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Start Tel Aviv 2015
Der Gewinner der deutschen Ausschreibung wird
vom 6. bis 11. September 2015 nach Tel Aviv reisen, wo er gemeinsam
mit Gewinnern aus anderen Ländern und jungen israelischen
Unternehmern an Workshops teilnehmen wird und Kontakte zu
israelischen und internationalen Firmen, Startups, Wissenschaftlern
und Entwicklern knüpfen kann. In diesem Rahmen kann er seine
Geschäftsidee hochrangigen Investoren vorstellen...
Neue Flotille:
Netanyahu zum Einsatz der israelischen Marine
Der Sprecher der israelischen Streitkräfte (IDF)
erklärte zum gestrigen Marineeinsatz, dass die israelische Regierung
die israelische Marine beauftragt hätte, ein Schiff, das auf dem Weg
nach Gaza war, umzuleiten, nachdem alle diplomatischen Versuche
gescheitert waren…
Kafka-Streit:
Sieg für israelische Nationalbibliothek
Die israelische Nationalbibliothek erhält
wertvolle Briefe des jüdischen Schriftstellers Franz Kafka. Das hat
das Bezirksgericht Tel Aviv am Montag verfügt – und damit ein Urteil
der ersten Instanz aus dem Jahr 2012 bestätigt…
Djihad-Management statt Kompromiss:
Ali
Khamenei macht das Atomabkommen zu Makulatur
Am 23. Juni 2015, Dienstag letzter Woche,
beerdigte Irans Revolutionsführer höchstwahrscheinlich das
Atomabkommen zwischen den 5 plus 1 – Mächten und Iran. An diesem Tag
hielt er aus Anlass des beginnenden Ramadan eine im iranischen
Fernsehen übertragene Rede, die all die Spekulationen über die
Kompromissfähigkeit des Regimes jäh beendete...
Emotionalisierend und oft stereotyp:
Befunde der deutsch-israelischen Schulbuchkommission präsentiert
"Die Aufgabe von Schulbüchern ist es, ein
Korrektiv zur öffentlichen Meinung und medialen Darstellung zu
sein", sagt Professor Wolfgang Sander, Universität Gießen, von der
Arbeitsgruppe "Geschichtsschulbücher" der Deutsch-Israelischen
Schulbuchkommission. Allerdings: Das Bild Israels in deutschen
Schulbüchern sei zumeist ausschließlich in den Kontext des
Nahostkonfliktes gesetzt, zudem sei es "komplexitätsreduziert" und
massenmedial geprägt…
Präsidium des deutschen Bundestags zu Gast:
Bundestagspräsident Lammert besucht die Knesset
Am Mittwoch (24.06.2015) wurde
Bundestagspräsident Norbert Lammert gemeinsam mit Vizepräsidentinnen
und -präsidenten des Deutschen Bundestages sowie dem Vorsitzenden
der Deutsch-Israelischen Parlamentariergruppe in einer feierlichen
Zeremonie in der Knesset empfangen. Anschließend fand eine
gemeinsame Sonder-Plenarsitzung statt, die das 50-jährige Bestehen
der diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel
markierte...
Ein Toter, zwei Verletzte:
Angriffe auf Israelis Bei
einem Angriff im Westjordanland wurde am Freitag ein Israeli getötet
sowie ein weiterer leicht verletzt. Am Sonntag wurde ein
israelischer Grenzpolizist bei einer Messerattacke in Jerusalem
schwer verwundet…
Brotvermehrungskirche:
"Dieser
Anschlag galt nicht nur den Christen"
Stellungnahme des Forums deutschsprachiger
Reiseleiter in Israel auf den Brandanschlag in Tabgha…
Tabgha:
Reaktionen auf den Brandanschlag
Ministerpräsident Benjamin Netanyahu sprach am
Donnerstagmorgen (18.06.2015) mit Yoram Cohen, dem Direktor der
israelischen Sicherheitsbehörde Shin Bet. Netanyahu beauftragte ihn
damit, eine vollständige und schnelle Untersuchung des
Brandanschlags auf die Brotvermehrungskirche in Tabgha einzuleiten…
Zum 40. Todestag:
Samuel Hugo Bergmann
Bergmann war Mitglied der sozialistischen
Arbeiterpartei haPoel haZair und gehörte zusammen mit anderen
deutschsprachigen Einwanderern, darunter Martin Buber, Hans Kohn,
Robert Weltsch und Gershom Scholem, dem Brit Schalom an, der für
einen binationalen Staat in Palästina eintrat. 1947 leitete er die
jüdische Delegation Palästinas bei der pan-asiatischen Konferenz in
Neu-Delhi...
Räson oder Wagenburg:
Stellwerk Giv’at Haviva?
Angesichts der schweren Turbulenzen im „Likud“,
der Machtspiele in der Arbeitspartei und des endgültigen Stillstands
der Verhandlungen mit den Palästinensern nehmen sich die Berichte
über die diesjährige Jahreskonferenz des israelischen
Bildungszentrums Giv’at Haviva wie ein Hoffnungsschimmer aus…
Wieder Alarm:
Fortgesetzter Raketenbeschuss aus Gaza
Am Samstag (06.06.2015) schlug gegen 21.40 Uhr
erneut eine Rakete aus Gaza auf einer Freifläche nahe Ashkelon ein.
