"Strategische Gemeinschaft":
Merkels
deutliche Worte zu Nahost
Selbst Israels Freund Johannes Rau hat sich nie so uneingeschränkt
hinter Israel gestellt, wie Bundeskanzlerin Angela Merkel das jetzt in
Jerusalem tat. Die Feinde Israels, die Hamas der Palästinenser, Irans
Präsident mitsamt Atomprogramm, sowie Syrien wurden von Merkel
undiplomatisch kritisiert und mit Isolierung bedroht...
Internationale Bemühungen:
Arabischer
Gipfel und Merkel
Nach einem diplomatischen "Blitz" der
amerikanischen Außenministerin und des UNO-Chefs in Nahost, folgt
Bundeskanzlerin Angela Merkel mit einer Runde nach Jordanien, Israel,
Palästinensische Autonomie und Libanon. Es bahnt sich politische
Bewegung mit noch unbekannter Fahrtrichtung an...
Schlechter Start:
Suchen die
Saudis Frieden?
Durch den Besuch von US-Außenministerin
Condoleezza Rice in dieser Woche und durch die besondere Aufmerksamkeit,
die sie der Wiederbelebung der von Saudi-Arabien im Jahr 2002
inspirierten arabischen Friedensinitiative gab, stiegen die Erwartungen,
dass der gestrige arabische Gipfel in Riad einen Mechanismus für den
Wiederbeginn des arabisch-israelischen Friedensprozesses liefern
könnte...
Mit Ninet zu Tisch:
Umfrage
unter Israelis zu Pessach
3.319 Jahre, nachdem es das erste Mal gefeiert wurde, ist Pessach
immer noch das beliebteste religiöse Fest in Israel. Eine Umfrage des
Forschungsinstituts Mutagim zeigte, dass 94% der jüdischen Israelis
Pessach auf die traditionelle Weise feiern, die ein festliches Essen und
das Lesen der Haggada beinhaltet...
Durchs wilde Land:
Ein
Friedensaktivist in Hebron
Jehuda Schaul präsentiert sich mit nackten Füßen in Jesuslatschen. Sein
schwarzes Haar ist zum Pferdeschwanz gebunden. Auf dem Hinterkopf, kaum
sichtbar, die Kipa eines orthodoxen Juden. Die deutsche Repräsentanz in
Ramallah hatte europäische Journalisten eingeladen, die "Wirklichkeit"
in Hebron unter israelischer Besatzung zu erfahren...
Nette Worte werden die Tat nicht bereinigen:
Ex-Justizminister Ramon verurteilt
Israels früherer Justizminister Haim Ramon ist am Donnerstag wegen
sexueller Belästigung zu 120 Stunden gemeinnütziger Arbeit und einer
Geldstrafe verurteilt worden. Seinen Sitz in der Knesset kann er
allerdings behalten und auch wieder Minister werden...
Besuch der Kanzlerin:
Grund zur
Sorge
Merkel kommt zwei Tage vor Beginn des Pessachfestes nach Israel, während
die israelische Regierung auch weiterhin von einem Skandal zum nächsten
schwankt, nach einer weiteren Pendelreise der amerikanischen
Außenministerin und vor dem Hintergrund zunehmender internationaler
Spannungen im Zusammenhang mit dem Iran. Was kann die Kanzlerin hier
schon ausrichten, obwohl sie derzeit die stärkste Frau der Welt ist?...
Erschreckende Umfrageergebnisse:
Zur
Situation israelischer Araber
40% der Juden: Den israelischen Arabern das Wahlrecht aberkennen.
Dies geht aus einem Bericht des Zentrums zur Bekämpfung des Rassismus
hervor. Etwa 56% der Juden: Die israelischen Araber sind eine Bedrohung
für die Sicherheit und die Demographie...
"Realpolitisch nicht
opportun":
Israel will vom
Armenier-Holocaust nichts wissen
Der Völkermord an den Armeniern wird in Israel weiterhin kein Thema
sein. Mit 16 gegen 12 Stimmen beschloss eine Mehrheit der Abgeordneten
des israelischen Parlaments kürzlich, eine Debatte über die türkische
Verantwortung zu dem Massenmord nicht zuzulassen und das Thema von der
Tagesordnung zu streichen...
Lisa - Von Ost nach Nahost:
Der
israelische Busfahrer
Ganz im Gegensatz zu deutschen öffentlichen
Beförderungsmitteln, hat der israelische Autobus sein eigenes
Mikroklima...
Neonazis in Israel:
Die Russen
kommen!
Mit der steigenden Zahl der Einwanderer aus
Ländern der ehemaligen Sowjetunion gewinnt in Israel auch ein Phänomen
an Gewicht, mit dem sich die israelische Gesellschaft
verständlicherweise schwer tut...
Schneller zahlen:
Generalstreik in Israel
Es war mal wieder so weit: Für Mittwoch der vergangenen Woche hatte der
israelische Gewerkschaftsbund Histadrut einen Generalstreik ausgerufen.
Doch diesmal mussten die Israelis nicht zusehen, wie sich die Müllberge
stetig in den Straßen vergrößerten. Nach nur neun Stunden wurde der
Streik beendet, es kam zu einer Einigung...
Selbstmordattentate:
Eine
tödliche Epidemie fegt über unsere Welt
Für einige junge Menschen, die auf unserem Planeten leben, sind
Selbstmordattentate in Mode. Zunächst gab es sie nur in Israel, doch nun
haben sie auch den Rest der Welt erreicht. Kein Tag vergeht ohne
Nachrichten über ein neues Selbstmordattentat im Irak, in Afghanistan,
Israel, Indonesien oder in Europa. Und nun haben sie im Irak auch
begonnen, Kinder für diese abscheuliche Aufgabe zu benutzen...
