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Judentum und Israel
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Jüdische Weisheit
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April - Mai 2008
nahost-politik.de

ISRAEL NAHOST

Am Rande der ersten internationalen Terrorkonferenz:
Interview mit Wolfgang Schäuble
"Mir liegt daran, dass wir diese Debatte nicht nur national führen, dass wir sie auch nicht überheblich führen, sondern dass wir Israelis, Amerikaner, Europäer – am liebsten hätte ich auch mehr arabische Staaten dabei - und Andere dazu bringt, sich diesen Debatten zu stellen"...

Asymmetrische Wahrnehmungen:
Der Bundestag diskutiert über "60 Jahre Israel"
Als Anfang dieses Jahres eine internationale Konferenz in Tel Aviv die Aussichten für eine Vereinbarung zwischen Israel und der Palästinensischen Autonomiebehörde diskutierte, fiel es im Plenum niemandem auf, dass die politische und diplomatische Rolle Europas und Deutschlands nicht ein einziges Mal erwähnt wurde. Ja, man konnte den Eindruck gewinnen, dass die Nachbarn im Westen auf einem anderen Stern lebten...

Olmert im Korruptionsverdacht:
Vor dem politischen Aus?
Der israelische Verteidigungsminister Ehud Barak hat Ministerpräsident Ehud Olmert wegen dessen Verwicklung in eine Korruptionsaffäre aufgefordert, sein Amt zeitweilig oder ganz niederzulegen. Olmert könne nicht das Land führen und sich gleichzeitig auf seine "privaten Angelegenheiten" konzentrieren, sagte Barak bei einer vielbeachteten Pressekonferenz in der Knesset. Olmert steht unter Verdacht, von einem amerikanischen Mäzen in Briefumschlägen größere Summen Bargeld, angeblich um die 150.000 Dollar, angenommen zu haben...

Für groß und klein:
Buchwoche beim Volk des Buches
"Trotzdem sind wir immer noch das Volk des Buches", sagt Shmuel Har Noy, Direktor der israelischen Nationalbibliothek, nachdem neueste Zahlen zu den in Israel veröffentlichten Buchtiteln im Jahr 2007 bekannt geworden sind. Sie wurden aus Anlass der zehntägigen "Woche des hebräischen Buches" veröffentlicht...

"Jerusalem Syndrom":
Tourist springt von Krankenhaus-Brücke
Ein amerikanischer Tourist ist am vergangenen Wochenende von einer vier Meter hohen Brücke des Krankenhauses in Tiberias gesprungen - wie der behandelnde Arzt mitteilte, litt der Mann offenbar unter dem so genannten "Jerusalem Syndrom". Der 38-Jährige wurde bei seinem Sprung schwer verletzt und musste auf die Intensivstation gebracht werden...


Die schwindende Last der Vergangenheit:

Zeitgenössische israelische Autoren blicken auf Deutschland

Welche Vorstellung haben die Israelis heute denn von den Deutschen? Statt eine Umfrage durchzuführen, haben wir uns vorgenommen, anhand von Anat Feinbergs Anthologie "Wüstenwind auf der Allee. Zeitgenössische israelische Autoren blicken auf Deutschland" auf die Darstellung der Deutschen in der hebräischen Literatur nach 1948 einzugehen...

Kinder- und Jugend-Aliyah:
Freiwillige in sozialen Projekten
Auch im Schuljahr 2008/2009 bietet die Kinder- und Jugend-Aliyah wieder, mit Unterstützung der Stiftung „ Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“, interessierten jungen Menschen, im Alter zwischen 18 und 27 Jahren, die Möglichkeit zu einem sozialen Jahr bzw. Praktikum im sozialen Bereich in einem ihrer Jugenddörfer...

Sicherheitspolitik:
Schäuble zu Terrorkonferenz in Israel
Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble wird sich Ende des Monats (29.—30. Mai) in Israel aufhalten um am „1. internationalen Sicherheitsforum von Ministern des Inneren und der öffentlichen Sicherheit“ in Jerusalem teilzunehmen...

Der Tod von Mohammed al-Dura:
Französisches Gericht stützt die Behauptung von der Inszenierung
Am 21. Mai 2008 revidierte ein französisches Berufungsgericht in Paris ein Verleumdungsurteil gegen den Medienkritiker Phillipe Karsenty. Das Gericht urteilte zugunsten von Phillipe Karsenty, der die Glaubwürdigkeit eines Berichtes des französischen öffentlich-rechtlichen Senders France 2 über die Tötung eines palästinensischen Jungen im Jahr 2000 in Frage gestellt hatte. Es stützte Karsentys Behauptung, nach der der Fernsehsender und sein Nahostkorrespondent einen inszenierten Bericht gesendet hatten...

Militärgeheimdienstchef Yadlin zu den Bedrohungen Israels:
Hamas und Palästinensische Autonomiebehörde
"Die Hamas verknüpft heute Terrorkompetenz mit Charakteristika einer Armee, die Fähigkeiten zu punktuellen Angriffen, eine begrenzte Artilleriemacht und vor allem die Fähigkeit zum Umgang mit einer israelischen Bodenoffensive hat"...

"Zionistische Mythen":
Die ersten Israelis
Tom Segev stellt sich naiv. Er bestellte sich Akten, die einen Sachverhalt zeigten, der dem widersprach was er in der Schule gelernt hatte. „Dabei sind wir mit dem Mythos aufgewachsen, in Israel eine gerechte Gesellschaft ohne Diskriminierung aufzubauen.“ Das, obwohl er selbst anmerkt, dass das Wort Zionismus schon damals als synonym für leeres Geschwätz benützt wurde...

Es ist wieder soweit, am Samstagabend findet in Belgrad der Eurovision Song Contest statt. Für Israel singt Boaz Mauda.
Der 20jährige hat 2007 Kochaw Nolad (Das israelische "Deutschland sucht den Superstar") gewonnen und wurde im vergangenen Herbst als Kandidat zur Eurovision nominiert. Sein Lied "The Fire in your Eyes" hat Granprix-Gewinnerin Dana International geschrieben. BeHazlacha!

Olmert ist nicht Begin:
Frieden zwischen lahmen Enten
Ehud Olmert führt heute eine der schwächsten Regierungen in der Geschichte Israels an. Um auch nur eine einzige Blume in den Golanhöhen zu pflücken, bedarf es einer starken, entschlossenen und mutigen Regierung, die sich dazu auch der Unterstützung eines breiten Teils der Bevölkerung erfreut. Und- das sollte sich eigentlich von selbst verstehen- einer sauberen Regierung. Kurz- genau das Gegenteil von der Regierung Olmerts...

Klare Mehrheit:
Gegen einen Verzicht auf den Golan
Meinungsumfragen zum Beginn der Friedensverhandlungen zwischen Israel und Syrien...

