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Januar 2006 - Kislev 5766

Israel Nahost

Terrorismus besiegen:
Kunst als Überlebenshilfe

Die Fotografin Shirley Barenholz ist überzeugt: "Man kann auch aus einer belastenden Vergangenheit positive Energie für ein Weiterleben gewinnen." Vom 27. Januar bis zum 5. Februar 2006 zeigt die ifa-Galerie in Berlin ihre mehrteilige Videoinstallation "Open Eye – Open I"...

Auch ohne Anerkennung der Hamas:
Keine Gefälligkeiten
Israel braucht keine Erlaubnis zu existieren. Und ganz sicher braucht es diese Erlaubnis nicht von fanatischen, fundamentalistischen Gesellschaften, die hier in der Gegend leben...

"Eine neue Freundin":
Pressereaktionen auf Merkel
Frau Merkel demonstriere eine sehr herzliche und eine bisher nicht gekannte freundliche Beziehung. - Dieser Tenor war typisch auch für die Berichterstattung in der elektronischen Presse: Israel habe in Deutschland einen verlässlichen Partner...

Komplimente und Tumulte:
Merkel in Jerusalem und Ramallah
Im großen Festsaal waren fünfzehn Fernsehkameras aufgebaut, um den "ersten Besuch einer deutschen Kanzlerin, der vorzüglichen Vertreterin eines großen Freundes des Staates Israel" in alle Welt zu übertragen...

Die deutsche Firma Siemens hat den Zuschlag bekommen
für ein Riesengeschäft bei der israelischen Bahn. Siemens wird 585 einstöckige Waggons für 900 Millionen Euro liefern. Davon werden 86 Waggons schon 2006 gekauft.

Jerusalem Quartett:
Kostprobe von Schostakovitsch und Schubert
Das Jerusalem Quartett ist eines der wenigen Ensembles, vielleicht sogar das einzige, das sich dem Musizieren ausschließlich als Quartett verschrieben und Israel zu seiner Basis gemacht hat...

IMTM 2006 in Tel Aviv:
12. International Mediterranean Tourism Market
Am 7. und 8. Februar findet zum 12. Mal der "International Mediterranean Tourism Market" (IMTM 2006) in Tel Aviv statt...

UN-Botschafter Dan Gillerman:
"Der Iran bereitet den nächsten Holocaust vor"
Ausgerechnet am Holocaust-Gedenktag forderte der iranische Delegierte bei den UN eine "wissenschaftliche Überprüfung", ob die Schoah überhaupt stattgefunden hat...

Herzl und die Araber Palästinas:
Mythos und Gegenmythos
Dieses Essay wirft neues Licht auf Herzls Haltung gegenüber den Arabern Palästinas. Dabei wird eine Vielzahl historiografischer Fragen analysiert, die durch die Kluft aufgeworfen wurden, die jene Forscher trennt, die über dieses Thema geschrieben haben, und die Lesart von Historikern in Bezug auf Herzls Tagebuch kritisiert, die dieses über seine anderen Schriften gestellt haben...

Schimon Stein, Israels Botschafter in Berlin, hat sich angesichts der iranischen Atompolitik für den NATO-Beitritt Israels ausgesprochen. Israel sei ein Teil des Westens, und der Westen fühle sich zu Recht bedroht, so Stein in den "Stuttgarter Nachrichten".

Jerusalem:
Anfänge einer Lösung
Eine zunehmende Bevölkerung, vor allem in der Altstadt, unzulängliche Infrastruktur, Versorgung und öffentliche Dienstleistung (in einigen Vierteln nicht vorhanden), Willkür bei der Durchführung von Planungs- und Baugesetzen, steigende Armut und steigende Kriminalität schaffen zusammen eine Situation, die zur Unregierbarkeit führt...

Das romantische Bild des Freiheitskämpfers:
Ent-Täuschungen der Europäer
Die Enttäuschung über den Wahlausgang in den Palästinensergebieten ist in Europa größer als in Amerika oder Israel. Der Wahlsieg der Hamas zerschlug liebgewonnene Mythen und Klischees...

Neue PA-Regierung:
Shimon Peres fordert Verhandlungen mit der Hamas

Der ehemalige Ministerpräsident Shimon Peres, der auf Listenplatz 2 der Partei "Kadima" für die anstehenden israelischen Parlamentswahlen steht, ist der Überzeugung, dass die israelische Regierung mit der palästinensischen Regierung verhandeln muss, auch unter einer Führung der Hamas...

Nahostbesuch:
Hamas ist für Merkel kein Thema
Bei der Pressekonferenz kam nicht einmal andeutungsweise der Vorschlag auf, dass Merkel zwischen Israel und einer Antonomiebehörde unter Hamas vermitteln könnte...

Kein Kommentar:
Gelassenes Abwarten Israels
Der amtierende Premierminister Ehud Olmert ist kein Mann der großen Worte. Bei einer ersten Kabinettssitzung nach den Wahlen in den Palästinensischen Gebieten, wies Olmert seine Minister an, das Wahlergebnis öffentlich nicht zu kommentieren...

Der Mann an der Spitze des Hamas-Erfolgs:
Wer bist du, Ismail Haniyah?
Er ist das Sprachrohr der Hamas-Propaganda, steht an jedem Mikrofon, überlebte einen Tötungsversuch, hetzt zum Terror auf und wurde von Gefolgsleuten Arafats verhaftet...

Erfolg der Hamas-Bewegung:
Eine neue Komplikation
Der Erfolg der Hamas-Bewegung bei den Wahlen für das palästinensische Parlament ist ein Wendepunkt zum Schlechteren hinsichtlich der komplexen Beziehungen zwischen Israel und den Palästinensern...