Der Konflikt ist zum Verzweifeln:
Eine
kreative israelische Initiative
Seit die Peel-Kommission im Jahr 1936 das Land besucht hatte, gab es
unzählige Versuche, ihn zu lösen. Während der 70 Jahre, die seitdem
vergangen sind, wurde anscheinend alles versucht: Krieg und Frieden,
Leugnung und Anerkennung, Ausschluss und Kompromiss, Besiedelung und
Entwurzelung, Besatzung und Rückzug, gemeinsam leben und getrennt leben,
ein Zwischenabkommen und ein Endstatusabkommen, die Ein-Staaten-Lösung,
die Autonomie-Lösung und die Zwei-Staaten-Lösung, Oslo und Camp David,
Abkoppelung und Konvergenz...
Enttäuschung im Libanon:
Nasrallah
hat uns vergessen
Während des Krieges konnte sich die Hisbollah der überschwänglichen
Unterstützung der Bevölkerung im Süd-Libanon sicher sein. Doch nun,
lange Zeit nach dem Krieg, sind ihre Häuser nach wie vor zerstört,
Entschädigungen scheinen nicht in Aussicht und viele fragen laut heraus,
ob die Entführung der beiden israelischen Soldaten wirklich notwendig
war...
Fathi Yakan:
Führender
Sunnitischer Kleriker begeistert sich für Bin Laden
MEMRI publizierte am 23.3. 2007 einige Texte des libanesischen
sunnitischen Geistlichen Fathi Yakan, der die Zeit herbeisehnt, "wenn
der Staat Israel, dieses krebsartiges Geschwür eliminiert wird, so Allah
will"...
Nach der Entführung britischer Soldaten:
Kriegsgefahr um Iran
Kriege beginnen oft mit nichtigen Zwischenfällen. Doch der wahre
Kriegsgrund liegt stets woanders. Der Mord in Sarajewo löste das
Gemetzel des Ersten Weltkriegs aus. "Es wird zurückgeschossen" meldete
im September 1939 der deutsche Rundfunk, um Polen als Auslöser des
Zweiten Weltkriegs mit 50 Millionen Toten zu beschuldigen...
Wahl-Umfrage:
Kadima nur
mit Livni erfolgreich
Wenn jetzt Knesset-Wahlen wären, würde der Likud unter Benjamin
Netanjahu deutlich gewinnen. Die Kadima-Partei von Israels Premier Ehud
Olmert hätte nur eine Chance auf den Sieg, wenn er durch Außenministerin
Zipi Livni ersetzt würde...
Mehrheit der Israelis:
Verhandlungen mit Palästinenserregierung
Die meisten Israelis wollen den Kontakt zur neuen palästinensischen
Regierung. Dies geht aus einer Umfrage hervor, die der israelische
Rundfunk in Auftrag gegeben hat...
Der "zweite Libanonkrieg":
Beim Namen
nennen
Das erste, das der erste Adam tat, war das Benennen von Dingen. Er war
gerade erschaffen worden. Er hatte noch nichts getan. Er hatte noch
nicht geduscht, gearbeitet oder gebetet und er hatte noch nichts
vollendet, da brachte Gott ihm schon alle Tiere, und Adam gab ihnen
Namen...
Zum neuesten Korruptionsfall:
Der
hochgehobene Teppich
Der Mensch steht morgens auf, öffnet seine Zeitung – und fühlt wie
es ihm schwarz vor Augen wird. "Finanzminister wird verdächtigt,
Millionen gestohlen zu haben" berichtet eine Zeitung in einer
Schlagzeile quer über die ganze Titelseite. "Finanzminister am
polnischen Flughafen mit einem Koffer, der eine Viertel Million Dollar
Bargeld enthielt, aufgehalten", schreit eine andere. Ha’aretz schrieb
über "die letzten Tage von Pompeji". Die elektronischen Medien berichten
über "neue Höhen öffentlicher, haargenau geprüfter Korruption in
Israel"...
Kontraproduktiv?:
Ratschläge
deutscher Politiker für Nahost
Während der neue palästinensische Außenminister Ziad Abu Amr in Berlin
und Wien empfangen wird und der amerikanische Konsul in Jerusalem mit
Finanzminister Salam Fayad gesprochen hat, beharrt Israel weiter auf
einer Nicht-Anerkennung der palästinensischen Regierung...
Neue Technologien aus Israel:
Zum
Internationalen Tag des Wassers
Der Weltwassertag ist eine Initiative, die 1992 aus der UN Konferenz
Umwelt und Entwicklung (UNCED) in Rio de Janeiro erwachsen ist und jedes
Jahr im März seit 1993 stattfindet. Das diesjährige Thema lautet "Der
Umgang mit Wasserknappheit" und rund um die Welt werden Länder
Veranstaltungen und Konferenzen dazu abhalten...
Lehit vetijul na'im:
Tel Avivs
Meerwert
Es fehlt noch etwas. Ja, es führt kein Weg daran vorbei, dass wir doch
einmal auf das Meer zu sprechen kommen. Dass Tel Aviv am Meer liegt,
scheint zwar eine banale Feststellung zu sein, doch man kann diesen
Umstand gar nicht genug würdigen. Denn er macht Tel Aviv zu einer,
nein, zu der perfekten Stadt. Wie erkläre ich das am besten? Fangen wir
anders an...
Der Krieg hat einen Namen:
"Zweiter
Libanon-Krieg"
Das ist der offizielle Name, auf den sich eine israelische
Ministerkommission unter Jakov Edri geeinigt hat für die
"Militäroperation", den "Kampf" oder die "Aktion" im vergangenen Sommer.
Immerhin einigten sich die Minister zuvor schon, dass das 34tägige
Ereignis als "Krieg" anerkannt würde...
