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April 2006 - Nisan 5766

Israel Nahost
Amt des Premierministers: [hebr.] [engl.]
Radio: [Gal GalaZ] [Kol Israel] TV: [Abendnachrichten] [English] Ticker: [deutsch] [englisch]

[WAHLERGEBNIS 2006]

[Holocaust-Gedenktag 2006 / Jom haSchoah]

Telegramm von Ulrich Sahm aus Jerusalem (28. April 2006) - Jochanan Meroz ist am Dienstag im Alter von 86 in Jerusalem gestorben. Meroz war Israels Botschafter in Deutschland.
Er ist in Deutschland geboren und hieß ursprünglich Markuse. Er war ein entfernter Verwandter des Philosophen Herbert Markuse. Er war Leiter der Europaabteilung des israelischen Außenministeriums, Botschafter in der Schweiz, in Paris und Bonn. Als Botschafter in der Bundesrepublik vertrat er Israel während einer der schwersten Krisen in der vierzigjährigen Geschichte der diplomatischen Beziehungen: als Menachem Begin und Helmut Schmidt schwerste gegenseitige Beleidigungen öffentlich austauschten auf dem Hintergrund geplanter Lieferung von Leopard-Panzern nach Saudi-Arabien, was Schmidt ausgerechnet am Holocaust-Gedenktag öffentlich verkündete. Jossi Hadas, der mit ihm zusammen als Diplomat diente, sagte der Zeitung Haaretz über Meroz: "Er war gradlinig wie ein Lineal, gehörte niemals einer Gruppierung an und tratschte nie."

Jom haShoah:
"Kommt endlich darüber hinweg?!"
Die Shoah endet nicht, selbst dann nicht, wenn man versucht, sie zu beenden. Die Sünden der Nazis werden die Juden heimsuchen, vielleicht bis hin zur zehnten Generation...

Jom haSchoa in Israel:
Erinnerung an den Holocaust in Nord-Afrika und Indonesien
Der offizielle israelische Gedenktag für den Holocaust fällt auf den Tag, an dem im Warschauer Ghetto 1944 der Aufstand gegen die SS-Truppen begann...

Selbstmordattentat in Tel Aviv:
Philosophie des Todes
Eine verlogene Philosophie, die sich angeblich auf den Namen Gottes und des Islam beruft. Eine rassistische Philosophie, die auf dem grausamen Prinzip beruht, Juden zu töten, weil sie Juden sind...

An vorderster Front:
Europas beharrliche Unterstützung der Palästinenser
Auch in der neuen Situation nach den palästinensischen Wahlen bleibe die EU ihren Prinzipien treu. "Wir respektieren die Wahl der Palästinenser und beabsichtigen nicht, sie zu bestrafen und ihre gewählte Regierung zu erpressen", schreibt Solana...

Hamas an der Regierung:
Nicht von langer Dauer
Die Existenz der Milizen und Privatarmeen wird akzeptiert werden. Dies wird eine Art offizieller Anerkennung sein, die diese Gruppen wohl eher stärken als schwächen wird. Jeder wird Jobs und Gehälter haben wollen, doch es gibt nicht genug Geld dafür...

Taschengeld futsch:
Wer klaute A-Zahars Portemonnaie?
Der palästinensische Außenminister Mahmoud A-Zahar wollte den Diebstahl seines Portemonnaie aus seinem Hotelzimmer in Kuwait eigentlich nicht veröffentlichen, aber ein Sicherheitsbeamte verriet doch etwas an die Presse. Aus seinem Zimmer wurden immerhin 450.000 $ gestohlen...

Humanitäre Lebensarbeit:
Die dunklen Winkel der Armut erhellen
Portowicz, Ende 50, ein religiöser Mann mit einem Doktortitel in Sozialarbeit, wurde in Brooklyn geboren und lebt nun in Bnei Brak, das zum Distrikt Tel Aviv gehört. Jüdischen und arabischen Jugendlichen aus Jafo und Bat Jam zu helfen ist nur ein Teil dessen, was er tut...

