Ein Lichtstrahl:
Zeit für Genf
Yasser Abed Rabbo,
Mitglied des Exekutiv-komitees der PLO, über Möglichkeiten zur
Konfliktlösung...
Unvorhergesehene Veränderungen:
Israelische Gewissensproben
Shimon Peres und andere einflussreiche
Mitglieder aus der Alten Garde der Arbeitspartei sind diesem Ruf
bereits erlegen. Yossi Sarid hat mit dem Ausstieg aus dem linken
Zweckbündnis aus "Meretz" und "Yachad" gedroht, weil er dem
populären Sharon den Sieg bei den kommenden Wahlen zutraut und mit
von der Partie sein möchte...
Wahlnahkampf:
Großwildjagd in Israel
Einen wahren Sechzehnender, in der
Jägersprache ein besonders herrschaftlicher Hirsch, schoss Peretz
mit dem weltweit verehrten Wirtschaftsfachmann Avischai Bravermann,
Präsident der Ben Gurion Universität...
Bäumchen wechsle Dich:
Daliah mit
Sharon, Shelly mit Peretz
Wenige Stunden nachdem Daliah Itzik mitgeteilt hatte, dass sie die
Arbeitspartei verlassen und der neuen Partei "Kadima" von Ariel
Sharon beitreten will, teilte heute morgen die Journalistin Shelly
Yahyamovich mit, dass sie in die Politik gehen wird...
Ethnische Aspekte:
Ende
einer Wahl-Ära
Ein großer Teil der Elite in Israel tut
sich schwer, sich mit den Änderungen abzufinden, die sich auf der
parteilichen Landkarte Israels vollzogen haben...
Ungewisse Zukunft:
Im Schatten
von Kampf und Terror
1947
wird das Leben in Jerusalem immer schwieriger. Es ist ein Jahr des Kampfes
gegen die Mandatsmacht und der britischen Restriktionen...
29-11-1947 Khav-Tet beNowember:
Die
UN-Abstimmung vom Nov. 1947
Ende August 1947 veröffentlicht die Kommission ihre
Schlussfolgerungen. Alle Mitglieder stimmen darin überein, dass das
britische Mandat so schnell wie möglich beendet werden müsse...
The General Assembly:
Text der UN-Resolution
vom 29. November 1947
Having met in
special session at the request of the mandatory Power to constitute and
instruct a Special Committee to prepare for the consideration of the
question of the future Government of Palestine at the second regular
session...
Kartenmaterial zur Teilung:
Jerusalem 1947
The City of Jerusalem shall be established as a
corpus separatum under a special international regime and shall be
administered by the United Nations...
Die Abstimmung im November 1947:
''Als die Stimmen ausgezählt wurden,
ich glaube ich habe kaum geatmet''
Abstimmungsergebnis und original Soundfile...
Heute vor 58 Jahren:
Der
UN-Teilungsplan
Am 29. November 1947 rief die Vollversammlung der Vereinten Nationen
zur Teilung des britischen Mandatsgebiets Palästina auf (Resolution
181)... |
Flash zum "neuen Antisemitismus" (4):
Die Leugnung
der Rechtmäßigkeit des Staates Israel
Islamismus, Nazismus, Anti-Zionismus, Karikaturen,
Veröffentlichungen, Foren...
Es sind noch Plätze frei:
Jerusalem
by Bus
Haben Sie Lust auf eine weitere Stadtrundfahrt in
Jerusalem? Vom berühmten Spielplatzmonster (Miflezeth) in Kirjath
haJowel, bis zum Zionistischen Zentralarchiv im Regierungsviertel.
Nehmen Sie Platz, sie brauchen 2 Minuten Zeit und unser wm-file,
14,0 mB...
Drei neue Berge:
Zwei
Erdbeben
Plötzlich hat sich die politische Landschaft so verändert, dass sie
nicht wieder zu erkennen ist. Bis vor kurzem gab es zwei Berge. Nun
sind es drei und keiner von ihnen steht dort, wo die beiden
anderen vorher standen...
Sieg in der Zelle:
Marwan Bargouti
gewann Wahlen in Ramallah
Für die Palästinenser ist der charismatische Bargouti eine
Symbolfigur, nicht nur, weil er als "Freiheitskämpfer" nach einem
"Schauprozess" im Gefängnis sitzt. Er war der Gründer der Tansim...
Wahlkampfparolen:
Eine
Zusammenfassung für diejenigen, die schon jetzt die Nase voll haben
Der Wahlkampf hat mit aller Wucht begonnen. Schon
bald werden wir ihn satt haben. Hier deshalb ein Versuch, die
allgemeinen Linien der Wahlpropaganda der großen Parteien
zusammenzufassen...
Rafah-Grenze:
Historisch
und erfreulich
Erstmals nach fast vierzig Jahren
israelischer Besatzung haben Palästinenser einen direkten Zugang zur
Außenwelt, ohne sich einer israelischen Kontrolle aussetzen zu
müssen...
Israels Oberrabbiner:
Ich erkenne den armenischen Holocaust an
Der aschkenasische Oberrabbiner Yona Metzger hat die
Massaker, die die Türken an den Armeniern in den Jahren 1915 1918 verübt
haben, als Völkermord bezeichnet...
Und zum Schabes:
Next Stop
- Jerusalem
Haben Sie Lust auf eine Stadtrundfahrt? Wir laden
Sie wieder einmal ein! Nehmen Sie sich 2 Minuten Zeit, lehnen Sie
sich zurück und fahren Sie durch Jerusalem. Einfach so, per wm-file
(windows-media) beste Qualität in Video und Audio bei nur 17,0 mB
...