Eine salafistische Gruppe in Gaza, die sich mit dem Islamischen
Staat identifiziert, bekannte sich zu dem Angriff und erklärte, sie
würde sich nicht an einen informellen Waffenstillstand zwischen
Hamas und Israel halten…
1. Juni:
Internationaler Farhud-Tag Am 1.
Juni 2015 wurde auf einer Nebenveranstaltung bei den Vereinten
Nationen der Internationale Farhud-Tag ausgerufen. Er erinnert an
einen großflächigen Pogrom (Farhud), der am 1. Juni 1941 von einem
bewaffneten arabischen Mob an der jüdischen Gemeinschaft im Irak
begangen wurde…
Aus mit der Ruhe:
Raketen aus Gaza schlagen in Südisrael ein
Mindestens zwei Raketen wurden am Mittwochabend
(03.06.2015) aus dem Gazastreifen auf Südisrael abgefeuert. Kurz vor
23 Uhr heulten die Sirenen in den Regionen um Sdot Negev und Hof
Ashkelon, die an den nördlichen Gazastreifen grenzen, sowie in
Netivot und Ashkelon. Es gibt keine Berichte über Tote oder
Verletzte…
"Das Überleben Israels ist nicht
verhandelbar":
Ministerpräsident Netanyahu trifft Außenminister Steinmeier
Wir haben nicht nur dieses Treffen, sondern so viele andere Treffen
damit verbracht, über das zu sprechen, was wir als die größte
Bedrohung für Israels Sicherheit, die Stabilität der Region und den
Frieden in der Welt ansehen. Und das ist Irans Streben nach
Atomwaffen...
Aus Gaza:
Raketenangriff auf Israel Am
Dienstagabend ist eine Rakete im Süden Israels eingeschlagen. Der
Pressesprecher der israelischen Streitkräfte, Major Arye Sharuz
Shalicar, erklärte am Mittwochmorgen Folgendes zu dem Vorfall:
„Nachdem gestern Abend Terroristen aus dem Gazastreifen eine Rakete
auf Israel abgeschossen haben, hat die israelische Luftwaffe über
die Nacht vier Ziele im südlichen Gazastreifen angegriffen, die mit
der Terrorinfrastruktur der Hamas identifiziert werden konnten“…
Behazlacha:
Golden Boy
Es blieb spannend bis zum letzten Moment. Nadav
Guedj hat es geschafft! Israel ist nach fünf Jahren endlich wieder
im Finale der Eurovision vertreten...
Israel aus deutsch-evangelischer Sicht:
Ein
ungewöhnliches Länderportrait
Ruth Kinet lebte fünf Jahre in Tel Aviv und ist tief in die
israelische Gesellschaft eingetaucht. Sie lobte die „dynamische und
innovationsbegeisterte Gesellschaft mit den flachen Hierarchien“ und
bewundert die bunten Familienmodelle und Lebensentwürfe, die so
„vielgestaltig sind wie wohl nirgends sonst auf der Welt“. Die
Autorin nimmt den Leser mit in den israelischen Alltag und
ermöglicht Einblicke in die Lebenswelt und das Lebensgefühl der
Israelis, heißt es im Klappentext. Das tut sie wirklich, teilweise
scharfsinnig, spannend und mit guter Beobachtungsgabe. Wenn nicht
diese ideologischen Aussetzer wären...
Nach 40 Jahren:
Armee löst Drusen-Bataillon auf
Es ist eine historische Entscheidung: Das israelische Militär löst
das „Herev-Bataillon“ auf, den einzigen rein drusischen Verband.
Damit kommt es den Bestrebungen der Drusen entgegen, die sich
stärker in die Armee integrieren wollen…
Die Ärmel hochkrempeln:
Erstes Arbeitstreffen der 34. Regierung
Am Freitag, den 15.Mai 2015, kam die 34.
Regierung Israels zum ersten Mal zusammen…
Jerusalem Foundation:
Eine neue
Präsidentin
Johanna Arbib ist die neue Präsidentin der
Jerusalem Foundation. Diese Entscheidung fällte der Aufsichtsrat der
Jerusalemer Stiftung zu Wochenbeginn einstimmig. Arbib, eine sehr
kosmopolitisch geprägte Persönlichkeit, war bis vor kurzem
Verwaltungsratspräsidentin der weltweiten Dachorganisation des Keren
Hayesod, eine zentrale Fundraising-Organisation Israels…
Zum Jom Jeruschalajm:
Jerusalem im Film
Ein kleiner filmischer Streifzug durch Israels
Hauptstadt…
Israel hat eine neue Regierung. Mit nur
einer Stimme erhielt Netanyahus Regierungskoalition am Abend (14.5.)
die erforderliche Mehrheit. Bis zuletzt waren einige Ministerposten
noch unbesetzt. Zudem behält Netanyahu derzeit einige Ministerposten
selbst ein, darunter das Außen- und Gesundheitsministerium.
"Keine Zeit zum Ausruhen":
Präsident Rivlins Grußwort zum Jubiläum
In der jüdischen Tradition lassen wir
das Land im fünfzigsten Jahr der Bewirtschaftung, dem Jubiläum,
ruhen und nehmen eine Auszeit für das ökonomische System: ein
Sabbatjahr für das ganze Volk und sein Land. Eine Zeit, um
nachzudenken, tief in uns hineinzusehen und zu überlegen, wie die
Vergangenheit uns formte, und wie wir die Zukunft besonders
fruchtbar und vielversprechend gestalten können...