Dr. Khouloud Daibes:
Palästinas
neue Tourismusministerin
Die Sekretärin im 4. Stock des Nazzal-Gebäudes in Bethlehem rückt einen
Blumenstrauß vor dem olivenholzgeschnitzten Abendmahl-Essemble a la
Leonardo da Vinci zurecht. Männer in grauen Anzügen stehen Schlange, um
der neuen Ministerin eine Pralinenschachtel zu überreichen, verpackt in
zerrissenes rotes Papier. An der Wand hängt ein Jugendstil-Plakat mit
einem stilisierten Tempelberg Jerusalems. "Visit Palestine" lockt das
Poster ("Printed in Israel") aus einer Serie berühmter zionistischer
Künstler der dreißiger Jahre...
Im Falle weiterer Hamas-Anschläge:
Israel wird
mit Schärfe reagieren
Ein hochrangiger Vertreter der israelischen Sicherheitsbehörden
äußerte gestern gegenüber Haaretz (18.03.), dass eine Fortsetzung der
Terroranschläge scharfe Gegenreaktionen hervorrufen würde. Dies sagte er
vor dem Hintergrund, dass die Hamas die Verantwortung für eine
Schießerei übernahm, bei der ein israelischer Bürger an der Grenze zum
Gazastreifen moderat verletzt wurde...
Neuer Blog bei haGalil:
Lisa - Von Ost nach Nahost
Im Osten bin ich aufgewachsen, im Westen älter
geworden und im Nahen Osten habe ich mich schließlich niedergelassen.
Warum? Weder weil ich kreuzritterlich veranlagt bin, noch zionistisch,
sondern einfach der Liebe wegen. Einmal in Israel offenbarte mir das
Land nach und nach zutraulich die Abgründe seiner Seele, aber auch seine
wunderbaren, süßen, duftenden Seiten. Und wie sich die Licht- und
Schattenseiten eines Landes anfühlen, kann man in Lisas Blog
nachlesen...
The Cemetery Club:
Bei den
Gräbern der Helden der Nation
Die Dokumentarfilmerin Tali Shemesh wuchs in einem jüdischen Elternhaus
polnischer Herkunft auf, ein Elternhaus, "in dem es Geheimnisse gab und
Lügen und engstirnige Verleugnung." Ihr Film "The Cemetery Club" ist ein
Film "über alte polnische Juden, die Überlebende des Holocaust sind",
sagt Shemesh, "aber er ist auch voller Drama und Humor. Es ist das
Projekt meines Lebens - über viele Jahre hatte ich das Gefühl, diesen
Film machen zu müssen"...
Israels Existenzkampf:
Eine
moralische Verteidigung seiner Kriege
Lozowick verteidigt Israels Kriege auch mit moralischen Argumenten und
beschreibt – und das ist vielleicht das faszinierendste an diesem Buch –
seine eigene Wandlung von einem zionistischen Linken zu einem Wähler von
Ariel Sharon...
Die Histadrut hat für Mittwoch einen Generalstreik angesagt, der ab 6
Uhr früh in Kraft treten soll. Die Gewerkschaft reagiert damit auf
die Tatsache, dass 3700 Angestellte im öffentlichen Dienst seit Monaten
kein Gehalt erhalten haben. Vom Streik betroffen sind alle Behörden,
öffentliche Verkehrsmittel wie Bus und Bahn, die Seehäfen, sowie der
internationale Flughafen Ben Gurion.
Hamas übernimmt Verantwortung für Anschlag:
Von oben
befohlen?
Die gezielten Schüsse eines palästinensischen Scharfschützen aus dem
Gazastreifen auf einen Techniker der israelischen Stromwerke nahe dem
Grenzübergang Karni am Montag, hatten zunächst kein großes Aufsehen
erregt...
Neue palästinensische Schulbücher:
Israel
nicht existent
Neue Schulbücher für palästinensische Schüler der 12. Klasse lehnen die
Existenz Israels ab und versuchen in keiner Weise, die Schüler zum
Frieden und zur Koexistenz zu erziehen. Dies sagt die Organisation "Palestinian
Media Watch", die palästinensisch-arabische Medien und Schulbücher
untersucht. Die primären Ergebnisse des Berichtes werden heute dem
Komitee für Bildung und Kultur der israelischen Knesset vorgestellt...
Das
israelische Kino:
Präsent wie nie zuvor
Auch wenn der israelische Film eine stetig wachsende Aufmerksamkeit auf
sich zieht, und immer häufiger auf Veranstaltungen überall in der Welt
beachtet wird, sind israelische Filme im internationalen Wettbewerb, unabhängig von ihren sonstigen Qualitäten, gehandikapt
- durch den hebräischen Dialog.
Allerdings ist die hebräische Sprache der gemeinsame Nenner aller Teile
der israelischen Gesellschaft...
Der Sieg ist unser:
Betar Iruschalajim
Grosse Begeisterung bei den Anhängern der
Gaydamak-Mannschaft...
Hebräisch leicht gemacht:
Weltweites Entsetzen über Nordkorea
Die ganze Welt ist über das
nordkoreanische Atomprogramm besorgt und entsetzt...
Leben in einem außergewöhnlichen Land:
Die
Israelis
Israel ist ein Land mit vielen Gesichtern. CNN zeichnet ein
anderes Bild als al-Jazeera. Die BBC hat ihre Version, die F.A.Z. eine
andere. Donna Rosenthal lässt die Menschen mit ihren Hoffnungen und Wünschen
zu Wort kommen und zeichnet dabei ein sensibles Portrait dieses Landes
zwischen Tradition und Moderne...
UNO:
Truppen an
libanesisch-syrischer Grenze notwendig
Die Vereinten Nationen haben dem Libanon kürzlich vorgeschlagen, an der
libanesisch-syrischen Grenze Truppen unter ziviler Administration
einzusetzen, um den Waffenschmuggel von Syrien an die Hisbollah zu
unterbinden...
Wie soll er denn heißen:
Krieg um
den namenlosen Krieg
Die Ministerkommission für "Symbole und
Zeremonien" sollte am Montag in Jerusalem über einen Namen für den 34
Tage andauernden Krieg im vergangenen Sommer entscheiden...
