"Unsere Araber": Stolze
Israelis
Die Umfrage beinhaltet Befunde, die denjenigen überraschen, der die
Einstellungen der arabischen Öffentlichkeit in Israel aus denen ihrer
politischen Führern und ihren Sprechern herleitet...
Was kommt danach?: Wartet noch mit
der Guillotine
Obwohl ich noch nie, weder in dieser Woche noch irgendwann sonst, mit
Ehud Olmert gefrühstückt habe, wie einige bekannte Kommentatoren und
Talkbacker behaupten, möchte ich ihnen raten, noch mit dem Aufstellen
der Guillotine zu warten...
Winograd Report:
Sibirische Kälte und Schneepflüge gegen Olmert
"Israel ist ein völlig anormales Land", sagte am Dienstag früh der
Rechtsexperte Mosche Hanegbi. Ein eisiger Wintersturm mit erwarteten
Minus neun Grad und Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis zu 100
Stundenkilometern fegen über das Land hinweg. Bei den "Hallen der
Nation" in Jerusalem parken in Schneepflüge umfunktionierte
Planierraupen der Stadtverwaltung. Und das alles nur, damit Richter
Winograd garantiert am Mittwoch um Punkt 17 Uhr MEZ vor laufenden
Kameras seinen Report über die letzten drei Tage des Libanon-Krieges vom
Sommer 2006 verlesen könne...
Steff Wertheimer:
Kapitalistischer Kibbuz als Friedensrezept
Steff Wertheimer scheut keine Kosten, seine Vorstellungen einer
Friedenslösung für den Nahen Osten zu propagieren. Der selbsternannte
„Friedenskämpfer“ redet mit Politikern in aller Welt und präsentiert
seine Ideen vor dem amerikanischen Kongress. Auch nach Deutschland
pflegt er beste Kontakte...
Schlechte Moral: Israel
entschuldigt sich bei den Beatles
Der israelische Botschafter in London, Ron Prosor, erhielt nach einem
historischen Gesinnungswandel im Jerusalemer Außenministerium den
offiziellen Auftrag, sich am Montag früh nach Liverpool zu begeben, um
im dortigen Beatles-Museum der Schwester von John Lennon, Julia Bard,
ein staatliches Entschuldigung...
Botschafter Ben-Zeev: Israel ist
ein normales Land
Yoram Ben-Zeev ist der neue Botschafter Israels in Deutschland. Als er
kürzlich in Sachsen-Anhalt war, besuchte er auch die Volksstimme.
Redakteur Georg Kern sprach mit Ben-Zeev. Er äußerte sich u.a. zu dem
Bild Israels, das er den Deutschen zum 60. Jubiläum des Staates
vermitteln will...
Christlicher Erzterrorist: George
Habasch gestorben
Jerusalem - George Habasch, Gründer der Volksfront zur Befreiung
Palästinas (PFLP), erlag am Samstag in der jordanischen Hauptstadt Amman
einem Herzanfall. Dessen Tod verkündete die erste palästinensische
Flugzeugentführerin, Laila Khaled....
Jahrzeit
29. Juli 1849 - 23. Januar 1923:
Max Nordau
Trotz seiner Entfremdung von der Religion war Nordau
das jüdische "Problem" bewusst. Er nahm den Antisemitismus seiner
Umgebung deutlich wahr und erlebte gemeinsam mit Theodor Herzl, den
er 1892 kennenlernte, die Manifestation des Antisemitismus im Zuge
der Dreyfuss Affäre in Paris...
Aus den Untiefen der Barbarei: Nasrallah
prahlt mit Leichenteilen
Wie einst seine Vorbilder und Idole, die Nazi-Barbaren, so prahlt auch
der libanesische Terroristenführer Hassan Nasrallah mit Körperteilen jüdischer
Leichen. Und die EU schweigt und fordert statt dessen Israel auf, die
Abriegelung des Gaza-Streifens zu beenden, die den anhaltenden Raketenhagel der
palästinensischen Terroristen auf zivile Ziele in Israel eindämmen soll…
Passkontrolle: Daniel Barenboim
ist palästinensischer Ehrenbürger
"Ich verstehe gar nicht, was das Theater soll", sagte der Dirigent
Daniel Barenboim, als ich ihn in Berlin telefonisch erwischte. Nun ja, beharrte
ich, trotz allem, das ist schon interessant. Nicht jeden Tag beschließt ein
Daniel Barenboim, palästinensischer Staatsbürger zu werden. "Ach das meinen
Sie", sagte Barenboim erleichtert. "Ich dachte schon, es sei wieder irgendwas
mit Wagner"...