Im Zeichen des Jubiläums:
Präsident Rivlin auf Staatsbesuch in Deutschland
Auf Einladung des Bundespräsidenten
Joachim Gauck wird der Präsident des Staates Israels, Reuven Rivlin,
in Begleitung seiner Gattin Nechama Rivlin, vom 10. bis zum 13. Mai
2015 Deutschland besuchen…
"Zwischen Mittelmeer und Jordan":
Geschichte, Verpflichtung und Interesse
Seit 50 Jahren haben Israel und Deutschland
diplomatische Beziehungen. Das Verhältnis hat sich für
"Zeit"-Herausgeber Joffe überraschend gut entwickelt. Es
funktioniere als Dreiklang aus Geschichte, Verpflichtung und
Interesse...
Netanyahus Koalition:
Schläge einstecken Was geschah
mit dem Wahlkämpfer Bibi Netanyahu, der Ende März bei den Wahlen
innerhalb von Stunden 30 Sitze holte, doch in den 35 Tagen, die er
für die Regierungsbildung hatte, beinahe keine solche zustande
brachte? Wohin verschwand sein Talent zu manövrieren? Wenn er seinen
kleinen Laden auf diese Weise führt, wie soll ihm dann bei den
Verhandlungen mit den Weltmächten vertrauen? Wie kann jemand, der
sich selbst als Sieger sieht, so zu Fall kommen? Wie kam er in eine
Situation, in der nicht nur er seine Likud-Kollegen nicht ausstehen
kann, sondern sie ihn auch nicht?…
Nach breiten Zugeständnissen:
Koalition mit knapper Mehrheit steht
Nur eine Stunde vor Ablauf der Frist hat
Ministerpräsident Netanyahu seine neue Regierung zusammenschustern
können. Noch bevor sie an den Start geht, wackelt sie allerdings
schon…
Die Einäugigen unter den Blinden:
The
Gatekeepers
Dass Avraham Schalom vor laufender Kamera offen
zugibt, den Befehl erteilt zu haben, die Entführer des Busses 300 zu
eliminieren, Avi Dichter die Möglichkeiten und Grenzen der
Eliminierung von potentiellen Terroristen und ihren religiösen
Anstiftern beschreibt, Gillon das Für- und Wieder des Schüttelns von
Gefangenen analysiert und Jaakov Peri vielsagend erklärt: „Die
israelische Bevölkerung muss verstehen, dass ein Verhörraum kein
Hotelzimmer ist“, hinterlässt Fragen. Vor allen Dingen die Folgende:
In was für einem Zustand muss sich ein Staat befinden, in dem sechs
Geheimdienstchefs sich derart offen äußern dürfen und was bewegte
die Herren es zu tun?...
Erhebung:
Israelische Hilfe spielt wichtige Rolle in Nepal
Das UN-Büro für die Koordinierung
humanitärer Angelegenheiten (OCHA) hat Daten veröffentlicht
bezüglich der humanitären Hilfe, die Nepal nach dem verheerenden
Erdbeben am 25. April 2015 erreicht hat…
Verhandlungen:
Schass tritt in Koalition ein Die
ultra-orthodoxe Schass hat Montagnacht einen Koalitionsvertrag mit
dem Likud von Premier Benjamin Netanjahu unterzeichnet. Der
bisherige israelische Wirtschaftsminister Naftali Bennett zaudert
noch. Außenminister Avigdor Lieberman geht in die Opposition…
Tel Aviv:
Proteste gegen Polizeigewalt
In Tel Aviv haben am Sonntag äthiopische
Juden gegen Rassismus, Diskriminierung und Polizeigewalt
demonstriert. Am Ende wurden daraus Krawalle, die mit 50 Verletzten
auf beiden Seiten endeten…
Schoah-Überlebende:
Mehr als eine Entschädigung Noch
gibt es sie, Menschen, die den Holocaust überlebt haben. Aller
Aufmerksamkeit zum Trotz, leben jedoch nicht wenige vereinsamt und
in schwierigen Verhältnissen – sogar in Israel. Ein staatliches
Hilfsprogramm versucht, nicht nur gegen die Armut vorzugehen…
Top-Spezialisten:
Israel eröffnet Feldlazarett in Kathmandu
Ein 260 Mitglieder starkes
Katastrophenteam der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF)
wurde nach dem Erdbeben nach Nepal entsandt…
Nach dem Erdbeben:
Israel
hilft Nepal Wie die israelischen
Verteidigungsstreitkräfte (IDF) berichten, machte sich heute Morgen
eine 80 Mann starke israelische Hilfsdelegation auf den Weg nach
Nepal, nachdem am Samstag ein Erdbeben mit der Stärke von 7,8 Nepals
Hauptstadt Kathmandu erschüttert hatte. In Kürze wird eine weitere
Delegation mit 170 ausgebildeten militärischen Kräften dort
eintreffen…
2. Mai:
Herzl Gedenktag
Der Judenstaat
Versuch einer modernen
Lösung der Judenfrage [Deutsches
Original]
Vorrede Einleitung Allgemeiner
Teil Die
Jewish Company OrtsgruppenSociety
of Jews und Judenstaat Schlußwort
[Hebräische
Übersetzung]
Erschienen im Jahre 1896,
von Theodor Herzl, Doktor der Rechte Berlin und Wien, M.
