Keine separaten Verhandlungen:
UN-Bericht behandelt die
Frage der Sheba-Farmen
Ein aktueller Report der UNO hat auf der Grundlage von
professioneller Kartographie erstmals das Gebiet der umstrittenen Sheba-Farmen
im israelisch-libanesisch-syrischen Grenzgebiet definiert und seinen Status
kommentiert. Der Bericht wurde für den UN-Sicherheitsrat erstellt und evaluiert
die Umsetzung der Resolution 1701, die den zweiten Libanonkriegs im Sommer
letzten Jahres beendet hat...
Warten auf Annapolis:
Nicht um jeden Preis
Von hier wirkt Annapolis wie eine Fata Morgana an einem
glühendheißen Tag in der Sahara. Etwas schimmert hell am Horizont, aber man kann
nicht sagen wer oder was. Klar ist lediglich, dass ein Gipfel bzw. ein Treffen
stattfinden wird, an dem über ein so endgültig wie mögliches Abkommen zwischen
Israel und den Palästinensern verhandelt werden soll...
Von Mensch und Natur :
Der Israeli und der Ausflug
In israelischen Kreisen war ein guter Wochenendausflug einer, der
mit der kleinstmöglichen Anstrengung verbunden war und so saß man dann im
wohlgekühlten Familiengefährt, die Scheiben geschlossen, das Radio an und
erfreute sich am Ausblick, der wie ein Stummfilm vorüberzog. Erreichte man
endlich das Naherholungsziel, sorgten sinnig angelegte Parkplätze dafür, dass
man sich und seine Lieben nicht zu viel bewegen musste und das Gefühl des
bequemen Autositzes unterm Hintern nicht vergaß...
Dem Gazastreifen den Hahn abdrehen:
Sanktionen und
Kollektivbestrafung
"Es wird keine humanitäre Krise im Gazastreifen geben." Das erklärt
Ministerpräsident Ehud Olmert bei jeder Gelegenheit, während sein Kabinett ein
Drosseln der Benzin- und Stromzufuhr als Sanktion gegen den täglichen Beschuss
mit Kassamraketen aus dem Gazastreifen beschließt. Jetzt schon sind Zement und
Zigaretten Mangelware im Gazastreifen, weil die Grenzübergänge für den
Warenverkehr mit Mörsern beschossen werden und die Israelis sie aus
"Sicherheitsgründen" schließen...
Geben wir uns keinen Illusionen hin:
Die Ayatollahs haben die Wahl
Niemand kann mehr daran zweifeln, dass das radikale Regime im Iran mit seinem
Atomprogramm beabsichtigt, eine regionale Großmacht zu werden. Atomwaffen in den
Händen eines fanatischen Regimes – gekoppelt mit einem
Langsteckenraketenbestand, der sie bis nach Europa tragen kann – werden nicht
nur den Nahen Osten, sondern darüber hinaus sowohl die globale Stabilität als
auch die Ölproduktion gefährden...
Jeckes@com:
Eine bedrohte
Gattung
"Was ist ein richtiger Jecke? Einer, der an die
Toilettentüre klopft und nicht eintritt, bevor er nicht 'Herein' hört." Chaim
Yavin und Hanna Meron, gebürtige Jeckes, treffen sich im Vorfeld einer Konferenz
der ehemaligen Deutschen, die nächste Woche stattfindet, zu Kaffee und Plätzchen
und erklären, warum der Staat wunderbar sein könnte, wenn nur mehr Jeckes
gekommen wären...
Mit "sanfter" Gewalt:
Sanktionen oder
Militärgewalt
Während der Besuche von Premierminister Ehud Olmert in Frankreich und
Großbritannien nahmen der französische Präsident Nicolas Sarkozy und der
britische Premierminister Gordon Brown eine entschiedene und koordinierte
Haltung in Bezug auf die Notwendigkeit, Irans Atomprogramm zu stoppen, ein...