Ein normales Leben:
Angst, nach Jerusalem zu kommen
Yael Shafir wachte mit einem euphorischen Gefühl auf. Durch das Fenster
ihres Schlafzimmers sah sie draußen in der judäischen Wüste goldenes und
rosafarbenes Licht flirren. Aus der Ferne grüßten die Hebräische Universität
und das Hadassah-Krankenhaus auf dem Scopus-Berg...
Der Sieg ist unser:
Betar Iruschalajim
Grosse Begeisterung bei den Anhängern der
Gaydamak-Mannschaft...
New Initiatives:
Is
the tide turning?
A Jordan Times Editorial says following the Iraq
Tragedy serious and constructive diplomacy needed...
Rabbi
Michael Melchior from Jerusalem to the heart of Hebron:
Islam of a different kind
I went to Hebron to express condolences to the family
of the Hebron sheik, Talal Sider, who in the past few years was a senior and
full partner to the attempts to persuade the leaders of the three faiths to
turn religion into a lever for peace, brotherhood and hope...
Getting worser and worser:
Saving the Palestinian economy
4 million residents
of the West Bank and Gaza have over the past year been devastated by
continued lack of life's basic needs and an unprecedented rise in the level
of internal lawlessness and anarchy...
Ohne Übergang:
Gewalt
am Tag nach der Vereidigung
In Khan Younis im südlichen Gazastreifen
überschattete nach Angaben der palästinensischen Nachrichtenagentur
Ma'an frische Gewalt den ersten Tag nach der Vereidigung der
"Einheitsregierung"...
Die stille Revolution der Hamas:
Begräbnisfeier für die Fatah?
Die fröhlichen Feiern der Einheitsregierung der
palästinensischen Autonomiebehörde (PA) am Samstag in Ramallah und
Gaza-Stadt könnten sich sehr schnell in eine Begräbnisfeier für die
Fatah verwandeln...
Reine Interpretationssache:
Strategisch verfasste Zweideutigkeit
Das politische Programm der neuen
Einheitsregierung der palästinensischen Autonomiebehörde (PA), das
einen Kompromiss darstellt zwischen der relativ pragmatischen
Politik der Fatah und der radikalen Ideologie der Hamas, beinhaltet
viele Widersprüche und Zweideutigkeiten...
Nach der Vereidigung:
Die
neue palästinensische Regierung
"Frieden und Versöhnung" soll die neue palästinensische
Einheitsregierung bringen. Das erklärte der neue
Informationsminister Mustafa Bargouti. Die Frage ist, mit wem sie
Frieden schließen will und wem die Versöhnung gilt...
Der Frieden ist der große Verlierer:
Israel
auf dem Weg ins politische Aus
Israels Front gegen Hamas und eine Regierung mit Hamasbeteiligung
zerbröckelt. Die drei international akzeptierten Bedingungen,
Anerkennung Israels, Gewaltverzicht und Akzeptanz bestehender
Verträge zwischen Israel und der PLO, weichen auf...
"Steht zu Allah und weicht nicht ab":
Vereidigung der palästinensischen Regierung
Eine große Leinwand verband die beiden Parlamentsgebäude der
Palästinenser. In Gaza hielten Präsident und PLO-Chef Mahmoud Abbas
sowie der designierte alte wie künftige Hamas-Premierminister Ismail
Hanija ihre Reden, während ein Teil der Abgeordneten in Ramallah dem
Geschehen in Gaza per Videokonferenz folgten. Dazwischen liegt
Israel, das Hamas-Vertretern keine Durchreise genehmigt...
|
Ausstellungs-Tipp in Jerusalem:
Postkarten
aus vergangenen Zeiten
"Die Postkarten aus dem 19. Jahrhundert sind wie die Emails heutzutage",
sagt der 72jährige Yoel Amir, ein Elektrotechniker und
Briefmarkensammler, der sich auf die Sammlung von Postkarten aus dem
Israel des 19. Jahrhunderts spezialisiert hat. Die Ausstellung "Deutsche
Universalisten malen Jerusalem und das Heilige Land auf Postkarten", die
auf Amirs Sammlung basiert, ist zur Zeit in der Dweck-Gallerie im
Jerusalemer Stadtteil Mishkenot Sha'ananim zu sehen...
90% Gewissheit gegen Korruption?:
Eine
Million Palästinenser lebt von EU-Taschengeldern
"Traditionell zahlen weniger als zehn Prozent der Haushalte in Gaza ihre
Stromrechnung", erklärte Mario Mariani, Leiter von TIM, dem "Temporären
Internationalen Mechanismus" der Europäischen Kommission. Deshalb habe
die EU 2006 kostenfrei über fünf Millionen Liter Dieselöl in den
Gazastreifen geliefert. 35 Millionen Euro läßt sich das der europäische
Steuerzahler kosten. "Wir können doch nicht die Menschen einfach
verhungern oder in Dunklen sitzen lassen, nur weil sie ihre
Stromrechnungen nicht bezahlen", argumentierte der junge Diplomat im
schlecht sitzenden grauen Anzug vor der internationalen Presse...
Hamas TV:
"Wie viele
Juden hat Mama getötet?"
Oft genug hören wir von "Nahostsachverständigen", dass sich die Hamas
gemäßigt hat und man doch mit ihr sprechen sollte. Memri hat eine
Sendung von Hamas TV aufgezeichnet und ins Englische übertragen. Karl
Pfeifer hat dieses interessante Interview übersetzt...
Offizielle Erklärung:
Israel wird
nicht mit palästinensischer Regierung zusammenarbeiten
Aus dem vorliegenden palästinensischen Regierungsprogramm geht "in
keiner Weise, weder ausdrücklich noch impliziert hervor, dass die drei
bekannten Bedingungen erfüllt werden", sagte eine Sprecherin des
Außenamtes auf Anfrage...
Israel:
Why
not investigate opportunities, too?