Israel im Kontext:
Insel der
Aufklärung
Als Reaktion auf die Ereignisse der Al-Aksa Intifada und des
terroristischen Angriffs auf die twin towers gründeten junge
deutsche Intellektuelle in Giessen Ende 2001 das Netzwerk zur
politischen Bildung, Kultur und Kommunikation...
Geh und lebe:
Spielfilm über
äthiopische Juden in Israel
Ein sehr berührender Film von Radu Mihaileanu, der das Schicksal der
Falasha anhand eines Waisenknaben thematisiert...
Krise an Israels Nordgrenze:
In den
Libanon abgetriebener Gleitschirmflieger konnte gerettet werden
Der 25-jährige Israeli Adam Weksler aus Tel Aviv wurde mit seinem
Gleitschirm abgetrieben, überquerte die libanesische Grenze und
landete auf libanesischem Gebiet...
Krise an Israels Nordgrenze:
Warum schoss die Hisbollah?
Seit Februar hatte die Hisbollah davon
Abstand genommen, Katjuscha-Raketen auf Israel zu schießen und
umfangreiche Angriffe an der israelisch-libanesischen Grenze zu
starten...
DIW in Mitteldeutschland:
High Tech statt Orangen
Von weniger als 100 Mio. Dollar vor 45 Jahren hat das
deutsch-israelische Handelsvolumen in 2004 beachtliche 4,5
Milliarden erreicht...
70 Europäer vor Ort:
Bewaffnete deutsche
Polizisten und Zöllner nach Nahost
Die ersten Deutschen sollen am Wochenende eintreffen. Deutschland
wolle sich zudem mit rund einer halbe Million Euro an den Kosten der
internationalen Überwachung der Grenze beteiligen...
Besuch in Jerusalem:
Der Regierende
Bürgermeister von Berlin in Israel
Besonders das Zentrum für jüdisch-arabische Erziehung der
Hand-in-Hand-Schule - ein Musterbeispiel für Koexistenz und Bildung
-beeindruckte ihn bei seinem Besuch am 22. November sehr...
Die von Premier Scharon neu gegründete Partei wird heute
(24-11-2005) unter dem Namen "Kadimah" (Vorwärts) eingetragen
werden. Der ursprüngliche Name "Nationale Verantwortung" soll eher
Untertitel sein.
Austausch:
Nehmt Um al-Fahm und Taibe,
gebt uns Ariel und Gush Etzion!
Oder nehmt Shomria
und lasst den Gush Kativ...
Alarmzustand im Norden Israels:
Hisbollah-Angriff
Die Hisbollah griff mit Katjuscha-Raketen,
Panzer-Abwehr-Raketen, Mörsergranaten und Gewehrfeuer das Gebiet von Metulah,
Rajar und Har-Dov an...
Haben Sie Lust auf eine Stadtrundfahrt?
Wir laden Sie ein!
Nehmen Sie sich 3 Minuten Zeit, lehnen Sie
sich zurück und fahren Sie durch Tel-Aviv, einfach so, per wm-file (windows-media)
17,5 mB oder als rm (realmedia) für
ISDN 2,5 mB oder für
56er Modem 0,8 mB, später evtl. auch als mpg
(video), 120mB ...
Likud bricht zusammen:
Erste
Umfrageergebnisse sprechen für Scharons "Partei der nationalen
Verantwortung"
Schwere Verluste auch bei Schinuj...
Flash-Präsentation "Neuer Antisemitismus" (3):
Die heutigen Quellen des Antisemitismus
Islamismus, Nazismus, Anti-Zionismus...
Jugendaustausch:
Bayerisch-israelische
Beziehungen
1965 nahmen Israel und Deutschland diplomatische Beziehungen auf.
Doch erste Reisen deutscher Jugendgruppen nach Israel werden auf
Mitte/Ende der 50 Jahre datiert...
Umdenken angebracht:
Auflösungserscheinungen
Bei Israel und den Palästinensern ist Umdenken angebracht.
Innenpolitisch steht bei Beiden alles auf dem Kopf...
Abschied vom Likud:
Scharon löst politisches
Erdbeben aus
Gegen Mitternacht waren in Jerusalems Ministerpräsidentenamt die
Würfel gefallen. Ariel Scharon, 77, verlässt die Likudpartei. Er
hatte sie selber vor 30 Jahren als Bündnis rechtsgerichteter
Bewegungen gegründet...
Internationaler Vergleich:
Israel ist der weltweit führende Technologiestaat
Israel ist das Land mit dem größten wirtschaftlichen
Zukunftspotential. Das ergab ein internationaler Vergleich im
Auftrag des Industrie- und Handelsministeriums in Jerusalem...
Ministerpräsident Ariel Scharon
hat heute (22-11-2005) früh bekannt gegeben,
dass er den Likud verlassen und eine eigene Partei
gründen wird. Vor 30 Jahren war der Likud von ihm selbst als Bündnis
rechtsgerichteter Gruppierungen zusammengeführt worden.
Scharon reagiert damit auf die Tatsache, dass er keine
Mehrheit mehr in der Knesseth hat, was durch die Wahlen in der
Arbeitspartei und seine parteiinternen Gegner, die sich wegen des
Gaza-Rückzuges formiert haben, bedingt ist. Scharon hat heute
bereits Präsident Katzav um Auflösung der Knesseth gebeten, was zu Neuwahlen
Ende Februar / Anfang März 2006 führt.
Scharons Schritt
ist als einer der drastischsten in der israelischen Politik zu
bezeichnen. In die neue Partei werden ihm voraussichtlich 12 bis 14
Likudabgeordnete folgen.
