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Judentum und Israel
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Arafats Absurditäten

Was wollen die Palästinenser eigentlich? Im hochkomplizierten Nahost-Konflikt muss man manchmal ganz einfache Fragen stellen, um einer Antwort nahe zu kommen. Die Palästinenser sagen, sie wollen einen eigenen Staat. Doch sie handeln nicht danach.

1996 und 1997, als der linke Schimon Peres dem ermordeten Premier Rabin gefolgt war und Friedensverhandlungen fortführte, wurde Israel von einer verheerenden Terrorwelle heimgesucht. Wie heute verging fast keine Woche ohne palästinensische Angriffe und israelische Tote. Aus Trotz und Angst wählten die Israelis den Rechten Netanjahu. Dann kam Barak an die Regierung; er versuchte, einen endgültigen Friedensschluss mit den Palästinensern zu erreichen. Dafür war er bereit, Jerusalem zu teilen und 98 Prozent des Westjordanlandes den Palästinensern für ihren Staat zu überlassen. Doch Jassir Arafat sagte in Camp David „nein“ und entfachte die zweite Intifada. Im Gegensatz zu der ersten ist diese überflüssig, denn Arafat hätte vieles bekommen, was er sich jetzt verbaut. Er hätte nicht alles sofort erhalten, aber immerhin einen Staat. Die Palästinenser hätten ihre Geschicke selbst in die Hand nehmen und ihre Wirtschaft ankurbeln können, und sie wären von der ganzen Welt unterstützt worden.

Es hätte der „neue Nahe Osten“ werden können, den Außenminister Schimon Peres herbeiträumt. Stattdessen haben die Palästinenser erneut einen israelischen Premierminister an die Regierung gebombt, der wie sie nur die Sprache der Gewalt versteht. Es ist höchste Zeit, dass US-Präsident Bush die Initiative ergreift. Nur die USA können einen Unabhängigkeitskrieg wie bei Israels Staatsgründung 1948 noch verhindern.

mitz

haGalil onLine 20-05-2001

 

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