Die politische Wahl: Es gibt keinen
Ersatz Wie zu erwarten ist, bereitet sich die
politische Klasse auf die Veröffentlichung des Abschlussberichts der
Winograd-Kommission vor, und wie zu erwarten ist, braucht man die
Veröffentlichung des Berichts nicht abzuwarten, um zu wissen, dass die
Diskussion sich nicht auf dessen Befunde konzentrieren wird, sondern auf die
politischen Positionen der zur Debatte Stehenden...
Liebermann tritt zurück: Verhandlungen mit
Palästinensern beginnen
Der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert hat gestern den Rücktritt von
Minister Avigdor Liebermann hingenommen. Er dankte ihm für seinen Dienst in der
Regierung und für seine beachtlichen Beiträge bei einer Reihe von sicherheits-
und sozialpolitischen Maßnahmen...
Amerikanische Nationale Geheimdiensteinschätzung:
Grünes Licht für den Iran
Im August 2002 wurde dem Iran klar, dass die iranische Opposition, die
Amerikaner und die Europäer konkrete Informationen über das geheime militärische
Atomprogramm besaßen, das er in ziviler Tarnung entwickelte. Das militärische
Atomprogramm des Iran lag in der Verantwortlichkeit des
Verteidigungsministeriums, während das zivile Programm in der Verantwortung der
iranischen Atomenergiebehörde lag...
Im Stich gelassen und treu:
Patriotismus-Umfrage
Nationalreligiöse, Rechte, Reiche, Ältere und auch Leute mit wenig Bildung. Das
ist das Ebenbild des israelischen Patrioten, im Vorfeld des 60.
Unabhängigkeitstages...
Amin
el-Husseini: Der Mufti von
Jerusalem und die Nationalsozialisten Es wäre
wünschenswert, wenn die Journalisten und Politiker, die diese These vertreten
nach diesem Buch greifen würden, in dem Klaus Gensicke gerade auf Grund
deutscher Akten den Beweis führt, dass Haj Muhammad Amin el-Husseini, seit 1921
Mufti Jerusalems, an der Ermordung der europäischen Juden beteiligt war und dass
sein Antisemitismus 1948 den aussichtslosen Krieg gegen Israel mit auslöste...
Autobiografischer Rückblick: Israelische
Grenzgänger
Das Spektrum der israelischen Friedensbewegung ist - wie auch das politische
Spektrum Israels insgesamt - , von einer für den Außenstehenden verwirrenden
Breite und Widersprüchlichkeit. Unsere eigenen politischen Erfahrungen
erscheinen mir als recht ungeeignet, dieser Widersprüchlichkeit gerecht zu
werden...
Urgewalten: Der
israelische Fernsehkoch
Es gibt wohl kaum etwas so nationalitätendefinierendes wie den
Fernsehkoch. Die Franzosen tragen ihre kulinarischen Leckereien in
erfurchtsvoller Andacht umher, wenden und begutachten sie behutsam und
bestreuseln sie atemlos mit ausgesuchten Gewürzen...
Die Herren des Landes:
Israel und die Siedlerbewegung seit 1967
Trotzdem der Rassismus in der Siedlerbewegung in der israelischen
Öffentlichkeit angeprangert wird, haben leider bislang alle israelische
Regierungen erstaunliche Toleranz gegenüber diesen Leuten gezeigt. Erst vor ein
paar Tagen hat sich die israelische Regierung geweigert einen Bericht über die
Siedlungen zu publizieren, doch gerade das fokussiert die internationale
Aufmerksamkeit auf diese...