Breitenstein's Verlags-Buchhandlung, Wien, IX
Altneuland
[Erstes
Buch -
Ein gebildeter und verzweifelter junger Mann] [Zweites
Buch - Haifa
1923] [Drittes
Buch -
Das blühende Land] [Viertes
Buch -
Pesach] [Fünftes
Buch -
Jerusalem] Im
Jahre 1902, zwei Jahre vor seinem viel zu frühen Tod, sorgte Theodor
(Binjamin S'ew) Herzl mit dem Erscheinen eines "utopischen
Romans" für eine Überraschung. In der Einleitung schrieb er
"Wenn ihr
wollt, ist es kein Märchen". Schon wenige Monate später
erschien das Buch auch auf hebräisch. Der Titel: "Tel-Awiw".
Weitere Texte
[Selbstbiographie]
[Eröffnungsrede
zum ersten Kongreß] [Protestrabbiner]
[Mauschel]
[Die Menorah]
[Letzte Briefe
an David Wolffsohn]
[Ben-Ami:
Erinnerungen an Theodor Herzl]
An die jüdischen Gemeinden in der
Diaspora:
Präsident Rivlins Grußwort zum Unabhängigkeitstag
Gemeinsam können wir daran arbeiten, Israels
Versprechen einzulösen, ein jüdischer, demokratischer Staat zu sein,
mit Gleichberechtigung und Freiheit für all seine Bürger. Das ist
meine Hoffnung, mein Gebet und meine Mission, und ich weiß, dass es
auch die Ihre ist...
MASAL TOV:
Israel
feiert den 67. Unabhängigkeitstag
Am Mittwochabend, unmittelbar nach dem
Abschluss des Gedenktages für die Gefallenen Jom haSikaron, beginnen
die Feierlichkeiten zu Israels 67. Unabhängigkeitstag am Herzl-Berg
in Jerusalem…
Heute (22.4.) begeht
Israel
Jom haSikaron - den
Gedenktag für die Gefallenen in Verteidigung Israels und die Opfer
des Terrors. Um 11 Uhr Ortszeit ertönten im ganzen Land Sirenen
im Andenken. Mit Ausklang des Jom Sikaron beginnen am Abend die
Feierlichkeiten zum
Unabhängigkeitstag.
Insgesamt 23.320 Männer und Frauen
wurden bei der Verteidigung des Landes Israel seit 1860, dem Jahr in
dem erste jüdische Siedler die sicheren Mauern Jerusalems verließen
um neue jüdische Viertel zu gründen, ermordet. Seit dem Gedenktag
2014 wurden im letzten Jahr 116 Mitglieder der Sicherheitskräfte –
d.h. Polizei, israel. Verteidigungsstreitkräfte, Grenzpolizei,
israelischer Geheimdienst und andere Organisationen – im Dienst für
ihr Land getötet. (Botschaft des Staates
Israel)
Studie aus Israel:
Mehr Fälle von antisemitischen Gewalttaten
Die Zahl der antisemitischen Ausschreitungen
weltweit ist 2014 im Vergleich zum Vorjahr um 38% gestiegen. Dies
belegt ein Bericht vom Kantor Center for the Study of Contemporary
European Jewry der Universität Tel Aviv. In dieser Hinsicht war 2014
nach 2009 das zweitschlimmste Jahr im Zeitraum von 2004 bis 2014.
2014 war geprägt von einem großen Maß an Antisemitismus in Form von
verbalen Äußerungen, Gewalt und visuellen Darstellungen. Diese
Tendenz setzte sich auch Anfang 2015 fort.
Beit Guvrin-Morasha:
Neue UNESCO-Weltkulturerbestätte
Die archäologische Stätte umfasst mehr als 3.500 unterirdische
Kammern, die verteilt über bestimmte Bereiche des Geländes in den
dicken und homogenen, weichen Kalk der Region gehauen wurden. Diese
Höhlen dienten als Zisternen, Ölpressen, Bäder, Taubenhäuser,
Ställe, Orte religiöser Praxis, Verstecke und Begräbnisorte...
Neutralität sei Verrat:
Hamas
ahoi! Mit der Kampagne "Offener
Hafen Gaza" will im Frühjahr die dritte "Freedom Flotilla" starten…
Yom ha’Shoah:
Israels nationaler Holocaust-Gedenktag
Gestern Abend begann der Yom ha’Shoah, der
nationale Holocaust-Gedenktag, an dem Israel an die sechs Millionen
ermordeten Juden erinnert…
Die Geschichte von Yehuda Maimon:
Pioneer Fighter
Yehuda Maimon und seine Frau Aviva bewohnen im
Elternheim, in dem ich arbeite, eine Wohnung mit Blick auf die
Skyline von Tel Aviv. Yehuda gehört zum Bewohnerrat des Hauses. Der
91jährige kommt jeden Mittag auf seinen Spazierstock gestützt in der
Lobby des Heims mit anderen Bewohnern bei Kaffee und Kuchen
zusammen. Yehuda stammt aus Krakau. Bei Ausbruch des zweiten
Weltkrieges war er ein 15jähriger Gymnasiast, überzeugter Zionist
und Mitglied der religiösen zionistischen Bewegung Akiba...
