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Judentum und Israel
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Jüdische Weisheit
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YESHAYAHU LEIBOWITZ

Religionsphilosoph und Biochemiker.
Geb. 1903 in Riga, gest. 1994 in Jerusalem.

HK: Herr Professor Leibowitz, was sind Ihre jüdischen Wurzeln?
YL: Das Judentum, das Judentum. Das Judentum und das Judesein. Ich glaube sagen zu dürfen, ich habe nur jüdische Wurzeln. Alles andere ist fremdes Gut, das ich mir angeeignet habe.

HK: Wo überall? Sie haben in Berlin studiert und gearbeitet.
YL: Ja, in Berlin von 1920 bis 1928. Danach in Köln, Heidelberg und in Basel. Aufgewachsen bin ich in Rußland, in Riga.
HK: Wann haben Sie Deutschland verlassen?
YL: Schon 1928 sind wir nach Jerusalem gegangen. Endgültig dann 1934, nach dem Abschluß meines Studiums.

HK: Haben Sie in Jerusalem eine neue Heimat gefunden?
YL: Ich weiß nicht. Ich benutze diesen Begriff nicht. Ich bin in meinen vier Wänden zu Hause. Aber ich muss dazu sagen: Ich habe mich niemals als Russe gefühlt, niemals als Deutscher. Obgleich ich mich in der Weimarer Republik sehr wohl gefühlt habe. Nachdem ich eine akademische Stellung an der Berliner Universität erhalten hatte, bekam ich sogar die preußische Staatsbürgerschaft, obwohl ich ein fremder Flüchtling war. Sie wissen vielleicht, damals gab es keine deutsche Reichsbürgerschaft, sondern es gab eine preußische Staatsbürgerschaft. Bis zum Aufstieg Hitlers habe ich in der antisemitisch verseuchten Atmosphäre nicht die geringste Zurücksetzung erfahren. Nicht die geringste. Weder in meiner akademischen Laufbahn noch in den Beziehungen zu den anderen... Obwohl die Atmosphäre antisemitisch verseucht war, man konnte es geradezu riechen. Aber praktisch bedeutete das nichts! Obwohl ich nicht einmal in Deutschland geboren, sondern ein jüdischer Flüchtling aus dem Osten war, konnte ich in der Weimarer Republik eine akademische Karriere machen wie der deutschblütigste Mensch. Und das gilt für alle Juden. Sogar im Wilhelminischen Deutschland. Natürlich durften im Wilhelminischen Deutschland die Juden nicht Offiziere werden. Das war so eine Art Privatgesetz des Kaisers. Der ernannte die Offiziere, und er hat einfach keinen Juden als Offizier angenommen. Aber wie gesagt. Nichts hinderte die Juden, Professor an der Universität, Rechtsanwalt oder Bankier zu werden, obwohl es antisemitische Presse gab und antisemitische Hetze. Doch die hatte praktisch keinerlei Bedeutung. Das wurde im Dritten Reich erst anders. Adolf Hitler ist nicht etwa die Kulmination des deutschen Antisemitismus, sondern eine ganz andere Erscheinung, die historisch unverständlich ist.

HK: Fühlen Sie sich nach einer langen Odyssee nun angekommen?
YL: Angekommen in dem Sinne, daß ich hier bleibe für die kurze Zeit, die ich noch habe... Hier in Jerusalem sind meine Kinder und meine Enkel und alle werden auch hier bleiben. In diesem Sinne kann man sagen: Wir sind hier zu Hause.

HK: Sie haben für dieses Land ja auch gekämpft.
YL: Ja, beinah von dem Tag an, an dem wir hierher kamen, 1934, schon zehn oder zwölf Jahre vor der Errichtung des Staates. Wir waren alle in der illegalen Armee, der Hagana. Und dann war ich selbstverständlich 1948 in der Armee. Zwei meiner Söhne haben schon drei Kriege mitgemacht!

HK: Das jüdische Volk hat wieder eine geographisch auffindbare Heimat und ist nun wieder oder erstmals eine politische Nation.
YL: Sehen Sie, hier gibt es eine gewisse Analogie mit dem deutschen Volk. Es gibt zwei Staaten, die definitionsgemäß deutsche Staaten sind, aber das deutsche Volk schließt zweifellos auch die acht Millionen Österreicher und die vier Millionen Deutschschweizer ein. In diesem Sinne ist das deutsche Volk kein politischer Begriff. Ebenso ist das jüdische Volk auch kein politischer Begriff. Die BRD ist ja nicht mit dem deutschen Volk identisch. Und so sind auch die Zukunft des jüdischen Volkes und das Problem des Staates Israel zwei ganz verschiedene Themen.

