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Juli 2008
nahost-politik.de

ISRAEL NAHOST

Doppelportrait:
Zippi Livni und Schaul Mofas
Die Favoriten unter den Nachfolgern von Ehud Olmert an der Spitze der Kadima-Partei sind Außenministerin Zipi Livni und Verkehrsminister Schaul Mofas...

Rückblick:
Eine kurze und stürmische Amtszeit
Mit von Tränen glänzenden Augen und weicher Stimme ist Ministerpräsident Ehud Olmert gestern vor den wenigen Journalisten erschienen, die aus Anlass seines angekündigten Abschieds vom Amt gekommen waren...

Nach der "staatsmännischen" Rede:
Schon wird Olmert nachgetrauert
"Eigentlich hat Olmert die Regierungsgeschäfte ganz gut gemanagt", sagt eine Politik-Reporterin im Rundfunk. Gestern noch hatte sie für einen umgehenden Rücktritt Olmerts plädiert, weil er wegen der vielen Korruptionsaffären "nicht mehr haltbar" sei...
 
Gefährliche Instabilität:
Olmert geht und bleibt
Die Opposition hat die Aufgabe, den amtierenden Ministerpräsidenten zu stürzen. So sieht man es in Israel. Das ist ein krankes Demokratieverständnis, zumal in Israel alle Mittel recht sind, den Sturz des Premiers herbeizuführen. Da reicht schon eine Beschwerde bei der Polizei oder auch nur ein Zeitungsartikel...

Dramarische Inszenierung:
Das Prozedere nach Olmerts Erklärung
Ministerpräsident Ehud Olmert hat angekündigt, bei den geplanten internen Wahl seiner Kadima-Partei nicht mehr antreten zu wollen. Voraussichtliche Nachfolger werden Außenministerin Zipi Livni oder Verkehrsminister Schaul Mofas, ein General a.D., sein...

Youssef Chahine ist tot:
Seine Botschaft gegen den
Fanatismus bleibt

Als es in Israel nur ein Fernsehprogramm gab, strahlte dieses jeden Freitag einen arabischen Spielfilm aus, natürlich mit hebräischen Untertiteln. Die besten Filme kamen aus Ägypten und am beliebtesten waren die des Regisseurs Youssef Chahine. Mitte des Monats fiel Chahine in ein Koma aus dem er nicht mehr erwachte. Er starb am 27. Juli 2008...

Der ägyptische Regisseur Youssuf Chahine:
"Wenn Du nur was knabbern willst, dann geh' nicht in meine Filme"
Ein Interview mit Youssuf Chahine, in dem er über seine Arbeiten spricht...

Ein Manifest gegen den Fundamentalismus:
Das Schicksal
Youssef Chahines Hommage an den großen Aristoteles-Vermittler Ibn Ruschd ist ein Manifest gegen den Fundamentalismus von brennender Aktualität...

Schwerer Verstoß gegen die Pressefreiheit:

ARD-Kameramann "schwer gefoltert"
Der palästinensische ARD Kameramann Sawah Abu Seif sollte eigentlich am Dienstag Abend mit einer Gruppe anderer Palästinenser von der Hamas freigelassen werden. Aber Abu Seif war nicht unter den Freigelassenen, "weil er sich nicht wohl gefühlt habe", so ein Hamassprecher

ARD:
Freilassung von Kameramann gefordert
Der ARD-Vorsitzende Fritz Raff hat die radikal-islamische Hamas aufgefordert, den verschleppten ARD-Kameramann Sawah Abu Saif sofort freizulassen. Der Palästinenser war in der Nacht zum Samstag von vier maskierten Hamas-Männern in seiner Wohnung festgenommen worden...

Zwiespältige Politik:

Israel erlaubt neue Siedlung im Jordantal

Trotz der Vereinbarung von Annapolis plant Israel den Neubau einer jüdischen Siedlung im besetzten Westjordanland - der palästinensische Chefunterhändler ist empört...

Innerpalästinensische Kämpfe:
Drei Staaten für zwei Völker
Obgleich noch unbekannt ist, welche Organisation für die rätselhafte Explosion am Strand von Gaza verantwortlich ist, bei der fünf Hamas-Leute und ein vierjähriges Mädchen getötet wurden, haben die Entwicklungen doch verdeutlicht, dass sich an der Feindschaft zwischen Hamas und Fatah nichts geändert hat...