Interview mit Avi Primor:
"Die Hamas wird nun neue Ziele haben"
Avi Primor, der frühere Botschafter Israels in Deutschland, zeigt sich nach dem Wahlsieg der radikal-islamistischen Hamas-Bewegung in Palästina nicht pessimistisch. Die Hamas und Israel werden aufeinander zugehen müssen...

"Der Wahlsieg der Hamas erfüllt mich mit Sorge und Enttäuschung", so der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. h.c. Paul Spiegel in einer ersten Reaktion auf das vorläufige Ergebnis der palästinensischen Wahlen.
"Die Hamas ist eine Terrororganisation und es ist schwer vorstellbar, dass Terroristen, auch wenn sie demokratisch gewählt sind, verlässliche Partner für einen Friedensprozess sein können," so Präsident Spiegel pessimistisch. "Das Votum des palästinensischen Volkes ist sicherlich auch Ausdruck von Wut und Ohnmacht über die Korruption und Gesetzlosigkeit der bisher regierenden Fatah-Partei. Es bleibt abzuwarten, ob dieses Wahlergebnis ein Votum für den Terror oder die friedliche Koexistenz zweier Staaten ist".

Wenigstens mal kurz rüber radeln:
ZDF reloaded

Die Palästinenser haben gewählt. Und zwar, mit absoluter Mehrheit, eine radikale, religiös-nationalistische Blut-und-Boden-Partei. Alle guten Menschen glauben nun natürlich, dass es sich um eine reine Protestwahl handelte und das Wahlvolk den stramm antisemitischen Terror-Kurs der Hamas nur murrend bis billigend in Kauf genommen habe...

Nach den palästinensischen Wahlen:
Die Zeit drängt
Der überwältigende Erfolg von "Hamas" am 25. Januar wird in die Annalen der israelisch-palästinensischen Beziehungen eingehen. Selbst die pessimistischsten Prognosen der Meinungsforscher haben einen derartigen Triumph der Islamischen Widerstandsbewegung nicht erwartet...

Kommentar zum Sieg der Hamas:
Der Wille des palästinensischen Volkes
Ob sich die große Mehrheit der eher weltlich ausgerichteten Palästinenser nach Schleier und drakonischen Gesetzen der Scharia sehnt oder lediglich der korrupten Fatah einen Denkzettel verpassen wollte, spielt keine Rolle mehr, sowie die Islamisten die Wahlen gewonnen haben...

Alles abgeräumt:
Wahlsieg der Hamas

Ramallah, Jerusalem, Gaza, Hebron, Nablus, Jenin. Die Liste der Städte, wo die Hamas das große Los gezogen hat und sogar die klassischen "starken Männer" wie Dschibril Radschoub oder Muhammad Dahlan geschlagen hat, lässt sich beliebig fortsetzen...

Bei den Wahlen in der Palästinensischen Autonomiebehörde konnte die Hamas offensichtlich einen überwältigenden Wahlsieg einfahren.
Obwohl noch nicht alle Stimmen ausgezählt sind, ist klar, dass Hamas mehr als 70 der 132 Sitze im Parlament erringen konnte. Die Fatah von Präsident Abbas räumte bereits ihre Niederlage ein.

Fatah räumt Niederlage ein:
Das vorläufige palästinensische Wahlergebnis
Der Mittwoch war ein "Fest der Demokratie". Doch am Donnerstag kam das böse Aufwachen mit dem entsprechenden Kater danach...

Nicht immer legal:
Blutiger Wahlkampf
Ahmad Yousef Abdel Jabbar Hassuna, 36, hatte an sein Haus im Rafidijeh Viertel in Nalus im Westjordanland ein Plakat mit dem Bild des Fatah-kandidaten Ghassan El-Shak'a gehängt...

"Der Islam ist die Lösung":
Die Wahlprogramme von Fatah und Hamas
Fatah und Hamas, die großen palästinensischen Parteien, stehen laut Umfragen in der Wählergunst so nahe beieinander, dass kein klarer Gewinner mehr vorhersehbar ist...

Den schlechten Ruf aufpolieren:
Falls Hamas die Palästinenserwahlen gewinnt
Der westliche Diplomat in Ramallah schwört, "noch nie einen Vertreter der Hamas getroffen zu haben". Sogar mit Victor Batharse (PFLP), Bürgermeister von Bethlehem, tauscht er keine Freundlichkeiten aus...

Umfrage im Gebiet der Palästina-Autonomie (plus Ürschalim):
Nur noch 40% für Fatah
39.6% Fatach, 28.8% Hamas...

Ergebnisse am Donnerstag:
Palästinensische Wahlen haben schon begonnen
In Ramallah kleben oder hängen überall bunte Plakate mit dem Gesicht von eher unbekannten Figuren, mit oder ohne dem goldenen Felsendom im Hintergrund. Fatah-Kandidaten lassen Jassir Arafat als Geist hinter sich erscheinen...

Mehrfache Belagerungen:
Interview mit Hanan Ashrawi
"Ich kandidiere für die nationale "Liste des Dritten Weges" und das nicht nur für den Bezirk Jerusalem. Aber wir haben drei Leute auf der Wahlliste, die in Jerusalem kandidieren, und es ist extrem schwierig, dort den Wahlkampf zu führen"...

Sicherheitspolitische Dialog zwischen EU, NATO und Israel:
Umfassende Kooperationsprozesse für den Mittelmeerraum

Der israelische Botschafter in der Bundesrepublik Deutschland, Schimon Stein, betont, es gäbe das "klare Ziel, den Dialog sowohl mit der NATO als auch mit der EU zu intensivieren und die Beziehungen aufzuwerten.“...