HK: Wie sehen Sie die Zukunft des jüdischen Volkes?
YL: Sie ist mir sehr unklar. Dreitausend Jahre lang war das Volk der Juden, trotz Diaspora, klar und eindeutig definiert - ein sehr geschlossener Block. Der große Bruch erfolgte im neunzehnten Jahrhundert. Dreitausend Jahre, achtzig bis hundert Generationen ohne Staatlichkeit, ohne eigenes Territorium und dennoch ein sehr geschlossenes und klar definiertes Volkstum. Das ist das historisch Erstaunliche. Die Auflösungserscheinungen des jüdischen Volkes in den letzten zweihundert Jahren dagegen - die sind etwas ganz Natürliches. Denn es hat ungeheurer Willenskraft bedurft, das jüdische Volkstum in diesen hundert Generationen zu erhalten, und ungeheure Opfer gefordert. Heute besteht das jüdische Volkstum - ich spreche jetzt nicht vom Individuum, sondern vom jüdischen Volk als Kollektiv - einfach nur in dem Bewusstsein des Judeseins, aber nicht in der Realität des Judeseins. Diese Realität ist im neunzehnten Jahrhundert brüchig geworden. Der spezifische Inhalt des jüdischen Volkstums war eben das Judentum gewesen. Und das ist heute nicht mehr das gemeinsame Gut aller Menschen, die sich ganz aufrichtig als Juden ansehen. Auch wenn es wahrscheinlich mehrere Millionen Menschen gibt, für die das Judentum noch heute das reale Lebensprogramm ist. Das äußert sich in bestimmten Ordnungen der Küche, in einer bestimmten Ordnung des Sexuallebens und des Ehelebens. Das äußert sich in einer bestimmten Ordnung des Arbeitslebens, des Zusammenhaltens, des Sabbat und so weiter. Aber diese Lebensweise ist heute die Lebensweise einer Minorität der Juden. Die anderen unterscheiden sich in ihrem Alltag nicht von den Nichtjuden. Trotzdem haben sie eben - und das ist das Merkwürdige - dieses Bewusstsein, Juden zu sein. Das ist etwas, das auf die Dauer nicht bestehen kann - wenn dieses Bewusstsein nicht mehr bestimmte Realia widerspiegelt.
Wenn Sie mich nun fragen, wodurch ist denn heute das jüdische Volk definiert, so weiß ich darauf keine Antwort.

HK: Sie beschreiben ein Verschwinden kultureller Eigenart durch Assimilation. Bedeutet das auch, dass man heute von den anderen oft gar nicht mehr als Jude angesehen wird?
YL: Nein, ganz im Gegenteil! Es werden heute noch Millionen von Menschen, hier oder in Amerika oder in Westeuropa, als Juden angesehen, obwohl in ihrem realen Dasein gar keine jüdischen Elemente mehr vorhanden sind. Glauben Sie, Margaret Thatcher weiß nicht, dass drei ihrer Minister Juden sind? Nur ist es belanglos! Es ist heute irrelevant.

HK: Zu Rathenaus Zeiten war das noch etwas Besonderes.
YL: Ja, damals war das eine Aufsehen erregende Tatsache. Ein Jude als Außenminister der Deutschen Republik. Er wurde ermordet. Obwohl in seinem Dasein nichts Jüdisches war.

HK: Wie beurteilen Sie das Problem des Antisemitismus heute?
YL: Entschuldigen Sie, ich sehe doch nicht das Problem des jüdischen Volkes vom Standpunkt der Gojim aus! Um es klar und deutlich zu sagen: Der Antisemitismus ist für mich überhaupt kein jüdisches Problem, sondern ein Problem der Gojim. Walther Rathenau wurde ermordet, weil er als Jude angesehen wurde, obwohl auch in seinem Dasein nichts Jüdisches mehr war. Dagegen ist ein jüdischer Minister in England heute nicht mehr in Gefahr, wegen seines Judeseins ermordet zu werden. Da hat sich aber irgend etwas bei den anderen geändert! Nicht bei den Juden. Das Problem der Juden heute ist nicht der Antisemitismus, sondern das Problem der Juden ist heute der Inhalt ihres Judeseins.

HK: Ich möchte noch einmal auf die Auflösungserscheinungen des jüdischen Volkes zurückkommen, von denen Sie gesprochen haben.
YL: Es gibt sehr viele, die diese Auflösung begrüßen, sogar Juden. Und die meisten Nichtjuden - ich spreche nicht von Antisemiten, ich spreche von anständigen Menschen - würden es auch sehr begrüßen, wenn das jüdische Volk sich auflösen würde.