Jerusalem:
Obamas Gebet wurde Gott wieder zugestellt
Als "Lausbubenstreich" bezeichnete ein frommer Talmudschüler die Entfernung eines privaten Gebets des Senators Brack Obama aus einer Ritze in der Jerusalemer Klagemauer. Unkenntlich gemacht gestand der reuige Schüler im 2. israelischen Fernsehkanal, den Zettel der Zeitung Maariv übergeben zu haben, die ihn mitsamt Abbildung und vollem Text am Sonntag veröffentlichte...

Nicht anecken:
Obama redete wie Bush
Barack Obama gab in der israelischen Kleinstadt Sderot eine Pressekonferenz und verwendete Wortwendungen, die aus dem Lexikon des derzeitigen Präsidenten George W. Bush stammen könnten. Zu Iran sagte er, dass ein mit Atomwaffen aufgerüsteter Iran „die Spielregeln ändern“ würden. Er empfahl Sanktionen und Lockmittel. Doch gleichzeitig äußerte der die berühmte Formel: „Ich werde keine Option vom Tisch nehmen.“ Gemeint ist damit traditionell, dass ein Militärschlag nicht ausgeschlossen sei...

US-Wahlen:
Obama ist bei Juden klarer Favorit
Laut einer Umfrage des Gerstein-Agne-Instituts für Strategic Communications ist das Thema Israel für das Wahlverhalten der Juden in den USA von untergeordneter Bedeutung. Das Institut hatte 800 Juden in den USA befragt...


Gut, aber doch einseitig:
Das "Herz von Jenin"
Der neueste Film des vielfach preisgekrönten Tübinger Filmemachers Marcus Attila Vetter ist ein herzerweichender Dokufilm...

Paradoxes:
Israels Parade des Stolzes
Man kann es Zeitungslesern nicht übel nehmen, wenn sie denken, dass Israel ein gefährlicher Ort ist, der von Gewalt und Korruption beherrscht wird. Israels 60. Jahrestag bietet jedoch einen Anlass, uns unsere Errungenschaften vor Augen zu führen. Die Fakten sprechen für sich...

Über Heiligkeit, Souveränität und die Entweihung des Heiligtums:
G'tt wohnt hier nicht mehr
Die Positionierung des Tempelbergs und des in seinem Zentrum gelegenen symbolischen heiligen Felsens verwandelte den nationalen Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern in eine religiöse Konfrontation...

Bejn haMezarim:
Die nicht zu greifende Tempelbergvision

Solange wir in einer Gesellschaft leben, in der es Korruption gibt, in der Frauen verkauft und ausgebeutet werden, kann die Vision des Tempelbergs wie ein Leuchtturm sein, der uns den Weg weist, doch sie darf nicht in etwas Greifbares verwandelt werden...

Israel und der Tempelberg:
Brüder im Lande Kanaan
Weder verheißen noch heilig...

Zionismus nutzt den Palästinensern:
Die Siedlungsbewegung ist fundamental anti-zionistisch
Es wird immer klarer, wie sehr die religiösen Siedler in den besetzten Gebieten Gegner des Zionismus sind. Diese Aktivisten der Besatzung haben die zentrale Idee des Zionismus, das Recht aller Völker auf Selbstbestimmung, lange hinter sich gelassen...

Im Eifer des Gefechts:
Die Heiligkeit von Menschenleben vergessen
Es ist schon sehr erschreckend, wenn man heutzutage hört, dass es unter den orthodoxen Juden in Israel Gruppierungen gibt, die mit großem Eifer den Wiederaufbau des Tempels propagieren und zu betreiben versuchen...

Umfrage:
Russische Einwanderer fühlen sich diskriminiert
Die Mehrzahl der aus Staaten der ehemaligen Sowjetunion nach Israel eingewanderten Juden fühlt sich von der Gesellschaft nicht als Israelis angesehen. Das geht aus einer aktuellen Studie des "Joint Distribution Committee" und der israelischen Regierung hervor...

Tote Vögel:
Als Jude in der Sowjetunion
Das “beste Vaterland der Welt”, nennt der israelische Autor Boris Saidman in seinem Debütroman “Hemingway und die toten Vögel” die Sowjetunion und meint es sarkastisch. Denn sein Protagonist Tolik Schnajderman ist dort ständig antisemitischen Diskriminierungen ausgesetzt. Am Ende wandert er nach Israel aus...

Regierungsberatung:
Bedrohung durch Al-Qaida
Das Außen- und Sicherheitspolitische Kabinett der israelischen Regierung hat erstmals über die Bedrohung beraten, die der Globale Jihad für Israel darstellt. Die Berichte der Sicherheitsbehörden und Geheimdienste konzentrierten sich dabei auf das Terrornetzwerk Al-Qaida und seine Operationen gegen israelische und jüdische Ziele weltweit...