Auch am Wochenende blieb der Gesundheits-zustand von Ministerpräsident Ariel Sharon unverändert "ernst, aber stabil".
Das Uni-Krankenhaus Hadasah En-Karem teilte mit, in den kommenden Tagen werde das Beatmungsgerät abgeschaltet, dies bedeute jedoch keine Besserung des Zustands. Man werde dann Scharon von der neurologischen Intensivstation auf die normale Neurologie-Station verlegt werden. Es ist davon auszugehen, dass Sharon noch lange Zeit im Krankenhaus bleiben wird, "bis er aufwacht oder bis wir zur Auffassung gelangen, dass alle Versuche, ihn aus dem Koma zu holen, erschöpft sind", so die neueste Mitteilung des Krankenhauses laut Jedioth...

Aus dem Nähkästchen:
Mossad-General zu Spielbergs "München"
Brigadegeneral a.D. Ephraim Lapid, 63, fällt nicht auf, wenn er in der Ecke eines Café auf den Gesprächstermin wartet. Er diente beim Militär als "hoher Geheimdienstoffizier". Tatsächlich war er beim Mosad...

Eine israelische Sichtweise:
Noch eine Krise, vorübergehend abgewendet
Angenommen Olmert wird der nächste Ministerpräsident von Israel, dann sollte er einen so großen Teil des arabischen Jerusalem wie möglich in jene Gebiete mit einbeziehen, aus denen er in der nächsten Phase einen Rückzug plant, sei es durch Verhandlungen oder auf dem wahrscheinlicheren unilateralen Weg...

Eine palästinensische Sichtweise:
Schwächung des Friedenslagers
Zurzeit ist Jerusalem eine der strittigsten Fragen, die das Abhalten von freien und demokratischen palästinensischen Parlamentswahlen zum Scheitern bringen könnte...

Selbstmordanschlag in Tel Aviv:
Mofaz beschuldigt den Iran
31 Menschen wurden gestern bei einem Selbstmordanschlag am alten Busbahnhof in Tel Aviv verletzt. Eine Zelle des Islamischen Dschihad in Nablus erklärte sich dafür verantwortlich...

Auch im diplomatischen Corps:
Anarchie in der PA
Die Anarchie, die die Palästinensischen Autonomiegebiete belastet, - so berichtete die arabische Tageszeitung "Al-Quds Al-Arabi" – ist auch zu einer Herausforderung für das palästinensische diplomatische Corps im Ausland geworden...

Aufwärtstrend bei Kadimah und Awodah hält weiter an.
Mit 43 bzw. 21 Sitzen kämen sie gemeinsam bereits auf 54% der Parlamentssitze. Der unter Netanyahu weiter nach rechts abdriftende Likud würde bei einer Wahl nur noch 10% der Sitze in der Kneseth erhalten.

Kopfzerbrechen:
Die Avoda - wofür?
Immer wieder hat sich die israelische Arbeitspartei bemüht, mindestens genausoviel Nationalstolz wie der Likud auszustrahlen und mit diesem auf dem Feld des "Patriotismus" und "Chauvinismus" zu konkurrieren...

Scharon und Europa:
Eine späte Liebe
Es stimmt schon, die Araber haben Ariel Sharon vielleicht noch mehr verabscheut, als die Europäer das getan haben, aber es gibt keinen Kontinent, auf dem die Wende, die sich im Ansehen Sharons vollzogen hat, drastischer war...

In der weißen Stadt am Meer:
Disengoff Nr. 99
An dieser Tel-Aviver Adresse befindet sich das "Bauhaus-Zentrum", dessen Betreiber, Micha und Schulamit Gross, es sich zur Aufgabe gemacht haben, das architektonische Erbe der "weißen Stadt" ins rechte Licht zu rücken und das funktionelle Design der Bauhaus-Schule zu foerdern...

Bei einem Selbstmordanschlag in Tel Aviv, zu dem sich der Islamische Jihad bekannte, wurden mindestens 16 Menschen verletzt, davon einer schwer. Der palästinensische Attentäter sprengte sich um 15.45 Uhr nahe des alten Busbahnhofes in die Luft.
Glücklicherweise gab es bisher, außer dem Attentäter, keine Toten. Der 20-Jährige Attentäter sprengte sich in der Toilette eines Imbisses in die Luft, die Polizei vermutet, dass der Sprengsatz versehentlich losging. Die Sicherheitsmassnahmen wurden daraufhin für das ganze Land erneut verstärkt.

Blond und sexy:
Liegt Ghadafis Sohn am "Busen des Staates Israel"?
Die Veröffentlichung um die angebliche israelisch-libysche Liebesaffäre unter dem reißerischen Titel "Zur Information des Mosad" dürfte nicht nur den Preis für die Auftritte der Blondine unter Tel Aviver Zelebritäten in die Höhe getrieben haben...

Die IDF nähert sich der Stunde der Wahrheit:
Der Aufstand der Ultra-Nationalisten gegen den Staat Israel
Schon vor einigen Monaten erschien die Parole: "Zerstörung des Staates Israel, es lebe der Staat Judäa". Wenn diese Entwicklung nicht jetzt und entschlossen gestoppt wird, dann wird sich der Zustand verschlechtern und zu Abgründen führen, die sich niemand vorstellen möchte...

Die national-religiösen Fanatiker in Hebron:
So angenehm wie ein Gräte im Hals

Surrealismus und Wahnsinn liegen in Hebron eng beieinander...

Rabbinische Einschüchterung:
Unheimliche Drohungen nun auch gegen Ehud Olmert
Ganz vorne im Kampf der national-fundamentalistischen Eiferer gegen die Regierung Israels steht der rechtsradikale Knessetabgeordnete und Siedleraktivist Benni Alon...

Ausschreitungen in Hebron:
Ein sehr, sehr schwarzes Szenario

Auf Anweisung des obersten israelischen Gerichts bereiten sich Israels Sicherheitskräfte darauf vor, einige Fanatiker aus Hebron zu entfernen, wo sich ca. 500 Siedler unter 160.000 Palästinensern niedergelassen haben. In den vergangenen Tagen war es deshalb zu zahlreichen schweren Zusammenstößen gekommen...