Dauerbeschuss aus dem Gazastreifen:
Israel setzt sich zur Wehr
Der israelische Verteidigungsminister Ehud Barak von der sozialdemokratischen
Arbeitspartei hat einem Plan zugestimmt, die Stromlieferungen in den
Gazastreifen jeweils kurzzeitig zu unterbrechen, wenn es seitens der
islamistisch-faschistoiden "Hamas" oder anderen Terrorgruppen zu weiteren
Raketenangriffe auf zivile Ziele in Israel kommt…
Gute Nachrichten aus der Wüste:
Die Steinböcke
kehren zurück
Der Bestand an Steinböcken in der Judäischen Wüste und
am Toten Meer hat sich in diesem Jahr drastisch erhöht. So hat eine Zählung der
Israel Nature and Parks Authority ergeben, dass sich die Zahl der Steinböcke in
dieser Saison auf etwa 223 beläuft. Im Vorjahr wurden lediglich 180 gezählt...
In der Gewalt von Verbrechern:
Deutscher
Immigrant entführt und gefoltert
Die israelische Polizei hat diese Woche zwei
Verdächtige festgenommen, die an der Entführung eines Deutschen im Februar
beteiligt gewesen sein sollen. Wie das Nachrichtenportal "Welt-Online"
berichtet, wurde der 30-jährige Einwanderer während der zweiwöchigen
Gefangenschaft auch von seinen Entführern misshandelt. Erst nach einer hohen
Lösegeldzahlung seiner Familie wurde der Mann freigelassen...
Juden im Iran:
Zwischen
Esther-Grab und Holocaust-Konferenz
Im Iran gibt es eine kleine, funktionierende jüdische
Gemeinde. Obwohl Präsident Ahmadinejad mit antisemitischen Tiraden regiert, ist
im Land die Stimmung Juden gegenüber freundlich – solange sie irantreu
agieren...
12 Jahre danach:
Staatspräsident Peres appelliert an das Vermächtnis Yitzhak Rabins
Der Staat Israel gedachte gestern des früheren Ministerpräsidenten Yitzhak
Rabin, dessen Ermordung am 4. November 1995 sich nach dem hebräischen Kalender
zum zwölften Mal jährte...
Jahrzeit - 12.
Cheschvan:
Israel ohne Jitzhak Rabin
Tatsachen könnt ich Dir
zeigen klar wie der Tag,
Doch blind bist Du und würdest nur sagen:
"Wo? Was?" - und mir den Rücken kehren...
Die Ermordung des Jizhak Rabin:
Mord im Namen G'ttes
Wie selbstverständlich steht Jigal Amir am Abend des 4. November
1995 direkt neben dem Wagen des israelischen Ministerpräsidenten
Jitzhak Rabin...
Nationalistisch-Religiöser Mord:
Der
Tod des Jitzhak Rabin
Professor Yehoshafat
Harkabi, einer der angesehensten israelischen
Intellektuellen, sagte im Januar 1994 die Ermordung Jitzhak Rabins
voraus...
LeSekher Jizhak
Rabin:
Der
messianische Komplex
Während die Heranwachsenden aus den säkularen Familien sich
freiwillig zu Kampfeinheiten und gefährlichen Missionen meldeten,
dienten die jungen Männer mit den gehäkelten Gebets-käppchen
vorzugsweise im Militärrabbinat oder in der Etappe...
Zeichen an der Wand:
American Connection
Die Hetzkampagne gegen Jitzhak Rabin in Israel mochte
noch so roh und schrill sein - verglichen mit der Kampagne in den
USA, die sich gemeinhin eines zivilen Umgangstons im politischen
Streit rühmen kann, konnte sie einem fast maßvoll vorkommen...
Der Weg zum Kikar
Rabin:
Den Frieden
zerfetzen durch Terror
Der Februar 1994 war blutiger Auftakt zu noch Schlimmerem. In
Rehowoth wurde ein jüdischer Bauer von einem arabischen Arbeiter
ermordet. In Ramalla ermordet die Hamas den Agenten Noam Cohen. In
Hebron erschießt ein Siedler Betende in der Mosche Awrahams...