Terror in Jerusalem:

Wieder Anschlag mit Radbagger
Jerusalems Bürger sind vorgewarnt. Sie wissen, dass verrückt gewordene gelbe Radbagger die neueste palästinensische Terrorwaffe ist. Deshalb war der zweite Anschlag mit einem Radbagger innerhalb nur einer Woche nach nur 30 Sekunden vorüber und der Baggerfahrer wurde umgehend erschossen...

Jeckes in Israel:

Aber die Sprache bleibt
Aus über viele Jahre in Israel aufgezeichneten Interviews mit deutschstämmigen Juden, hat Salean A. Maiwald einen Extrakt erarbeitet. Noch immer sprechen sie deutsch, die Sprache der Kindheit, der Eltern und das nach Jahrzehnten geretteten Lebens in Israel...

Botanisches Wunder:
Wers glaubt, wird selig
Mit zynischen Anmerkungen und sogar einem "wers glaubt, wird selig" im Untertitel, berichtete die Zeitung "Jedijot Achronot" von einem "Wunder". Allein ein von Papst Johannes Paul II bei seiner Pilgerfahrt ins Heilige Land im Millenniumsjahr 2000 gesegneter Olivenbaum trage in diesem Jahr Früchte...

Btselem:
Soldat schießt auf gefesselten Palästinenser
Vor einem Militärjeep, nahe dem Dorf Nilin, hält ein israelischer Offizier einen jungen Palästinenser im grünen T-Shirt am Arm fest. Ein Soldat der Panzereinheit 77 zielt mit seinem Gewehr in Richtung der Füße des 27 Jahre alten Ashraf Abu Rahma. Der Soldat hatte Gummi-Mantel-Munition geladen...

Internationaler Druck auf den Iran (I):
Lächelnde Gesichter beenden die Uran-Anreicherung nicht
Der Iran betrachtet sein Atomprogramm als legitimes Recht und somit kann man davon ausgehen, dass er es nicht aufgeben wird. Unklar ist, in welchem Maße die Drohung wirtschaftlicher Sanktionen oder eines Militärschlags den Standpunkt des Irans hinsichtlich seines Atomprogramms zu ändern vermögen...

Internationaler Druck auf den Iran (II):
Reden und verdächtigen
Eine beachtenswerte Entwicklung trat in Folge der Verhandlungen zwischen Offiziellen der Europäischen Union und Saeed Jalili, dem iranischen Vertreter bei den Gesprächen über das iranische Atomprogramm in Genf auf. Zum ersten Mal wohnte William Burns, der US-amerikanische Unterstaatssekretär für politische Angelegenheiten, den Treffen bei...

Internationaler Druck auf den Iran (III):
Die Beziehungen zwischen den USA und dem Iran
Verschiedene Ereignisse des letzten Monats lassen vermuten, dass sich die Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und dem Iran bedeutender Veränderungen unterziehen könnten...

Erneuter Bulldozer-Angriff in Jerusalem: 25 Verletzte in der Rehow haMelech David (König David Strasse)
Es gelang dieses Mal den Täter, einen Hamas-Anhänger aus Ost-Jerusalem, wesentlich früher auszuschalten, als noch beim Angriff am Monatsanfang. Der Angriff konnte also schneller gestoppt werden und es gab keine Todesopfer. Polizeisprecher Dudu Cohen: "Wir werden die ohnehin hohe Alarmbereitschaft in Jerusalem weiter erhöhen". Avi Dichter, Minister für Innere Sicherheit, warnte vor allgemeiner Verdächtigung der arabischen Bevölkerung von Ost-Jerusalem, auch wenn dies der dritte Angriff in Folge ist.
Das Durcheinander nutzten einige Rechtsextremisten um eine spontane Kundgebung abzuhalten. Sie skandierten "Olmert, Peres - Verräter, Terrorhelfer!" und zeigten Plakate auf denen Israels Premier und Staatspräsident mit arabischer Kopfbedeckung (Kafije) gezeichnet und als "self-hating Jews" beschimpft wurden. Zur selben Zeit wurde bei Lud ein Stein auf den Zug nach Jerusalem geworfen. Ein Fahrgast wurde von Glassplittern verletzt.

Zum 95. Geburtstag von Schalom Ben Chorin:
"Baumeister des Dialogs"
Der israelische Religionsphilosoph und Schriftsteller Schalom Ben-Chorin wurde am 20. Juli 1913 in München geboren. Er verstarb im Mai 1999 in Jerusalem...