Mehr als tausend Worte?
Pictures of an exhibition

Unter http://forum.hagalil.com/pictures befindet sich unsere neue Bildergalerie. Hier kann jeder eigene Bilder, Kunstwerke, Malerei, Photografie einstellen, begutachten, bewerten, als e-Card verschicken oder einfach genießen. Viel Spaß!...

Die bei den Linken beliebteste konservative Politikerin:
Die neue Außenministerin Zipi Livni
Seit beinahe sieben Jahren befindet sich Zipi Livni auf der politischen Bühne, zunächst als einfache Knessetabgeordnete, später als Ministerin mit den unterschiedlichsten Aufgaben...

Gewinn für alle (WIN-WIN):
Kann das umgesetzt werden?
Bei der win-win-Methode ist es wichtig, dass beide Parteien ihre Wünsche und Bedürfnisse klar definieren, um eine für alle Beteiligten zufrieden stellende Lösung ausarbeiten zu können...

Der Mann, der neben dem leeren Sessel sitzt:

Die Prüfung Olmerts
Ehud Olmert hat vom ersten Moment an begriffen, dass er nicht der Hauptdarsteller in diesem enormen menschlichem Drama ist und rückte zur Seite. Das hat funktioniert: 71% sind mit seiner Leistung zufrieden...

In Hebron kam es zu weiteren Ausschreitungen durch rechtsextremistische Siedler. Vermummte griffen israelische Soldaten mit Steinen an. Die Frau des bekannten Siedler-Rabbiners Levinger schrie israelische Soldaten an: "Der Verräter Scharon liegt im Sterben, weil wir ihn verflucht haben, und ihr seid die Nächsten!" Die Armee zieht nun in Erwägung, Hebron zum militärischen Sperrgebiet zu erklären.

Scharon acher:
Ein anderer Scharon
"Ich beneide diese jungen Engländer, weil sie keine Uniform anziehen müssen und nicht an Kriegen und Kämpfen teilnehmen müssen. Ich bete darum, dass eines Tages auch wir so in Ruhe leben können - und dann kann ich all das hinter mir zurücklassen und zurücktreten"...

Weiter ohne Takt:
Zurück in den Dschungel
Einige Tage lag der politische Apparat still, und alle Augen waren auf das Hadassa-Krankenhaus in Jerusalem gerichtet...

Ca. 300 nationalistische Fundamentalisten, die meisten vermummt,
liefern sich in Hebron gewaltsame Kämpfe mit Soldaten und Polizisten. Der Polizeipräsident: "Wir werden ein größeres Aufgebot nach Hebron schicken". Der Kommandeur des Zentralabschnitts gab den Befehl "entschlossen und mit minimaler Rücksichtnahme vorzugehen"...

Zurück ins Lot:
Ariel Sharon, Demokratie und Rechtsstaat
Seitdem klar ist, dass Ariel Sharon seine Amtsgeschäfte nicht wieder aufnehmen kann, scheint er bei israelischen und internationalen Kommentatoren zum Friedensfürsten aufgestiegen zu sein...

"Ach ist der niedlich!":
Tierfreu(n)de in Israel
Doch beim Gespräch mit dem Tierarzt in Haifa erfährt man anderes Ungemach! Eine Tollwutimpfung sei für Europa vorgeschrieben, jene könnte jedoch erst ab einem Mindestalter von vier Monaten verabreicht werden...

Nach gewaltsamen Ausschreitungen zwischen Sicherheitskräften und Siedlern
bei der Räumung des Outposts Neve Daniel, spricht die israelische Polizei von einer "Generalprobe" für die Räumung der Siedlung Amuna und des Großmarkts in Hebron.

Jerusalem wird wählen:

Für die Vernichtung Israels
Wie es aussieht wird in zwei Wochen also ein Drittel der Bürger der israelischen Hauptstadt für eine politische Partei stimmen, die zur Vernichtung Israels aufruft...

Zippi Livni rückt nach:
Außenminister Shalom reicht seinen Rücktritt ein
Außenminister Shalom reichte als letztes Likud-Mitglied in der Regierung seinen Rücktritt ein...

Vom BMW zum Skoda:

Die Bescheidenheit des Generalstabschefs
Der Generalstabschef hat auf das Luxusauto verzichtet, und hat ein Auto gewählt, dessen Preis nur ein Drittel von dem des vorigen Wagens beträgt...

Moshe Zimmermann:
"Mit Netanjahu ist der Friedensprozess tot"
Mit Scharons Abgang von der politischen Bühne ist in Israel plötzlich möglich, was vor einer Woche noch unmöglich schien: ein Sieg von Netanjahus Likud. Das wäre fatal für den Nahen Osten, meint Moshe Zimmermann...

Peres und Sharon haben eine unterschriebene Vereinbarung:
Kandidatenliste der Kadimah bald komplett
Die Top Ten dürften so gut wie feststehen: Ehud Olmert, Zippi Livni, Meir Shitrit, Awi Dichter, Shimon Peres, Zachi Hanegbi, Chaim Ramon, Gideon Ezra, Abraham Hirschson und Shaul Mofas...

Im Alter nicht ins Abseits stellen:
Zahlt den Schoah-Überlebenden jetzt!
Letzte Woche hat der "Fonds zur Unterstützung der Holocaustopfer" bekannt gegeben, dass er wegen Budgetmangels seine elementare Hilfstätigkeit zugunsten der bedürftigen Überlebenden einstellt...

Gall patuach - Hadassah En Karem:
Genug mit der "offenen Welle"
Manche kritisieren den voyeuristischen Umgang mit dem Gesundheitszustand des Premiers. Andere loben gerade die an den Tag gelegte Offenheit und meinen andere Staaten sollten sich an Israel ein Beispiel nehmen...