Der neue Verantwortliche für Sicherheitsangelegenheiten:
Hamas und die israelische Abschussliste
"Jetzt wird er keine Zeit mehr haben, Anarchie in Gaza, Anschläge oder den Abschuss von Kassamraketen auf Israel zu organisieren." So reagierte ein bekannter Palästinenser im Gazastreifen auf die überraschende Ernennung von Jamal Abu Samahanda...

Ein langer, harter Kampf:
Bis sie Einsicht gewinnen
Heute gibt es über eine Milliarde Moslems auf der Welt. Einige von ihnen schwimmen im Geld. Würden die palästinensischen Führer weniger Kriegsgeschrei von sich geben, könnten sie ihre reichen Brüder dazu bringen, mit anzupacken und Hochhäuser auf dem von Israel evakuierten Land bauen...

Christenverfolgungen:
Ein Pater zensiert die ARD
Recherchen haben ergeben, dass nicht Christen aus Bethlehem federführend für die Absetzung des Films waren, sondern der deutsche Pater Rainer, der wirtschaftliche und politische Interessen in den Vordergrund stellt: eine Fortsetzung der Pilgerströme und möglichst keinen Keil zwischen Moslems und Christen treiben...

SWR nimmt Reportage aus dem Programm:
Palästinensische Christen in Angst vor Repressalien
"Terror gegen Christen – Bethlehems bedrohte Minderheit" heißt die Reportage, in der der Filmemacher Uri Schneider über Gewalt und Ungleichbehandlung gegenüber Christen in den palästinensischen Autonomiegebieten berichtet...

Nach dem Anschlag:
Das Bekenntnis der Hamas und gebundene Hände Israels
Die regierende palästinensische Hamas-Organisation bezeichnete den Anschlag in Tel Aviv mit neun Toten und über sechzig Verletzten vor einem Schnellimbiss als "Selbstverteidigung"...

Selbstmordanschlag in Tel Aviv:
Passah-Opfer vor dem Schnellimbiss
Das Kind trug in einer Tasche etwa 5 Kilo Sprengstoff, ehe es sich vor einem Schnellimbiss sprengte und acht Menschen in den Tod riss. Nach Angaben des israelischen Rundfunks war es der jüngste Selbstmordattentäter, dem die Tat gelungen ist...

Bei einem palästinensischen Selbstmordattentat in der Nähe des Zentralen Busbahnhofes in Tel Aviv wurden am Montag Nachmittag 9 Menschen getötet und 40 weitere verletzt. Zwei der Verletzten starben im Krankenhaus.
Der Anschlag wurde von einem 16-Jährigen Palästinenser aus der Nähe von Jenin verübt. Das Attentat ereignete sich nur zwei Stunden vor einer Sondersitzung der Knesseth, bei der das neu gewählte Parlament eingeführt werden sollte. Außerdem fällt der Anschlag in die Pessach-Feiertage, während derer ganz Israel auf Reisen durch das Land ist.

Antisemitismusvorwurf:
Kritik an Israel darf kein Tabu sein
Der israelische Publizist und Friedensaktivist Uri Avnery warnt davor, jede Kritik an Israel pauschal mit Antisemitismus gleichzusetzen. Gerade die Deutschen sind aufgrund des Holocaust moralisch dazu verpflichtet, gegen Unrecht aufzutreten...

Selbstmordattentate:
Höchste Form des Märtyrertums
Selbstmordattentate sind die "die höchste Form des Strebens nach Märtyrertum". Das erklärte der palästinensische Außenminister Mahmoud A-Zahar im TV-Sender Al Arabia...

In Ruhe studieren:
In einem israelischen Gefängnis
Junge Palästinenser, die beinahe täglich mit Messern an Straßensperren in der Westbank festgenommen werden, wollen in israelische Gefängnisse gebracht werden, um sich dort in Ruhe auf ihr Examen vorbereiten zu können...