Zur Erinnerung an Schalom Ben-Chorin:
Das letzte Interview
"Von Jerusalem hab ich in meiner Jugend geträumt, daß ich es tatsächlich hierher geschafft habe, ist den bösen Umständen zu verdanken, denn ganz freiwillig bin ich ja nicht gegangen. Doch zwischen Traum und Wirklichkeit besteht eine Differenz"...

Schalom Ben-Chorin:
Mein Judentum
Was ist ihnen gemeinsam, den geborenen und den gewordenen Juden? Das Prinzip der Individuation. Es kommt darauf an, die Möglichkeiten zu entfalten, die in uns liegen. Das scheint mir der Sinn des Lebens zu sein. Des menschlichen Lebens im allgemeinen und des jüdischen Lebens im besonderen. Hier nun geht es um die Entfaltung der jüdischen Möglichkeit...

Olympia:
42 israelische Sportler nominiert
Israel hat für Peking die größte Olympiamannschaft in seiner Geschichte nominiert. 42 israelische Athleten wollen in zwölf Sportarten gegen Teilnehmer aus über 200 Nationen antreten...

Online-Community für Fussballfans:
"Ki me Zion tizeh – Fussball?"

Wie König Fussball von Tel Aviv aus die Welt erobert – in Form einer Web-Community namens "Footbo"...

US-Wahlen:
Obama ist bei Juden klarer Favorit
Laut einer Umfrage des Gerstein-Agne-Instituts für Strategic Communications ist das Thema Israel für das Wahlverhalten der Juden in den USA von untergeordneter Bedeutung. Das Institut hatte 800 Juden in den USA befragt...


Ehud Goldwasser und Eldad Regev

Schwer - aber notwendig:
Stimmen zum "Austausch"
"Die Freilassung von Samir Kuntar ist ein Fehler, dessen Ursprung in der Schwäche der Regierung liegt. Er wird die Chancen auf eine Freilassung von Gilad Schalit verschlechtern, die Hamas wird jetzt einen höheren Preis dafür fordern", sagte der frühere Außenminister Silvan Schalom von der Likud-Partei...

Der "Stolz der islamischen Völkerschaften":
Der freigelassene Mörder Kuntar wird ausgiebig und begeistert gefeiert
Zehntausende Libanesen, unter Ihnen höchste Staatsvertreter, haben in dieser Woche den mehrfachen Mörder Samir Kuntar wie einen Nationalhelden begrüßt und die Feierlichkeiten gehen weiter, nachdem der libanesische Druse im Rahmen eines Gefangenenaustauschs, zusammen mit vier weiteren Libanesen, aus israelischer Haft entlassen worden war...

Naharijah im April 1979:
Was hat Samir Kuntar getan?
Smadar Haran-Kaiser, die bei dem Überfall in Naharijah ihren Ehemann Dani und ihre beiden Töchter Einat (4) und Yael (2) verloren hat, schrieb an Premier Olmert, sie stehe einer Freilassung des Mörders ihrer Familie nicht im Wege und wünsche sich das Glück der Familien Goldwasser und Regev. Es ist ihr aber ein wichtiges Anliegen, dass die Welt erfährt, "was Kuntar uns angetan hat"...

Ja oder Nein?
Umfrage zum Gefangenenaustausch
Nach dem Austausch zwischen Israel und der Hisbollah sind die Meinungen geteilt. Insbesondere die barbarischen Reaktionen der Hisbolla und die libanesischen Willkommensfeiern für den Kindermörder Sami Kuntar lassen viele an der Verhältnismäßigkeit der Vereinbarung zweifeln. Was meinen Sie?...

Europäische Presseschau:
Gefangenenaustausch in Nahost
Israel und die libanesische Schiitenorganisation Hisbollah haben einen Gefangenenaustausch ausgehandelt: Die Leichen zweier israelischer Soldaten, deren Entführung vor zwei Jahren einen Krieg zwischen den beiden Staaten ausgelöst hatte, wurden gegen die sterblichen Überreste von 200 Libanesen eingetauscht - außerdem fünf Terroristen...

Berlin:
Gedenkfeier für Udi Goldwasser und Eldad Regev
Am Sonntag fand in Berlin am Mahnmal des Jüdischen Gemeindezentrums eine Gedenkfeier für die vor über zwei Jahren von der Hizbullah in den Libanon entführten und ermordeten israelischen Soldaten Ehud Goldwasser und Eldad Regev statt...

Ehud Goldwasser und Eldad Regev:
Tausende nehmen an Beisetzung teil
Die von der libanesisch-islamistischen Terrormiliz Hisbolla verschleppten und getöteten Soldaten Ehud Goldwasser und Eldad Regev wurden heute auf Militärfriedhöfen in Nordisrael beigesetzt. Die libanesische Hisbollah-Miliz hatte die Leichen gestern an Israel übergeben...