Ariel Scharon (77) ist noch immer nicht aus dem Koma erwacht. Der israelische Rundfunk bezeichnete gestern den Zustand des Premiers wieder als "sehr beunruhigend", ja sogar "erschreckend". Die "Stunde der Wahrheit" rücke immer näher und wenn sich nicht bald ein Zeichen der Besserung einstelle, müsse schon ein Wunder geschehen, um Scharon aus dem Koma wecken zu können. Je länger der Regierungschef ohne Bewusstsein ist, desto geringer werden die Chancen seines Erwachens und einer annähernden Normalisierung seiner körperlichen und geistigen Funktionen. Der Premier befindet sich in der neurologischen Intensivstation im siebten Stock des Jerusalemer Hadasah-Krankenhauses in En-Karem. >> Newsletter...

Kadimah beschleunigt:
45 Mandate für Olmert

Selbst nach dem massiven Schlaganfall von Premierminister Ariel Sharon, wird die Kadimah-Partei in den Umfragen noch stärker. Auch die Ankündigung Sharon sei zur Teilung auch in Jerusalem, sowie zur Aufgabe von 90% der Westbank bereit, bringt der Partei deutlich mehr Nutzen als Schaden...

Im März wird gewählt:
Weniger als 90 Tage Gnadenfrist

Die Umfragen nach dem Schlaganfall Ariel Sharons weisen darauf hin, dass sich Kadima auch unter der Führung von Ehud Olmert großer Unterstützung erfreut...

Ez haSadeh: Jedioth achronoth, Israels größte Tageszeitung, berichtet
, Siedler in der Westbank hätten in den letzten Tagen 2.400 palästinensische Olivenbäume entwurzelt und meint: "Eines Tages werden die Siedler fragen: 'Warum mag uns niemand? Warum hat niemand Anteil an unserem Schmerz?' Eine der Antworten wird dann lauten: 'Erinnert ihr euch an die Olivenbäume?'. Im gesamten Jahr 2005 seien "nur" 773 Bäume, von denen viele sehr alt sind, entwurzelt worden.

Unsichtbare Umstürzler:
Geschmacklosigkeiten beim Kampf um die Nachfolge Scharons
Bibi Netanjahu, Scharons erbittertster Gegner, stellt sich nun als dessen aufmerksamer Schüler und legitimer Nachfolger dar. Peres kämpft um Platz 2 in Kadimah, Zipi Livni designierte Außenministerin...

Die Frau, die bei ihm ist:
Ein linker Pol im Hause Olmert
Sie ist Malerin, Bildhauerin, Bühnenautorin, Schriftstellerin, die Oma von vier Enkeln und eine Linke - und jetzt auch die First Lady Israels: Alisa Olmert...

Massaker zu verantworten:
Scharon als Spiegelbild der arabischen Führer
Anlässlich des Schlaganfalls von Ariel Scharon veröffentlichte die in London erscheinende panarabische Tageszeitung Al-Sharq Al-Awsat heute einen Kommentar von Mona Eltahawy über den israelischen Ministerpräsidenten. Darin vergleicht die Autorin die Rolle von Scharon in Israel mit derjenigen der arabischen Führer...

Zur Erinnerung:
Sharons Sicherheitszaun und der Kampf gegen den Terror
An alle die eine kurze Erinnerung haben: Sie sollten sich erinnern, dass Sharon in die Geschichte als großer politischer Steuermann eingehen wird, was im wesentlichen der Tatsache zuzuschreiben ist, dass es ihm gelang, den palästinensischen Terrorismus, der Massaker in Israel begangen hat, bedeutend einzudämmen...

Willkommene politische Nüchternheit:
Jerusalem wird geteilt werden
Jeder bisherige politische Plan für die Lösung des Konflikts mit den Palästinensern hat auch eine Änderung der Grenzen Jerusalems beinhaltet...

Nachdem Parteichef Benjamin Netanjahu auf die im Kabinett Scharon verbliebenen Minister aus den Reihen des Likud
massivem Druck ausgeübt hat, werden diese ihre Ämter sofort niederlegen. Die Positionen von Landwirtschaftsminister Israel Katz, Gesundheitsminister Danny Naveh, Bildungsministerin Limor Livnat und Außenminister Silvan Schalom werden damit frei. Nächste Außenministerin wird wohl Zipi Livni.

Nach Mitteilung von Prof. Felix Umansky entwickelt sich der Gesundheitszustand des israelischen Regierungschefs Ariel Scharon überraschend positiv
. PM Scharon reagiere auf immer schwächere Reize immer deutlicher und bewege Arme und Beine, wobei die rechte Hälfte besser reagiere als die linke. Er habe sogar auf Worte seines Sohnes Gil'ad reagiert: "Hätte mir vor einer Woche jemand gesagt, dass sich die Dinge so entwickeln könnten, hätte ich es nicht geglaubt".

Palästinensisches Dilemma:
Die Debatte über Demokratie!
In einem Treffen zwischen ihm und dem palästinensischen Minister für Ziviles, Mohammed Dahlan, drohte Solana mit der Einstellung der finanziellen Unterstützung an die Palästinensischen Nationalbehörde, sollte sich die Hamas an den Wahlen beteiligen...

Neue Umfragen zeigen einen weiteren Anstieg der Popularität von Kadimah
, die momentan 44 Sitze in der Knesset erreichen würde. Der Likud bekäme 13, die Awodah 16 Sitze.

Debattier-Weltmeisterschaft in Irland:
Israelin beste Rednerin
Eine Philosophie-Studentin aus Haifa ist beim World Debate Championship am Sonntag in Dublin zur besten Rednerin gekürt worden...

Scharon ist noch immer an ein Beatmungsgerät angeschlossen
, atmet jedoch selbständig. Demnächst ist damit zu rechnen, dass er die Augen öffnet. Vertraute Scharons hoffen schon, dass der Regierungschef seine Kadimah, die neue Partei Scharons) in die Parlamentswahl führen kann.