Endgültig "amtsunfähig":
Das Ende der Ära Scharon
Während einer "sehr traurigen" Sondersitzung des Kabinetts haben am Dienstag in Jerusalem alle Minister die Hand erhoben, um abzustimmen, dass Ariel Scharon endgültig "amtsunfähig" sei...

Kassam-Beschuss:
Palästinenser und Israel auf Kriegskurs
Israel zermalmt mit scharfer Munition die Schutthalden der ehemaligen Siedlungen im Norden des Gazastreifens. "Abschussgelände palästinensischer Kassamraketen" nennen Militärs die menschenleeren Weiten...

Pulverfass Gazastreifen:
Fatah demonstriert Stärke gegenüber Hamas
Seit die Hamas die palästinensischen Wahlen gewonnen und eine Regierung geformt hat, bemühen sich ihre Aktivisten auf der einen Seite und diejenigen der Fatah auf der anderen Seite, so viele Leute wie möglich für den sich entwickelnden Konflikt zu rekrutieren...

Umfrage für 2002-2004:
44% der jüdischen Israelis sind säkular, 8% ultra-orthodox

In der Umfrage wurde eine hohe Rate von Säkularisierung -63%- unter im Land geborenen Israelis bzw. unter Israelis europäischen oder nordamerikanischen Ursprungs festgestellt...


30 Jahre äthiopische Einwanderung in Israel:

Neun Tage, die das Leben dieser Menschen völlig verändern

Ein ausführliches Interview mit Ori Konforti, dem Delegierten der Jewish  Agency in Äthiopien zum Thema der Falash Mura.
Teil 1: Die Aliyah
Teil 2: Rückkehr zum Judentum
Teil 3: Die Reise in ein neues Leben nach Israel

Eine Analyse:
Nach den Wahlen in Israel
Viele Zeichen deuten darauf hin und werden durch den Wahlausgang bestätigt, dass große Teile der israelischen Bevölkerung des Konflikts mit den Palästinensern müde geworden sind, weil er ihnen einen zu hohen Preis an politischer, ethischer und sozialer Substanz abgefordert hat...

Die Mitte der Stadt, in der Mitte der Woche:
Bilder aus Jerusalem
Ein nächtlicher Spaziergang über die Jaffa-Strasse (Rehow Jafó)...

Nur ein Plop:
Die Regierungsbildung in Israel
Der erwartete "große Knall" fand nicht statt, es blieb bei einem "mittleren Plop": Lautmalerisch analysierte Herb Keinon, Kommentator der Jerusalem Post, die Ergebnisse der israelischen Parlamentswahlen vom Dienstag vergangener Woche...

Kompromisslos:
Macht wird Hamas nicht mäßigen
Die Wahl der Hamas hat eine Epidemie selbstverursachter Amnesie unter den Experten, die die palästinensische Politik interpretieren, ausgelöst...

Eine israelische Sicht:
Der grundlegende Auftrag ist die Islamisierung
Wir dürfen nicht vergessen, dass letztendlich, egal wie lange es dauern wird, Hamas eine einzige, vorrangige Mission hat...

Eine palästinensische Sicht:
Kampf für die palästinensische Gesellschaft
Die Anti-Friedensprozess-Regierung in Israel hat in den vergangenen letzten Jahren ihre Position fest behaupten können, somit gibt es an dieser Front nichts zu verlieren. Was jedoch auf dem Spiel steht, sind Form und Orientierung der palästinensischen Gesellschaft...

Reiner Bernstein im Interview:
"Abbas ist Trumpf"
Reiner Bernstein von der Genfer Friedensinitiative glaubt nicht, dass einseitige Maßnahmen Israels der richtige Weg zum Frieden sind...

Verdammt noch mal:
Die Wahlmüdigkeit der Israelis
Sollte Israel mit der Hamas reden? Natürlich nicht.
Hat es eine andere Wahl, als mit der Hamas zu reden? Natürlich nicht...