Unter türkischer Vermittlung:
Friedensverhandlungen zwischen Israel und Syrien
Der gleichzeitig in Ankara, Damaskus und Jerusalem verkündete „Beginn“ von „indirekten“ Friedensverhandlungen zwischen Israel und Syrien mit türkischer Vermittlung „auf der Basis der Friedenskonferenz von Madrid (1991)“ gibt Hoffnung. Aber Friedensverhandlungen sind schon zweimal gescheitert. Es besteht keine Garantie auf Erfolg...

Iran:
Atomprogramm und Bahai-Verfolgung gehen weiter
Die iranische Regierung hat am Dienstag die Verhaftung von sechs Gemeindeoberhäuptern der Bahai-Religion wegen „anti-iranischer“ Aktivitäten bestätigt. Ein Sprecher der Regierung, Gholam Hossein Elham, teilte mit, dass diese Gruppe „gegen die Interessen des Staates gearbeitet und Verbindungen mit Ausländern, insbesondere Zionisten“ unterhalten hätte...

Internationaler Friedens-Index:
Israel auf fünftletztem Platz
Israel gilt bei Friedensinstituten weiterhin als eines der unruhigsten Länder der Welt. Im zum zweiten Mal ermittelten Weltfriedens-Index (GPI) belegt es unter 140 Ländern den fünftletzten Platz. Als das friedlichste Land gilt Island...

Militärgeheimdienstchef Yadlin zu den Bedrohungen Israels:
Hisbollah
„Die Hisbollah wurde im [zweiten Libanon-] Krieg 2006 schwer getroffen. Nach dem Krieg hat sie ein mehrjähriges Programm zum Neuaufbau ihrer Kampfkraft begonnen. Dieses Programm hat mehrere Dimensionen: eine Dimension der Waffen, eine Dimension der Manpower, eine Dimension der Ausbildung und eine Dimension der Doktrin. In jeder Dimension befindet sich das Wiedererstarken der Hisbollah an einem andern Punkt...

Nach der Verbrennung "Neuer Testamente":
Bürgermeister von Or Jehudah bittet Christen um Entschuldigung
Schüler einer Jeschiwa haben in Or Jehuda "Neue Testamente" verbrannt. Damit protestierten sie gegen die aus ihrer Sicht aufdringliche Missionstätigkeit messianischer Juden in der Stadt bei Tel Aviv. Der stellvertretende Bürgermeister Usi Aharon von der Schas-Partei bat später Christen in aller Welt um Entschuldigung...

Investorenkonferenz:
Geschäftsleute aus aller Welt in Bethlehem
In Bethlehem im Westjordanland hat am Mittwoch die Palästinensische Investorenkonferenz begonnen. Zu der internationalen Veranstaltung werden mehr als 1.000 Wirtschaftsvertreter erwartet - sie kommen auch aus Ländern, die keine diplomatischen Beziehungen zu Israel haben...

Al Gore:
Israel soll Vorreiter für erneuerbare Energien sein
Israel sollte eine führende Rolle in der Entwicklung erneuerbarer Energien einnehmen. Das sagte der frühere US-Vizepräsident Al Gore am Dienstag auf einer Konferenz in Tel Aviv...

Noch eine Krise:
Weine nicht, wenn der Regen fällt
Die Wasserkrise gehört in Israel zu den akuten Umweltproblemen. Nicht wegen der politischen Streitfragen hinsichtlich des spärlichen Rohstoffs und dessen gerechter Verteilung im ganzen Nahen Osten, sondern vor allem wegen der Gefahr der Wasserverschmutzung, die beim Absacken der Wasserpegel unter ein Minimum, die so genannte Rote Linie, droht...

Einflussreich:
Time würdigt israelischen Algenforscher
Das US-amerikanische Nachrichtenmagazin Time hat den israelischen Forscher Itzik Berzin in seine Liste der 100 einflussreichsten Persönlichkeiten der Welt aufgenommen. Zu dieser Ehre ist der 40jährige aufgrund seiner Entwicklung eines einzigartigen Verfahrens gekommen, durch das sich aus CO2-aufsaugenden Algen Treibstoff entwickeln lässt...

Große Nachfrage:
Israelis züchten Hohlköpfe und Giftzwerge
Zwischen 100 und 450 Dollar kostet ein Kilo Morcheln, auf französisch Morilles genannt oder auch Marrachen, Morels und Spugnoli , ein extrem seltener Fungus (Pilz) und die reine Gaumenfreude für Feinschmecker. Die Pilze werden vor allem im Frühling nahe Bäumen geerntet...

Lasst euch nicht auf den Arm nehmen:
Leidiges Thema Flugpreise
Es gibt keine Flüge, die Preise sind himmelhoch, und es kommen auch keine Touristen...

Syrien:
"Keine klassischen Kriegsziele"
Teil 2 des Interviews von Ari Shavit mit dem Leiter des israelischen Militärgeheimdienstes (AMAN), Amos Yadlin, in Haaretz zu den existentiellen Bedrohungen Israels...

"
Flut der Eindringlinge":
Sieben Jahre Gefängnis für Darfur-Flüchtlinge
Flüchtlingen aus Darfur drohen künftig in Israel deftige Gefängnisstrafen, wenn sie illegal über die Grenze von Ägypten nach Israel eingedrungen sind. Die Knesset, das israelische Parlament, hat mit großer Mehrheit (21 gegen eine Stimme) in erster Lesung ein neues Gesetz gegen illegale Eindringlinge verabschiedet. Bis es gültig ist, muss es noch in zwei weiteren Lesungen angenommen werden...

Der Iran und anderes:
"Naturgemäß mit großer Distanz"
Interview mit dem österreichischen Bundesverteidigungsminister Norbert Darabos, der zur Zeit Israel besucht...

Militärgeheimdienstchef Yadlin:
Die Bedrohungen Israels
Der Leiter des israelischen Militärgeheimdienstes (AMAN), Amos Yadlin, hat sich in einem langen Interview mit Ari Shavit in der Haaretz zu den existentiellen Bedrohungen geäußert, denen der Staat Israel ausgesetzt ist. Dabei betont er, dass er sich nicht als Prophet verstehe, der die Zukunft genau voraussagen könne. Vielmehr wolle er Aufklärungsarbeit über mögliche Zukünfte leisten. Am Anfang seiner Ausführungen steht die iranische Bedrohung...

Die Armee frisst ihre Kinder:
Israels Streitkräfte

Noch immer ist das Militär das Rückgrat Israels. Fast jeder Einwohner des Staates hat gedient, doch das Bild der ewig siegreichen Truppe hat Risse bekommen...

Nach der flammenden Rede von Bush:
Wir sind nicht allein
Zu einer Zeit, da die amerikanische Zeitschrift 'Atlantic Monthly' einen Artikel mit der Überschrift "Ist Israel am Ende?" veröffentlicht, der britische Intellektuelle Christopher Hitchens darüber räsoniert, ob Israel noch weitere 60 Jahre bestehen wird, und Mahmoud Ahmadinejad damit droht, uns von der Landkarte zu wischen, blicke man darauf, wer mit uns den 60. Geburtstag Israel zu feiern gekommen ist und noch kommen wird...