Scharon sei die Entscheidung sehr schwer gefallen, er sei sich der
Schwierigkeiten einer neu zu gründenden Partei bewusst, die noch
über keine Organisationsbasis verfügt. Seine Mitarbeiter erklärten,
Scharon wäre wohl im Likud geblieben und "auf Nummer sicher
gegangen", würde ihm die Abkopplung von Gaza genügen. Sein Rücktritt
deute jedoch auf eine ideologische Veränderung hin, die auch die
Räumung von Siedlungen in der Westbank beinhalten könnte.
Gemischte Gefühle:
Amir
Peretz rüttelt Israel durcheinander
In der israelischen Öffentlichkeit ist
Peretz mit gemischten Gefühlen aufgenommen worden. Die linksliberale
Zeitung Haaretz warf ihm "diktatorische Methoden" vor, als er am Tag
nach seiner Wahl alle Minister seiner Partei zwang, ein
Rücktrittsschreiben zu unterzeichnen...
Angesichts der erhöhten Wahrscheinlichkeit eines Anschlags der
Hisbollah an der Nordgrenze hat die israelische Armee am
Wochenende die Alarmstufe erhöht. Seit Freitagnacht befinden sich
die Truppen in Alarmbereitschaft. Zudem wurden unterstützende
Einheiten mobilisiert.
Fuchs oder Löwe?
Warum wählt
man?
Nachdem sich die israelische Öffentlichkeit über den
Blitzsieg des Amir Peretz in den internen Wahlen der Arbeitspartei
etwas beruhigt hatte, wandte sich die Aufmerksamkeit dem "Phänomen
Peres" zu...
Uneinigkeit:
Israel
geht Neuwahlen entgegen
Angesichts der totalen Uneinigkeit
innerhalb der gegenwärtigen Regierung werden jetzt die nächsten
Wahlen vorverlegt und sollen im März statt im November 2006
stattfinden...
Scharon und Peretz:
Neuwahlen
im Februar
Der israelische Ministerpräsident Ariel Scharon und
der Vorsitzende der Arbeitspartei, Amir Peretz, haben sich am
Donnerstag auf rasche Neuwahlen geeinigt...
"Vom Brot allein":
Präsident Katzav überreicht dem Papst ein Buch unseres
Korrespondenten
Der israelische Staatspräsident Mosche Katzav hat Papst Benedikt XVI
aus Anlass der ersten historischen Privataudienz eines israelischen
Staatsoberhaupts beim Heiligen Vater als Gastgeschenk den Bildband
"Vom Brot allein" überreicht...
An Israeli View:
Arafat and Rabin
Yasser Arafat died a year ago; Yitzhak Rabin ten years ago. Both
signed the Oslo accords and (with Shimon Peres) received the Nobel
Prize for Peace. Both died tragically...
A Palestinian View:
Nothing has changed
It is one year since the late President Yasser Arafat died, and it
may be instructive to take stock and see what has changed on the
ground...
Fast 6 Millionen Klicks in nur einem Jahr:
Yad Vashem-Datenbank stößt weltweit auf großes Interesse
Yad Vashem rief
seine Zentrale Datenbank der Namen der Shoah-Opfer im Internet ins
Leben, um das Andenken an die Opfer wach zu halten und um so viele
Namen wie nur möglich zu sammeln...
100 Tage nach der Gaza-Abkopplung befinden
sich noch 426 evakuierte Familien in Hotels, ihr Besitz wurde in
Militärlager gebracht.
Gaza:
Offene Grenzen
bedeuten noch keine Freiheit
Seit Israels Rückzug im August blieb der Gazastreifen nach
palästinensischen Angaben ein "riesiges Freiluftgefängnis"...
"Um den Tod sicherzustellen":
Freispruch
nach "Hinrichtung" eines Schulmädchens
Die 13 Jahre alte Iman el Hams ist am 5. Oktober 2004 im
Todesstreifen zwischen Rafah im Süden des Gazastreifens und der
Ägyptischen Grenze von israelischen Militärposten erschossen
worden...
Israel und Palästinenser einigen sich:
Öffnung des Grenzübergangs von
Rafiah
Am Ende eines langen Gesprächsmarathons haben sich Israel und die
Palästinensische Autonomiebehörde unter amerikanischem Druck auf ein
Abkommen zur Öffnung des Grenzübergangs von Rafiah geeinigt...
Regierungskrise:
Minister der Arbeitspartei dürften diese Woche Regierung verlassen
Netanjahu meint die Politik von Peretz werde eine wirtschaftliche Gefahr für Israel
sein...
Amir Peretz und die Arbeitspartei:
Ein
großes Wunder
Nordafrikanische Immigranten an der Peripherie
französischer Städte setzen diese in Brand.
Nordafrikanische Immigranten an der Peripherie Israels führten in
dieser Woche eine demokratische Revolution in unserm Land durch...
Israelische Resolutionsentwurf angenommen:
Weltweiter
Holocaust-Gedenktag
Die Resolution setzt die Einführung eines weltweiten
Gedenktages an die Opfer des Holocausts am 27. Januar fest. Die
Resolution ruft zur Erinnerung und Aufklärung aller Nationen auf.
Sie verurteilt religiöse Intoleranz, Hetze und Gewalt aus
rassistischen oder religiösen Gründen...
Prachtbau geplant:
Arafats Glashaus soll Mausoleum
weichen
Jassir Arafat, am 11. November in Paris gestorben, liegt seitdem in
einem Glashaus im Hof der Mukata, dem Hauptquartier in Ramallah...
Zur Wahl von Amir Peretz:
Wiederbelebung der Toten
Peretz' Kandidatur wurde mit Spott begrüßt, ob dies
nun auf Grund seines ethnischen Hintergrundes oder auf Grund des
Ortes, von dem er kam, geschah. Doch mehr als das fiel es keinem
derjenigen auf den obersten Rängen der Arbeiterpartei ein, dass ein
Orientale jemals Kandidat für den Premierministerposten werden
könnte...
