zu verhindern und fordern die israelischen Behörden auf, die Unterstützung für die mehrtägige "WorldPride" zu widerrufen...

Zur Lage der jüdischen Gemeinde im Iran:
Sie wollen die Bedrohung weder sehen noch hören
Der Laden eines Juden in der iranischen Stadt Shiraz, wo etwa ein Viertel der 25 000 Juden des Landes leben, wurde in Brand gesteckt...

Moishe Hundesohn:
Mit Bayreuth gegen Beirut

Auch eine Möglichkeit...


Neues Konzept erfordert:
Contain or Constrain Iran?

"Containment" steht als politisches Konzept in gutem Ruf. Das Konzept war seinerzeit erfolgreich. Es formulierte die Leitlinien einer strategischen Defensivhaltung...

Radio hebr.: [88FM] [Aleph] [Bet] [Gimel] [haKesher haIsraeli] [ZaHaL-WM] [Gal-GalaZ]
Radio: [English 19h abend] [Jiddisch verg. Freitag] [weitere Presse/Radio/TV]

haGalil im Interview:
[Mediengespräch als mp3] [haKesher haIsraeli]
[Andrea Livnat - Radio Bayern] [Andrea Livnat - Radio Dreyeckland] [Andrea Livnat - Radio Erfurt]


Ein Gespräch zur aktuellen Situation Israels. Gesprächspartner war Joel Lion, Botschaftsrat und Leiter der Öffentlichkeitsarbeit bei der Botschaft des Staates Israel: Hören: [ogg-Der Verteidigungskrieg Israels]
Radio - FSK, Hamburg 93,0 MHz: Ein Gespräch zur aktuellen Situation Israels. Gesprächspartnerin war Andrea Livnat, Tel Aviv, Redakteurin des Internetportals hagalil.com.
Hören: [ogg-Der Verteidigungskrieg Israels II]

haGalil Video 1: [Chavicka & Evicka am Kinereth], auch direkt im [
WinMedia-Player - 4min., 13MB wmv]...
haGalil Video 2: [Siwuwim baKinereth], auch direkt im [WinMedia-Player - 5min., 20MB wmv]...
haGalil Video 3: [baKinereth], auch direkt im [WinMedia-Player - 7min., 24MB wmv]...
und zuletzt - Video 4: [baKinereth], auch direkt im [WinMedia-Player - 4min., 17MB wmv].

Erez nehedereth: Dan Chaluz und die Geheimwaffe -- Alles wird gut - mit David Brosa im Bunker -- Live! Schekh Nasrallah im israelischen TV

haGalil RealAudio Summersound:
[ To Our African Friends] [ Arzi] [ Eti Zach & Alabina]
Klicken und Hören...

Kriege im Libanon:
Zwischen Straße und Regime
Analytiker der "Straßenpolitik" in der arabischen Welt glauben, dass Hassan Nasrallah, der Führer der Hisbollah, sollte er sich selbst zum "hypothetischen" Präsidenten der arabischen Welt aufstellen, gewinnen würde...

Libanon:
Flucht in die Berge
Angesichts der israelischen Luftangriffe rückt die libanesische Gesellschaft zusammen. Die Hizbollah könnte aus dem Konflikt politisch gestärkt hervorgehen...

Internationale Truppen:
Lahouds und Hisbollahs Sorgen
Der libanesische Präsident Emile Lahoud spuckt seine Worte heraus als ob Arabisch nicht seine Muttersprache wäre. Wovor hat Lahoud, der pro-syrisch und für die Hisbollah ist und im Widerspruch zu Premierminister Fuad Siniora steht, Angst?...

Iran:
Sprengstoff für Europa
Eine 17-Jährige wird im Iran gesteinigt. Eingegraben bis über die Brust, über Kopf und Oberkörper ein schmutziger Mehlsack gestülpt, wird sie zum Ziel der umstehenden Dorfbewohner...


Interview mit Volker Perthes:
Ahmadinedschad wird sich wenig um Sanktionen scheren
Im Iran kämpfen drei Fraktionen um die Vorherrschaft, sagt der Iranexperte Volker Perthes im Gespräch mit der Netzeitung. Nur die Radikalen um Ahmadinedschad glauben, sie könnten im Atomstreit gewinnen...

Interview mit Lokman Slim:
"Hisbollah nimmt die Libanesen als Geisel"
Die Opfer der kriegerischen Handlungen sind für die Hisbollah nichts weiter als politisches Kapital, sagt der libanesische Publizist Slim im Interview mit der Netzeitung. Er setzt auf die Diplomatie der USA - und Druck aus Syrien...

Palästinenser im Libanon:
50 Jahre Einsamkeit
Die Palästinenser in den Flüchtlingslagern von Beirut und Sidon kommen in keinem Friedensplan vor. Jetzt haben sie begonnen, um mehr Bürgerrechte im Libanon zu kämpfen...

Irak:
Partizipation statt Tyrannei der Stämme
Im Irak droht trotz Demokratie ein Rückfall in Klanstrukturen...

Wieder eine Frau zum Tode durch Steinigung verurteilt:
Für das Leben und die Freiheit von Malak Ghorbany
Im islamo-faschistoiden Mullah-Staat Iran sind schlimmste Menschenrechtsverletzungen an der Tagesordnung...

Unlawful Combatants:
Das Dilemma des "War on Terror"
Das berüchtigte US-Internierungslager in Guantanamo erinnert sicherlich nicht an deutsche KZ's, wie neben Giorgio Agamben und Micha Brumlik [1] auch ungezählte Linke meinen behaupten zu müssen. Geheuchelte moralischer Empörung dieser Art nährt sich aus einem Antiamerikanismus, der schon immer wusste, dass die USA die Nazis von heute sind...

Wahres Fussball-"Fieber":
Ghaddafi will die Fifa abschaffen

Ghaddafi, dessen Land von der amerikanischen Liste terrorfördernder Länder gestrichen werden soll, warnt vor Hass, Aggressivität und Rassismus. "Wer den Fußball erfand, glaubte an das Gegenteil. Würde er heute noch leben, würde er die FIFA abschaffen", schreibt Ghaddafi im Internet...

nahost-politik.de
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Terror - die Saat des Hasses [deutsch-wmf 22MB / deutsch-rm 4MB]

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