Schön wär's:
Selbsttäuschung im Weltformat Auf
den "Durchbruch" von Lausanne folgt der Katzenjammer…
Die Vereinbarung über das iranische
Atomprogramm:
Viele Löcher Nach dem Abschluss
der Lausanner Vereinbarung mit dem iranischen Regime kursieren
unterschiedliche Interpretationen davon, was vereinbart worden ist…
Höhen und Tiefen:
Deutsch-israelische Beziehungsgeschichte
Während sich viele Deutsche von Israel
abwenden, ist das vormals sehr negative Image der Deutschen in der
israelischen Öffentlichkeit seit Ende der 1970er-Jahre stetig
positiver geworden. Ob es um Autos, Fußball oder um Ausdrucksformen
deutscher Kultur geht – unter Israelis ist ungeachtet auch
zwiespältiger Erfahrungen in den vergangenen Jahren ein regelrechter
Deutschland- und vor allem Berlin-Hype entstanden...
Nach dem 'Exodus':
Ägyptische Kultur beeinflusste die Israeliten
„Die Israeliten haben Ägypten verlassen,
dennoch sieht es so aus, als ob Ägypten auch nach ihrer Rückkehr die
Israeliten und ihre Nachfahren nicht losgelassen hatte“, sagte
Archäologe Amir Ganor der Israelischen Antiquitätenbehörde, der im
vergangenen Jahr eine Ausgrabung in einer Höhle in der Umgebung des
Kibbutz Lahav geleitet hat…
Grundlagentexte des Zionismus:
Moses Hess (1812-1875)
Vor 140 Jahren starb Moses Hess, einer der
Vordenker des Zionismus. Während der Damaskus Affäre 1840 war er vom
Leiden seiner Glaubensgenossen stark beeinflusst. Doch erst die
Vereinigung Italiens, der Aufstieg des Nationalismus und das
Hervortreten des deutschen Antisemitismus brachten Hess zu seinen
jüdischen Wurzeln zurück. 1862 erschien sein Klassiker des Zionismus
"Rom und Jerusalem", in dem er seine Rückkehr zu "seinem" Volk
beschreibt...
Dünnes Eis:
Das Genfer Rahmenabkommen In Genf
wurde mit zweitägiger Verspätung eine Einigung in den P5+1
Verhandlungen verkündet. Nach der Überschreitung der selbst
gesetzten Frist hat man noch bis zum 2.4. gewartet, um sich nicht
anhören zu müssen, die Diplomaten hätten sich auf einen Aprilscherz
verständigt...
Erstaunliches Wahrnehmungsdefizit:
"Israel hat Angst, seinen Lieblingsfeind Iran zu verlieren…"
Ging Ihnen das auch so auf den Geist?
Alle halbe Stunde wiederholte der Deutschlandfunk dieser Tage die
frohe Botschaft vom baldigen Durchbruch der Atomgespräche in
Lausanne – und dies selbst noch zu einem Zeitpunkt, als Teheran
längst wieder „April April“ gerufen und den Optimismus der
„Experten“ ad absurdum geführt hatte…
Korruption:
Schade um Olmert Eines Tages vor
vielen Jahren schmückte Ehud Olmerts Bild die Titelseite der
Wochenendausgabe der israelischen Tageszeitung Maariv. In seiner
Hand hielt er eine dicke kubanische Zigarre, um sein Handgelenk trug
er eine teure Markenuhr und in seiner Hemdtasche steckte die
Sammlerausgabe eines Montblanc-Stifts…
"Zwischen Mittelmeer und Jordan":
In keiner Welt wirklich zuhause
Der arabisch-israelische Schriftsteller Ayman Sikseck sieht sich
unter Premier Netanjahu, der sich öffentlich gegen Araber
ausgesprochen hat, einem wachsendem Rassismus ausgesetzt. Trotzdem
will er in Israel bleiben und helfen, die Lage der Araber zu
verbessern...
Nach den Wahlen:
Konsultationen abgeschlossen
Staatspräsident Reuven Rivlin hat
gestern und heute Vertreter aller bei den Parlamentswahlen gewählten
Parteien empfangen, um mit ihnen über die kommende Regierungsbildung
zu beraten. Diese Gespräche wurden heute abgeschlossen…
"Zwischen Mittelmeer und Jordan"
Politisch korrekt ins Abseits manövriert
Der in Israel lebende linksliberale Philosoph
Carlo Strenger kritisiert die politische Linke. In Israel habe sie
versäumt zu erklären, wie sie die Sicherheit des Landes garantieren
wolle. So habe Premier Netanyahu, der sich als rechtsextrem geoutet
habe, erneut die Wahl gewinnen können...
Ein Tanz über Minen:
Tuvia
Tenenbom erkundet Israel
Tenenboms amüsantes Buch ist brillante Reiseliteratur – kulinarische
Tipps eingeschlossen – und doch übersteigt es deutlich dieses Genre,
wie auch die Verkleidungsspiele, die der Autor betreibt, nicht
zweckfrei sind. Hinter Lederhose und arabischem Umhang, hinter der
lustigen Fassade verbirgt sich ein kluger, hartnäckiger,
unnachgiebiger Entlarver von Illusionen, von unhinterfragt
angenommenen Halbwahrheiten, von Mythen und „Sprüchen“ sowohl auf
israelischer als auch auf palästinensischer Seite...