Elefantenhaut:
Gedanken zu Arik Sharon
Als Regierungschef hat er den Schritt gewagt, vor dem sich seine Vorgänger gefürchtet hatten: er hat damit begonnen, die Grenzen des Staates Israel zu ziehen...

Ariel Scharon:
Ein großer General und ein loyaler Freund
Prominente Israelis trauern bereits um den todkranken Ministerpräsidenten Scharon. Viele schauen ratlos in die Zukunft. Deutlich wird der große Respekt, den Scharon auch bei seinen Gegnern genießt...

Während in Israel kritische Stimmen zur medizinischen Behandlung Ariel Scharons laut werden, wird die Gabe der Narkosemittel, die den Premier in einem künstlichen Koma halten, weiter verringert.
Scharon bewegt sich auf Schmerz-Reize hin leicht und atmet wieder selbstständig. Dies ist ein gutes Zeichen und seine Überlebenschance wird inzwischen als sehr hoch eingestuft. Über die Lebensqualität werden Aussagen aber erst nach völligem Ende des künstlichen Komas möglich sein. Inzwischen wird auch versucht Gehör (mit Musik von Mozart) und Geruchssinn (Kebab) des Premiers zu stimulieren. (hadassah)

Umfrageergebnis:

Kadimah 37 Sitze, Olmert 28%

Als Premier wird Ehud Olmert von 28% bevorzugt...


[Kadima - die neue Partei Scharons]

Die Tageszeitung haArez berichtete heute (Dienstag 10-01-06), dass der 77-Jährige an einer Erkrankung der Hirngefäße leide, die eine Verabreichung Blut verdünnender Medikamente (Anti-Koagulantien) eigentlich verbiete. Die so genannte zerebrale Amyloidangiopathie war allerdings erst jetzt diagnostiziert worden. Die Krankheit tritt bei zunehmendem Alter häufiger auf. Als Ursachen werden erbliche oder degenerative Faktoren diskutiert. Zerebrale Mikroangiopathien werden zwar für ca. ein Drittel aller ischämischen (Gefäßverschluss) Insulte verantwortlich gemacht, nicht aber für haemorrhagische (Blutung) Insulte wie im Falle Scharon.

Kommentar zum Wahlkampf:

Der Rattenfänger von Hameln

Nachdem die Likudväter eine schreckliche Wahlschlappe erlitten hatten, riefen sie Arik und baten ihn, zu ihrer Rettung zu kommen. Und er blies tatsächlich seine Pfeife, und die Wähler folgten ihm zur Wahlurne...

Peretz, Jerusalem und die Wahlkampfstrategen:
Wer braucht ein Kamel?

Ein Säufer verliert das Bewusstsein. Seine Freunde gießen kaltes Wasser über ihn. Der Betrunkene öffnet ein Auge, schleckt das Wasser und sagt: „Ich weiß nicht, was es ist, aber so etwas wird keiner kaufen!“...

"Offene Welle":
Was Medien machen, wenn die Welt stehen geblieben ist

Von einem Sender zum anderen oder zum Radio zu zappen, um "mehr" zu erfahren, bringt nicht viel. Es sind überall die gleichen "redenden Köpfe", die offenbar von einem Studio ins andere ziehen. Und alle sind rund um die Uhr nur damit beschäftigt, die kargen offiziellen Bulletins des Professors Schlomo Mor-Josef, dem Direktor des Hadassa-Hospitals, zu interpretieren...

Am Montag wurde begonnen Premierminister Ariel Scharon langsam aus dem künstlichen Koma zu wecken.
Die Beendigung der Narkose soll schonend durchgeführt werden und kann u.U. Tage dauern. Bisher ergaben sich keine Verschlechterungen und Ariel Scharon (77) atmet schon wieder selbstständig. Außerdem reagiere er bereits mit Bewegung auf Schmerzreize. Eine klarere Einschätzung zum Ausmaß der Hirnschäden wird erst in einigen Tagen möglich sein. Eine erneute craniale Computertomographie zeigte einen weiteren Rückgang der cerebralen Schwellung. Scharons Zustand sei noch immer sehr ernst, wenn auch stabil, so Prof. Mor-Josef, Hadasah En Kerem...

Sharons Ärzte:
Sein Schicksal liegt in ihren Händen
Vier der fünf Mediziner, die den erkrankten Ministerpräsidenten Ariel Sharon behandeln, sind neue Einwanderer, darunter zwei Brüder aus Marokko...

Ein ganzes Land und ein Mann:
Von Schock zur Trauer
Die Einlieferung des Premiers in solch schwerem Zustand hat unseren blank gelegten Nerv wieder aufgerissen, so Sima Kadmon in Jedioth achronoth: Fünf Jahre hat sich ein ganzes Land um einen Mann gedreht, um Arik, Ariel Sharon...

Endlose Lebenserwartung:
Er wollte keine Angiographie
In den letzten Tagen war Sharon unter sehr großem Druck. Vielleicht so sehr, wie noch nie. Der Held der israelischen Feldzüge und Absolvent vieler politischen Kämpfe, der nie zurückgeschreckt war, nie gezögert hatte, nicht gezwinkert und nicht gefürchtet hatte, hatte nun Angst...

Nach einer Mitteilung von Prof. Schlomo Mor-Yossef, Sprecher des Krankenhauses
Hadasah En-Karem, Jerusalem, hat sich der Zustand des Premiers über Schabath weiter stabilisiert und etwas verbessert. Die Schwellungen im Gehirn seien nach einer neuen CT-Aufnahme zurückgegangen, Scharon befinde sich aber noch immer in Lebensgefahr. Erstmals konnte mit Sicherheit gesagt werden, dass die linke Hirnhälfte Scharons garnicht betroffen worden sei. Mor-Josef teilte dies kurz nach Ausgang des Schabath mit.