Anfang und Ende: Die Araber
sollten aufhören zu jammern
Mit der Ankunft von US-Präsident George W. Bush in Riad hat der
substantielle Teil seiner Nahostreise begonnen. Wenn es einen Ort gibt, an dem
Punkte angeschnitten werden können ohne zu viel Visionen, Träume oder
Tanztheater; eine Hauptstadt, in der was entschieden, auch umgesetzt wird; "ein
warmes Haus", in dem die Familie Bush, wie der Vater so der Sohn, persönliche
Interessen verfolgen und in dem in Begriffen geredet wird, die allen etwas sagen
(wie Geld, Besitz, Investitionen und auch Sicherheit) – dann ist es Riad...
Nord-Süd-Transfer:
Die Nationale Wasserleitung
Israels Mangel an Wasser ist ein ernstes Problem. Die Quellen
liegen teilweise in Syrien und Jordanien. Die
landwirtschaftlichen Gebiete im Sueden werden nur ungenuegend
bewaessert. Die Hauptreservoirs befinden sich im Norden des
Landes; hier jedoch sind die landwirtschaftlichen Gebiete
kleiner...
Im Norden:
Antike Bäder:
Hamat Gader Hamat Gader liegt im Jarmuktal, sieben
Kilometer oestlich des Kinneret. Seit der Antike werden hier die
heissen, schwefelhaltigen Quellen genutzt...
Das galiläische Meer:
Der Kinereth
Der Kinneret wird durch eine Reihe von Suesswasserquellen
gespeist. Am Grund des Sees und entlang seiner Ufer gibt es auch
einige salzige Quellen, die zur Salinitaet des Wassers
beitragen, die durch die starke Verdunstung in dem heissen Klima
intensiviert wird...
Kühles Nass:
Der Banias Der Banias liegt 13 km oestlich von
Kiriat Schmona am Quellfluss des Jordan, der den gleichen Namen
traegt...
Bescheiden und berühmt:
Der Jordan
Der Jordan, einer der beruehmtesten Fluesse der Erde, fliesst
entlang der Grenze zwischen Israel und Jordanien, vom gebirgigen
Dreilaendereck Israel - Syrien - Libanon, durch den Kinneret
(See Genesareth) suedwaerts ins Tote Meer...
Bei Gideons Hoehle:
Ma'ayan Harod
Der Ma'ayan Harod Nationalpark liegt im Jesreel Tal, zehn
Kilometer suedoestlich von Afula, nahe dem Dorf Gidona, das 1949
gegruendet wurde...
Meistens tosend:
Der Tanur Wasserfall
Der Tanur Wasserfall befindet sich im Naturschutzgebiet des
Flusses (Nachal) Ayoun in der Naehe von Metulla...
Im Süden:
Jam haMelach:
Das Tote Meer Das Meer für Nichtschwimmer und
Zeitungleser...
Am Salzmeer:
Ein Gedi
Ein-Gedi ist eine Oase am Westufer des Toten
Meeres und eine der wichtigsten archaeologischen Staetten in der
judaeischen Wueste...
Sehr Bunt und sehr lebendig:
Das Rote Meer
Am Nordende des Roten Meeres liegt Elath, die suedlichste Stadt
Israels...
"Unendliche Einsamkeit": Bei
Peres hängt der Haussegen schief
"Genug, ich will nicht, dass du weiterhin Präsident bist." Scharfe Worte
der 84 Jahre alten Sonja Peres. Nach 62 Jahren Ehe mit einem der
markantesten Politiker der Welt, dem israelischen Staatspräsidenten
Schimon Peres, reicht es der Ehefrau, die sich immer schon vom
Rampenlicht ihres Mannes ferngehalten hat...
Bushs Nahost-Reise: Israel
muss Besatzung beenden
US-Präsident Bush hat überraschend deutlich von Israel das Ende der
Besatzung des Westjordanlandes verlangt - aber auch eine Gegenleistung
der arabischen Welt...
Interview mit Präsident Schimon Peres: "Israel
schöpft aus jeder Wunde Kraft"
Der israelische Präsident Schimon Peres über 60 Jahre Israel, über die
Gewissheit, warum sein Land Irans Drohgebärden sowie die Hamas überleben
wird, und warum sein Staat derzeit keinen Frieden mit den Palästinensern
schließen kann...