Ahmadinedschads Wünsche:
Irans
Interesse an ATUCHA Drei
ehemalige venezuelanische Minister haben bezeugt, dass sich
Ahmadinedschad 2007 mit der Bitte an Chavez wandte, er möge sich bei
der argentinischen Regierung für eine Zusammenarbeit mit dem Iran
einsetzen…
Der Himmel sei mir gnädig:
Das
Misshandelte-Frau-Syndrom
Netanyahu wird der gleiche Ministerpräsident sein, nur schlimmer,
kämpferischer und gegen jegliche Zugeständnisse für Frieden. Dieser
Mann hat sich nicht geändert. Er ist die gleiche Person mit den
gleichen Fähigkeiten. Was er in den letzten drei Amtszeiten als
Ministerpräsident nicht getan hat, wird er auch dieses Mal nicht
tun. Wie lange noch wird Netanyahus Wählerschaft dieses
Misshandelte-Frau-Syndrom durchleiden und sich weigern, den Tatort
zu verlassen?...
Das endgültige Ergebnis:
Israel hat gewählt Nachdem
mittlerweile alle Stimmen ausgezählt worden sind, ergibt sich für
die 20. Knesset folgende Verteilung von Sitzen…
Die
Details:
So haben die Städte gewählt Der
Likud hat seinen Wahlsieg unter anderem den Wählern in Sderot, Eilat
und mehreren Siedlungen zu verdanken. Das Zionistische Lager
hingegen punktete in Tel Aviv und Haifa. Ein überraschendes Ergebnis
hat eine beduinische Ortschaft zu bieten...
Der Zauber wirkt noch immer:
Netanjahu siegt erneut Das
Wahlergebnis bedeutet die Fortführung der jetzigen israelischen
Regierungspolitik auf allen Feldern. Schon während des Wahlkampfs
vermieden alle Hauptakteure eine ernsthafte Diskussion über die zwei
großen Problemfelder, die Israels Geschicke maßgeblich bestimmen:
Der Konflikt mit den PalästinenserInnen und die sich stetig
vertiefende Besatzung der Palästinensergebiete samt ihrer
verheerenden Wirkungen auf die innere Verfasstheit der israelischen
Gesellschaft und Demokratie einerseits, andrerseits eine
Wirtschaftspolitik, die die Kluft zwischen Arm und Reich enorm
wachsen und die öffentlichen Güter zugunsten eines kaum regulierten
privaten Sektors immer weiter schrumpfen lässt...
Nach 99% der ausgezählten Stimmen: Likud 30 Sitze,
Das zionistische Lager 24, Arabische Liste 13, Yesh Atid 11, Kulanu
10, haBeit haJehudi 8, Shas 7, Jahadut haTora 7, Israel Beiteinu 6,
Meretz 5
Nach den ersten Hochrechnungen:
Kein Umschwung in Sicht Israel
hat gewählt. Wie schon so oft haben sich die letzten Prognosen vor
der Wahl nicht bewahrheitet...
Knesset:
Parlamentswahlen in Israel Morgen
entscheiden die knapp sechs Millionen wahlberechtigten israelischen
Staatsbürgerinnen und Staatsbürger über die Zusammensetzung der
nunmehr 20. Knesset, also des Parlamentes des Staates Israel. 26
Parteien haben beim Zentralen Wahlkomitee, unter Vorsitz des
Richters Salim Joubran, ihre Kandidatenlisten eingereicht…
Das Akademische Karussell:
Die
Einsamkeit Israels Eigentlich
geht es um die Mischung aus Verzweiflung und Zorn, die die
gegenwärtige Haltung vieler Intellektueller aus Politik, Kultur und
Wissenschaft auslöst, wenn man diese in antizionistischer Rhetorik
antisemitische Stereotype formulieren hört. Stereotype, die mit
Israel, seiner Geschichte und vor allem seiner Situierung als nach
wie vor einziger Demokratie im Nahen Osten, die sich seit
Staatsgründung aufgrund der militärischen und terroristischen
Bedrohung notgedrungen im Ausnahmezustand befindet, wenig bis nichts
zu tun haben...
In dieser Woche:
Wen
soll man wählen? Wir werden eine
neue Regierung wählen, die Israel die nächsten vier Jahre führen
wird. Wenn dies ein Schönheitswettbewerb wäre, dann würde ich Yair
Lapid wählen. Er sieht so hübsch aus...
Neuwahlen in Israel:
Die
Miete wiegt schwerer als der Iran
Am 17. März wird in Israel gewählt. Doch im
Wahlkampf sucht man Lösungen für die drängenden Probleme des Landes
oft vergebens, dafür überbieten sich einige Kandidaten gegenseitig
mit Diffamierungen und Vorwürfen…
Höhlenfund:
2300
Jahre alter Schatz Nur einen
Monat nachdem vor der Küste Caesareas ein Goldschatz gehoben wurde,
berichtet die Israelische Antikenbehörde erneut von einem nicht
weniger spektakulären Fund…
Koexistenz dank Fußball:
Die
Maccabi Haifa-Nahalal Fußball-Akademie
Im Herzen der Jesreelebene in Galiläa
spielt auf den Fußballfeldern von Nahalal eine erfolgreiche und ganz
besondere Fußballmannschaft...