Primaries:
Amir Peretz neuer
Chef der Arbeitspartei
Das Wahlergebnis wird weit reichende Konsequenzen für die
Zukunft der ohnehin schwachen Regierungskoalition Sharons haben...
Der Gewerkschaftsführer Amir Peretz hat überraschend die
Primaries der Arbeitspartei gewonnen und ist damit neuer
Vorsitzender. Peretz konnte sich überraschend gegen die alte Garde
der Arbeitspartei, Schimon Peres und Binjamin Ben Elieser,
durchsetzen. Israel steht damit vor Neuwahlen, denn Peretz kündigte
bereits am Morgen an, die Regierungskoalition von Ministerpräsident
Ariel Scharon zu verlassen. Damit wird es voraussichtlich
bereits im kommenden Frühjahr, anstatt erst im November 2006, Wahlen
geben. Peretz kündigte ebenfalls eine Rückbesinnung auf die
sozialistischen Wurzeln der Arbeitspartei an. Die Ära des
82-jährigen Schimon Peres scheint mit dieser letzten verlorenen Wahl
endgültig beendet.
Israel 10 Jahre nach dem Mord an Rabin:
Wer
ist der Nächste?
Per Gesetz ist nun nicht nur der
Jitzhak-Rabin-Gedenktag, sondern auch der Rechavam-Seevi-Gedenktag
im offiziellen Terminkalender verankert. Per Gesetz soll das
politische und ideologische Vermächtnis von Rabin, aber auch das von
Seevi in der israelischen Gesellschaft tradiert, in den Schulen
gelehrt werden...
Tatsachen könnt ich Dir
zeigen klar wie der Tag,
Doch blind bist Du und würdest nur sagen:
«Wo? Was?» - und mir den Rücken kehren...
Die Ermordung des Jizhak Rabin:
Mord im Namen G'ttes
Wie selbstverständlich steht Jigal Amir am Abend des 4. November
1995 direkt neben dem Wagen des israelischen Ministerpräsidenten
Jitzhak Rabin...
Nationalistisch-Religiöser Mord:
Der Tod
des Jitzhak Rabin
Die innere Zwietracht wird furchtbar sein. Es wird
Attentatsversuche geben. Rabin wird keines natürlichen Todes
sterben. Das Land wird einen ungeheuren Schock erleben. Ein Teil der
Nation wird sagen 'Wir haben doch recht gehabt!' und Rabin
Nachgiebigkeit vorwerfen...
Vergessenes Erbe:
Der Tod von Mr. Sicherheit
Vor zehn Jahren wurde Jitzhak Rabin ermordet...
LeSekher Jizhak Rabin:
Der
messianische Komplex
Während die Heranwachsenden aus den säkularen Familien sich
freiwillig zu Kampfeinheiten und gefährlichen Missionen meldeten,
dienten die jungen Männer mit den gehäkelten Gebets-käppchen
vorzugsweise im Militärrabbinat oder in der Etappe...
Zeichen an der Wand:
American Connection
Die Hetzkampagne gegen Jitzhak Rabin in Israel
mochte noch so roh und schrill sein - verglichen mit der Kampagne in
den USA, die sich gemeinhin eines zivilen Umgangstons im politischen
Streit rühmen kann, konnte sie einem fast maßvoll vorkommen...
Der Weg zum Kikar Rabin:
Hoffnung in Oslo 1992/3
Am 12. Juli 1992 tritt die neue Regierung mit Yitzhak Rabin an
der Spitze ihr Amt an. Partner der Arbeitspartei sind Meretz und
Schass...
Der Weg zum Kikar Rabin:
Den Frieden zerfetzen durch Terror
Der Februar 1994 war blutiger Auftakt zu noch Schlimmerem. In
Rehowoth wurde ein jüdischer Bauer von einem arabischen Arbeiter
ermordet. In Ramalla ermordet die Hamas den Agenten Noam Cohen.
In Hebron erschießt ein Siedler Betende in der Mosche Awrahams...
Rabins letztes Jahr:
Die Hetze frisst
die Hoffnung
Die Demonstrationen des Rechtsblocks, von Likud,
über Nationalreligiöse bis zu Kach-Aktivisten werden immer
größer, die Hetze immer aggressiver und die Gewaltbereitschaft
immer bedrohlicher. Rabin wird gleichzeitig als PLO-Anhänger,
Verräter, Geisteskranker, Alkoholiker, Judenrat, Kapo, SS-Mann
und Mörder bezeichnet... |
Erfolgreich Widerstand
geleistet:
Pfau verletzt
provozierenden Soldaten
Unter Punkt 4 zieht die Armee "Lehren" aus dem
Zwischenfall: Vor jedem Besuch der Armee in Institutionen mit
möglichem Kontakt mit Lebewesen ist den Soldaten die Sicherheitslage
zu erklären...
Teilerfolg für den Premier:
Sharon übersteht
Machtprobe in der Knesset
Mit einer Mehrheit von 71 zu 41 Stimmen hat die Knesset gestern
Abend die Ernennung des kommissarische Finanzministers Ehud Olmert
zum ständigen Minister in diesem Amt gebilligt...
Medien-Schmankerl:
Nahöstliche Preußen trotz Ungehorsam
Trotz der Pflicht, sachlich und neutral zu Berichten, trotzen
deutschsprachige Medien der nahöstlichen Wirklichkeit...
Treffen Rice-Mofaz:
Kandidatur der
Hamas bei palästinensischen Wahlen
Israel wird sich mit einer Kandidatur der
Terrororganisation Hamas bei den palästinensischen Wahlen im Januar
abfinden müssen...