A huge number of commissions of inquiry has been
established. Clearly the crowded line-up is a humiliating reminder of
how far this country has slipped into disarray...
Gespräche zwischen Jerusalem und Riad:
Accept the Saudi Initiative
Four years after it was first presented, the Arab Peace
Initiative is finally coming to centre stage...
להתקדם
בסולם ההזדמניות
המסע מירושלים ללב חברון, לשכונה הנחשבת מעוז של תנועות ההתנגדות
הפלסטיניות, נמשך רק חצי שעה במכונית, אך הוא מרחק שנות אור במונחי המזרח
התיכון...
עמאן
האמנם תפנית?
על רקע במספר הקורבנות העולה בעיראק, יתכן שהמעצמות האזוריות והבינלאומיות
מתחילות לגלות די גדלות נפש על-מנת להניח למחלוקות ביניהם ולטפל בטרגדיה
העיראקית על-ידי מאמץ מדיני רציני ובונה...
ירושלים
קבלו את היוזמה
הסעודית
ארבע שנים לאחר שהוצגה לראשונה, יוזמת השלום הערבית עוברת סוף-סוף למרכז
הבימה. השמועות על מפגשים ועל משא ומתן לגבי היוזמה שמתנהל מאחורי הקלעים
בין ראש הממשלה אהוד אולמרט והיועץ לביטחון לאומי של סעודיה, הנסיך בנדאר
אבן סולטאן, קיבלו אישוש מהדיווחים כי הנסיך הסעודי מנסה לתקן את היוזמה כך
שתהיה מקובלת יותר על ישראל... |
Zusammenfassung:
Palästinensischer Terror 2006
Das "Intelligence and Terrorism Center" hat unter der Leitung von Dr.
Reuven Ehrlich einen zusammenfassenden Bericht über die Art und das
Ausmaß des palästinensischen Terrors im Jahr 2006 verfasst...
Im umfassendsten
Bericht, den die Nachrichtendienste jemals der Regierung abgeliefert haben,
sehen der Mosad, der Nachrichtendienst der Armee und der allg.
Sicherheitsdienst (SchaBaK) die Zukunft eher düster: Der schiitische
Fundamentalismus wird weitere Stärkung erfahren. Der Iran wird den Terror unterstützen und
auf die Entwicklung der Atomkraft nicht verzichten. Es ist mit einer
weiteren Aufrüstung der Hamas zu rechnen. Syrien könnte auf
israelische Aktivitäten mit Gewalt reagieren. 2007 wird es vermutlich keinen Krieg geben, aber
sicher auch keinen Frieden. Auch im Inneren nichts Beruhigendes: Die gefährliche Zusammenarbeit zwischen
Verbrechern und Terroristen wird weiter ausgebaut. Einige dieser negativen
Entwicklungen hatte bereits der ehemalige Premier Ariel Sharon
vorausgesehen, als er eindringlich versucht hatte US-Präsident Bush
von einer Invasion des Irak
abzuhalten
"Politischer Horizont":
Israel
droht den Europäern
Die israelische Außenministerin Zipi Livni drohte den Europäern, die
Kontakte mit „moderaten“ Palästinensern und Gespräche über einen
"politischen Horizont" fallen zu lassen, falls das Nahostquartett,
darunter europäische Länder wie Spanien, Italien, Finnland und
Frankreich ihre drei Bedingungen an die Hamas fallen lassen. Das geht
aus einem Gesprächsprotokoll von Livni mit europäischen Außenministern
in Brüssel hervor. Das berichtet die israelischen Zeitung Jerusalem
Post...
JERUSALEM
Israel in weiß:
Schneefall
in Jerusalem und auf dem Hermon
Am Donnerstagmorgen hat es im Norden Israels und in Jerusalem geschneit.
Über Nacht wurde im Gebiet um den höchsten Berg Israels, den Hermon, ein
Schneefall von 25 Zentimetern verzeichnet...
Jerusalem:
Einer der unsichersten Wohnorte der Welt
Rahamin Zidkiyahu, ein leidenschaftlicher Fußballfan,
bekniete seinen Vorgesetzten, ihn für den Frühbus einzuteilen, so dass
er am Nachmittag frei haben würde und sich das WM-Spiel zwischen Japan
und der Türkei würde anschauen können...
Ausgrabungen in der heiligen Stadt:
Machtkampf
um Jerusalems Tempelberg
"Rettet Jerusalem vor einer Verjudung durch die israelischen Behörden."
Neben Scheich Raed Salach der nordisraelischen "Islamischen Bewegung"
saß in Kairo bei einer Pressekonferenz auch der entlassene Mufti von
Jerusalem, Ekrem el Sabri. Beide Würdenträger, für ihre extremistischen
Ansichten wohlbekannt, versuchen die Welt des Islam zu mobilisieren, "um
Jerusalem vor den Juden zu bewahren"...
Ein Genuss - nicht nur für Archäologen:
Israel - einst und jetzt
Von Dan Bahat,
Professor an der Hebräischen Universität in Jerusalem, erschienen bereits
zahlreiche Werke zur Archäologie und Geschichte Jerusalems und Israels...
Flash-Präsentationen zu
Jerusalem und Tempelberg
Erster Tempel / Bajith Rischon:
temple-01.swf
(220kB) auf webseite:
rishon.htm
Zweiter Tempel / Bajith Scheni:
temple-02.swf (240kB) auf
webseite: sheni.htm
und temple-02k.swf (260kB) auf webseite:
sheni-k.htm. |
Europäisch-israelischer Dialog:
Deutsche
denken erneut über Israels Existenzrecht nach
Der Staat Israel steht zwei strategischen Bedrohungen gegenüber: einer
iranischen Atombombe und der Leugnung seines Existenzrechtes. In einer
Woche, in der deutsche Bischöfe Israels Aktionen in den
Palästinensergebieten mit den Taten der Nazis verglichen und eine
internationale Umfrage belegte, dass Deutsche von allen Europäern die
schlechteste Meinung über Israel haben, ist es schwierig zu sagen,
welche der beiden Bedrohungen die schlimmere ist...