Mitten im Wahlkampf:
Scharon hinterlässt ein Vakuum
Entsprechend dem Spruch, dass jeder Mensch ersetzbar sei, kommt eine beklemmende Ratlosigkeit auf, bei der Frage, wie es nun weitergehen könnte. In der ganzen Parteilandschaft Israels, durch Scharons Weggang vom Likud ohnehin durcheinander geraten, ist weit und breit kein ebenbürtiger Politiker zu entdecken...

Der letzte der Giganten:
Leb wohl, Generation von 1948
Während diese Zeilen geschrieben werden, kämpft Ariel Scharon um sein Leben. Und man muss kein Neurologe sein um zu wissen, dass seine Tage im Büro des Premierministers vorüber sind...

Beth haCholim Hadasah - En Kerem:
Sharons Zustand hat sich verschlechtert

Ministerpräsident Ariel Sharon wird nach einer Computertomographie am Freitag erneut im OP behandelt...

Ministerpräsident Ariel Scharon wurde am Freitag Vormittag
erneut einer Notoperation unterzogen, die den Druck im Gehirn mindern und eine weitere Blutung stoppen soll. Die Meldung kam überraschend, hieß es zuvor noch, sein Zustand sei stabil. Die Ärzte entschieden sich für den OP, nach einem CT am Morgen, bei dem die neue Blutung entdeckt worden war.

Vorwärts - unterwegs zur Mitte:

Wer ist Ehud Olmert?

Sein öffentliches Wirken begann Ehud Olmert als Student an der Universitah Iwrith, der Hebräischen Universität zu Jerusalem...

Gesetzeslage:
Ehud Olmert kann alle Entscheidungen treffen
Der stellvertretende Premierminister ist autorisiert, alle Entscheidungen zu treffen, ob sie dringend sind oder nicht...

Vorwärts:
Kadima in Umfragen weiterhin vorn

Bisher zeigen Umfragen, dass die "Kadimah" auch ohne Ariel Sharon die Wahlen gewinnen kann...

Der Zustand von Ministerpräsident Ariel Scharon ist zwar stabil, doch noch immer sehr ernst.
Er wurde in ein künstliches Koma versetzt, das noch 48 bis 72 Stunden aufrecht erhalten wird. Mittlerweile haben die Ärzte bestätigt, dass der Schlaganfall beträchtliche Hirnschäden hinterlassen hat. Erst in ca. einer Woche werden diese Schäden jedoch genau absehbar sein. Betroffen ist die rechte Hirnhälfte. Die politische Karriere von Ariel Scharon ist damit beendet.

Israel im Schock:
Scharons lange Nacht
Einige verwendeten das unheimliche Wort "Anusch", was so viel bedeutet wie "im Sterben liegen". Nur selten hat ein als "Anusch" eingestufter Patient überlebt. Dann ist immer die Rede von einem "medizinischen Wunder"...

Ariel Scharon ringt um sein Leben
: Israels Ministerpräsident Ariel Scharon wurde am Mittwoch Abend nach einem zweiten schweren Schlaganfall erneut ins Krankenhaus Hadassah Ein Kerem eingeliefert. Nach mehreren Notoperationen hat sich sein Zustand zwar vorübergehend stabilisiert, wird jedoch als lebensbedrohlich eingestuft. Scharon wird künstlich beatmet, die Hirnblutungen konnten gestoppt werden. Das Kabinett hat am Morgen in einer Sondersitzung unter Vorsitz des stellvertretenden Ministerpräsidenten Ehud Olmert beraten.

Roadmap:
Statt Straßenkarte eine Straßenmine
Zwei Reporter der israelischen Zeitung "Maariv" veröffentlichten am Montag "Gedankenspiele" aus namentlich nicht genannten "Kreisen", die dem Premierminister Scharon "nahe stehen"...

Die neue Initiative von Ariel Sharon:
Der Road-Knall
Hier nun das eigentliche politische Programm, an dem die einflussreichsten Mitarbeiter Sharons in den letzten Monaten angesichts der kommenden Amtszeit der Sharon-Regierung gearbeitet haben...

Alter Verdacht gegen Scharon:
Schwung für den Wahlkampf
"Die Wähler sollten wissen, wen sie wählen", sagt ein Sprecher der Organisation für "saubere politische Kultur" in Israel. Hinterbänkler des israelischen Parlaments riefen im Rundfunk schon zu einem Rücktritt von Ariel Scharon auf...

Rettender Strohhalm:
Jerusalem und die palästinensischen Wahlen
"Wenn in Jerusalem nicht gewählt werden darf, dann werden die Wahlen zum palästinensischen Parlament verschoben." Das "droht" Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas, nicht etwa in Ramallah, wo vor einigen Tagen "Bewaffnete" sein Haus beschossen haben, sondern im fernen Saudi Arabien...

Umgang mit den Islamisten:
Die EU, die Hamas und die Wahlen in Palästina
Noch immer ist unsicher, ob die für den 25. Januar geplanten palästinensischen Parlamentswahlen von Mahmoud Abbas verschoben werden...

Onkologisches Zentrum:
In Augusta Viktorias Keller strahlt es
"Vorsicht Strahlung" steht an jeder zweiten Tür im Keller des Augusta Viktoria Hospitals auf Jerusalems Skopusberg. Gleich nebenan ist Jesus in den Himmel gefahren...

Zum Jahresende:
Terrororganisationen erklären "Ruhephase" für beendet
Das Abkommen über die palästinensische "Tahadiya" – die Ruhephase der Attentate gegen Israel – ist zum Jahresende offiziell ausgelaufen...

Kommentar zum Wahlkampf:

"Hauptsache ist, keine Angst zu haben"
Die Experten um Peretz empfehlen: sprich nur über Soziales. Sprich überhaupt nicht über Krieg und Frieden, und falls du dies nicht vermeiden kannst, sei unklar, verschwommen. Du musst Stimmen aus dem Zentrum sammeln...