Rabins letztes Jahr:
Die
Hetze frisst die Hoffnung
Die Demonstrationen des Rechtsblocks, von Likud, über
Nationalreligiöse bis zu Kach-Aktivisten werden immer größer, die
Hetze immer aggressiver und die Gewaltbereitschaft immer
bedrohlicher. Rabin wird gleichzeitig als PLO-Anhänger, Verräter,
Geisteskranker, Alkoholiker, Judenrat, Kapo, SS-Mann und Mörder
bezeichnet... |
Gaza:
Einmarschieren
bedeutet bleiben
Der letzte Kassam Raketenbeschuss auf die Ortschaften
um Gaza, und vor allem der Beschuss von Netivot durch Katjuscha-Raketen, haben
in der Öffentlichkeit die ewige Frage aufgeworfen: "Na, wann marschiert man in
Gaza ein?" und daraufhin die Feststellung: "Jetzt ist es nur mehr eine Frage der
Zeit"...
Jüdische und arabische Schüler als Grenzgänger zwischen Identität und Alterität:
Feierliche
Eröffnung der Max Rayne - Hand in Hand - Schule
Mit Hilfe von methodisch innovativen
Unterrichtsmethoden sollen in der Schule die hebräische und arabische Sprache
sowie die jüdische und arabische Religion und Kultur gleichwertig behandelt
werden. Sowohl für die Schüler als auch für die Lehrer bedeutet dieses Pogramm
eine große alltägliche Herausforderung, denn durch jede militärische
Ausschreitung und durch jedes Attentat droht die Erziehung zu Toleranz,
Koexistenz und Dialog an ihre Grenze zu geraten...
Meir Shalev:
Brief aus Berlin
Diese Woche wurde in den Medien das Bild von einem
leidenschaftlichen Pärchen veröffentlicht, das auf einem der Steine des Denkmals
liegt, die zum Andenken an die Opfer des Holocaust in Berlin errichtet wurde.
Ich nehme an, dass wir laut hätten protestieren sollen, aber da ich genau dieser
Tage in Berlin war und dieses Mahnmal selbst gesehen habe, kann ich sagen - es
ist gut so...
Ein dritter Weltkrieg?:
Von Israel aus betrachtet
Der Iran bewegt sich ungehindert auf die Atombombe zu
- so die Lageanalyse der politischen und militärischen Führungsschicht in
Israel. Der Versuch, ihm durch wirtschaftliche Sanktionen Einhalt zu gebieten,
ist gescheitert, vor allem weil Russland, Deutschland und Italien sich weigern,
ihre Geschäfte mit den Iranern einzustellen. Auf dem Tisch verbleiben demnach
zwei Optionen: sich mit der atomaren Aufrüstung des Iran abzufinden oder sie mit
Gewalt zu stoppen...
Buchtipps:
Nahöstliche
Grenzüberschreitungen und Friedenshoffnungen
Der israelisch-palästinensische Konflikt ist bereits 100 Jahre alt.
Recht steht gegen Recht. Der Kreislauf der Gewalt hat zu einer Eskalation der
wechselseitigen Angst, des abgrundtiefen Misstrauens geführt. Die
Friedenshoffnungen, die in den 1990er Jahren gerade in Israel virulent waren,
sind immer wieder zerstört worden - durch den Mord an Rabin wie auch durch
fürchterliche Terrormaßnahmen von palästinensischer Seite aus. Es scheint keinen
Ausweg zu geben...
Was wollen die Europäer?:
Einen Frieden der
Schwachen
Brüssel. In der Hauptstadt der europäischen
Bürokratie herrscht dieser Tage ein Optimismus, der schon fast an Euphorie
grenzt, angesichts des bevorstehenden internationalen Gipfels in Annapolis.
Höhere Beamte in der EU erklären, dass in Bezug auf die Ergebnisse des Gipfels,
dessen Termin selbst sogar noch nicht feststeht, "Ein scheitern überhaupt keine
Option darstellt"...