Erbarmungsloser Naher Osten:
Sieg und Niederlage für Olmert und Nasrallah
Für Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah ist der unproportionale Gefangenenaustausch von zwei toten israelischen Soldaten für 199 libanesische Leichen und fünf lebenden Gefangenen, darunter dem Symbol des Widerstandes, Samir Kuntar, ein großer Sieg. Kein arabischer Staat habe es geschafft, den vor 30 Jahren zu lebenslanger Haft verurteilten mehrfachen Mörder frei zu schlagen...

Der Vermittler:
Die deutsche Rolle beim Gefangenenaustausch
Die graue Eminenz, die jenseits vom Rampenlicht den Gefangenenaustausch zwischen der libanesischen Miliz Hisbollah und dem Staat Israel vermittelt hat, ist der BND-Mann Gerhard Konrad. Manche schreiben seinen Nachnahmen auch mit einem „C“. Eine Nachfrage beim Auswärtigen Amt in Berlin, wie denn der Name richtig zu schreiben sei, blieb unbeantwortet. Bei manchen Medien in Deutschland gilt er als so geheim, dass er nur Gerhard K. genannt wird...

"Wir zahlen einen hohen Preis":
Ein Staat trauert
"Es ist hart, es ist hart", teilte Eldad Regevs Vater Zvi dem Armeefunk mit. "Es ist hart zu sehen, wie ein Sarg auf den Boden gestellt wird und dann ein anderer. Es war fürchterlich, dies zu sehen, fürchterlich. Ich habe darum gebeten, den Fernseher auszuschalten – ich wollte es nicht sehen. Wir haben unser Bestes gegeben, um Udi und Eldad nach Hause zu holen, selbst in diesem Zustand. Die ganze Zeit haben wir gehofft, dass Udi und Eldad am Leben sind"...

Hören: [Galej ZaHaL]
Do. 17-07-2008:

Eldad Regev wird heute beerdigt
. Gegen Mittag verließ der Sarg das Shraga-Camp und passiert nun, auf dem Weg zum Militärfriedhof in Haifa, das Haus der Familie in Kirjath Mozkin.

Ehud Goldwasser wurde bereits am Vormittag in Naharijah beerdigt.
Tausende begleiteten ihn auf seinem letzten Weg.

Ihjeh Sikhram barukh!

Gebete:
Ehud ben Schlomoh und Eldad ben Zwi
Weltweit finden in zahlreichen Synagogen, insbesondere am Freitagabend bzw. am Samstagmorgen, spezielle Gedenkzeiten und Gebete stattfinden - für Ehud ben Schlomoh und Eldad ben Zwi...

Kein Zweifel mehr:
Soldaten identifiziert
Nachdem sich die „einwandfreie Identifizierung“ der beiden von der Hisbollah an Israel in schwarzen Särgen übergebenen Soldaten wegen ihres „schlechten Zustands“ um Stunden verzögert hatte, konnte am späteren Nachmittag die zweite Phase des Gefangenenaustausches eingeleitet werden...

Um 9 Uhr begann der vereinbarte "Gefangenenaustausch" zwischen Israel und der Hisbollah. Die bis zuletzt gehegten Hoffnungen der Familien der beiden vor zwei Jahren entführten Soldaten Ehud Goldwasser und Eldad Regev wurden bitter enttäuscht: die Hisbollah übergab die Särge der beiden Israelis.

Im Moment wird die Identität der Soldaten überprüft. Erst nach einer Bestätigung wird der Austausch weitergeführt und der libanesische Terrorist Samir Kuntar, sowie weitere vier Hisbollah-Kämpfer von Israel an die Hisbollah übergeben.

Veschawu Banim leGwulam:
Zynische Kriegsführung
Mit so viel Zynismus hatte man in Israel nicht gerechnet. Anstatt die Särge in einem geschlossenen Lastwagen des Roten Kreuzes über die Grenze zu bringen, damit sie von Experten für die endgültige Identifizierung durch Pathologen geprüft werden könnten, war die fernsehgerechte Präsentation der beiden schwarzen Särge ein weiterer „Gipfel der Brutalität“, wie es ein ehemaliger Militärrabbiner formulierte...

Der vereinbarte "Gefangenenaustausch" zwischen Israel und Hisbollah, soll am Mittwoch, dem 16. Juli 2008 um 9 Uhr Ortszeit in Rosch Hanikra an der israelisch-libanesischen Grenze stattfinden.
Die israelische Regierung hat am Dienstag dem Austausch zugestimmt. Im Kabinett stimmten 22 Minister dafür und drei dagegen.