Blick zurück:
PeReZ ist nicht PeReS

So sagte der Herr: "wegen drei oder vier Frevel der Laborpartei will ich sie nicht schonen..."

Sharon is prepared for a compromise:
Jerusalem Will Be Divided
Ariel Sharon's adviser on polling affairs, Kalman Gayer, told (or didn't tell) Newsweek that Sharon is prepared for a compromise even on Jerusalem and that "theoretically" Sharon would agree to the establishment of a Palestinian state on 90% of the West Bank...





El-Aksa-Brigaden und Islamischer Dschihad
haben auch heute Raketen auf die israelische Stadt Sderot abgefeuert. Verletzt wurde niemand.

Militante Palästinenser haben im Gazastreifen einen Club für Angestellte der Vereinten Nationen in die Luft gesprengt. Dies ist ein weiterer Rückschlag für Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas. Er hatte in seiner Neujahrsansprache nochmals ein Ende von Chaos und Gewalt in den Autonomiegebieten gefordert.

Im Norden des Gazastreifens
konnte der Abschuss einer Kassam-Rakete auf israelisches Territorium verhindert werden.

Gazastreifen:
Sinn und Unsinn einer Todeszone
Gestern Abend trat der israelische Beschluss in Kraft, den Norden des Gazastreifens, wo früher Siedlungen standen, zu einer Todeszone zu erklären. Künftig soll auf alles geschossen werden, was sich da bewegt...

Ein entführter Italiener
ist am 01-01-2006 nach wenigen Stunden von seinen Kidnappern im Gaza-Streifen wieder freigelassen worden. Der Mann war mit einer Delegation der EU- Kommission unterwegs.

Die Terrorgruppe "Komitee des Volkswiderstands" teilte am 01-01-2006 mit, sie habe vom Gazastreifen aus Raketen auf israelische Militärposten und einen Kibbuz abgeschossen.



Im Gazastreifen ist die Geiselnahme
der britischen Menschenrechtsaktivistin Kate Burton und ihrer Eltern zu Ende gegangen. Das Außenministerium in London bestätigte, die Burtons seien 'in guter Verfassung' im britischen Generalkonsulat in Jerusalem eingetroffen. Die Kidnapper hatte die drei Briten am Mittwoch in Rafah im Gazastreifen verschleppt und am Freitag freigelassen. Zu der Entführung bekannte sich die bisher unbekannte Gruppe "Mudschahedin Bait El Makdes Brigaden". Sie hatten in einem Video den Rückzug Israels aus dem Westjordanland, die Freilassung palästinensischer Häftlinge und freie Wahlen im Ostteil Jerusalems verlangt.

Atomakte geht an den UN-Sicherheitsrat:
Kritik aus dem Iran
Die iranische Atomakte wird den UNO-Sicherheitsrat beschäftigen. Offenbar soll die Internationale Atomenergie-Behörde auf Antrag der drei EU-Staaten Deutschland, Frankreich und Großbritannien eine entsprechende Resolution vorbereiten...

CNN-Analyse:
Iran und der nächste Weltkrieg
Gemäß der Analyse könnten die Amerikaner von ihren Flugzeugträgern im persischen Golf aus die Anlagen aus der Luft angreifen. Es müssten dann aber auch Bodentruppen folgen, deren Ausgangsbasen in Irak oder Afghanistan liegen würden...

Hizbollahs al-Manar:
Tödliche Sendung
Die meisten islamistischen Organisationen verfügen über eigene Zeitungen und Radio­stationen. Die vom Iran gesteuerte Terror-Miliz Hizbollah besitzt mit der TV-Station al-Manar ein einzigartiges Propagandainstrument...

"Übertriebene Darstellung":
Die Holocaust-Debatte in den arabischen Medien
Die zuletzt durch die Äußerungen des iranischen Präsidenten Ahmedinejad wieder entfachte Debatte über die Rezeption des Holocaust im Nahen und Mittleren Osten setzt sich auch in den arabischen Medien fort...

Trügerische Eindrücke:
Eine neue Rolle für die Religion im Nahen Osten
Organisierte Religion ist in den letzten Jahren zu einem Ausgangspunkt für die radikalsten politischen Ideologien der heutigen Zeit geworden. Der Zusammenfluss von religiösem Extremismus, rassistischen Ideologien und einem richtigen Blutdurst lassen einen erschauern...

Arabische Risikobereitschaft:
Über Spielbergs neuen Film 'München'
Dieser Film findet auch in arabischen Medien Beachtung. Die Darstellung des Nahen Ostens und der arabisch-islamischen Welt in westlichen Kinofilmen war in der jüngeren Vergangenheit wiederholt Anlass für scharfe Vorwürfe, die in der arabischen Öffentlichkeit formuliert wurden...

Der syrische Vize-Präsident Abdel-Halim Chaddam
sagte dem Fernsehsender Al Arabija, Syriens Präsident Baschar al Assad und andere Vertreter Syriens hätten den libanesischen Ex-Ministerpräsidenten Rafik al Hariri vor dessen Ermordung massiv unter Druck gesetzt und bedroht. Nach Abdel-Halim Chaddams Auffassung habe der syrische Geheimdienst das tödliche Bombenattentat auf Hariri (02-2005) nicht an Assad vorbei planen können. Aus Protest gegen den syrischen Regierungskurs erklärte Chaddam, der sich in Paris aufhält, seinen Rückritt.

Die irakische Hauptstadt
ist heute (01-01-06) von einer Serie von Bombenanschlägen erschüttert worden. Nach Angaben der Polizei explodierten am Sonntagmorgen insgesamt acht Sprengsätze. Dabei seien mehr als ein Dutzend Menschen verletzt worden.

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