"Die meisten Moslems lesen den Koran gar nicht":
Der Koran und die Juden
Ein Interview mit Prof. Khaleel Mohammed, Assistenzprofessor der Abteilung für Religiöse Studien an der San Diego State Universität in den USA...

Eine Reihe von Fehlern:
Die wahre Nakba
Wenn die Palästinenser am 15. Mai an das erinnern, was sie die "Nakba" (Katastrophe) nennen, täten sie gut daran, in Betracht zu ziehen, dass ihr wahres Versagen nicht im Jahr 1948 stattfand: Es fand bereits früher statt. Und auch heute noch findet es statt. Die wahre Nakba geschieht jeden Tag und zu jeder Stunde vor unseren –und ihren- Augen. Und der gewalttätige Coup der Hamas im Gazastreifen ist nur das jüngste Beispiel dafür...

Wenn sich die einstigen zionistischen Träumer heute auf Israel-Reise begeben würden:
Vieles anders, aber doch vertraut
Das moderne Israel ist ein Staat, der aus einer Idee heraus geboren wurde. Er sollte Antwort sein auf Verfolgung und Minderheitendasein der Juden in aller Welt. Was Theodor Herzl erträumt hatte, setzte David Ben Gurion am 14. Mai 1948 in die Wirklichkeit um...

Tom Segev:

Die ersten Israelis

Am 14. Mai 1948 verkündete David Ben-Gurion die Gründung des Staates Israel. Seine Proklamation wurde von Tausenden von Juden stürmisch begrüßt und auf den Straßen Tel Avivs, Jerusalems und Haifas gefeiert...

Sari Nusseibeh:
Palästina und der zionistische Traum vom Frieden
Die Zahl jener, die noch an einen Erfolg der Friedens-Bemühungen in Nahost glauben, wird immer kleiner. Sari Nusseibeh ist einer von ihnen und er hat ganz pragmatische Vorstellungen. Allerdings weiss er, dass nicht mehr viel Zeit zur Umsetzung dieser Hoffnung, die auch die Erfüllung des zionistischen Traums beinhalten würde, bleibt...

In der israelischen Stadt Aschkelon wurde gestern ein Einkaufszentrum von einer Gad-Rakete aus dem Gazastreifen getroffen. Das Gebäude stürzte teilweise ein. 14 Menschen wurden verletzt, darunter 4 schwer. Besonders kritisch ist der Zustand einer 24jährigen Mutter und ihrer 2jährigen Tochter, die schwere Kopfverletzungen erlitten.
Verschiedene radikal-islamische Gruppen übernahmen bisher Verantwortung für den Angriff. 12 Stunden später flog die israelische Luftwaffe einen Angriff auf eine Hamas-Zelle in Gaza, bei dem vier Hamas-Mitglieder getötet wurden.

"In die Zukunft schauen":
Bush in Israel
Diesmal will Bush auch Tourismus machen. Am Donnerstag will er den Palast des Herodes auf Massada beim Toten Meer besuchen, ehe er in der Knesset, dem israelischen Parlament, eine Rede halten wird. „Es wird eine entscheidende, historische Rede werden“, hatte Bush vor einigen Tagen israelischen Korrespondenten in Washington verraten. „Der amerikanische Präsident scheint in letzter Minute seinen Platz in den Geschichtsbüchern zu suchen“, fügte ein israelischer Journalist hinzu...

Illustre Gäste:
Mega-Konferenz in Jerusalem
Präsident Bush allein reicht schon aus, um das tägliche Leben in Jerusalem unerträglich zu machen. Fünf Riesentransportmaschinen vom Typ C-17 sind schon am Montag mit Helikoptern, gepanzerten Limousinen und anderen Sicherheits-Geräten an Bord gelandet. Damit soll der amerikanische Präsident in den nächsten Tagen in der Heiligen Stadt geschützt werden...

Ben-Gurion im Porträt:
Der Staatsmann
Am 14. Mai 1948 verlas David Ben Gurion die israelische Unabhängigkeitserklärung...

60 Jahre hochbegabt:
Kultur und Sprache
Texte zum Kulturleben des Staates Israel, die Einblicke in die unterschiedlichsten Bereiche, wie Kunst, Literatur, Film und Theater geben, sowie zur Wiederbelebung des Hebräischen und zur sprachlichen Vielfalt in Israel...

60 Jahre multikulti:
Israels Gesellschaft
Texte zu den gesellschaftlichen Veränderungen, die in Israel seit 1948 zu beobachten sind mit Schwerpunkten auf den unterschiedlichen ethnischen Gruppierungen, der Kibbutzbewegung, Nichtjuden im Land und den politischen Lagern...

60 Jahre - 1000 Meinungen:
Politik Israels

Texte zu den politischen Verhältnissen und Auseinandersetzungen in Israel mit Schwerpunkten auf Israels Bemühungen um Friedensabkommen mit den arabischen Nachbarn, Israels Verhältnis zur Diaspora und Israels besonderes Verhältnis zu Deutschland...

An Israeli View:
What the Jews achieved and what the Arabs achieved
A heavy moral cloud hung over Israel's sixtieth Independence Day celebrations: a prime minister interrogated on the holiday eve on suspicion of taking bribes; a former president who will soon stand trial for severe moral crimes; a minister of finance already indicted for theft and fraud and a member of Knesset convicted just before the holiday for taking bribes...

A Palestinian View:
A historic compromise under threat
The failure of the peace process to bring an end to occupation together with the transformation of the Palestinian leadership and its poor governance record led to a gradual and consistent decline in Palestinian public support for the historic leadership that had become dependent on Israel and a corresponding increase in support for the opposition, led by the fundamentalist Islamic political movement, Hamas...

Unterwegs mit Ruth Dajan:
Frieden entsteht in Handarbeit

Ruth Dajan knüpft mit 91 Jahren weiter rastlos Fäden, die Juden und Araber verbinden sollen. Die Ex-Frau des legendären Verteidigungsministers Mosche Dajan betrachtet sich selbst als "jüdische Palästinenserin"...

1948:
Was lehrte Sie der Krieg?
In den 60 Jahren, die seitdem vergangen sind, sind die Ereignisse dieses Krieges unter vielen Schichten israelischer, jüdischer und arabischer Propaganda begraben worden. Eine quasi-archäologische Ausgrabung ist notwendig, um die untersten Schichten wieder zutage zu fördern. Selbst die noch lebenden Augenzeugen, haben Probleme, zwischen dem, was sie tatsächlich sahen und den Mythen zu unterscheiden, die die Ereignisse von damals so verdreht und verfälscht haben, dass sie kaum noch zu erkennen sind...

60 Jahre voller Spannung:
Geschichte Israels
Texte zur Geschichte Israels zwischen 1948 und heute mit Schwerpunkt auf den kriegerischen Auseinandersetzungen mit den Nachbarn...