Studie in Israels
Außenministerium:
Ein palästinensischer Staat
ist im israelischen Interesse
Nicht selten ist die Stärke eine Schwäche. Diese
Formel wird durch ein geheimes Dokument des Planungsstabs im
israelischen Außenministerium bestätigt...
Nie zu früh und nie zu spät:
Lerne Hebräisch!
Unser multimedialer Onlinekurs startet, mit M.
Pasternak...
http://hebrew.hagalil.com
Legitimation und Deutung:
Zur Hinterfragung jüdischer Selbstbilder im Zeitalter des
Staates Israel
Bergman konfrontiert Nechama Leibowitz mit der
Fragestellung, ob in sich verändernden historischen Konstellationen die
Selbst- und Fremdbilder, selbst dann und gerade wenn sie überzeitlichen
Gültigkeitsgehalt postulieren, nicht hinterfragt werden sollen...
Zehn Jahre nach Rabins Ermordung:
Jigal Amirs Familie fordert
Freilassung
Am Abend des 4. Novembers 1995 wurde Jizhak Rabin,
damals Ministerpräsident des Staates Israel, ermordet. Der Ermordung
war eine beispiellose Hetzkampagne nicht nur der Siedlerbewegung,
sondern der gesamten Rechten, vorausgegangen...
Gazastreifen:
Deutschland
investiert in Abwässer
Mit einer Investition von 320.000 Euro
will Deutschland in die Aufarbeitung von palästinensischen Abwässern
im Gazastreifen investieren und so für vier Monate für eine nicht
genannte Zahl von Arbeitsplätzen für Palästinenser schaffen...
Nach Hadera:
Der Preis für die Verzögerung beim Bau des Trennzauns
In Reaktion auf Vorwürfe des nationalen Lagers gegen die
Regierung Scharon, erläutert ein Leitartikel in Jedioth achronoth noch einmal
die Ziele der Gaza-Abkopplung und betont, dass es gerade das nationale Lager
war, welches den Bau des Sicherheitszauns verzögert hat...
Israels Abkopplunsplan:
Zur Erneuerung des Friedensprozesses
In den letzten Monaten flackerten immer wieder
Hoffnungen und Aussichten auf einen Frieden im Nahen Osten auf...
Noch keine Einigung:
Kontrollen an Gazagrenze
Grundsätzlich gebe es eine Einigung mit den Ägyptern, dass künftig neben
Ägyptern und Palästinensern auch "Dritte" die Reisenden kontrollieren
sollten...
Kein echter Waffenstillstand:
Frieden vertan und der
Streit geht weiter
Dreizehn radikale palästinensische Gruppen haben am Wochenende auf Druck
der Ägypter zugestimmt, vorläufig vom Gazastreifen aus keine Kasam-Raketen
mehr auf Israel zu schießen...
Politischer Winter:
Ein Sturm braut sich zusammen
Der Winter steht vor der Türe, auch die Wintersitzungsperiode der Knesset,
und mit ihr die kleinen Streitigkeiten, die unendlichen Kämpfe, die
parlamentarischen Racheakte, die der Ministerpräsident so verabscheut...
Yitzhak Laor:
Ecce
homo
Eine Odyssee durch Tel Aviv zur Zeit des zweiten
Golfkriegs: Adam Lotem, General der israelischen Armee, ist auf der Suche
nach den Bildern von Luca Signorelli und nach der geheimnisvollen Shulamit,
der er in der Bibliothek der Universität begegnet und die sich ihm immer
wieder entzieht...
Die Juden ins Meer treiben:
Israel von der
Landkarte tilgen
"Ach, wenn ich nur ein Fischlein wär", dichtete einst Schalom Ben Chorin.
"Ich schwämm vergnügt im blauen Meer...- doch leider bin ich's nicht!"...
KH-Europadirektor
Yankele Snir reiste in die äthiopischen Flüchtlingslager:
Ein Sprung über 1000 Jahre in 4 Nächten
Ich fliege gemeinsam
mit einer Delegation von Repräsentanten mehrerer Einrichtungen und
Organisationen, die daran beteiligt sind, die Falash Mura nach Israel zu
bringen...
TERROR!
Schwerer Anschlag in Hadera
Der Anschlag in Hadera hatte niemanden überrascht. In der
Kleinstadt nördlich von Tel Aviv, nahe der Grenze zum Westjordanland, sprengte
sich ein palästinensischer Selbstmordattentäter an einer Felafel-Imbissstube auf
dem belebten Markt. Die dreißig physisch Verletzten wurden teilweise per
Hubschrauber in die Krankenhäuser gebracht. Fünf tote Israelis wurden
gemeldet...
Die Jeckes:
Hinter den Kulissen agieren
Die Jeckes kommen! In Film und Literatur stehen die in den dreißiger Jahren
vor den Nazis nach Palästina geflohenen deutschen Juden derzeit hoch im
Kurs...
Voraussetzung für das Entstehen einer jüdischen Nationalbewegung:
Zionismus oder
der Kampf um die nationale Wiedergeburt
Die liberale Emanzipationsbewegung, die im
Zuge der Aufklärung und mit der Französischen Revolution von 1789 zum
Durchbruch kam hat zwar allmählich die rechtliche Gleichstellung des
europäischen Judentums gebracht, auf der anderen Seite aber zu einem
Wandel des jüdischen Selbstverständnisses geführt...
Abbas in Washington:
Palästinensisch-amerikanischer Gipfel
Der palästinensische Präsident Mahmoud Abbas ist mit leeren Händen nach
Washington geflogen, um US-Präsident George Bush zu treffen...