Israelisches Außenministerium:
Enttäuschung über
internationale Iran-Politik
Das Vorgehen der internationalen Gemeinschaft gegen
das iranische Atomprogramm ist alles andere als zufriedenstellend, und in
politischen Kreisen Israels äußert man angesichts dessen große Frustration und
Pessimismus. Der Generaldirektor des Außenministeriums, Aharon Abramovitch,
sagte letzte Woche, dass weitweit "eine besorgniserregende Verzagtheit gegenüber
allem, was mit Sanktionen gegen den Iran zu tun hat", bestehe...
Die iranischen Lügen anfechten:
Staatspräsident Peres zur
iranischen Bedrohung
Israels Staatspräsident Shimon Peres hat sich am
Montag vergangener Woche (08.10.) in seiner Eröffnungsrede zur
Winter-Sitzungsperiode ausführlich zu der Bedrohung geäußert, die der Iran
gegenwärtig für Israel und die freie Welt darstellt. Hier einige diesbezügliche
Auszüge aus seiner Rede...
Die letzte Karte:
Sie hat nichts zu
verlieren
Genau 21 Jahre, nachdem Ron Arad in Gefangenschaft
geraten ist, wird seine Tochter Yuval versuchen, die deutsche Staatsanwältin zu
überzeugen, ihren Vater nicht aufzugeben...
Die Last des Holocaust:
Schweig still, mein Kind, hier wachsen Gräber
Vieles an der Art und Weise, wie die Protagonisten des
neuen Romans von Lizzie Doron ihr Leben gestalten, wirkt irritierend und
verstörend. Und einiges davon hängt mit ihrer besonderen Geschichte zusammen:
Amalia, Chesi und Gadi sind Kinder von Überlebenden der Shoah...
Willkommen in Israel:
Wiedersehen zu Rosh HaShana
Ich bin angekommen. Spätestens seit gestern Abend weiß
ich das. Ich lebe jetzt im Land meiner Väter – genau genommen im Land meiner
Mutter und ihrer Familie – also auch im Land meiner Tanten und Onkel, Großonkel,
Großtanten, Cousinen und deren Ehemänner, deren Kinder und auch Freunden ihrer
Kindern. Das ist unüberhörbar. Auch wenn meine Verwandtschaft meint, dieses Jahr
hätten wir doch wirklich ein schönes und ruhiges Rosh HaShana gefeiert...
Ein erster Schritt:
Israel und Hisbollah vollziehen Tauschgeschäft
Die israelische Regierung hat am Montagabend bekannt
gegeben, dass bei den Verhandlungen um die Freilassung der entführten Soldaten
Eldad Regev und Ehud Goldwasser ein zusätzlicher Schritt unternommen worden
ist...
Ist Friede möglich?
Die
Mutter aller Vorwände
Wenn ich vom "Zusammenprall der Kulturen" höre, weiß ich nicht, ob ich lachen
oder weinen soll. Lachen: weil diese Idee solch eine unsinnige Vorstellung ist.
Weinen: weil sie mit hoher Wahrscheinlichkeit zu unsäglichen Katastrophen führen
wird...
Jüdisch-arabische Erziehung:
Die Max
Rayne Hand in Hand Schule
In mehrfacher Hinsicht leistet die Schule für das israelische Erziehungssystem
Pionierarbeit: Die jüdische, christliche und muslimische Religion und Kultur
werden in ihr gleichwertig behandelt; der Unterricht wird gleichzeitig von einem
hebräischsprachigen und einem arabischsprachigen Lehrer durchgeführt...
Selbstmordattentäter:
Warum manche den
Knopf drücken – oder auch nicht
Tausende Soldaten und Geheimdienstagenten waren weniger effektiv als
der Anblick eines Kinderwagens: «Warum muss ich das der Mutter und ihrem Kind
antun?», fragte sich Shafiqa, eine Palästinenserin, die in diesem Augenblick mit
einem Sprengstoffgürtel, Auslöser in der klammen Faust, mitten in Tel-Aviv...