Ehemaliger Nazi-Offizier:
Thora-Rolle als Ausweis-Hülle
Rabbiner Yitzhak David Grossman saß vergangene Woche in seinem Haus in Migdal Haemek und berührte zum zigsten Mal das Pergament, das vor 60 Jahren in einer Synagoge in Osteuropa aus der Thora herausgeschnitten wurde...

Nach der Wahl:
Was zum Teufel ist geschehen?
Die Gleichung "orientalisch = arm = rechts" gegen "aschkenasisch = wohlhabend = links", beginnt sich zu lockern. Amir Peretz ist ein Hoffnungsträger...

Eine palästinensische Sicht:
Gebt uns eine Alternative
Die internationale Gemeinschaft muss garantieren, dass ein friedvoll ausgehandelter Prozess zur Verwirklichung der legitimen Rechte des palästinensischen Volkes führen kann...

Eine israelische Sicht:
Zwei Szenarien
Obwohl die Zukunft der Israel-Hamas Beziehungen nicht gut aussieht, so ist sie dennoch noch nicht in Stein gemeißelt...

Chaim Ramon und Kadimah:
Der Knall, den es nicht gab
Der unstabile Charakter der Kadima, einer Partei voller Opportunisten, wie auch das Rätsel, das die Haltung der Rentner umgibt und die Launenhaftigkeit der Rabbiner, die die Angelegenheiten der Orthodoxen bestimmen, geben entschlossenen und weitreichenden politischen Maßnahmen keine großen Erfolgsaussichten...

Zur Analyse:
Wahlergebnisse aufgeschlüsselt

Die Drusen im Norden der Golanhöhen haben ihren Protest gegen die Politik der Regierung, die sie ihrer Meinung nach diskriminiert, auf einem originellen Weg zum Ausdruck gebracht. Sie wählten ShaS und Liebermann...

Limor Livnat probt den Aufstand gegen den "nationalen Zerstörer":
"Netanyahu will uns zu Rechtsradikalen machen!"
Berichte vom rechten Rand der politischen Landschaft...

In Um-El Fachm hat man keine Angst:
"Liebermann soll nur kommen!"
Israel Beitenu, die die Übertragung von Um-El Fächern an die PA in ihrem Banner trägt, macht den Bürgern von Um-El Fachm trotz ihres beeindruckenden Wahlerfolgs keine Angst...

Amtliche Endergebnisse liegen vor:
Anschlag nach den Wahlen
"Ich dachte schon, die Tankstelle sei in die Luft geflogen", sagte Esti, als sie nach einer markerschütternden Explosion aus dem Fenster ihrer Wohnung in der Siedlung Kedumim schaute. Dann sah sie, wie ein "kleines Auto" nahe der Tankstelle "furchtbar lange" ausbrannte...

Bei einem Terroranschlag in Kedumim
, einer Siedlung bei Nablus, wurden heute Nacht drei Israelis ermordet. Ein Selbstmordattentäter aus den Al-Aksa-Brigaden hatte sich als Anhalter von einem israelischen Auto mitnehmen lassen. Am Eingang zur Siedlung zündete er die Bombe.

Koalitionsverhandlungen:
Erste Gespräche eingeleitet
Nach dem Wahlsieg der Kadima-Partei des amtierenden Ministerpräsidenten Ehud Olmert haben die israelischen Parteien heute erste Sondierungen über die Bildung einer neuen Koalition aufgenommen...

Ab 31-03-06 ist Israel der MEZ wieder eine Stunde voraus
, da die Uhren in der Nacht zum Freitag um eine Stunde vorgestellt werden. Die Sommerzeit gilt bis zum letzten Sonntag vor dem 10. Tishri (=Jom Kipur), was das Fasten am Versöhnungstag erleichtern soll. Die Sommerzeit 5766 dauert also 183 Tage und hilft ca. 60 Millionen Shekel zu sparen.

Nach der Wahl:
Keine Aufbruchsstimmung in Israel

Der Wahltag in Israel ist immer ein kleiner Feiertag. In Deutschland wird ja am Sonntag gewählt. In Israel kann man am Schabath, dem jüdischen Ruhetag, aber keine Wahlen durchführen. Deshalb muss am Wahltag in Israel keiner arbeiten...