Zwischen Mittelmeer und Jordan"
Tel Aviv fordert einen politischen Wandel
Wenige Wochen vor der israelischen
Parlamentswahl haben in Tel Aviv Zehntausende Menschen gegen
Regierungschef Netanjahu und für einen politischen Wandel
demonstriert. Selbst der Ex-Mossad-Chef griff den Premier scharf
an...
Wieder Autoanschlag:
Fünf Verletzte in Jerusalem Bei
einem vorsätzlichen Angriff mit einem Auto wurden am Freitagmorgen
(06.03.) fünf Personen in Jerusalem verletzt, darunter vier
Polizistinnen der Grenzpolizei…
Historische Unterzeichnung:
Abkommen zwischen Israel und Jordanien
Der Minister für Regionale Zusammenarbeit,
Silvan Shalom, hat am Donnerstag das „Meere-Kanal“-Abkommen mit dem
jordanischen Minister für Wasser und Bewässerung, Hazim El-Naser,
unterzeichnet. Bei der Zeremonie waren Würdenträger beider Seiten
sowie Repräsentanten der Weltbank und der US-Botschaften in Israel
und Jordanien anwesend…
Die Zelte sind zurück:
Neue Sozialproteste in Tel Aviv
Rund zwei Wochen vor den Wahlen in Israel gibt es in Tel Aviv erneut
Sozialproteste. Dutzende Israelis haben auf dem Rothschild-Boulevard
Protestzelte aufgestellt, um gegen die hohen Lebenshaltungskosten zu
demonstrieren…
Neuwahlen:
Israels arabisches Lexikon Wie
wäre es, wenn die Andeutung Herzogs und Livnis ausgetestet würde,
sie könnten sich eine Regierung unter Beteiligung der mehrheitlich
arabisch getragenen „Gemeinsamen Liste“ vorstellen? Wenn die
Ergebnisse des zitierten Meinungsbilds ernst genommen würden, wäre
darauf hinzuarbeiten, dass der arabischen Minderheit die egalitäre
Partizipation nicht länger vorenthalten wird. Für die Führung stellt
sich mithin eine Glaubensfrage der offenen Augen, welche die inneren
Verschleißerscheinungen nicht länger hinnimmt...
Gaza:
Maßnahmen für den Wiederaufbau
Der Wiederaufbau des Gazastreifens soll
durch weitere zivile Schritte vorangetrieben werden. Dies hat der
Leiter der Regierungsbehörde COGAT (Coordination of Government
Activities in the Territories), Generalmajor Yoav (Poly) Mordechai,
bekanntgegeben…
Hamas lädt ein:
Terror-Camp für Kinder und Jugendliche
Mehr als 17.000 Kinder und Jugendliche nahmen
Ende Januar an einem Terror-Camp der Hamas im Gazastreifen teil. Es
war nicht das erste Mal, dass die Hamas junge Menschen zum Terror
gegen Israel aufgefordert hat. Im Fernsehsender ‚Hamas-TV‘ sind
regelmäßig Sendungen zu sehen, die Kinder zu Gewalt gegen Israelis
erziehen…
Politiker, Lehrer, Journalist:
Minister
Uri Orbach verstorben
Senioren-Minister Uri Orbach ist heute (16.02.) im Alter von 54
Jahren nach schwerer Krankheit verstorben.
Schmuggel:
Terror-Schiff der Hamas abgefangen
Am 19. Januar haben Marine-Schiffe der
Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) gemeinsam mit dem
Allgemeinen Sicherheitsdienst (SHABAK) ein Schiff abgefangen, das
sich auf dem Weg vom Sinai zum Gazastreifen befand…
Tschechien, die Slowakei und Israel:
25 Jahre Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen
Die Tschechische Republik, die Slowakei
und Israel gedenken der 25-jährigen Wiederaufnahme ihrer
diplomatischen Beziehungen. Diese war nach der Öffnung des Eisernen
Vorhangs möglich geworden. Die Beziehungen befinden sich heute, 25
Jahre später, auf einem hohen Niveau, das die tiefen Wurzeln der
tschechisch-jüdischen und der slowakisch-jüdischen Beziehungen
reflektiert…
Bella und das Mädchen aus dem Schtetl:
Internationale Buchpremiere in Jerusalem und Lesung auf Deutsch
Zur Feier der 50 Jahre
Deutsch-israelischer Beziehungen wird die Lesung per Skype nach
Deutschland übertragen. Zeitgleich sollen also Deutsche und Israelis
an dieser Buchpremiere teilnehmen.
8.-12. Februar:
27.
Internationale Buchmesse in Jerusalem
Zu Ehren des Jubiläums der
deutsch-israelischen diplomatischen Beziehungen wird in diesem Jahr
eine „Hidden Wall“ aufgebaut. Die zwei Meter hohe Konstruktion setzt
sich aus über 5000 Holzblöcken zusammen, auf denen sich Zitate
bedeutender deutscher Philosophen, Musiker, Politiker und Akademiker
finden...