Schein und Sein:
Palästinenser leiden unter Apartheid
Einige Tatsachen dafür, dass Palästinenser einer Apartheid ähnlichen Diskriminierung ausgesetzt...

Grundlagen:
Zur Geschichte Israels
Kurz vor Ablaufen des britischen Mandats versammelte sich der Nationalrat im Tel Aviver Stadtmuseum. David Ben Gurion verlas die Unabhängigkeitserklärung des Staates Israel, eine provisorische Regierung wurde gegründet. Damit war seit 2000 Jahren wieder ein souveräner jüdischer Staat entstanden. Die jüdische Bevölkerung des Landes feierte ausgelassen in den Straßen...

Grundlagen:
Praktischer Zionismus
Eine kurze Einführung zu Zionismus und der Gründung des Zionistischen Bewegung...

Grundlagen:
Eretz Israel
Die Bedeutung von Eretz Israel ist besonders prägnant in der Unabhängigkeitserklärung des Staates Israel zusammengefasst:
"Im Lande Israel entstand das jüdische Volk. Hier prägte sich sein geistiges, religiöses und politisches Wesen. Hier lebte es frei und unabhängig, Hier schuf es eine nationale und universelle Kultur und schenkte der Welt das Ewige Buch der Bücher. Durch Gewalt vertrieben, blieb das jüdische Volk auch in der Verbannung seiner Heimat in Treue verbunden. Nie wich seine Hoffnung. Nie verstummte sein Gebet um Heimkehr und Freiheit."...

60 Jahre Staat Israel:
Stolze Feiern
Alles im Staate Israel firmiert derzeit unter "60 Jahre". Das blaue Logo mit der geschwungenen 60 ist allgegenwärtig. Aus Anlass des 60. Staatsjubiläums werden eine Massen-Bar-Mitzva, eine Massenhochzeit und eine Massensegnung an der Klagemauer veranstaltet. Staatspräsident Schimon Peres lädt alle, die am 14. Mai 1948, also am 5. Ijar 5708, gemeinsam mit dem modernen Staat Israel geboren wurden, zu einer Massengeburtstagsparty in seine Residenz nach Jerusalem ein...

60 Jahre Israel - im Überblick:
Rechte von Schwulen und Lesben in Israel
Mit nur 60 Jahren ist Israel eines der jüngsten und zugleich fortschrittlichsten Länder der Welt. In Bezug auf die Gleichberechtigung sexueller Minderheiten und ihre persönlichen und zivilen Rechte ist Israel mit Abstand der toleranteste Staat im Nahen und Mittleren Osten...

Israel hat Geburtstag:
Ansichtskarten aus Jerusalem
Wie wäre es mit einem netten Gruss...

Israel wird 60:

Grüße aus Jerusalem – dem pulsierenden Herz des jüdischen Volkes
Grußwort von Ministerpräsident Ehud Olmert an die Diaspora-Gemeinden anlässlich Jom ha'Azmaut 5768...

Israel wird 60:
Israel dient als sicherer Hafen
Grußwort von Ministerpräsident Ehud Olmert an die Diaspora-Kinder anlässlich Jom ha'Azmaut 5768...

Israel wird 60:
Aufgestiegen aus der Asche des unaussprechlichen Grauens des Holocaust
Grußwort von Staatspräsident Shimon Peres an die Jüdischen Gemeinden in der Diaspora anlässlich Jom ha'Azmaut 5768...

Andere Sicht:
Zur Krise im Libanon
"Den libanesischen Premierminister Fuad Siniora halte ich für einen der geschicktesten Politiker des Nahen Ostens. Ich bewundere ihn geradezu", sagte Guy Bechor, einer der führenden israelischen Arabienforscher...

Trotz allem:
Optimismus zahlt sich aus
Seit wann sind die Frühlingstage vor dem Unabhängigkeitstag zu Schreckenstagen des Israelitums geworden? Zu Tagen pessimistischer Selbstbeschau, der Verbreitung von Bitterkeit und der Freisetzung all unserer Ängste und Komplexe? Im Vorfeld dieses Tages krempelt nach dieser neuen Tradition jeder die Ärmel hoch für eine feierlich-hinwegfegende Selbstgeißelung...


"Israel richtet Katastrophe im Gaza-Streifen an":

Gespräch mit dem palästinensischen Regierungschef Salam Fajad

Salam Fajad ist palästinensischer Regierungschef. Er hat in Beirut und Austin/Texas studiert und mehr als 20 Jahre in den USA gelebt, bei Weltbank und Weltwährungsfonds gearbeitet und ist für seine Effizienz und Unbestechlichkeit bekannt...

Gesellschaft:
Israels Bevölkerung auf 7.3 Millionen angewachsen
Am Vorabend des 60. Unabhängigkeitstags leben in Israel 7.282 Millionen Menschen. Wie das Zentralamt für Statistik gestern mitgeteilt hat, hat sich die Bevölkerungszahl seit der Staatsgründung damit mehr als verneunfacht. 1948 lebten gerade einmal 806 000 Menschen auf dem Gebiet des heutigen Staates...

60 Jahre Israel:
Zwischen Gott und Google
Was ist das für ein Staat, der sich – von außen bedroht – immer neu behaupten und erfinden muss? Im 60. Jahr der Gründung Israels haben die in Berlin lebenden Journalisten Igal Avidan und Sylke Tempel unkonventionelle Thesen und Beobachtungen zu Papier gebracht: authentische Bestandsaufnahmen und Reisereportagen von einem ebenso konfliktgeladenen wie erfolgreichen Land...

60 Jahre Israel:
Die Rechte der Frauen in Israel
Während der vergangenen 60 Jahre unternahm die israelische Gesellschaft zahlreiche Schritte, um die Stellung der Frau zu fördern. In vielen Bereichen des Lebens in Israel konnten Frauen Fortschritte machen, wie zum Beispiel in der Politik, Wirtschaft und Erziehung sowie Daheim und beim Militär...

60 Jahre Israel - eine Stimme und eine Heimat:
Die Rechte der Araber in Israel
Bei der Staatsgründung Israels 1948 erklärten die Gründer des Staates, dass dieser nicht nur ein jüdischer, sondern auch ein demokratischer Staat sein werde, in dem alle Bürger, ungeachtet der Religion, ethnischen Herkunft, Rasse oder Geschlechtszugehörigkeit, die gleichen bürgerlichen Rechte genießen und in Frieden leben würden...

Vor allem überleben:
Von Hungersnot über Gasmasken zu Weltuntergangsparties
Wichtiger als ein diffuser Wunsch nach Frieden mit arabischen Diktaturen oder ideologisch verblendeten Islamisten ist wohl der Wille, zu überleben und gut zu leben. Und wo sonst gibt es heute ein Volk, dessen pure Existenz von Intellektuellen wegdiskutiert und dessen Selbstbestimmungsrecht als künstlich abgetan wird, dessen Überleben mit Kriegsdrohungen und sogar mit der Atombombe in Abrede gestellt wird...