Gestern berichtete die libanesische Tageszeitung "Al-Achbar" über die Umstände der Entführung der Soldaten Ehud Goldwasser und Eldad Regev. Einer der beiden Entführten sei tot, der andere lebe noch. An der Grenze warten auch Ärzte des Internationalen Roten Kreuzes auf die vor zwei Jahren aus Israel in den Libanon Verschleppten.

Israel / Hisbollah:
Austausch abgesegnet

Die israelische Regierung hat am Dienstag dem Austausch zwischen Israel und der Hisbollah zugestimmt. In einer Kabinettssitzung stimmten 22 Minister dafür und drei dagegen. Unterdessen berichtet die libanesische Tageszeitung "Al-Achbar" über die Umstände der Entführung der Soldaten Ehud Goldwasser und Eldad Regev...

Aufruf zur T'filah!
Sa'akti elekha!
Die Befreiung der Gefangenen ist eine heilige Aufgabe. Regen Sie in Ihrer Gemeinde die passenden Gebete an...

Korruptionsaffäre:
"Olmert ist eine Gefahr für Israel"
Israels Verkehrsminister Schaul Mofaz hat die Korruptionsaffäre um Regierungschef Ehud Olmert eine Gefahr für das Land genannt. "Viele unserer Feinde betrachten diese Affäre als Ausdruck einer Schwäche Israels", sagte er am Montag in einem Radio-Interview. Israel aber müsse besonders im Moment Stärke zeigen, da Iran die Entwicklung seines Atomprogramms vorantreibe...

Faschismus in der Praxis:
Im Iran werden immer mehr Kinder hingerichtet
Die beiden Diktaturen China und Iran führen die Weltrangliste in Sachen Hinrichtungen an. Nahezu täglich werden im kommunistischen "Reich der Mitte" und im islamofaschistischen Mullah-Staat Menschen hingerichtet - weil sie in Opposition zu den Despotenregimen stehen, andersgläubige sind, weil sie homosexuell sind oder weil sie als Frau Opfer einer Vergewaltigung wurden...

Spektakulärer Fund:
Der Messias kam Jesus zuvor
Eine Tinten-Inschrift von 87 Zeilen auf einem Kalkstein löst in der Welt der Theologen und Bibelforscher einen Sturm aus. Im Jahr 4 vor Christi Geburt, nach dem Tod des Königs Herodes habe sich ein Mann namens Simon zum König und Messias ausgerufen. Die Römer schlugen den Aufstand blutig nieder und töteten Simon. Doch dessen Anhänger behaupteten, er sei nach drei Tagen wieder auferstanden...

Im Aufwind:
Kibbutz-Bevölkerung wächst wieder
Die Bevölkerung der Kibbutzim ist im Verlauf der letzten fünf Jahre um 5000 Mitglieder auf etwa 120 000 angewachsen. Seit den 80er Jahren hat die Kibbutz-Bewegung keinen derartigen Anstieg mehr erlebt; allein zwischen 1995 und 2003 verlor sie etwa 15 000 Mitglieder...

Faschismus in der Praxis:
Im Iran werden immer mehr Kinder hingerichtet
Die beiden Diktaturen China und Iran führen die Weltrangliste in Sachen Hinrichtungen an. Nahezu täglich werden im kommunistischen "Reich der Mitte" und im islamofaschistischen Mullah-Staat Menschen hingerichtet - weil sie in Opposition zu den Despotenregimen stehen, andersgläubige sind, weil sie homosexuell sind oder weil sie als Frau Opfer einer Vergewaltigung wurden...

Borat Cohen und die Nahost-Politik:
Es geht um Chumus
Der britische Komiker Sacha Baron Cohen, auch bekannt als "Borat", hat für seinen nächsten Film "Bruno" Szenen in Israel gedreht. Ein Israeli und ein Palästinenser sollten darin den israelisch-palästinensischen Konflikt erklären...

Haschisch:

Hauptsache entspannt und ruhig

In Israel ist der Antidepressiva- und Tranquillizerkonsum höher als irgendwo sonst in der Welt. Auch Mirijuana und Haschisch werden gerne zur Beruhigund und Entspannung konsumiert, nervenaufreibende Stoffe wie Speed oder Kokain sind dagegen weniger gefragt. So eine Studie der WHO...


Sommernachtstraum in Caesaria:
Haris Alexiou & Jehudah Poliker im Amphitheatron

Haris Alexiou kam 1950 in Theben als Tochter von Flüchtlingen zur Welt. 1958 kam sie nach Athen, wo sie noch heute lebt. Hier wurde sie zum Symbol der großen griechischen Gesangstradition und viele sehen in ihr eine Nachfolgerin der legendären Rosa Ashkenasi, mit der sie noch 1975, kurz vor deren Tod, auftreten konnte...