"Zwischen Mittelmeer und Jordan":
Hoher Preis für eine Rede
Israels Premier Netanjahu wird zwei
Wochen vor der Parlamentswahl in seiner Heimat eine Rede im
US-Kongress halten. Eine gute Gelegenheit, seinen außenpolitischen
Einfluss zu beweisen. Doch dafür wurde im Vorfeld viel
diplomatisches Porzellan zerschlagen. Die wichtige Beziehung
zwischen den Ländern befindet sich in einer schweren Krise...
Das Kind, der Tod und die Medienschlacht um
die Wahrheit:
Der Fall
Mohammed al-Durah
Die Geschichte begann vor 15 Jahren, am 30.
September 2000 als ein arabischer Kameramann in Gaza einen Vorfall
filmte und seinen Film Charles Enderlin, dem Israelkorrespondenten
von France 2 übergab. Weltweit wurde gesehen, was Enderlin zeigen
wollte, nämlich dass das israelische Militär in Gaza den 12jährigen
arabischen Buben al-Durah erschoss. Das israelische Militär machte
das, was es immer in solchen Fällen tut, es versprach, den
Tathergang zu untersuchen…
Terror:
Beschuss an Israels Nordgrenze
Bei einem Angriff der Terrororganisation Hisbollah auf Nordisrael
sind zwei Soldaten der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte
(ZAHAL) getötet worden…
Die Pflicht zu handeln:
"Verbunden, weil wir der Menschheit angehören"
Der ständige Vertreter Israels bei den
Vereinten Nationen, Botschafter Ron Prosor, hat bei der
Gedenkveranstaltung zum 70. Jahrestag der Befreiung des
Konzentrationslagers Auschwitz eine Rede gehalten…
Vor den Wahlen:
Arabische Parteien vereinigen sich
Vier arabische Parteien treten bei den
Knessetwahlen am 17. März mit einer gemeinsamen Liste an. Damit
reagieren sie auf die Erhöhung der Sperrklausel, die jetzt bei 3,25
Prozent liegt…
13 Verletzte:
Messer-Anschlag in Tel Aviver Bus
Bei einem Anschlag in einem Bus der Linie 40 in
Tel Aviv wurden heute morgen (Mittwoch) 13 Menschen verletzt, vier
von ihnen schwer. Bei dem Attentäter, der mit einem Messer auf die
Fahrgäste losging, handelte es sich den Berichten zufolge um einen
27-jährigen Palästinenser, der keine Aufenthaltsgenehmigung für
Israel besitzt. Er wurde in der Nähe des Tatortes ins Bein
geschossen und anschließend festgenommen...
Trauerrede von Staatspräsident Rivlin:
Beerdigung für die Opfer des Anschlags von Paris
Yoav, Yohan, Philippe, François-Michel,
wir wollten Euch nicht auf dieses Weise in Israel empfangen. Nicht
auf diese Weise solltet Ihr ins Land Israel kommen, nicht so solltet
Ihr nach Hause kommen, nach Israel und in seine Hauptstadt
Jerusalem. Wir wollten Euch lebendig sehen, wir wollten, dass Ihr
lebt. Ich stehe in diesem Moment vor Euch, mit gebrochenem Herzen
und voller Schmerz, und mit mir steht hier eine ganze Nation...
Anschlag in Paris:
Israel kondoliert "Das Volk
Israel kondoliert dem französischen Volk angesichts der brutalen
Akte der Barbarei heute im Herzen von Paris. Die Anschläge des
radikalen Islam kennen keine Grenzen – es sind internationale
Angriffe, und die Antwort darauf muss international erfolgen. Die
Terroristen wollen unsere Freiheiten und unsere Zivilisation
zerstören. Und daher müssen alle freien Länder und alle
zivilisierten Gesellschaften sich zusammenschließen, um diese Geißel
zu bekämpfen"...
Im Gedenken:
Zum
Tod von Niels Hansen Der
Berufsdiplomat mit Posten in Lissabon, Genf, New York und Washington
war zwischen 1981 und 1985 Botschafter der Bundesrepublik
Deutschland in Israel. Während seiner Amtszeit gab es verschiedene
Herausforderungen in den deutsch-israelischen Beziehungen...
Ort des Dialogs:
Ein
Museum für Sakhnin
Eine neue Kunstgalerie in der israelischen
Stadt Sakhnin sorgt in der israelischen Kunstwelt für Aufregung. Das
„Arab Museum of Contemporary Art and Heritage“ (AMOCAH) macht die
Stadt, die bislang vor allem für ihr hervorragendes Fußballteam
bekannt ist, auch für Kunstliebhaber interessant…
Palästinensische Resolution:
"Einen Staat kann man nicht herbeiprovozieren"
Zum Scheitern der von Jordanien in den
UN-Sicherheitsrat eingebrachten Resolution erklärte Israel Nitzan,
Berater des Gesandten an der ständigen Vertretung Israels bei den
UN, im Sicherheitsrat…
"Zwischen Mittelmeer und Jordan":
Ein Nachtspaziergang durch Bnei Brak
Am Vorabend des Sabbat pulsiert der
ultraorthodoxe Stadtteil Bnei Brak vor Leben. Hier wird ohne Pause
gebetet, gelernt, aber auch gegessen und gefeiert. Das Zentrum von
Tel Aviv ist nur wenige Autominuten entfernt - und trotzdem ist Bnei
Brak eine ganz eigene Welt...
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