HK: Ich habe diesen Gedanken zum ersten Mal aus dem Munde eines New Yorker Juden gehört - mit Erschrecken.
YL: Da sehen Sie! Sie hören zum ersten Mal davon - für uns ist es das Kardinalproblem. Manche würden es für das Beste halten, wenn dieser Unruheherd verschwinden würde. Es ist doch einfach eine Tatsache, dass die westliche Welt die Juden zweitausend Jahre lang als eine Belästigung empfunden hat. Von der christlichen Kirche gar nicht erst zu reden, denn die Existenz des Judentums ist etwas vom christlichen Standpunkt aus Unerträgliches. Ich denke jetzt an Menschen, die wirklich einen christlichen Glauben haben. Der Sinn des Christentums ist doch, dass das Judentum nicht mehr ezistiert. Daß das Judentum zum Christentum geworden ist! Karl Barth, der größte christliche Theologe des zwanzigsten Jahrhunderts, hat es ausdrücklich gesagt: "Die Existenz der Synagoge neben der Kirche ist... so etwas wie eine ontologische Unmöglichkeit, eine Wunde, ja eine Lücke im Leib Christi selber, die schlechterdings unerträglich ist." Denn wenn das Judentum noch existiert, dann war Jesus eben nicht der Messias unseres Gottes.

HK: In der westlichen Welt denken heute viele Menschen nicht mehr so christlich.
YL: Sehen Sie, das ist interessant. Nehmen wir einmal Goethe, eine der größten Gestalten der westlichen Kultur. Goethe war kein Christ. Er war nicht nur kein Christ, er hat das Christentum geradezu verabscheut. Dennoch lehnte er die Emanzipation der Juden ab. Warum? Sie gehörten nicht zu der europäischen Kultur, denn diese war durch das Christentum geformt worden. Für Goethe war der "gebildete" Mensch - Sie wissen, dass dies Goethes eigener Ausdruck ist - der, der durch das Christentum gegangen ist und es dann überwunden hat. Aber die Juden sind nie durch das Christentum gegangen! Daher gehören sie für ihn überhaupt nicht zur europäischen Geisteswelt. An dieser Stelle möchte ich ein Goethe-Zitat hinzufügen: "Das Christentum steht mit dem Judentum in einem viel stärkeren Gegensatz als mit dem Heidentum." Das Judentum hat für das historische jüdische Volk etwas ganz anderes bedeutet als das Christentum für die christlichen Völker. Denn das Judentum war der Inhalt des jüdischen Volkstums. Das Christentum war niemals Inhalt des Deutschtums.

HK: Wodurch ist ein Volk definiert, so dass es sich von einem anderen unterscheiden kann?
YL: "Volk" ist so ein wechselhafter Begriff. Jeder Mensch ist von jedem anderen Menschen verschieden. Warum ist eine Gruppe von Menschen, von denen jeder von allen anderen Menschen der Gruppe verschieden ist, ein Volk? Und warum sind andere Menschen, die von diesen Menschen nicht mehr verschieden sind als sie selbst untereinander, ein anderes Volk? Das ist eine Frage, auf die wir bis heute noch keine eindeutige Antwort haben. Aber dieser Bandit Mussolini, der Vater des modernen Faschismus, hat eine gute Definition für "Volk" gegeben: "Volk ist die Gemeinschaft der Menschen, die gemeinsam kämpfen." Und sobald man die Staatlichkeit zum höchsten Wert erhebt, begibt man sich auf eine Bahn, die schließlich zu dieser Definition von Mussolini führt. Für den Faschisten ist die Staatlichkeit ein Wert. Ein Faschist würde sagen: Das Wesen des Volkstums besteht darin, dass das Volk einen Staat hat, das heißt ein Machtinstrument. Die westliche Kultur erkennt die Anwendung von Macht als legitim, nur weil sie vom Staat ausgeht. Die Mafia übt auch Macht aus, aber das wird nicht als legitim angesehen. Aber dass der Staat Krieg führt, das ist legitim.
Wenn die PLO Bomben legt, dann ist es Terror. Aber wenn wir Beirut bombardieren, dann ist das Krieg. Das ist legitim. Aber wer kein Faschist ist - und ich bin kein Faschist -, für den hat Staat nur den Sinn eines Rahmens. Ich meine, das war doch die stolze Leistung des Judentums, des stolzen Judentums, dass es niemals die Nation oder den Staat oder die Staatlichkeit als höchsten Wert anerkannt hat. Niemals.

HK: Wie stehen Sie zum Zionismus, der ja einen Staat für das Volk Israel angestrebt hat? Gibt es zweierlei Arten von Zionisten - einen, den Martin Buber sich vorgestellt hat, und den heutigen Zionisten?