Fünf Jahre danach:
Der Schrecken von Ramallah
Einen Augenblick lang kreuzten sich ihre Wege, als ihre Ehemänner Vadim
und Yossi bei einem Lynchanschlag ermordet wurden, der das ganze Land in
Aufruhr versetzte...
Auch in Israel bestimmt das Sein das Bewußtsein:
Die
Rhabarber-Republik
Über Jahrzehnte waren die Israelis stolz darauf, im Mittelpunkt des
Weltinteresses zu leben. Never a dull moment war die am meisten
gebrauchte Parole, gefolgt von Ichije tov, es wird schon gut gehen...
Prekäre Heimat:
Die
arabischen Israelis und ihre minderen Rechte
Da Israel sich als jüdischer Staat versteht, ist es für die
Palästinenser eine prekäre Heimat. Doch jeder fünfte Israeli ist
arabischer Herkunft. Rechtlich ist er damit Bürger zweiter Klasse, und
auch wirtschaftlich bleibt er hinter seinen jüdischen Mitbürgern
zurück...
Erinnerungen und Gedanken des erblindeten Oran Almog
(12):
Zwei Jahre nach dem Terror-Anschlag auf
das Maxim-Restaurant in Haifa
Zwei Jahre nach dem Selbstmord-Terroranschlag auf das
Maxim- Restaurant (21 Tote, 51 Verletzte), in denen er fünf Mitglieder
seiner Familie verlor, darunter auch seinen Vater und Bruder und auch
erblindete, hat der 12jährige Oran Almog viel zu erzählen...
Gaza:
Streit im Streifen
Nach dem israelischen Abzug begann in Gaza der Machtkampf zwischen der
Autonomiebehörde und der Hamas. Noch bemühen sich beide, einen
Bürgerkrieg zu vermeiden...
Fotoausstellung von Jindrich Marco zum Fest der Hütten:
Israel 1948
..."unterwegs, als du mir in die Wüste nachzogst, in
unbesätes Land"...
Der vertagte Gipfel:
Am Ende
beginnen
Der palästinensische Staat und/oder das Ende des hiesigen
Konfliktes hängen von den Führenden beider Völker ab. Die beiden Männer
sollten sich zu einem privaten Gespräch treffen. Ohne Stenographen, ohne
Berater und Anwälte, ohne Dokumente, ohne Formalitäten, nur mit dem Ziel,
sich nüchtern darauf zu einigen, was jeder tun kann und was nicht...
Audio-Tipp: Hebräische Lieder vor dem Schabbath - Der israelische
Radiosender 100FM bringt jeden Freitag zwischen 18-20 Uhr (Ortszeit) einen
nostalgischen Ausflug zu den schönsten Titeln hebräischer Lieder, auch per
Livestream im Internet. Viel
Spaß und Schabbath Schalom!
Amerikanische Hoffnung geplatzt:
Der
Gipfel, den niemand wirklich wollte
Die Bush-Regierung glaubte, die angebliche Gelegenheit für eine
Erneuerung des Friedensprozesses nach dem israelischen Gaza-Rückzug
nutzen zu können. Doch der Rückzug bedeutet für beide Seiten ein
noch nicht überwundenes Trauma...
Der Sudan braucht es viel nötiger:
Vorzugsbehandlung der
PA
Es gibt vermutlich keine bessere Art, die besondere
Behandlung, die Geberländer der PA zukommen lassen, zu beschreiben.
Manchmal erreicht diese positive Diskriminierung skandalöse
Ausmaße...
Ende der Sommerzeit in Israel: In der Nacht von Samstag auf Sonntag
(08./09.10.) werden die Uhren um eine Stunde zurückgestellt. Bis
zur Umstellung auf Winterzeit in Deutschland gibt es dann keine
Zeitdifferenz.
Aus Jerusalem:
Israelische Reaktionen auf Merkel als Kanzlerin
"Die Beziehungen zwischen unseren Ländern sind wohl
besser denn jemals zuvor, wenn man in Berlin schon darüber
diskutiert, das israelische Modell in der Politik zu übernehmen"...
Der Israeli Yisrael Aumann und der Amerikaner Thomas C. Schelling
haben den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 2005 gewonnen.
Der 75jährige Aumann wurde 1930 in Frankfurt am Main geboren, hat
aber die israelische und amerikanische Staatsbürgerschaft und lehrt
am Center for Rationality an der Hebräischen Universität Jerusalem.
Aumann und Schelling erhielten die Auszeichnung für ihre
Forschungen zur Spieltheorie, teilte die königlich Schwedische
Akademie der Wissenschaften in Stockholm mit.
Auf Anfang November verschoben:
Gipfeltreffen Abbas-Sharon
Ein für Morgen geplantes Gipfel-Treffen zwischen Ministerpräsident
Ariel Sharon und dem Vorsitzenden der Palästinensischen
Autonomiebehörde Mahmud Abbas ist auf Anfang November verschoben
worden...
Zwischen Pogrom und Oktoberfest:
Das christliche
Dorf Taybeh
Die Wohnräume über der Tankstelle mitten
in Taybeh sind verrußt. Ein Monat nach dem Pogrom von 500 Moslems
aus dem Nachbardorf Deir Jarir sind noch die Spuren der Flammen zu
sehen, die aus angezündeten Wohnungen geschlagen sind...
Biographisches:
Boris Carmi
Am 12. September stirbt Carmis Frau Shula. Boris Carmi
stirbt am 18. September 2002 in Tel Aviv....
"Das Budget ist eine Schande":
Israelische Öffentlichkeitsarbeit
Zu Beginn der Intifada veröffentlichte die Nachrichtenagentur A.P.
in aller Welt ein Bild von einem blutenden jungen Mann und daneben
ein israelischer Soldat mit einem Schlagstock...