60 Jahre Israel - Schmelztiegel:
Die Rolle des Militärs in Israel
Drei Jahren für Männer und zwei Jahre für Frauen. Solange dauert der Pflichtdienst bei der israelischen Armee. Echte Wehrdienstverweigerer gibt es kaum. Drückeberger stehen zunehmend in der Kritik: ultraorthodoxe Juden und Araber. Debattiert wird "nationaler Zivildienst" als Antwort auf arabische Rufe nach Gleichberechtigung, jedoch ohne Pflichten erfüllen zu wollen...

"Der Staat Israel wurde auf der Exodus geboren":
Kapitän der "Exodus" gestorben
Im Alter von 90 Jahren ist Jossi Joel Hamburger in Tel Aviv gestorben, der Kapitän des legendären Schiffes „Exodus“, das trotz einer britischen Blockade versuchte Überlebende des Holocaust nach Haifa zu bringen. Die Geschichte dieses Schiffes erhielt Weltruhm durch den gleichnamigen Roman von Leon Uris und einem danach gedrehten Film...

Im Gedenken:

Das erste offizielle Terroropfer

Es ist fraglich, ob der Name Rabbiner Avraham Shlomo Zalman Tzoref, der 1851 in Jerusalem getötet wurde, den meisten Israelis vertraut ist. Nichtsdestotrotz war Tzoref das erste vom Staat Israel anerkannte Terroropfer. Am Gedenktag für die gefallenen Soldaten Israels und die Opfer des Terrors, der im Jahr 2008 am 7. Mai begangen wird, wird deshalb zum Gedenken Tzorefs Name gemeinsam mit den Namen von mehr als 3.000 anderen Opfern feindlicher Übergriffe vorgelesen...

Jom haSikharon:

Erinnern zu Atmen

Texte und Bilder zum Jom haSikharon, dem Gedenktag für die Gefallenen und die Opfer des Terrors...

"Joining Hearts in Arts":
Eine Reise durch den Galil
Raz Ram widmet sich Waisenkindern in ganz Israel, Waisen aus allen Gesellschaftsgruppen des Landes, Juden, Palästinensern, Drusen und Beduinen...

Für die Negev-Brigade:
Dani Karavans Monument
Der Wunsch, den in Israels Kriegen Gefallenen ein bleibendes Andenken in Form eines Mahnmales zu schaffen, gab der israelischen Bildhauerei seit den 60er Jahren einen neuen Impuls...

Jom haSikaron:
Für immer Junggeblieben

Das Bild bleibt erschütternd und unvergeßlich. Ich habe es dreimal im Fernsehen gesehen, und meine Augen werden immer wieder feucht...


Militärfriedhof Har Herzl:
Jerusalem im Mai
Ich versuche, die Beerdigung von Edron Amar zu beschreiben. Edron war einer der sechs Soldaten, die nach der Aktion im Viertel Zeytoun von Gazastadt starben...

Savyon Liebrecht:
Dianas Sohn

Ihr mit roter Farbe einbalsamiertes Haar in ein altes Handtuch gewickelt, stand sie in der Küche vor dem Pirouetten drehenden Mixer und sah hin und wieder auf die Uhr, um zu prüfen...

Neue Ermittlungen:
Olmert soll Geld genommen haben
"Israel ist die Karikatur einer Demokratie", sagte der Rechtsexperte Mosche Hanegbi im Radio. Eine totale Nachrichtensperre hindert die israelischen Medien zu verraten, was dem Ministerpräsidenten Ehud Olmert im neuesten Korruptionsskandal vorgeworfen wird. Wegen der Dringlichkeit des Falles, wurde Olmert sogar schon am Freitag von der Polizei verhört...

Versöhnung:
Mit Lebensgeschichten Feindschaften abbauen
Der israelische Psychologe Dan Bar-On sammelt Erfahrungen mit psychosozialen Aussöhnungsprozessen...

"Den Abgrund überbrücken":
Geschichten gegen den Hass

Nachdem der israelische Psychologe Dan Bar-On bereits Anfang der 90er Jahre in einem außergewöhnlichen Projekt Nachkommen von Nazi-Tätern und Kinder von Holocaust-Überlebenden zusammen gemacht hat, regte er auf Grundlage desselben Prinzips 1998 eine neue Friedensinitiative an...

TRT
:
Dialog mit dem Feind
Beifall brandet auf. Zwei Männer schütteln sich die Hand. Die etwa tausend Zuhörer in der Würzburger Kongresshalle erheben sich von ihren Plätzen. Damit ehren sie die beiden Redner, Sami Adwan und Dan Bar-On...

"Siegel der Erinnerung":
Über die Weitergabe des stummen Entsetzens
Die »Gedenkkerzen« und die Wucht der seelischen Deformation der Opferkinder...

Dina Wardi:
Siegel der Erinnerung
In den letzten zwanzig Jahren meiner Tätigkeit als Psychotherapeutin habe ich, in einer Kombination von Einzel- und Gruppentherapie, Dutzende von Söhnen und Töchtern Holocaust-Überlebender behandelt...

Reden ist besser als Schweigen:
Auch die Enkel leiden am Holocaust
Die Wunden des Holocaust bluten noch immer. Zu diesem Schluß kommen Psychotherapeuten, die mit den Kindern von Opfern und von Tätern des Nationalsozialismus arbeiten...

Die dritte Generation:
Enkel des Holocaust
Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, warum ich meine Gedanken zum Schicksal meiner Großmutter und zum Holocaust aufschreiben musste. Ich hatte wohl das Gefühl, einen persönlichen Abschluss mit dem Thema herbeiführen zu müssen, das mich schon so lange beschäftigt...

Ilani Kogan:
Der stumme Schrei der Kinder

In sieben ebenso eindrucksvollen wie verstörenden psychoanalytischen Fallstudien zeigt Ilany Kogan, wie Angehörige der sogenannten zweiten Generation, also Kinder von Überlebenden des Holocaust, auf ihre Weise an den schrecklichen Folgen einer Vergangenheit leiden, die nicht ihre eigene ist...

Second Generation:
Lebende Gedenkkerzen

Die Kinder der Holocaust-Überlebenden kämpfen seit Jahren um die Anerkennung ihrer Leiden. Tausende haben inzwischen eine Sammelklage gegen Deutschland erwogen und angestrengt...

Allgemeine Psychotraumatologie:
Kulturpolitische Aspekte

Die Geschichte der Menschheit war von allem Anfang an auch eine Geschichte individuellen Unglücks und gemeinschaftlicher Katastrophen - Mord und Totschlag, Kriege und Hungersnöte, tödliche Epidemien und natürliche Kataklysmen sind schon in den ältesten Schriften dokumentiert...

Die dünne Trennlinie:
Was träumten die Insassen von Konzentrationslagern?
Eines Tages beschloss Dov Freiberg, der im Konzentrationslager Sobibor eingesperrt war, am nächsten Tag Selbstmord zu begehen. Nach der abendlichen Überprüfung der Insassen, legte er sich auf einer Bodendiele schlafen und hatte einen Traum...