In "privater Umgebung":
Neues
Treffen Olmert-Abbas
Das Treffen des israelischen Premierministers mit dem Präsidenten der
Palästinenser findet wieder einmal in "privater Umgebung" statt, in der
offiziellen Residenz Ehud Olmerts im vornehmen Rehavia Viertel zwischen
der Rubin-Akademie für Musik und dem Moment-Café, das vor vier Jahren
von einem Selbstmordattentäter gesprengt wurde...
Zum ersten Mal seit Gründung des Staates soll am 20. und 21. März eine landesweite Übung stattfinden, die die
Situation eines Raketenkrieges auf das gesamte Staatsgebiet simulieren soll.
Ob während der Übung landesweit die Alarmsirenen ertönen, muss noch vom Amt
des Premiers genehmigt werden. Das Verteidigungsministerium hat bereits
zugestimmt.
Haram:
Bomben gegen
Internetcafés Mutmaßliches moslemisches Sittendezernat geht gegen Internetcafés und
Musikgeschäfte im Gazastreifen vor...
KULTUR, UNTERHALTUNG, BILDUNG
Hebräisch leicht gemacht:
Ob mit oder ohne
'Ajin
In der Prager Stadtverwaltung wollte man die Bürger der
israelischen Stadt Rosch ha'Ajin
durch die Benennung eines Parks - eben nach Rosch ha'Ajin,
ehren. Einige Prager beschwerten sich inzwischen über den Zungenbrecher.
In der Stadtverwaltung geht man aber davon aus, dass sich die Prager
bald an den "Rosch ha'Ajin
Park" gewöhnen werden...
Der Durchschnitts-Israeli verbringt 37,4 Stunden pro Woche im Internet.
Dies ist weltweit der zweithöchste Wert. Auf Platz 1 liegt Kanada,
wo die Menschen 39,6 Stunden im World-Wide-Web verbringen, es folgen
Süd-Korea (34 Stunden) und die USA (31,6 Stunden). Ebenfalls laut
'Jerusalem Post' haben im Januar 2007 747 Mio. Menschen im Alter über
fünfzehn Jahren das Internet benutzt. Dies sind 10 Prozent mehr
verglichen mit dem Vorjahreszeitraum.
Esti Mamo:
Ein Model aus Israel
Mit ihrer schokoladenbraunen Haut, ihren großen, mandelförmigen Augen und
ihren vollen, wohl geformten Lippen ist Esti Mamo außergewöhnlich schön. Sie
hat eine gerade Haltung und ein gutes Auftreten...
Na also! Teapacks kann am Eurovision Song Contest in Finnland teilnehmen.
Am Mittwoch (14.3.) teilte die Europäische Rundfunkunion (EBU) mit, alle
angemeldeten Kandidaten seien zugelassen. "Alle Lieder entsprachen den
Regeln", sagte ein EBU-Vertreter vor Journalisten. Angaben über einzelne
Länder machte er dabei nicht.
[Kaftor
adom / Push the button]
[Salam
Salami] [Zwölf
Punkte] [Voulez
vous] |
KULTUR, UNTERHALTUNG, BILDUNG
Da war doch noch was:
Spannungen und Kontraste im israelischen Film
Von Neuankömmlingen, "stinkenden Arabern" und "dreckigen Juden"...
Musik jenseits der Regale:
Ein Porträt Josef Bardanashvilis
Sein Lieblingsfoto zeigt ihn mit einem Miniaturpiano, den Partituren
seiner wichtigsten Werke und einem Korb voller Lebensmittel: Cornflakes,
Tütensuppen und grünen Zwiebeln. "Das bringt mein Leben in Israel auf
den Punkt”, sagt Josef Bardanashvili, Immigrant, virtuoser Komponist und
für eine Weile auch Aushilfe in einem Tel Aviver Lebensmittelladen...
Negev:
Biblische
"Weihrauchstraße" wurde zum Weltkulturerbe ernannt
Die alte Weihrauchstraße in der Negevwüste wurde am Montag zum
Weltkulturerbe ernannt. Mehrere Feierlichkeiten werden in dieser Woche
dieses Ereignis unterstreichen, das dem Tourismus entlang der Straße
Auftrieb geben könnte...
Hebräisch leicht gemacht:
Auf gefährlichen Sohlen
Das Tragen der in Israel außerordentlich beliebten Crocs-Schuhe wurde an
einigen israelischen Schulen verboten. Durch die Öffnung an der Ferse
seien die Schuhe gefährlich...
29. Juli – 5. September 2007:
Deutschsprachige Sommeruniversität an der Ben-Gurion-Universität
Zum zehnten Mal findet in diesem Sommer die deutschsprachige
Sommeruniversität an der Ben-Gurion-Universität in Beer Sheva, Israel
statt. Im Zentrum steht ein Intensivkurs Hebräisch, für den es einen an
europäischen Universitäten anerkannten Leistungsnachweis gibt. Die
Sommeruniversität ist für alle Interessenten offen...
[Kaftor
adom / Push the button]
[Salam
Salami] [Zwölf
Punkte] [Voulez
vous]
Aufgrund der Absicht des Eurovisionsrats, den israelischen Beitrag
zu disqualifizieren, weil er angeblich politische Aussagen enthält, die
bei einem Eurovisions Song Contest unangebracht sind, möchten wir
Teapacks in dieser Auseinandersetzung unterstützen. Kobi und seine Leute
sollen im Semifinale am 10. Mai antreten - und den Einzug ins Finale am
12. Mai schaffen.
Wir meinen, dass das Lied, das bei der israelischen Vorentscheidung
haushoch gewann, die israelische Musikszene auf bemerkenswerte Weise
widerspiegelt und daher genauso startberechtigt ist, wie die restlichen
41 Beiträge der anderen Teilnehmerländer...
weiter...