Verwirrter Präsident: Bush
gesteht "historischen Fehler" ein
"Die USA haben einen historischen Fehler gemacht, indem sie 1944 nicht
das Vernichtungslager Auschwitz und die Eisenbahnlinien dorthin
bombardiert haben." Das sagte der amerikanische Präsident George W. Bush
zum Direktor der Holocaust-Gedenkstätte Jad Vaschem, Avner Schalev,
während der Führung durch das Museum...
Könnte und sollte: Die neue
Nahost-Politik von Bush
Zum Abschluss seiner Visite im Heiligen Land verlas US-Präsident George
Bush in Jerusalem eine "Präsidenten-Erklärung". Dieses Papier stellt die
neue Grundlage der amerikanischen Nahostpolitik dar. Der Ruf nach dem
Ende der israelischen Okkupation seit 1967 kommt darin nur mit
Abstrichen vor...
Wetter und Diplomatie: Ein Tag
der Pannen für Bush
Der zweite Tag des amerikanischen Präsidenten George W. Bush im Nahen
Osten war geprägt von Pannen und Eklats. Es begann mit einem
Frühstückstreffen mit Israels Oppositionschef Benjamin Netanjahu. Den
wollte Bush eigentlich nicht sehen, doch am Ende mussten die Amerikaner
nachgeben und arrangierten ein kurzes Gespräch...
Nicht ganz wie in Texas: Bush ist
keine lahme Ente
Bis zum letzten Tag seiner Amtszeit im Januar 2009 ist und bleibt George
W. Bush der mächtigste Mann der Welt, auch wenn er in seiner Heimat
schon als „lahme Ente“ abgeschrieben worden ist. Da er nicht wieder
gewählt werden kann, kann er sich jetzt ganz der Außenpolitik widmen...
Carol Deutsch: Bush wird
Reproduktion eines Buchenwald-Opfers erhalten
Am Freitag wird US Präsident George Bush die Jerusalemer Holocaust
Gedenkstätte Jad Vaschem besuchen. Dabei wird ihm eine
Faksimile-Reproduktion von 99 Illustrationen zur Bibel überreicht
werden...
Bush in Israel: Die
amerikanisch-israelischen Beziehungen
Heute sind die USA und Israel "strategische Partner" und engste
Verbündete. Doch das war nicht immer so...
Geschenk von Bürgermeister Lupoliansky: Bush
erhält Jerusalem-Karte aus Hannover
Die Weltkarte mit Jerusalem im Mittelpunkt, von Heinrich Bünting 1581 in
Hannover geschaffen, ist eine der berühmtesten Karten der Heiligen
Stadt. Rund um Jerusalem im Mittelpunkt sind drei Kontinente wie ein
Kleeblatt angeordnet...
Bush: The illegal outposts have to go
Watch the News in TV [Kurznachrichten]
Alles, was man braucht, ist echter Wille: Hört auf
mit den Komitees, fangt an zu zahlen!
Alle Zeitungen berichteten in großem Umfang über den Beschluss des
Knessetkomitees für Staatskontrolle, ein staatliches
Untersuchungskomitee einzurichten, das die Gründe für die mangelhafte
Behandlung der Belange der Holocaustüberlebende überprüfen soll...
60 Jahre israelische Wirtschaft: Ein Grund
zum Stolz
In fünf Monaten wird Israel seinen 60. Geburtstag feiern. Die
Feierlichkeiten werden von nicht wenig nationalem Stolz auf die
Errungenschaften begleitet sein, die Israel in diesen 60 Jahren erzielt
hat, an vorderster Stelle die ökonomischen Errungenschaften...
Statistik zum neuen Jahr: 41 Prozent
aller Juden leben in Israel
In aller Welt leben heute etwas mehr als 13 Millionen Juden. Das ergab
eine neue Erhebung des JPPPI (Jewish People Policy Planning Institute,
Institut für die politische Planung des jüdischen Volkes) der
Hebräischen Universität in Jerusalem. 41 Prozent aller Juden im Staat
Israel leben. In der Diaspora schrumpfte das Judentum um 100.000
Menschen, während die Zahl der Juden in Israel um 300.000 anstieg...
