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haPoel Tel Awiw

Scharfe Worte zur UEFA-Entscheidung:
Heuchler

Ausz. n. Ben Caspit

Der europäische Fußballverband hat Israel, den Kontinent, den Sport, den Fußball und Hapoel Tel Aviv in andere, ferne und dunkle Zeiten zurückversetzt. Die Frage, ob AC Mailand selbst hinter dieser feigen Maßnahme steht, ist irrelevant.

Europa ist vereint, die Grenzen sind offen, die Währung einheitlich, aber man darf sich nicht täuschen lassen: Es ist dasselbe, alte (und böse) Europa geblieben, das wir kennen: scheinheilig, selbstgefällig, feige und arrogant.

In den feinen Büros der UEFA spricht man gerne von der Bedeutung des Fußballs als ein Sport, der verbindet und Brücken schlägt, von seiner Einzigartigkeit als die Sportart, bei der man wirklich das Unglaubliche schaffen und plötzlich den Gipfel erreichen kann.

Bis es dann zum Wirklichkeitstest in Form einer kleinen, roten Mannschaft aus Tel Aviv kommt. Je weiter haPoel gekommen ist, desto nervöser wurde man bei der UEFA.

Es stimmt, im Moment ist es in Israel nicht sehr angenehm. Es stimmt, es ist gefährlich, auch in Tel Aviv. Andererseits haben hier in den letzten eineinhalb Jahren viele internationale Spiele stattgefunden, und es gab keinerlei Probleme. Alle Spieler, die nach Israel gekommen sind, sind auch heil wieder abgefahren, und die Jungs aus Parma sind sogar zum Strand gegangen. Eigentlich hat sich in der letzten Woche nichts wesentliches verändert, mit Ausnahme der Tatsache, dass die Namen einiger Spieler von Hapoel in den Berichten über den Anschlag im „Seafood Market“ erschienen sind. Jeder Experte kann den Herren von UEFA jedoch erklären, dass im Bloomfield Stadion, das von den Sicherheitskräften zu einer Festung gemacht werden wird, die Aussichten auf einen Anschlag gleich null sind. Ganz zu schweigen von der Motivation der Terroristen: Warum sollen sie sich mit den Europäern anlegen? Bessere Verbündete gibt es für sie doch gar nicht.

Aber die UEFA hat in ihrer Feigheit und Verantwortungslosigkeit der Hammas, dem Jihad und den anderen islamischen Terrorfanatikern zu dem größten Sieg verholfen, den man sich überhaupt vorstellen kann: Den Sieg über den sportlichen und den menschlichen Geist.

In den vergangenen Wochen hat sich bei der EU Zorn und Frustration über die israelische Politik in den Gebieten angestaut. Sie, die Europäer, suchen einen Weg, um uns eins auszuwischen. Das begann mit den „Herkunftsregeln“ und wurde mit politischem Druck fortgesetzt. Typen wie Miguel Moratinos und Javier Solana rennen doch schon seit Jahren hier herum, von Büro zu Büro, und begreifen nicht, warum sie nicht ernst genommen werden, warum niemand bereit ist, den Europäern zu vertrauen und sie beim Wort zu nehmen. Also, Herr Moratinos, Senor Solana, hier haben Sie Ihre Antwort: Sie waren Feiglinge und Heuchler, und das sind Sie auch geblieben.

haPoel Tel Aviv im Viertelfinale:
UEFA-Cup Spiel soll verlegt werden
Der Terroranschlag in Tel Aviv hat die Europäische Fußball-Union, UEFA, zur Entscheidung bewogen, das Hinrundenspiel von haPoel nicht in Tel Aviv auszutragen...

haGalil onLine 14-03-2002

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