Benny Barbash im Gespräch:
"Sharon repräsentiert jetzt
unsere Sicht"
Der linke Schriftsteller Benny Barbash wurde außerhalb Israels vor
elf Jahren mit seinem Roman "Mein erster Sony" bekannt, in dem er
brillant die Widersprüche der israelischen Gesellschaft anhand des
Mikrokosmos einer Familie nachzeichnete...
An Israeli View:
The only good news is
disengagement
Just a few months ago, a number of observers were ready to
pronounce the intifada "over" as it neared the end of its fifth and
least violent year...
A Palestinian View:
A way
of life
There are different opinions, among Palestinians as well as
others, as to what has been the nature of the intifada-now just over
five years old-and as to its duration and objectives...
Jahresstatistik:
6,9 Mio. Einwohner in Israel
Das statistische Zentralamt in Israel hat sein 56. Jahrbuch (Angaben
zu 2004) herausgegeben...
"Regierungsumbildung":
Chaos in
den palästinensischen Gebieten
Nicht einmal die Parlamentssitzung, gleichzeitig in Ramallah und in
Gaza abgehalten und per Video-Konferenz übertragen, konnte unter
gesitteten Umständen stattfinden. Die Abgeordneten machten ihren
Präsidenten Mahmoud Abbas verantwortlich für das Chaos in den
Straßen der Autonomiegebiete...
Ausstellungseröffnung:
Otto
Schily in Jerusalem
Der deutsche Innenminister Otto Schily eröffnet in Mishkenot
Sha'ananim in Jerusalem die Ausstellung "Das fragile Glück im
Unglück von Verfolgung und Exil. Liebes- und Musengeschichten. Die
Sammlung Jürgen Serke"...
"Chance" für PA:
Israel hat militärische Aktivitäten nicht beendet
Ein Sprecher Ariel Scharons dementierte Berichte, wonach Israel kein
Ende der militärischen Aktivitäten beschlossen habe, wie von den
internationalen Agenturen vermeldet...
Boykott von Jean Marie Lustiger:
Gute und schlechte
Konvertiten
Der Vatikan plant mal wieder eine "Ohrfeige für das jüdische Volk".
Mit diesen Worten verurteilte der Oberrabbiner von Rom die
"mangelnde Rücksicht" der katholischen Kirche...
[ARABIC]
[HEBREW]
Deutliche Zeichen: Chisb-Alah |
Privilegierung jüdischen Leids:
Arabische
Stimmen zum UN-Holocaust-Gedenktag
Kaum eine arabische Zeitung ließ diese Resolution unkommentiert. Der
Tenor war nahezu einhellig: Zwar spreche an sich nichts gegen einen
Holocaustgedenktag, es könne aber nicht angehen, dass allein des
Genozids an den Juden gedacht werde...
Bin Laden rather not amused:
Michael
Jackson ein Moslem?
Michael Jackson, vor kurzem nach Bahrein umgezogen,
will zum Islam konvertierten oder ist möglicherweise schon ein
Moslem geworden. Das meldete der israelische Rundfunk unter Berufung
auf "Journalisten in Bahrein"...
Zur weltweiten Kritik an Äußerungen von Ahmedinejad:
Iranische Reaktionen
Starke Kritik übten die konservativen islamistischen Zeitungen
Jomhuriye Eslami und Kayhan an den Reaktionen der westlichen
Öffentlichkeit auf die "antizionistischen Ausführungen des
iranischen Präsidenten"...
Arabischer Antisemitismus:
Wir, Ihr und die Verborgene Hand
Der arabische Antisemitismus wird gerne in den Kontext der
derzeitigen Islamismus-Debatte gestellt. Eine Erklärung des
Antisemitismus im arabischen Raum erschöpft sich indes keineswegs
mit dem Verweis auf entsprechende islamistische Agitation...
"Die arabische Welt darf nicht
schweigen":
Stimmen
zum Mehlis-Bericht
Die Reaktionen in den arabischen Medien auf den am 21.10.
vorgestellten Zwischenbericht der Mehlis-Kommission, die im Auftrag
der UN den Mord am libanesischen Ministerpräsidenten Rafiq Hariri
untersucht, fielen uneinheitlich aus...
Protest vor dem
iranischen Konsulat:
Ahmadinejads
Gehilfen
Man lockt mich
heute nur noch selten auf die Straße. Aber jetzt, wo zum ersten Mal
seit Adolf Hitler ein aus Wahlen hervorgegangener Führer in alle
Welt brüllt, dass er Israel auslöschen und einen neuen Genozid am
jüdischen Volk verüben will?...
"Eine Welt ohne Zionismus":
Die Rede des
iranischen Präsidenten Ahmedinejad
"Oh ihr Lieben, schaut auf die Welt.
Mit wem haben wir es zu tun? Wir müssen uns die Niedrigkeit unseres
Feindes bewusst machen, damit sich unser heiliger Hass wie eine
Welle immer weiter ausbreitet"...
Iran:
Der Präsident als
Hassprediger
Mit Drohungen gegen Israel versucht sich der
iranische Präsident im In- und Ausland Respekt zu verschaffen. Der
UN-Sicherheitsrat verurteilte die Hetze halbherzig...
Abnorme Normen:
UN-Ermittlungen
gegen Syrien
Als Gründungsidee hat sich in die
Arabische Republik Syrien eingeschrieben, dass alles, was sich dem
Herrschaftsanspruch der arabischen Nationalisten widersetzt,
unterdrückt oder ausgelöscht werden muss...