Die Realität ist binational: Die Idee
der Zweistaatlichkeit ist über 80 Jahre alt - und noch modern Die Idee der Zweistaatlichkeit wurde erstmals in den 1920er Jahren in den
Kontext der Debatte über Palästina und Zionismus eingebracht. Die Gruppe
"Brith Schalom" rief zur Errichtung eines binationalen Staates auf,
basierend auf egalitären nationalen und staatsbürgerlichen Rechten für
Juden und Palästinenser. Zionistische Siedlung sollte sich nach ihrem
Willen auf Basis eines Abkommens mit der Führung der arabischen
Bevölkerung vollziehen, anstatt sich aus kolonialen Machtansprüchen
herzuleiten...
Eilat:
Muslimisches Massengrab entdeckt
In der südisraelischen Stadt Eilat am Roten Meer, im Länderdreieck
zwischen Ägypten, Israel und Jordanien, stießen Bauarbeiter der
örtlichen Religionsbehörde Ende Dezember bei einer Erweiterung des
jüdischen Friedhofs auf ein mögliches muslimisches Massengrab...
Ehud Olmert im Neujahrsinterview:
Zuversichtlich!
Israels Ministerpräsident Ehud Olmert hat der Jerusalem Post zum Beginn
des neuen Jahres 2008 ein ausführliches Interview gegeben. Hierin äußert
er sich u.a. auch zum gegenwärtigen Stand des Friedensprozesses mit den
Palästinensern, wobei er die Entwicklungen infolge der
Annapolis-Konferenz zuversichtlich einschätzt...
SchaBaK warnt:
Terroristen missbrauchen humanitäre Hilfe
Die Allgemeine Sicherheitsdienst erläutert in ihrem Jahresbericht für
2007 den steigenden Missbrauch humanitärer Hilfe durch
Terrororganisationen. Oft werden Palästinenser rekrutiert, die
tatsächlich auf medizinische Hilfe angewiesen sind...
US-Präsident George W. Bush wird Israel nicht nur am
kommenden Mittwoch
besuchen, sondern auch noch einmal im Mai.
Zweck des zweiten Besuchs sei die Teilnahme an einer internationalen
Konferenz, die Israels Staatspräsident Shimon Peres zur Feier des 60.
Jahrestag der Staatsgründung organisiert. Die Konferenz wird sich mit
der Zukunft des jüdischen Volkes, Geopolitik, Technologie und
Umweltschutz befassen.
Statistik: 4999 Palästinenser
bei der Intifada umgekommen
Die angesehene palästinensische Menschenrechtsorganisation Miftah hat
zum Jahresbeginn eine Statistik der Opfer der Intifada seit ihrem
Ausbruch am 28. September 2000 veröffentlicht. Die Zahlen unterscheiden
sich teilweise von Zahlen, die zum Jahresende von der israelischen
Menschenrechtsorganisation Betzelem für den gleichen Zeitraum
veröffentlicht worden sind...
Grund zur Sorge: In drei Jahren
gibt es so viele Palästinenser wie Israelis
Sechzig Jahre nachdem David Ben-Gurion am 14. Mai 1948 die Gründung
Israels bekannt gab, ist die Existenz des Staates von der Größe Hessens
mit nun 7,2 Millionen Einwohnern noch immer keine
Selbstverständlichkeit...
Ungewöhnliche Entscheidung: Gemüsemarkt gegen
den "Bösen Blick"
Der städtische Gemüsemarkt der israelischen Stadt Hadera, nördlich von
Tel Aviv, wird künftig gegen Ratten, Böse Geister und Terroristen gefeit
sein...
Bis zu Wahlen 2009: Olmert die
Stange halten
Der Abschlussbericht der Winograd-Kommission über das Verhalten der
Entscheidungsträger im zweiten Libanonkrieg ist noch nicht
veröffentlicht, und schon plädieren einige für den Rücktritt von
Ministerpräsident Ehud Olmert...
Trockenperiode: See
Genezareth auf Tiefststand
Der See Genezareth ist so niedrig wie seit fünf Jahren nicht mehr. Dies
ist zum Teil auf drei regenarme Winter in Folge zurückzuführen. Die
Wasserbehörde will die Israelis mit verschiedenen Programmen zum
Wassersparen ermutigen...