Gleich drei taktische Fehler:
Maximalforderungen
in Nahost
Der Präsident der palästinensischen Autonomiebehörde,
Mahmoud Abbas, "präzisierte" am Mittwoch seine Forderungen: einen Staat auf 6205
Quadratkilometern. Er hätte es auch anders formulieren können. Ägyptens
Präsident Anwar el Sadat verlangte seinerzeit den Sinai "bis zum letzten
Sandkorn"...
"Stereotyper" Besuch:
Fussballer
unpünktlich wegen Holocaust-Gedenkstätte
Ganze 40 Minuten kam die deutsche U-21-Nationalmannschaft zum
Trainingsplatz neben dem Stadion von Ramat Gan zu spät. Statt um 18:30 Uhr,
erschien der Bus der deutschen Mannschaft erst um 19:10 Uhr, berichtet
ausführlich die Zeitung Jedijot Achronot auf ihren Sportseiten...
Gefangenenaustausch:
Olmert redete mit
Merkel wegen "Mykonos"-Attentäter Kazem Darabi
Die israelische Regierung scheiterte beim Versuch, die
Bundesrepublik davon abzuhalten, den "Mykonos"-Attentäter Kazem Darabi vorzeitig
aus der Haft zu entlassen. Nach Angaben der Zeitung Haaretz habe sich
Ministerpräsident Ehud Olmert persönlich an Bundeskanzlerin Angela Merkel in
dieser Angelegenheit gewandt...
Kein Spionageverdacht mehr:
Berlin zahlte
Lösegeld für Deutsch-Israeli
Daniel Scharon, ein deutsch-israelischer Doppelstaatler,
Mitte September im Libanon verhaftet, ist frei und konnte nach Frankfurt
ausfliegen...
Verboten und ungültig:
Dürfen muslimische Frauen
"Ungläubige" heiraten?
Fatwa Dr. Sheikh Salah Al-Sawy: "Frauen sind schwach von
Natur und die Vormundschaft eines [nicht-muslimischen] Mannes beeinflusst ihre
Fähigkeiten zu argumentieren"...
Vertrauen aufbauen:
Pessimistischer Optimismus
vor Nahosttreffen in USA
Selbst der politische Sekretär der amerikanischen
Botschaft in Tel Aviv weiß noch nichts genaues über den "Nahostgipfel" in
Annapolis, zu dem Bush geladen hat. Doch erst einmal korrigiert er die Frage:
"Bush redet nur von einem Treffen und nicht von einer Konferenz oder gar einer
Friedenskonferenz. Und das alles unterscheidet sich von einem Gipfel, bei dem
unbedingt Ergebnisse herauskommen müssen"...
400.000 Schüler betroffen:
Lehrerstreik in
Israel
Nachdem die monatelangen Verhandlungen zwischen dem
Bildungsministerium und der Vereinigung der Realschul- und Gymnasiallehrer
scheiterten, riefen die Lehrer Israels am Mittwoch Morgen einen unbegrenzten
Generalstreik für alle Realschulen und Gymnasien aus. Die Lehrer protestieren
damit gegen die fortwährende Verschlechterung ihrer Arbeitsbedingungen und die
zu niedrige Bezahlung...
Neue Knesset-Periode:
Olmert appeliert
an demokratisches Verständnis
Israels Ministerpräsident Ehud Olmert und Staatspräsident
Shimon Peres haben am gestrigen Montag die Winter-Sitzungsperiode der
Knesset eröffnet. Die beiden Politiker nutzten den Anlass zur
Vorausschau auf die Probleme und Möglichkeiten der kommenden Monate...
Islamismus:
Christlicher
Aktivist in Gaza ermordet
Am vergangenen Sonntag wurde in Gaza die Leiche von Rami
Khader Ayyad, einem prominenten palästinensisch-christlichen Aktivisten,
gefunden. Der Dreißigjährige war einen Tag zuvor nahe seinem Haus von
mutmaßlichen muslimischen Fundamentalisten entführt worden...
"Der Wunsch nach Frieden":
Peres gratuliert
Muscharaf
Der israelische Staatspräsident Schimon Peres hat dem
pakistanischen Präsidenten Pervez Muscharaf zu seiner Wiederwahl
gratuliert, "obgleich wir keine formalen Beziehungen pflegen"...