Israel in Dubai ausgezeichnet:
Der Titel "Entsalzungsanlage 2006" geht nach Ashqelon
Die Anlage gewann den Titel in der Kategorie Entsalzungsanlage, deren Bau 2005 fertig gestellt wurde und die zur Weiterentwicklung der internationalen Wasserentsalzungsindustrie den größten Beitrag geleistet hat...

Nach dem Wahlsieg der Hamas:
Wir haben das, was man braucht, um zu gewinnen
"Selbstverteidigung ist ein legitimes Recht, wir werden mit dem Widerstand in einer Weise umgehen, die unserem Volk dienlich ist"...

Israel-Tourismus:
Neugestaltung des Platzes vor der Klagemauer
Die populärste Stätte in Israel ist die Westmauer des alten Tempels, die so genannte Klagemauer. Obwohl diese Mauer schon fünf Millionen Besucher jährlich hat, will sie sich diesbezüglich noch verbessern...

Gil - haGimlaim:
Wer ist Rafi Eitan?
In Israel hat man schon viel über Rafi Eitan gelesen und gehört. Er ist der Vorsitzende von Gil, der Rentner-Partei, die bei den Wahlen 2006 überraschend sieben Mandate gewonnen hat...

Bildungsminister fördert Unterrichtseinheit:
"Tag der Erde" an arabischen Schulen
Am 30. März 1976 kam es zum gewaltsamen Protest arabischer Einwohner aus Sakhnin (Galiläa) gegen die Enteignung eines Ackers durch das israelische Verteidigungsministerium. Dabei wurden sechs Araber getötet. Seither wurde der 30. März zu einem allgemeinen Protesttag gegen Diskriminierung...

Alarm: Momentan liegen den Sicherheitsbehörden 69 Warnungen über Terroranschläge
vor. Dreizehn davon werden als sehr akut eingestuft. Gefährdet ist vor allem Jerusalem.

Nach der Wahl 2006:
Ein Parteien-Überblick
Hier Informationen zu den wichtigsten Gruppierungen (mit Mandaten nach Auszählung von 99 Prozent der Stimmen. In Klammern die Zahl der Sitze in der vorigen Knesset)...

Audio:
"haGalil onLine" im Mediengespräch

[
komplett als mp3] oder verkürzt als [flash]. Sendezeit: Deutschlandradio, Ortszeit, heute 29.03.2006, 08:10.

Ein Kommentar zur Wahl:
Israel marschiert in Richtung Instabilität
Das bemerkenswerte Phänomen bei den Wahlen in Israel war der überraschende Sieg einer Partei, die es bisher nicht gab, deren Kandidaten unbekannt sind und die sich am Donnerstag bei Kaffee und Kuchen treffen wollen, um ein politisches Programm zu beschließen...



Der Zentralrat der Juden in Deutschland zu den Wahlen in Israel:
Zwischen Hoffnung und Angst
"Es ist der Beginn einer neuen politischen Ära, es ist ein Referendum über die Zukunft Israels"...

Und passend zur Paraschah:
Die Kothel im Film
Film No. 1: videos/kotel01.wmv und Film No. 2: videos/kotel02.wmv... multimedial...

Anschlag in Dahab: Gemäß ersten Informationen gab es mindestens 30 Tote und über 180 Verletzte bei drei Explosionen auf einem beliebten Touristenmarkt in Dahab bei der Küste zum Roten Meer auf der Sinaihalbinsel. Eine Bombe explodierte im El Maschrabije Hotel, in dem viele Deutsche, Polen und Israelis wohnten. Die meisten Opfer seien ägyptisch. Ägyptische Sicherheitskräfte sperrten die Anschlagsorte. Die israelischen Rettungsmannschaften in der Stadt Eilat an der ägyptischen Grenze wurden in höchste Alarmbereitschaft versetzt, um Verletzte aufzunehmen. Bisher reagierten die ägyptischen Behörden nicht auf das israelische Angebot, Rettungsmannschaften nach Dahab zu schicken. El Qaeda hat in Taba und in Scharm A Scheich in den letzten Jahren mehrere Anschläge mit zahlreichen Toten verursacht. Beduinen aus dem Sinai waren wohl die Täter. Das Ziel war, die Tourismusindustrie zu treffen, aber auch Israelis, für die der Sinai auch nach der Rückgabe an Ägypten ein beliebtes Urlaubsziel geblieben ist. Vor zwei Wochen veröffentlichte der israelische Geheimdienst ungewöhnlich scharfe Warnungen zu einer erhöhten Terrorgefahr im Sinai.
von Ulrich W. Sahm, Jerusalem, 24. April 2006