Israel bereitet sich vor: Am
Mittwoch kommt Bush nach Jerusalem
"Der schlimmste Tag wird Donnerstag sein", prophezeit Polizeisprecher
Berti Ochajon. Denn dann werden die Straßen von halb Jerusalem „steril“
gemacht. Ein Viertel aller israelischen Polizisten, über 7000 Mann,
werden dann alle Wege des amerikanischen Präsidenten George W. Bush
hermetisch absperren und von parkenden Autos befreien...
Unfall oder Terror?
Der Tod in Kfar Tabor Ein tödlicher Verkehrsunfall wurde wochenlang als
mörderischer Anschlag hochgespielt...
Betselem veröffentlicht Statistik: 2007 viel
weniger Tote Der Konflikt Israel / Palästina forderte 2007 nur noch halb soviele
Menschenleben wie 2006...
Weniger Israeliuth: 60 Jahre
Stein für Stein aufgebaut Was bedeutet Israeliut für mich? Das ist so
selbstverständlich, dass ich mir kaum jemals Gedanken darüber gemacht
habe. Mit der Muttermilch habe ich es in mir aufgenommen und durch die
Füße eingeprägt. Meine Fußsohlen haben den Inprint des Landes in sich
aufgesogen...
Im Norden Ashkelons ist heute Morgen eine 122mm-Grad-Katyusha-Rakete
eingeschlagen, die palästinensische Terroristen aus dem nördlichen
Gaza-Streifen abgefeuert hatten. Es war dies bereits der fünfte derartige Angriff auf die südisraelische
Küstenstadt in letzter Zeit. Noch nie aber ist eine Rakete so weit
nördlich in israelisches Territorium (16.5 Km) eingedrungen. Die Rakete
landete jedoch auf offenem Gelände und richtete weder Sach- noch
Personenschaden an. Ebenfalls heute Morgen landete eine Kassam-Rakete im
westlichen Negev. Auch hier kam es weder zu Personen- noch Sachschaden. The Jerusalem Post, 03.01.07
Die israelische Zeitungslandschaft kaut schwer am neuen kostenlosen
Blatt «Israel haYom». Finanziert wird es von einem amerikanischen
Multi...
Soziale Gefahr für das Kollektiv: Beleidigte
Palästinenserinnen Die preisgekrönte, 200 Seiten lange,
Magisterarbeit von Tal Nitzan an der Hebräischen Universität löste in
Israel heftige Diskussionen aus. Nitzan, zur Zeit in Kanada und
telefonisch nicht erreichbar, erforschte, wieso israelische Soldaten
keine palästinensische Frauen vergewaltigen...
"Gedankliche Versteinerung": Israels
Parlamentarier untersuchen Libanonkrieg von 2006 "Wo bleibt die Verantwortung der Politiker?
Was bringt es, alle Schuld nur den Torwärtern der Armee zuzuschieben?"
Aufgebracht unterbrach immer wieder der berühmteste israelische Held des
Libanonkrieges...
Therapie durch Bewegung: Tanz in
ein neues Leben Im Studio des israelischen Choreographen Ohad
Naharin finden Opfer palästinensischer Selbstmordanschläge zurück zum
Glück...
Im bürgerlichen Sinne revolutionär:
Linksradikalismus in Israel Die Verteidigung gegenüber dem Antisemitismus
ist der vorrangige Zweck des israelischen Staates. Der Charakter Israels
liegt in seinem zionistischen Charakter begründet, wenn man unter
Zionismus insbesondere die Funktion der israelischen Staatlichkeit für
den Schutz aller Juden und Jüdinnen vor Verfolgung versteht...
Nach der Ermordung Bhuttos: Islamisten
näher am Griff zu Atomwaffen? Noch ist nicht letztlich geklärt, wer tatsächlich
hinter dem Mordanschlag auf Benazir Bhutto steckt. Die liberal und
westlich orientierte Bhutto war nicht nur, aber vor allem den Islamisten
ein Dorn im Auge...