Richard Wagner in Israel:
Der Boykott existiert noch

Daniel Barenboim ist nicht allein. Schon seit Jahren versucht der "Maestro", die Aufhebung des Boykotts gegen die Werke Richard Wagners in Israel zu bewirken. Da es ihm nicht gelungen ist, dies auf den geläufigen Wegen zu bewerkstelligen, wandte er einen Trick an und schmuggelte ein Wagner-Werk als Zugabe nach einem Konzert der Berliner Philharmoniker ihm Rahmen des Israel-Festivals ein, obwohl er versprochen hatte, dies nicht zu tun...

Haifa und Akko:
Bahai-Stätten werden Weltkulturerbe
Die UNESCO hat beschlossen, die heiligen Stätten der Bahai-Religion in Haifa und Akko zum Weltkulturerbe zu erklären. In Nordisrael erhofft man sich von der am Dienstag im kanadischen Quebec gefällten Entscheidung einen Anstieg von Besucherzahlen...

Ein Gedi:
Der Bach fließt wieder
Der Bach in Ein Gedi am Toten Meer hat nach 50 Jahren wieder zu fließen begonnen. Er war in den 50er Jahren ausgetrocknet, nachdem der nahe gelegene Kibbutz das Quellwasser für seine Landwirtschaft abgeschöpft hatte. Bis vor kurzem bezog dieser sein Wasser direkt aus der Quelle, die ehedem den Bach versorgt hatte. Auch das gleichnamige Trinkwasserunternehmen hat sich an der Quelle schadlos gehalten...

Erstmals seit 2003:
See Genezareth auf unterer roter Linie

Der See Genezareth ist so niedrig wie seit fünf Jahren nicht mehr. Am Montagmorgen erreichte der Wasserstand die untere rote Linie, die sich 213 Meter unter dem Meeresspiegel befindet. Bei der israelischen Wasserbehörde wächst die Sorge, dass die Zufuhr für die nationale Wasserleitung am Ende des Sommers gestoppt werden muss...

Israeli TV:
Yehuda Poliker & Haris Alexiou

Aufnahmen von den Vorbereitungen und vom Open Air Concert in Causarea im Sommer 2008...

Im Tel Aviver Mann Auditorium:
Jorgo Dalaras & das Israelische Philharmonische Orchester

Mi mou thimonis matia mou - oh meine Augen...

Hisbollah – Hamas:
Sie haben keine A-N-G-S-T
Bei der Pressekonferenz , letzte Woche, sagte Nasrallah mit amüsiertem Gesichtsausdruck, dass Israel keine Ahnung hat, ob die entführten Soldaten am Leben sind, oder nicht, und er machte sich in seiner Rede über den israelischen „Mossad“ lustig, der behaupte, eine „Quelle“ zu haben, die es gar nicht gibt...

Kein einzigartiger Konflikt:

Die Lehre von Zypern, Bosnien und Kosovo
Es gibt guten Grund zur Sorge, dass die Friedensverhandlungen zwischen Israel und der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) keine wirklichen Ergebnisse erzielen werden – nicht nur wegen der Schwäche beider Regierungen, sondern vor allem wegen der tiefen Klüfte zwischen den Grundpositionen beider Seiten in Bezug auf die Grenzen, die Siedlungen, Jerusalem und die Flüchtlinge...

Der neue Teddy-Kollek-Park:
"Friedens-Oase" für Juden und Araber mitten in Jerusalem
Die Jerusalem Foundation trotzt Terror und Gewalt mit einer symbolträchtigen Friedensinitiative. Getreu der Vision ihres Gründers Teddy Kollek (1911-2007) setzt sie an der Schnittstelle zwischen West- und Ostjerusalem ein weiteres sichtbares Zeichen für Dialog und Verständigung zwischen Juden und Arabern - mit dem Teddy-Kollek-Park...

Verteidigungsminister Darabos:
Seltener Besuch in Israel
Erster Besuch eines österreichischen Verteidigungsministers seit mehr als 30 Jahren in Israel...

Tel Aviv:
Gründung des Entenstaates

Eine gigantische Gummiente, entworfen vom Künstler Dudu Geva, thront nun hoch über dem Yitzchak Rabin Platz...