YL: Nein, nein, nein, das ist ein Irrtum. Zionismus will ganz klar und eindeutig - und das gilt für alle, die als Zionisten gelten, und die, die sich für Zionisten halten - die politische, nationale Selbständigkeit des jüdischen Volkes. Die Struktur des Staates ist kein Problem des Zionismus. Sie ist ein Problem des Staates. Martin Buber war genauso Zionist, wie ich einer bin. Er wollte auch die Selbstständigkeit des jüdischen Volkes. Das wollen diejenigen von uns, die radikale Sozialisten sind, ebenso wie diejenigen, die - die gibt es unter uns - Faschisten sind. Zionismus ist keine weltanschauliche Idee, kein Glaube, kein philosophisches System, sondern eine ganz nackte politische Idee: die nationale Selbständigkeit des jüdischen Volkes. Und nationale Selbständigkeit kann heute in der Welt nur in Form eines Staates realisiert werden. Leider ist das so.

HK: Dieser Staat existiert seit 1948, aber er kommt nicht zur Ruhe.
YL: Das Problem des Staates Israel ist ein politisches Problem. Es hat nichts mit dem Wesen des Judeseins oder des Judentums zu tun. Es ist die Tatsache, dass es in diesem Land zwei Völker gibt, von denen jedes das tiefe Bewusstsein hat, dass dieses Land, das ganze Land, sein Land ist. Eine furchtbare Situation, für die es, soviel ich weiß, überhaupt keine Analogie gibt. Denken Sie mal an die moderne europäische Geschichte, wie Sie sie kennen, an die beiden großen westeuropäischen Völker, die Franzosen und die Deutschen. Von der Mitte des sechzehnten Jahrhunderts bis zur Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts hat es überhaupt keine Generation gegeben, die nicht mindestens einen deutsch-französischen Krieg erlebt hätte. Aber es ist niemals irgendeinem Deutschen ein gefallen, dass Frankreich das Land des deutschen Volkes sein könnte. Die Frage war: Wo verläuft die Grenze? Verläuft sie am Rhein, oder verläuft sie in den Vogesen? Aber hier haben wir eine Situation von zwei Völkern, von denen jedes zutiefst in seiner Seele davon überzeugt ist, dass dieses Land sein Land ist. Für uns heißt es Israel, für die anderen Palästina.

HK: Wie wird es weitergehen?
YL: Es gibt überhaupt nur zwei Möglichkeiten. Die eine ist Krieg auf Leben und Tod, im vollen Sinne des Wortes, wobei Israel ein faschistischer Staat werden wird. Die andere Möglichkeit, die einzige, die diesen Krieg vermeiden helfen kann, ist die Teilung des Landes. Eine solche Teilung wäre sehr schmerzhaft für beide Parteien. Beide Völker würden ihren Staat haben und ihre nationale Unabhängigkeit, aber keines von den zweien im Rahmen des ganzen Landes.
Ich glaube, die Teilung wird kommen - wenn nicht durch ein Übereinkommen zwischen dem Staat Israel und der PLO, dann als eine aufgezwungene Ordnung. Aufgezwungen von den Amerikanern und den Sowjets. Es wird vielleicht nicht viel Freundschaft zwischen den beiden Staaten bestehen, aber wir werden nebeneinander existieren müssen. Kann man sich eine absurdere Ordnung vorstellen als die Teilung der Stadt Berlin? Und doch hält sie schon zweiundvierzig Jahre. Es gibt auch Koexistenz ohne nachbarliche Liebe und ohne Freundschaft. Sie könnte die Lösung des Problems hier sein. Aber wenn die Großmächte nicht intervenieren und keine Übereinkunft zwischen dem Staat Israel und der PLO zustande kommt, dann steuern wir auf eine Katastrophe zu. Diese Erkenntnis wird heute schon von sehr vielen geteilt, die aber noch keine organisierte politische Kraft darstellen und keine Macht haben.
Das sind die zwei Möglichkeiten. Ich wiederhole: Eine dritte Möglichkeit gibt es nicht!
Und im Augenblick haben wir das ganze Land in der Hand. Seit dem Sechstagekrieg ist der Staat Israel ein Machtapparat, ein jüdischer Machtapparat zur Beherrschung eines anderen Volkes.
Deswegen sage ich es in schärfster Form: Dieser glorreiche Sieg war das historische Unglück des Staates Israel. Im Jahre des "Völkerfrühlings", 1848, warnte Franz Grillparzer vor dem Weg, der "von der Humanität durch die Nationalität zur Bestialität führt". Im zwanzigsten Jahrhundert ist das deutsche Volk diesen Weg tatsächlich bis zum Ende gegangen. Wir haben diesen Weg nach dem Sechstagekrieg betreten. Es kommt darauf an, diesen Gang zu beenden.

Quelle:

Jüdische Portraits
Photographien und Interviews von Herlinde Koelbl

Neuausgabe.
Mit 80 s/w-Abbildungen
S. Fischer Verlag

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Achtzig Photographien und Gespräche portraitieren die letzte Generation jüdischer Deutscher, die noch in das intellektuelle und geistige Klima der deutsch-jüdischen Symbiose hineingeboren wurde - und die dann dessen Zerstörung erleben musste.

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zu diesem Buch

haGalil onLine 10-09-2001

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