Israelisches Theater:
Requiem für Hanoch
Eine Erinnerung an den im August 1999 verstorbenen Hanoch
Levin, mit dessen Tod das israelische Theater eine seiner prominentesten
Figuren verloren hat...
Ein überwältigendes Erlebnis:
Amos
Gitais "Kadosh" Die ultra-orthodoxe Gemeinschaft der Haredim ist Gegenstand endloser
Debatten in Israel. Die Haredim widersetzen sich jeglicher
Modernisierung und halten an einer jahrhundertealten Lebensweise fest...
Tel Aviv:
A Purim Judaica
exhibition with a smile
At the beautiful modern entrance to The Brodt Center,
which houses The Institute for Jewish Culture and The Tel-Aviv Cantorial
Institute (TACI), one encounters the Purim Judaica exhibition curated by
Menachem Deutsch...
Song Contest:
Israel droht
Ausschluss Israels geplanter Beitrag wird möglicherweise vom Eurovision Song Contest
ausgeschlossen. Der Grund: Die Organisatoren sehen in dem Lied der Band "Teapacks"
kritische Anspielungen auf das Atomprogramm des iranischen Präsidenten
Mahmud Ahmadinedschad...
Hebräisch leicht gemacht:
Wie
soll das Kind denn heißen?
Besonders beliebt sind zur Zeit Ajah und No'ah,
aber auch Schirah, 'Adi, 'Eden und Ja'el stehen bei den
Töchtern hoch im Kurs. Bei den Söhnen sind es Itaj, Ro'i, 'Idó
oder David. Favorit ist allerdings Daniel...
Nicht nur bei der Berlinale:
Israelische Filme -
im Kino und auf DVD
Israelische Filme ziehen eine stetig wachsende Aufmerksamkeit auf sich, und
immer häufiger sind sie auf Veranstaltungen überall in der Welt zu sehen –
sei es im Rahmen einer israelischen Filmwoche, einer Woche der israelischen
Kultur oder auf großen internationalen Festivals. Inzwischen stehen
zahlreiche DVDs das ganze Jahr über zur Verfügung...
Hebräisch leicht gemacht:
"Eretz
nehedereth" und "Kokhaw nolad" an der Universität
An der Universität von Tel-Aviv soll eine neue
Studie klären, welchen Einfluss Zuschauer und Medien auf Programme wie Eretz
nehedereth (eine Satiresendung am Freitagabend) oder "Kochaw nolad" (ähnlich
DSDS) haben... |
Sharon warnte Bush vor einem neuen Golfkrieg:
Das
strategische Interesse Israels
Die Beziehungen zwischen Israel und den Vereinigten
Staaten sind eng und strategisch lebensnotwendig, Sie bilden eine Säule der
israelischen Sicherheit...
Lernen aus der Geschichte:
Purim-Lektion
War König Ahasveros wirklich so dumm wie wir ihn gerne
beschreiben? Das ist nicht ganz sicher. Auf jeden Fall war er ein König mit
einer Agenda: Festessen interessierten ihn mehr als Kriege und Frauen mehr
als Staatsangelegenheiten...
IRAN
Holocaustleugnung im Iran:
Realität
ist, was Du daraus machst
Mahmud Ahmadinejad ist zu sehr Ideologe, um zum Beispiel seine
eigentlich anachronistische Leugnung des Holocaust zu gegebener Zeit zu
bestreiten. Die Relativierung des Gesagten und erst recht des Gemeinten
müssen daher andere für ihn übernehmen...
Die iranische Bedrohung:
Olmert
beruft Sondersitzung der Regierung ein
Ministerpräsident Ehud Olmert hielt am Sonntag eine Sondersitzung des
Kabinetts zur israelischen Reaktion auf die nukleare Bedrohung durch den
Iran ab...
ShaBaK:
Hamas bildet
Terroristen im Iran aus
Der Leiter der allgemeinen Sicherheitsbehörde (Shabak), Yuval Diskin,
enthüllt, dass Dutzende von Hamas-Terroristen zu Ausbildungszwecken in den
Iran gesandt wurden. Dies stellt eine strategische Bedrohung dar, die größer
als der Waffenschmuggel in den Gazastreifen ist. Der Direktor der
Sicherheitsbehörde nennt Hamas eine „tickende Zeitbombe“ innerhalb der
Regierung der Palästinensischen Autonomiebehörde...
Ein sunnitischer Pakt zur Eindämmung der schiitischen
Gefahr:
Arabische
Koalition gegen die Iraner
Ägypten, Jordanien, Saudi Arabien und die Vereinigten Emirate haben eine
nachrichtendienstlich-sicherheitspolitisch-strategische Achse gebildet,
gegen die schiitische Ausbreitung und die iranisch-syrisch-russische Achse,
die immer stärker wird. Besorgnis erregt in den sunnitischen Staaten auch
der zunehmende Einfluss der Hamas und Haled Mashals in den Gebieten...
Der Gipfel von Riad:
Hoffnung auf Iranische
Selbstbeschränkung?
In einem Treffen zwischen dem saudi-arabischen König Abdallah
und Irans Präsidenten Achmadinedschad sieht ein Kommentator der "Rheinischen
Post" einen Moslem Gipfel und hofft, dass hier endlich ein Problem
angegangen wird, das vom Irak aus auf die Nachbarstaaten überspringen
kann...
"Alireza Asghari ist wie vom Erdboden verschluckt":
Hochrangiger
Iraner in Istanbul spurlos verschwunden
Militärkorrespondenten der israelischen elektronischen Medien berichteten am
Abend über das mysteriöse Verschwinden eines ehemaligen
Vize-Verteidigungsministers des Iran in einem Hotel in Istanbul...