Zum geplanten Gipfel in Annapolis:
Der Schwanz der Katze
Am Vorabend des Gipfels besteht das Problem in der schwachen Führung von
Ehud Olmert und Mahmoud Abbas. Die beiden sehen eher wie zwei britische
Gentlemen aus, die sich in einem Club auf einen Drink treffen, als zwei
robuste Staatsmänner, die die Extremisten auf ihren Seiten dazu bringen
können, Frieden zu akzeptieren, der auf gemeinsamen Konzessionen und der
Versöhnung mit dem Feind basiert...
Geheimwaffe:
Amerikaner
kamen auf den israelischen Hund
Die Amerikaner scheiterten im Irak mit einer der geheimsten aber auch
wirkungsvollsten israelischen Waffen: Hunde. Als im Irak am Straßenrand
versteckte Bomben immer mehr amerikanische Soldaten trafen, besannen sie
sich auf den Erfolg israelischer Schnüffelhunde, die bei Patrouillen
Sprengstoff riechen können...
Israelische Zeitung:
Anleitung
zu Bio-Terror
Die israelische Zeitung Jedijot Achronot veröffentlichte am Freitag ein
vollständiges Rezept zur Herstellung einer bio-chemischen Bombe...
Lisa - Von Ost nach Nahost:
Ausgraben in
Israel
Ich war Magister geworden und wollte ich jemanden davon überzeugen, dass
ich auch ein guter Magister war, musste ich mir eine Arbeit suchen. Das
trieb mich zu neuen Verzweiflungsausbrüchen. Schließlich waren Altes
Testament und Archäologie hierzulande zwar äußerst populär, aber kaum
einer wollte dafür Geld ausgeben...
Katin choser:
Das
Kleinkind kehrt heim
Im Alter von acht Jahren habe ich Israel offiziell verlassen. Damals
zogen meine Eltern in einen Vorort von München und ließen unsere
israelische, vor allem aber unsere jüdische Identität Vergangenheit
sein...
Gestellt:
Der "Tod"
einer Ikone der Intifada
Der angebliche Tod des zwölfjährigen Jungen Muhammad Al Dura vor
laufender Kamera des französischen Senders France 2 an der
Netzarim-Kreuzung im Gazastreifen am 30. September 2000, einen Tag nach
Ausbruch der Intifada, wurde zur Ikone des palästinensischen Aufstandes
gegen Israel...
Ahmadinedschad vor der Columbia-Uni in New York:
"Der Iran ist schwulenfrei"
Das die renommierte Columbia-Universität ausgerechnet dem Idol von
Neonazis und Antisemiten, Ahmadinedschad, eine Bühne zur Verbreitung
seiner menschenverachtenden Hasstiraden und Kriegstreibereien gegen die
freie Welt bot, löste heftige Proteste aus. Tausende demonstrierten
lautstark gegen den Despoten und Kriegstreiber – darunter auch
zahlreiche schwul-lesbische Aktivisten…
Gestellt:
Der "Tod"
einer Ikone der Intifada
Der angebliche Tod des zwölfjährigen Jungen Muhammad Al Dura vor
laufender Kamera des französischen Senders France 2 an der
Netzarim-Kreuzung im Gazastreifen am 30. September 2000, einen Tag nach
Ausbruch der Intifada, wurde zur Ikone des palästinensischen Aufstandes
gegen Israel...
Ahmadinedschad vor der Columbia-Uni in New York:
"Der Iran ist schwulenfrei"
Das die renommierte Columbia-Universität ausgerechnet dem Idol von
Neonazis und Antisemiten, Ahmadinedschad, eine Bühne zur Verbreitung
seiner menschenverachtenden Hasstiraden und Kriegstreibereien gegen die
freie Welt bot, löste heftige Proteste aus. Tausende demonstrierten
lautstark gegen den Despoten und Kriegstreiber – darunter auch
zahlreiche schwul-lesbische Aktivisten…
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