63 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs leben in Israel 260.000 Holocaust-Überlebende, darunter 9000 aus nordafrikanischen Ländern.
18% von ihnen sind 85 und älter, 17% sind 69 und jünger. 93% der Holocaust-Überlebenden sind vor 1953 nach Israel eingewandert. Mehr als 500.000 Holocaust-Überlebende in 67 Ländern haben infolge der Bemühungen der Jewish Claims Conference Entschädigungszahlungen von Deutschland erhalten. "Amcha", das israelische Zentrum für die psychische und soziale Betreuung von Holocaust-Überlebenden und die zweite Generation, hat im Jahr 2007 10.609 Menschen betreut, 7629 von ihnen erhielten eine psychiatrische Behandlung.
Maariv, 25.04.08

Aus der hebräischen Presse der 20er Jahre:
"Hitler macht einen besseren Eindruck als angenommen"
"Genugtuung und Selbstsicherheit bestimmen alle seine Bewegungen. Er ist 46 Jahre alt, Junggeselle und sieht für sein Alter jünger aus. Hitler macht einen besseren Eindruck als angenommen." Das schrieb Gerschon Savitt, der Berlin-Korrespondent der liberalen hebräischen Zeitung Haaretz im britischen Mandatsgebiet Palästina am 26. Januar 1932. "Er fühlt und benimmt sich wie ein Star. Alle Welt schaut auf ihn und er genießt es"...

Oskar Schindler:
Ein Mann mit vielen Gesichtern
Oskar Schindler, weltberühmt durch Steven Spielbergs Film „Schindlers Liste“, wäre am 28. April hundert Jahre alt geworden...

Wenn wir so viel leiden:

Ist Israel wirklich so schlimm?
Yair Lapid hat einige Fragen an jene Israelis, die denken, dass alles so schlecht läuft in ihrem Land...

Gespräche mit Syrien:
Nichts wie ran, Herr Olmert!
Es scheint zu schön um wahr zu sein. Doch wenn der Ministerpräsident der Türkei, Recep Tayyip Erdogan, von einem Treffen mit dem syrischen Präsidenten kommt und die Nachricht verkündet, dass Bashar Assad bereit sei, ein Friedensabkommen mit Israel auszuarbeiten und die Region zu einem sichereren Ort zu machen, sollte dies einen Versuch wert sein...

"Jerusalem aus Gold":
Lied der 60 Jahre Israels
"Jerusalem aus Gold" ist das schönste israelische Lied seit der Gründung des Staates vor 60 Jahren. Diese Hymne auf Jerusalem, gedichtet von Naomi Schemer, und 1967 kurz vor Ausbruch des Sechs-Tage-Krieges von der Sängerin Schuli Natan nur in der Begleitung ihrer Gitarre ausgeführt, erhielt die meisten Punkte bei einem Israel-Weiten Wettbewerb, der am Montag Abend gleichzeitig im Rundfunk und im Fernsehen ausgestrahlt wurde...

"Ich bin nicht nur Zionist, ich bin Super-Zionist":

Zeev Sternhells Israel
Der israelische Ideenhistoriker Zeev Sternhell erhält dieses Jahr als weltweit renommierter Faschismusforscher und einer der führenden Intellektuellen seines Landes den Israel-Preis für politische Wissenschaften. In einem Interview mit Ari Shavit hat er sich nun ausführlich zu seinem Verhältnis zu Israel und dem Zionismus geäußert...

Europäischer Pazifismus:
Nicht weniger gefährlich als Antisemitismus
Unter allen westlichen Ländern tun sich vor allem die Staaten Europas – die öffentliche Meinung mehr noch als die politischen Führungen – mit Kritik an der Politik Israels in den Gebieten hervor. Umfragen in Europa zeigen immer wieder auf Israel als eine der größten Gefahren für den Weltfrieden und als einen der größten Menschenrechtsverletzter. In einer solchen Umfrage vom Juli 2007 haben 45% der Europäer Israels Politik in den Gebieten mit der des Apartheid-Regimes in Südafrika verglichen...

Jerusalem Foundation:
Erstmalig Repräsentanz in Deutschland
Mit einem Münchner Büro setzt die Jerusalem Foundation auch hierzulande auf verstärkte Unterstützung für ihre Koexistenz-Projekte...

Made in Israel:
Highlights der israelischen Wirtschaft
Software aus Israel ist heute in beinahe jeder Firma der westlichen Welt zu finden. Die Internet-Firewall, die Rechnungsstellung per Mobiltelefon, Voicemail, VoIP-Telefonie und das Sofortnachrichtensystem – all diese Innovationen sind in Israel erdacht und entwickelt worden, und weiterhin werden führende Softwarepakete von israelischen Unternehmen vertrieben...

The Route of the Star:
Celebrating Sixty Years of the State of Israel
The Exhibition "The Route of the Star" by Dina Givon marks Israel’s 60th anniversary. The subject is The Star of David – its meaning throughout the history of the Jewish people and the State of Israel. The exhibition focuses on the achievements of Israel as seen by an optimistic person who strongly believes in the future of Israel as the sole homeland of its people...

Der Iran:
Analyse einer islamischen Diktatur und ihrer europäischen Förderer
Im Frühjahr 2008 erschien im Studienverlag, der von Stephan Grigat und Simone Dinah Hartmann herausgegebene Sammelband "Der Iran". Zu den behandelten Themenfeldern zählen u.a. die Unterdrückung der Frauen und Homosexuellen im Iran, die Geschichte des iranischen Atomprogramms, die aktuelle Intervention des Iran im Irak, die Geschichte der iranischen Linken vor der Revolution 1979, die europäische Appeasementpolitik, Kulturrelativismus und die Kritik des Islam. Anhand ausgewählter Beiträge sollen einige zentrale Aussagen dieses Bandes thematisiert werden...

Situation spitzt sich weiter zu:
Iran wird immer mehr aktive Kriegspartei
Auch wenn der Teheraner Machthaber Achmadinedschad in den letzten Tagen versuchte, mit dem "Angebot eines Friedenspaketes" die Weltöffentlichkeit von seinen atomaren Bewaffnungsplänen und seinen Kriegs- und Vernichtungszielen gegenüber Israel und der freien Welt abzulenken, verstärkt der Iran seine Rolle als aktive Kriegspartei. Dies wird jetzt durch neue Erkenntnisse des britischen Verteidigungsministeriums bestätigt...

Ein bemerkenswert winziges Land:
Mit dem Limokopter über Israel
"Dann möchte ich ja gerne wissen, wie ein normaler Helikopter aussieht, wenn dies ein Limokopter ist", frotzelt Eli Ovitz vom "Israel Project", während er auf der Bank mit abgewetztem tiefblauen Kunstleder Platz nimmt. Dieser pro-israelische Informationsdienst hat schon 750 Journalisten zu Rundflügen eingeladen. Der Pilot zurrt unsere Sicherheitsgurte fest. Und schon geht es sanft wie im Fahrstuhl in die Luft vom Flughafen Herzlija nach Norden, zur Wespentaille Israels...