Kriegslehrplan:
Menschenverachtende iranische Schulbücher
Das iranische Schulsystem bereitet seine
Schüler auf einen globalen Krieg gegen den Westen im Namen des
Islams vor. Obwohl sämtliche Schulbücher und ein Großteil der
Lehrpläne unter dem als gemäßigt geltenden früheren Präsidenten
Mohammed Khatami veröffentlicht wurden, spiegeln sie alle die Lehren
des Ayatollah Khomeini, Gründer des revolutionären Irans, wider... |
Rache für München:
Werdegang
zweier palästinensischer Terroristen
die Autoren schildern in diesem Buch nicht nur den Schwarzen
September, sondern auch die Geschichte von Hassan Salameh, eines
armen Fellachensohn aus einem kleinem Dorf bei Lod, die nach dem
Ersten Weltkrieg beginnt und der bereits als junger Mann sich den
Ruf eines "Halsabschneiders" erwirbt, Anführer eine Bande wird, die
während der Unruhen 1936-1939 im Auftrag des Mufti von Jerusalem
Araber und Juden mordet...
I wanna have a lot of fun, just sitting in the sun:
Israel droht Ausschluss von der Eurovision
Nein, das ist leider kein Purim-Gag. Anscheinend war der diesjährige
israelische Beitrag zur Eurovision einfach nur viel zu gut um wahr zu sein,
so dass er nun ausgeschlossen werden soll. Der Grund: Die Organisatoren
sehen in dem Lied der Band "Tipex" kritische Anspielungen auf das
Atomprogramm des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad...
Israels Grand Prix Song:
Vorsichtshalber
schon mal kuschen
War da was? Zur Erinnerung: Unsere Freiheit ist mit
Blutvergießen gegen die finsteren Mächte des Feudalismus und der Kirche
erkämpft worden. Die bürgerlichen Errungenschaften der Französischen
Revolution (1789!) haben uns Demokratie, Meinungs- und Pressefreiheit und
die Trennung von Staat und Kirche gebracht...
[Kaftor
adom / Push the button]
[Salam
Salami] [Zwölf
Punkte] [Voulez
vous]
Beim 52. Eurovisions Wettbewerb wird Israel von
der Kultband "Tipex"
(manchmal auch Teapacks) vertreten. Kobi Os und seine Band werden mit
dem Titel "Kaftor adom / Push the button" antreten. Der Text setzt
demonstrativ auf ein international relevantes Thema und betont europäische
Unterhaltungstraditionen. Die Entscheidung in Israel fiel klar und deutlich
aus: Das Ticket für den 12. Mai in Helsinki ist gelöst und Kobi wird uns
vertreten - und er hat was zu sagen.
Aber hören Sie selbst...
Talabani:
Sorge um den
Präsidenten
Wenn ein türkischer Journalist sich um das Wohlergehen eines kurdischen
Politikers in einer türkischen Zeitung sorgt, dann scheint etwas nicht zu
stimmen...
Tel Avivo:
Grenzerfahrungen
Wer keine Lust mehr auf das Kopfschmerzen erzeugende Goldstar- und das fade
Maccabi-Bier hat und wer auch keinen Geschmack an dem in Tel Aviver und
Jerusalemer Alternativ-Kneipen angebotenen, in Ramallah gebrauten Pali-Bier
namens Taybeh findet, der sollte unbedingt in den Golan fahren...
Lizzie Doron:
Die Stimme
der zweiten Generation
Mit großer Empathie für die Leiden der
Shoah-Überlebenden schreibt Doron für ein Israel, das weniger um sich selbst
kreisen soll. Die Zukunft solle man radikal offen denken, sagt die
Schriftstellerin, sie dürfe nicht mit den Traumata der Vergangenheit
verstellt werden...
Die Fatah hat den Kampf verloren:
Nach dem
Mekkagipfel ist die Hamas immer noch die Hamas
Je mehr Zeit seit der Unterzeichung des Mekka-Abkommens zwischen Hamas und
Fatah verstreicht, desto klarer wird, dass der wirkliche Gewinner der
gegenwärtigen Runde des internen palästinensischen Konfliktes die Hamas
ist...
Olmerts interessanter Türkeibesuch:
Aufseher,
Armenier und Akademiker
Der Besuch des israelischen Ministerpräsidenten Ehud Olmert in der Türkei
stand unter dem Eindruck der Unruhen um den Aufgang zum Mugrabi-Tor am
Tempelberg in Jerusalem...
Tragischer Ausgang einer Fahrt auf den Spuren Jesu:
Das Jerusalem
Syndrom
Anfang des Monats ereignete sich am Ben-Gurion Flughafen eine schreckliche
Tragödie. Ein schwedischer Tourist warf seinen kleinen Sohn von einer
Balustrade und sprang dann hinterher. Während der Kleine mit schweren
Verletzungen im Krankenhaus liegt, kam für den Vater jede Hilfe zu spät. Es
wird angenommen, dass der Mann am "Jerusalem-Syndrom" litt...
Am Wochenende traf die erste Maschine des europäischen
Konzerns Airbus in Israel ein. Die Hegemonie der Firma Boeing in den
israelischen Fluggesellschaften ist somit nicht mehr vollkommen. Die
Maschine wird für die Firma Israir von Tel Aviv nach Paris fliegen. Es
handelt sich um das erste von zwei Flugzeugen, das Israir für drei Jahre
geleast hat, bis zum Eintreffen einer Maschine, die die Firma gekauft hat.
Nächste Woche wird die zweite Maschine in Israel eintreffen. Die Flugzeuge
haben 180 Sitzplätze, alle Touristenklasse.
Antisemitismus oder Antizionismus:
Dasselbe Problem, nur mit einem anderen
Namen
Seit Jahren verstecken sich die diversen Antisemiten hinter
dem Argument der Ablehnung des Zionismus und der Palästinenserpolitik
Israels. "Wir haben nichts gegen die Juden", erklären sie immer wieder.
"Aber wir lehnen die Politik Israels ab"... |