"Zahras Blaue Augen":
Antisemitische Hetze aus dem Iran in türkischer Übersetzung auf Berliner Buchmesse
Im Dezember 2004 startete der staatliche iranische TV-Kanal Sahar-1 eine mehrteilige Filmproduktion unter dem Titel "Zahras Blaue Augen". Darin lässt ein fiktiver israelischer  Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten namens Yitzhak Cohen palästinensische Kinder entführen, um ihnen Organe zu entnehmen...

Interview mit Husni Mubarak:
Irak, die Hamas und das Verhältnis zu den USA
"Ich habe vor kurzem mit einer israelischen Journalistin gesprochen und sie fragte: Wie können wir mit der Hamas umgehen, die Israel ins Meer jagen will? Ich antwortete ihr: Früher haben auch wir einmal erklärt, dass wir euch ins Meer jagen würden, aber unsere Position hat sich inzwischen verändert. Dieses ganze Gerede dient innenpolitischen Zwecken"...

Aus arabischen TV-Programmen:
Scharfe Kritik an islamisch-arabischer Identitätspolitik
Vom Westen kaum wahrgenommen finden auch durchaus scharfe Töne von Kritik und Selbstkritik ihren Weg in die arabische Medienöffentlichkeit...

Rassismus in Syrien:
Kurdischer Rekrut zu Tode gequält

Der 19 Jahre alte kurdische Rekrut Mohammed Othman ist während seines Militärdienstes in der vergangenen Woche zu Tode gequält worden. Mehr als 100 Kurden bei kurdischem Neujahrsfest verhaftet...

World Press Freedom Review 2005:
Arbeitsbedingungen der Medien im Nahen Osten und Nordafrika (MENA)
Am 30. März 2006 präsentierte das Internationales Presse Institut (IPI) in Wien seinen Jahresbericht 2005...

Kreativität statt Unterdrückung gefordert:
Muslime müssen sich fragen, was sie für die Menschheit tun können

Wafa Sultan (geb. 1959, in Syrien) ging auf Distanz zum Islam, nachdem sie miterleben musste, wie Islamisten ihren Professor an der Universität von Aleppo (Haleb, Syrien) ermordeten...

Arabische Selbstkritik:
Unsere Rückständigkeit ist nicht Israels Schuld
Wie kommt es, dass wir uns in der arabischen und islamischen Welt zurück entwickeln, während sich der Westen weiterentwickelt? Warum reproduzieren wir die Kultur des Hasses?...

Adonis:
Wir brauchen eine neue arabische Kultur und Identität
In einem Interview mit Dubai TV setzte sich der 1930 in Damaskus geborene und weltweit renommierte Dichter Adonis (Ali Ahmad Sa'id) für eine Demokratisierung und einen grundlegenden Wandel in der arabischen Welt ein...

nahost-politik.de
VIDEO - DEN TERRORISMUS ÜBERLEBEN!
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deutsch-mpg 105MB] [deutsch-wmv 18MB]
DEN FRIEDEN ERSTREBEND! [
deutsch-rm 2MB] [arabisch-mpg 130MB]
Terror - die Saat des Hasses [deutsch-wmf 22MB / deutsch-rm 4MB]

Weitere Meldungen (Israel/Nahost)...
[Übersicht] [SiteMap: nahost-politik.de]

 

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