Organspende:
Darmtransplantation geglückt
In Israel ist erstmals erfolgreich eine Darmtransplantation durchgeführt worden. Ärzte am Kinderkrankenhaus Schneider in Petah Tikwa haben der 16jährigen Liraz eine volle Darmstruktur eingepflanzt...

Tendenz steigend:
Immer mehr Palästinenser befürworten Terror
Die Unterstützung für den Terror unter den Palästinensern hat in den vergangenen anderthalb Jahren zugenommen. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des "Jerusalem Media & Communications Center" hervor...

Die Plage Caterismus:
Vorsicht, Appeasement!
Die selbstmörderische Linke hat einen neuen Helden gefunden – Jimmy Carter. Endlich gibt es einen, der die Wahrheit sagt: Israel ist ein Apartheidstaat. Endlich gibt es einen, der die Gerechtigkeit entdeckt: Der palästinensische Terror und die Operationen der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) sind gleichwertig. Endlich gibt es einen, der Frieden bringt: mit dem Sadat unserer Zeit, Khaled Mashal...

Carters Wunschvorstellung oder reelles Angebot?
"Hamas bereit für Staat in Grenze von 1967"
"Die Hamas ist bereit, Israels Recht auf ein friedliches Leben als ihr nächster Nachbar zu akzeptieren", teilte der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter diese Woche in Jerusalem mit. In der vergangenen Woche hatte er sich mit mehreren Führern der radikal-islamischen Terror-Gruppierung getroffen...

Hamas TV:
Auszüge aus den Protokollen der Weisen von Zion
Ich widme diese Übersetzung all denjenigen, die unermüdlich Israel vorwerfen, keinen Dialog mit der angeblich friedfertigen Hamas führen zu wollen, insbesondere Dr. Hannes Swoboda MEP (SPÖ). Hier folgen Auszüge aus einem Interview mit Hamas Kulturminister 'Atallah Abu Al-Subh. Das Interview wurde vom Al-Aksa TV am 9. April 2008 ausgestrahlt...

Aufbau:
Kibbutzim, gestern und heute
Der Staat Israel feiert den 60. Jahrestag seiner Gründung, und der Kibbutz Deganja, am Südufer des Sees Genezareth, die erste Kollektivsiedlung dieser Art, bereitet sich auf seinen hundertsten Geburtstag vor. Er wurde von einer Gruppe jüdischer Pioniere 1909 gegründet...

Benny Morris:
Über die Gründungszeit Israels
"Wir wollen in Frieden leben. Wir wollen unseren Staat mit einer großen arabischen Minderheit errichten, entsprechend dem Teilungsplan der UNO. Wenn Ihr nicht auf uns schießt, werden wir nicht auf Euch schießen." Diese Erklärung der Jewish Agency, der jüdischen Regierung vor der Staatsgründung, wurde Anfang 1948 veröffentlicht...

Fakten:
Flüchtlinge in Nahost
Der Staat Israel zählte nach seiner Gründung 1948 nur 650.000 jüdische und 160.000 nichtjüdische, größtenteils muslimische Einwohner. Nach Angaben der UNO flohen infolge des Krieges 1948 etwa 750.000 Araber aus dem Gebiet, auf dem der Staat Israel im ehemaligen britischen Mandatsgebiet Palästina...

Messianismus:
Dürfen "Jesus-gläubige Juden" nach Israel einwandern?
Als einen wichtigen juristischen Sieg sogenannter "messianischer Juden" in Israel werteten deren Rechtsanwälte eine Entscheidung des Obersten Gerichts in Jerusalem, die eigentlich gar keine Entscheidung war: "Einigt euch - und wir werden eure Einigung absegnen", sollen die höchsten Richter des jüdischen Staates Mitte April den Streitparteien gesagt haben - worauf das Innenministerium seinen Antrag zurückgezogen habe...

Theodor Herzls Städtebauvisionen für Erez Israel:
Altneuland
Herzl, der Prophet der Boulevards, hatte in einem seiner Träume die erste jüdische Stadt gesehen, wie sie sanft von den Ufern des Mittelmeeres aufsteigt und den Blick trifft wie ein Hügel im Frühling. Tel Aviv, der Frühlingshügel...

Livni:
"An Pessach einen Stuhl für die entführten Soldaten freihalten"
Israels Außenministerin Zipi Livni hat die Weltgemeinschaft erneut aufgerufen, sich für die Befreiung der entführten Soldaten einzusetzen. Am Donnerstag fand in der Küstentstadt Aschdod eine Solidaritätskonferenz für Gilad Schali, Ehud Goldwasser und Eldad Regev statt. Die drei Soldaten befinden sich seit dem Sommer 2006 in den Händen arabischer Terroristen...

Song-Mix:
Eine Auswahl aus 60 Jahren israelischer Musik
Ein kleiner Ausflug durch die israelische Musiklandschaft...

Annapolis:
Hoffnung auf Frieden oder ein weiterer missglückter Vermittlungsversuch?
Der amerikanische Präsident, George W. Bush, bekam bei der Nahostkonferenz in Annapolis Ende November 2007 was er wollte: große internationale Präsenz, einen historischen Handschlag zwischen den Rivalen und ein wenig Applaus für das Faktum, außenpolitisch im Nahen und Mittleren Osten etwas richtig gemacht zu haben...

60 Jahre Israel:
Professor Julius H. Schoeps zum Thema Zionismus
"Mich hat der Zionismus immer sehr interessiert, obgleich mein Vater der Ansicht war, ich dürfte zwei Dinge niemals werden: Zionist und, was er noch für schlimmer hielt, Sozialist. Beides hielt er für abwegig"...

Ein ernstes Sicherheitsproblem:
Iran spielt mit dem Feuer
Der Iran stellt unter seinem islamistisch-revolutionären Regime ein schweres Sicherheitsproblem für Israel dar. Er trainiert, finanziert und betreibt Terror mittels der Hisbollah im Libanon und der Hamas sowie des Islamischen Jihad im Westjordanland und im Gaza-Streifen. Er oder seine Abgesandten versteckten den Piloten Ron Arad. Unter seiner Ägide fährt Syrien damit fort, Feindschaft dem Frieden mit Israel gegenüber vorzuziehen...

Abkommen:
Qumran-Rollen als Leihgabe
Israel wird den Palästinensern alle archäologischen Funde, die seit 1967 im Westjordanland und in Ostjerusalem ausgegraben worden sind, einschließlich derer aus Ostjerusalemer Museen, übereignen, während die Palästinenser erwägen werden, Israel Gegenstände von "tiefem symbolischen Wert" für das jüdische Volk langfristig zu leihen...