Teherans Hetz-Demonstrationen gegen den
"internationalen Zionismus":
Eine
Kraftprobe
Israel und der Westen sollten die Äußerungen
Ahmedinajars und seiner Gebieter ernst nehmen, die auch die
westliche Welt herausfordern, und sich dazu schon mit ballistischen
Raketen ausgerüstet haben...
Saudischer Kommentar:
Europäische Heuchelei
Die saudische Zeitung "Arab News" bezichtigt den Westen einer
"Heuchelei" wegen der Aufregung über die Worte des iranischen
Präsidenten Ahmadinedschad, Israel von der Landkarte zu tilgen...
Chisb-Alah - die Partei Alahs ruft zur Vernichtung:
Zur Geschichte des Al-Quds-Tages
An
diesem Tag soll nicht nur weltweit zur Zerstörung Israels aufgrufen werden.
Die Konstruktion von Feindbildern dient darüber hinaus auch zum Erhalt der
Staatsideologie im Iran. Außerdem soll die islamische Revolution als
Modell für die Islamisierung der gesamten islamischen Welt exportiert
werden...
Kundgebung
gegen den Al-Quds Tag
Irans Atomprogramm:
Keine Militäroption für Israel
Iran will die Atombombe besitzen, um seine Überlebensfähigkeit gegenüber
Feinden wie Pakistan, Israel und den USA zu festigen. Es will seine
Position als Regionalmacht klarstellen und seine Abschreckungsfähigkeit
stärken. So analysiert ein Israeli die Ziele des Iran...
Irak:
Nur vor der
Glotze vereint
Der Prozess gegen Saddam Hussein sollte die Vergangenheit
der Baath-Diktatur aufarbeiten. Tatsächlich könnte er die Spaltung
zwischen Sunniten, Schiiten und Kurden vorantreiben...
Wilder Auftakt zum Al-Quds-Tag:
Irans Präsident kündigt die Zerstörung Israels an
"Vernichtung! Vernichtung! Vernichtung!" skandieren
iranische Sprechchöre. "Ruft lauter" fordert Präsident Ahmadinejad, "Israel muss von der Landkarte getilgt werden".
Szenen bei einer Teheraner Konferenz mit dem Titel "Die Welt ohne Zionismus"...
Der israelische Armeesender (Gal GalaZ) meldete, die Ausstrahlung
der Serie "Al-Shatat"
sei in Jordanien inzwischen untersagt worden.
Die israelische
Botschaft in Amman habe eine Nachricht des jordanischen Königshauses
erhalten, in der mitgeteilt wurde, Jordanien sei zwar für Sendungen
privater TV-Stationen nicht verantwortlich, man habe aber die
Ausstrahlung dieser Serie dennoch untersagt.
Das Böse hat einen Namen:
"Die
Rothschilds sind unser Unglück!"
Im Stürmer lautete die Parole "Die Juden sind an allem schuld!"
und auf Spruchbändern wurden die Arier gewarnt: "Die Juden sind unser
Unglück!"...
Die Protokolle der Weisen von Zion - nun auch im jordanischen
Fernsehen:
"Die Juden sind an allem schuld!"
"Die Juden sind an allem schuld" könnte der Titel der syrischen
TV-Produktion sein, die während des Ramadan 2005 dem jordanischen Publikum Unterhaltung und Aufklärung bieten soll...
Detlev Mehlis Word:
Dummheit oder Absicht?
Bill Gates sei es gedankt, dass man mit einem einfachen
Knopfdruck sehen kann, wer was wann bei einer Word-Datei geändert hat...
Wer ermordete Hariri?
Kofi Anan lässt Mehlis Report redigieren
Wenige Minuten nach einem Treffen des UNO-Generalsekretärs Kofi Anan und
Detlev Mehlis, dem deutschen Ermittler des Hariri-Mordes in Beirut, sind in
dem Mehlis-Report Änderungen vorgenommen worden...
Die Ideologie der
Jihad-Salafiten gleicht der des Nationalsozialismus:
Von Potsdam lernen
Die Freilassung von Abu Muhammad Al-Maqdisi und seine kurz darauf
erfolgte Wiederverhaftung durch die jordanischen Behörden wirft viele
Fragen auf...
Versiegelte Zeit:
Über den
Stillstand in der islamischen Welt
Dan Diner versucht in seinem Buch zu erklären,
warum sich die islamische Zivilisation, insbesondere ihre arabischen
Kernländer in einer tiefgehenden Krise befinden...
Nach
Bali:
Beschuldigungen gegen Apostaten
Von
Indonesien bis Großbritannien, vom Irak bis Israel, von Algerien bis
zur Türkei ist die Apostasie das den Terror auslösende Übel. Es ist
die Wurzel des Hasses, der eine Person in einen Roboter des Todes
umwandelt, der all diejenigen, die keine "echten Muslime" sind,
verurteilt, um ihre Abschlachtung zu legitimieren...
Blick nach vorne:
Wie kann
man am besten gegen Terrorismus vorgehen?
Im folgenden zwei Kommentare, die sich mit
der Frage beschäftigen, wie am besten gegen Terrorismus vorzugehen
sei. In der panarabischen Zeitung Al-Sharq Al-Awsat konstatiert Muna
al-Tahawi etwas provokativ, dass der 11. September durchaus 'gut für
die Muslime war'...
[agenturmeldungen]
[nahost-politik.de]
VIDEO - DEN TERRORISMUS ÜBERLEBEN!
[deutsch-mpg
105MB]
[deutsch-wmv
18MB]
DEN FRIEDEN
ERSTREBEND! [deutsch-rm
2MB]
[arabisch-mpg
130MB]
Terror - die Saat des Hasses
[deutsch-wmf
22MB]
[deutsch-rm 4MB]
[Diese Woche:
Vorfälle in Israel und den Gebieten]
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