Surfer in Gaza: Die
apokalyptischen Reiter
Im Gazastreifen kann jede falsche Bewegung den Tod
bedeuten. Für ein paar unerschrockene Surfer aber ist der Ritt auf der
Welle die einzige Freiheit – und auch das größte Risiko wert...
Haim Ginott:
Lehrer und Kind
Liebe Lehrer, ich bin ein Überlebender eines Konzentrationslagers. Meine
Augen haben gesehen, was niemand je sehen sollte...
Nach der Ermordung Bhuttos: Islamisten
näher am Griff zu Atomwaffen? Noch ist nicht letztlich geklärt, wer tatsächlich
hinter dem feigen Mordanschlag auf die pakistanische Oppositionsführerin
Benazir Bhutto steckt. Aber die Nutznießer sind klar erkennbar: Die
Atommacht Pakistan steht am Rande eines Bürgerkrieges, die liberal und
westlich orientierte Bhutto war nicht nur, aber vor allem den Islamisten
ein Dorn im Auge, und profitieren von einer Eskalation in Pakistan kann
in der Region der Mullahstaat Iran...
Surfer in Gaza: Die
apokalyptischen Reiter
Im Gazastreifen kann jede falsche Bewegung den Tod
bedeuten. Für ein paar unerschrockene Surfer aber ist der Ritt auf der
Welle die einzige Freiheit – und auch das größte Risiko wert...
Haim Ginott:
Lehrer und Kind
Liebe Lehrer, ich bin ein Überlebender eines Konzentrationslagers. Meine
Augen haben gesehen, was niemand je sehen sollte...
Worte zum Nach-Denken:
Food for Thought
Was bedeutet es, daß die Leute sagen: Die Wahrheit geht über die ganze
Welt? Es bedeutet, daß sie von Ort zu Ort verstoßen wird und
weiterwandern muß. Wenn ich meinen Sinn an G 'tt hefte, lasse ich meinen
Mund reden, was er will; denn alle Worte sind dann an ihre obere Wurzel
gebunden...
Mekka Pilger:
Tausende sitzen in Jordanien fest
Über 2200 palästinensische Mekka-Pilger sitzen in der jordanischen
Hafenstadt Akaba am Roten Meer fest. Ägypten verweigert ihnen die
Einreise und will sie nicht über den seit Monaten geschlossenen
Grenzübergang Rafah in den Gazastreifen zurückkehren lassen. Das
berichtete am Freitag Abend das israelische Fernsehen...
Das Präsidentenamt Israels
veröffentlichte diese offizielle Reaktion von Staatspräsident Schimon
Peres: "Benazir Bhutto war eine mutige Frau. Sie versteckte nicht ihre
Meinungen, kannte keine Angst und diente ihrem Volk mit Mut und seltenem
Geschickt. Ich hatte die Gelegenheit, sie mehrmals zu treffen. Bei
diesen Begegnungen zeigte sie großes Interesse für die Vorgänge in
Israel und äußerte die Hoffnung, Israel zu besuchen, sowie sie an die
Macht (in Pakistan) zurückgekehrt sei. Benazir war eine charismatische
Führerin und eine grenzenlose Kämpferin für den Frieden in ihrem Land
und in der ganzen Welt." Ulrich W. Sahm, Jerusalem, 27. Dezember 2007
Staatlicher Terror im Iran: Mütter von
Studenten bitten um Hilfe
Auch innenpolitisch wird das iranische Gewaltregime immer aggressiver
und geht brutal gegen Andersdenkende und Oppositionelle vor. Jetzt
bitten die Mütter von inhaftierten und verfolgten Studenten die
internationale Weltgemeinschaft um Hilfe...
Filme aus Israel und Palästina: Ranas Hochzeit
Rana, eine junge palästinensische Frau stiehlt sich bei
Morgengrauen aus dem Haus ihres Vaters, um nach ihrem heimlichen
Geliebten Khalil zu suchen...
Liebe und Zwang: Kadosh
In Gitaïs Fiktion leben Meir und seine Frau Rivka, die
seit nunmehr zehn Jahren verheiratet sind, in Mea Shearim. Zehn Jahre
Ehe, denen kein Kind entsprungen ist...
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