Nahost-Reise:
Jimmy Carter plant Treffen mit Hamas-Führer
Jimmy Carter, früherer US-Präsident und Friedensnobelpreisträger, traf im Rahmen seiner Nahost-Reise in Jerusalem ein. Unter anderen will er den Hamas-Führer Chaled Mascha´al treffen. Er wolle das Gespräch mit dem Leiter des Hamas-Büros in Syrien nutzen, um die Bemühungen um die Freilassung des israelischen Soldaten Gilad Schalit voranzubringen, so Carter in einem Interview mit der Zeitung "Ha´aretz". Wer Frieden im Nahen Osten erreichen wolle, dürfe nicht einen großen Ausschnitt des palästinensischen Volkes ignorieren...

Ein Karem:
Präsentation des Hadassah Medical Centers in Frankfurt
Die führende Position in der Gesundheitsversorgung des Nahen Ostens, die kostenlose Behandlung von Armen ohne Ansehen von Herkunft und Religion, Wegweiser in medizinischer Lehre und Forschung – nicht zuletzt in der Stammzellenforschung, - die Nominierung für den Friedensnobelpreis und die berühmten Chagallfenster in der Synagoge des Hadassah-Krankhenhauses in Ein Kerem – für all das steht das einzigartige Hadassah Medical Center in Jerusalem...

Netanjah:
Matthäus übernimmt für zwei Jahre Trainerposten in Israel

Lothar Matthäus wird neuer Trainer des israelischen Fußballvereins Maccabi Netanja. Der Weltmeister von 1990 unterzeichnete am Wochenende einen Zweijahresvertrag mit dem derzeitigen Tabellenzweiten der israelischen Liga...

Geschmacklos:
Giftanschlag auf israelisches Lokal verhindert
Zwei Palästinenser sind wenige Tage, bevor sie einen Plan zur Vergiftung von Essen in einem Restaurant in Ramat Gan ausführen konnten, verhaftet worden. Ein Hinweis führte die Allgemeine Sicherheitsbehörde (SchaBaK) und die Tel Aviver Polizei zu den beiden 21jährigen aus Nablus, die sich illegal in Israel aufhielten und im Ramat Ganer 'Grill Express’ arbeiteten...

Sowas kann sehr praktisch sein:

Hebräische Tastatur
Zum Eintippen kurzer Texte bzw. einzelner Wörter... A Hebrew Keyboard online for everybody...

Auch mal wieder:
Hebräisch im Browser

Es ist zwar vieles wesentlich einfacher geworden, als in den Anfangszeiten des WWW, trotzdem bringen wir mal wieder ein paar Worte zum Thema "hebräisches Brausen"...

Multiethnisch und multikulturell:
Das Geheimnis des israelischen Mosaiks
Wer die Juden aus Polen und dem Jemen, aus Deutschland und Marokko als Angehörige eines Volkes betrachtet und auf einer solchen nationalen Basis einen Staat gründet, verfolgt im Wesentlichen eine multiethnische und multikulturelle Unternehmung, ganz gleich ob die Beteiligten in diesen Begriffen denken oder nicht...

Der kollektive Verstand:

Freude zum Schleuderpreis
"Es besteht kein Grund zur Freude", sagen die Israelis. Warum eigentlich nicht? Es gibt einen Grund zur Freude. Mit all seinen Unzulänglichkeiten, Sorgen, Zweifeln, Hindernissen, Sünden und tiefen Schmerzen ist das Israel von 2008 eines der erfolgreichsten Länder auf der Erde...

Zionismus und Engagement für Palästinenser:
Stef Wertheimer im antisemitischen Fadenkreuz
Der reichste Mann Israels, Stef Wertheimer, wurde Anfang März mit der Buber-Rosenzweig-Medaille ausgezeichnet. Mit fragwürdigen Argumenten verweigerte jedoch zunächst ein Internet-Auftritt der Bundeszentrale für politische Bildung, des Goethe-Instituts, des Instituts für Auslandsbeziehungen und der Deutschen Welle die Veröffentlichung eines Portraits dieses Mannes...

Umfrage der Universität Haifa:
Juden und Araber haben Angst voreinander
62 Prozent der Juden befürchten zivilen Ungehorsam ihrer arabischen Mitbürger, die etwa 20 Prozent der Einwohner des Staates Israel ausmachen. 64,6 Prozent der Juden vermeiden es gar, arabische Städte zu betreten...

Politische Haarspalterei:
Statt TLV sollte es JLM heißen
Jerusalems Bürgermeister Uri Lupolianski fordert, den internationalen Code für den Ben Gurion Flughafen bei Lod von TLV zu JLM zu ändern...

Erneute Auszeichnung:
Pulitzer-Preis für Historiker Saul Friedländer
Der israelische Historiker Saul Friedländer erhält den diesjährigen Pulitzer-Preis. Damit ehrt die Jury der Columbia Universität sein Sachbuch "Das Dritte Reich und die Juden. Die Jahre der Vernichtung 1939-1945"...

NATO:
Ein Blick auf den Gipfel
Es lohnte sich, diese Woche einen Blick auf den NATO-Gipfel in Bukarest zu werfen und sich klar zu machen, wo sich Israel und seine Interessen auf der Tagesordnung des Gipfels befinden. Oder in andern Worten: Sich klar zu machen, dass wir überhaupt nicht beachtet werden. Unser Wunsch, dem Bündnis als „Partner“ angeschlossen zu werden, erhielt noch keinen formellen Ausdruck, und die für Israel wichtigen Themen kamen bei dem Gipfel nicht zur Sprache...

Generalmajor Giora Eiland:

Frieden in Nahost ist undenkbar
Ein Friedensvertrag mit Syrien ist nicht im Interesse Israels. Aber ein Krieg zwischen beiden Ländern kann im Augenblick ausgeschlossen werden. Einen palästinensischen Staat wird es in vorhersehbarer Zeit nicht geben, obgleich alle Details ausgehandelt sind. Aber das Konzept funktioniert nicht...

Schubladendenken:
Wo der Sabbat kein Sonntag ist
Das Klischee einer "israelischen Theokratie" ist weit verbreitet. Es erhielt neue Nahrung, als Ministerpräsident Ehud Olmert vor dem Nahosttreffen in Annapolis die Forderung einer arabischen Anerkennung Israels als "jüdischer Staat" aufstellte...


Eine zeitgenössische Stimme aus Oxford:
Fakten zu Palästina
Die traurige Geschichte des Aufeinandertreffens von scheinbar unvereinbaren Rechten und von legitimen, jedoch unvereinbaren Interessen...

Westliche Stadtviertel der Hauptstadt:
Avir Harim zalul kaJajin
Bergluft rein wie Wein und Pinienduft, das finden Sie im westlichen Teil der israelischen Hauptstadt...

Umweltschutz:
Neues Gesetz schützt den See Genezareth
Erstmals in der israelischen Geschichte wird der See Genezareth (Kineret) in Zukunft unter besonderem staatlichen Schutz stehen. Ein entsprechendes Gesetz wurde gestern von der Knesset verabschiedet....

Frühere Meldungen (Israel/Nahost)...
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VIDEO - DEN TERRORISMUS ÜBERLEBEN!
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