Zeitgenössische israelische Kunst im Jerusalemer Israel-Museum:
Real Time

Sechs Dekaden nach der Staatsgründung macht man sich daran, im Rahmen der Jubiläums-feierlichkeiten mit einer sechsteiligen Ausstellung, bei der jeder Teil ein Jahrzehnt zusammenfasst, einen Generalüberblick über den Kanon der israelischen Kunst zu bieten...

2. Mai 1860 - 3. Juli 1904:
Theodor Herzl
Benjamin Seev Herzl, wie der "Prophet des Staates" in Israel ausschließlich genannt wird, wurde zu einem der wichtigsten Symbole des Staates. Sein Bild wachte über der Unabhängigkeitserklärung durch David Ben-Gurion, der Herzl Berg wurde zu einem der bedeutendsten Orte der Identifikation des jungen Staates und dient auch heute noch als Kulisse bei den Feierlichkeiten des Unabhängigkeitstages. Und jeder kennt seinen aus der Einleitung von "Altneuland" entstammenden Ausspruch "Im tirzu, ejn so agada", "Wenn ihr wollt ist es kein Märchen"...

Choseh haMedinah:
Herzls Bild in Israel heute
Die Beschäftigung mit den ursprünglichen Quellen des Zionismus ist in jedem Fall ein lohnendes Unternehmen. In der Presse wurden in den letzten Jahre immer wieder Vergleiche zwischen Herzls Vision und der israelischen Wirklichkeit gezogen und die Rückbesinnung auf Herzls ursprünglichen Ideen gefordert...

Fotogenes Händeschütteln:
Barak trifft irakischen Präsidenten
Der israelische Verteidigungsminister Ehud Barak hat am Dienstag bei einem Kongress in Griechenland kurz mit dem irakischen Präsidenten Dschalal Talabani gesprochen. Es war wahrscheinlich das erste offizielle Zusammentreffen zwischen Vertretern beider Länder überhaupt...

Absage:
Kein österreichisches Konzert in Nazareth
Ein österreichisches Konzert mit dem multinationalen Orchester aus Wien „Spirit of Europe“ in der nordisraelischen arabischen Stadt Nazareth wurde kurzfristig abgesagt...

Tragische Familienbande:
Der Vater Terrorist, der Sohn ein Siedler
Hussam Davajat, der mit einem Radheber am Mittwoch bei einer Amokfahrt durch die Hauptstraße drei Menschen getötet hat, darunter eine 54 Jahre alte Frau aus Österreich, ehe er erschossen wurde, hat einen sieben Jahre alten jüdischen Sohn, der in einer Siedlung nahe Jerusalem lebt...

Aus dem Leben gerissen:
Die Opfer des Bagger-Anschlags

Bei dem Anschlag am Mittwoch Mittag tötete ein Palästinenser aus Ost-Jerusalem durch eine Bagger-Amokfahrt drei Israelis. Die Opfer sind Bat Sheva Unterman, 33, Elizabeth (Lili) Goren-Friedman, 54, und Jean Raloy, 68...


Jerusalem:
Anschlag mit Traktor
Ein Terroranschlag, wie es ihn in Israel noch nicht gegeben hat: Auf der Jaffa-Street, der Hauptverkehrsader Jerusalems, tauchte am Mittag ein Bagger erhobener Schaufel auf und raste in entgegenkommende Autos...

Der Baggerfahrer, der in Jerusalem mindestens 3 Menschen tötete und 44 teilweise lebensgefährlich verletzte ist ein 32 Jahre alter Palästinenser und Vater von zwei Kindern. Er sei der Polizei wegen "krimineller Aktivitäten" einschlägig bekannt. Der Mann wohne im Dorf Zur Bacher im Süden von Jerusalem.
© Ulrich W. Sahm, Jerusalem, 2. Juli 2008


Bei einem Anschlag in Jerusalem kamen am Mittwoch Mittag zwei Menschen ums Leben, 36 weitere wurden verletzt. Dabei wurde ein Bagger in der Jaffa Straße absichtlich gegen einen Bus gesteuert, der an der Seite aufgerissen und umgeworfen wurde. Die Fahrerin eines Toyotas wurde in ihrem Auto erdrückt. Ein weiterer Bus wurde umgeworfen. Der Fahrer des Baggers wurde von einem Polizisten erschossen.
Über die Hintergründe des Anschlags ist noch nichts bekannt, außer, dass es sich bei dem Attentäter um einen Palästinenser aus Ostjerusalem handelte. Von den Verletzten befinden sich zwei in kritischem Zustand, sechs weitere wurden mittel bis schwer verletzt. In der Innenstadt von Jerusalem brach eine leichte Panik aus, die Stadt wurde in Alarmbereitschaft gesetzt.
Frühere Meldungen (Israel/Nahost)...
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